Wie seit ihr Fans von wem geworden?

Mich würde interessieren wie ihr Fans geworden und auch wie ihr zur Formel 1 gekommen seit


also ich bin durch Zufall zur Formel 1 gekommen.
In den ersten 2 Jahren habe ich nur sporadisch mitgeschaut und keinen persöhnlichen Favoriten.
Das änderte sich schlagartig 1993 als Mika Hakkinen und Ayrton Senna der Einstieg in die Königs-Klasse der Formel 1bei McLaren Ford gelang

Von diesem Zeitpunkt an habe ich kein F1 Rennen verpaßt das im FS gezeigt wurde. Zu der Zeit war es echt noch hart und Übertragungen im FS nicht an der Tagesordnung.

Bis zu seinen Abschied 2001 war ich ein treuer Fan von Mika Pauli
Meine Sympathie für Mika habe ich dann auf DC und das ganze Mclaren-Mercedes Team übertragen


und jetzt seit ihr an der Reihe ein wenig zu plaudern

Also, ich hab die F1 seit 96 gelegentlich gesehen, meist durch Zufall beim 'reinzappen' gesehen... Hat mich damals auch nicht wirklich interessiert. Im Nachhinein bereue ich es wirklich sehr, soviele spannende Duelle verpasst zu haben, aber da kann man nix machen!
In dem Zeitraum teilte ich die Meinung vieler die Schumacher als arogant und unsympathisch beurteilten, ist für einige von euch vll überraschend...Ich fand Mika und fand ihn auch später während ''meiner Schumacher-Fan-Ära'' sympathisch.

Mein Schlüsselerlebnis war dann Spa 2000, hab per Zufall reingezappt und dieses unglaublich spannende Duell Mika/Schumi verfolgt, seit dem bin ich ein riesen F1-Fan...
Aber umso näher ich die F1 kennenlernte, umso sympathischer fand ich MS und heute bin ich ein riesen Fan von ihm und Ferrari.....

Und jetzt bin ich einer der größten Ferrari Fans........

Übrigens : interessantes Threadthema......

Also ich bin schon seit ich klein bin Fan von schnellen roten Autos....

Mein Vater war schon seit den Zeiten von Jochen Rindt Formel 1-Fan und so habe ich bestimmt mit 3 Jahren meine ersten Formel 1-Rennen gesehen...
Ich habe seit 1990 in etwa regelmäßig die Formel 1 verfolgt, da war ich sechs Jahre alt...

Ebenso war ich Fan der DTM und da gab es dann auf einmal einen Deutschen, der in die Formel 1 wechseln sollte und dies 1991 auch tat...

Also fieberte ich mit meinem Landsmann, aber da waren natürlich noch die anderen Großen wie Senna, Prost und Mansell....

Ich war immer Fan von Senna, weil er so atemberaubend draufgängerisch fuhr...

Na, ja, auf jeden Fall hat dieser besagte Deutsche 1992 im Benetton in Spa gegen den Fast-Weltmeister Mansell gewonnen und ab da war ich begeistert von ihm....

Die roten Autos von ganz oben fuhren da ja auch immer schon mit, nur sind die nie ins Ziel gekommen.
Ich war natürlich nicht von allem begeistert was er machte, aber im großen und ganzen war es der Erfolg, der mich auf "Mischas" Seite hielt.

Und wie war ich verärgert, als er Benetton verließ und damit vermeintlich alle WM-Chancen aufgab und wie freute ich mich gleichzeitig, dass er den schönen roten Autos von der Straße auch Glanz in Formel-1-Rennen verleihen wollte....

Na, ja und das hat ja dann noch ganz gut geklappt, obwohl ich im August 2000 den Eindruck hatte, er würde, wenn überhaupt, nur Vize-WMs einfahren können....

Wie das Blatt sich drehen kann....


Dennoch bin ich natürlich auch Fan von anderen Fahrern geworden und gewesen...

Im Moment würde ich ganz stark mit dem kleinen Spanier Alonso sympathisieren, wie SLK immer so schön sagt...

Ich habe mich nie für die Formel 1 interessiert aber mein Steffen ließ einfach nicht locker und versuchte diesen Sport an mich ranzubringen. Naja, eines Tages kam er mit der Videoaufnahme eines Rennens von, ich glaube 96, und ich verstand nur Bahnhof . Er beantwortete mir geduldig alle meine Fragen und mir fiel unter den Piloten dieser etwas schüchtern wirkende, stille und doch lustige Typ namens Mika Häkkinen ins Auge. Ich fing an, mir Rennsportmagazine von Steffen auszuleihen und verschlang diese regelrecht. Dann das erste Rennen der Saison 98, dass ich dann mit Steffen zusammen schaute, und ich fieberte mit diesem Finnen um den Sieg. Das Fieber hatte mich gepackt und 99 dann unser erstes Formel1-Rennen live am Nürburgring, dem viele andere auf verschiedenen Kursen folgten.
Seit dem Weggang von Mika sowie vielen andern Piloten wie J. Herbert, Hill, Zanardi, Alesi usw. hat mein Interesse etwas nachgelassen bzw. ich bin einfach nicht mehr ganz so euphorisch wie damals aber ich drücke weiterhin meinen Silbernen alle Daumen !

Ich hab die ersten Rennen 1996 gesehen, aber dann nur gelegentlich und ich wusste auch nicht, wer wo fährt.
Die einzigen, die ich schnell kennenlernte waren Hill und Schumacher, also hab ich beim WM Finale dem Deutschen die Daumen gedrückt.
Voll dabei bin ich also erst seit 1997, weil mir das final schon spass gemacht hat, hab seit dem kein rennen verpasst.
Und weil 1997 auch der Bruder von Michael Schumacher in die F1 kam, also einer, den ich mir merken konnte und dessen Karriere ich nun komplett in der F1 verfolgen konnte, bin ich Ralf Schumacher Fan geworden.
Seit dem Drück ich Ralf in jedem Rennen die Daumen und hab mich auch überzeugen lassen, dass er mehr als nur der Bruder von dem ist, dem ich 1996 die daumen gedrückt hab.
MS mag ich übrigens auch, mein lieblingsteam ist jedoch Toyota und das, wo Ralf fährt

cezann hat geschrieben:

Na, ja, auf jeden Fall hat dieser besagte Deutsche 1992 im Benetton in Spa gegen den Fast-Weltmeister Mansell gewonnen und ab da war ich begeistert von ihm....

Zur der Zeit war Mansell schon Weltmeister, da Unganr vor Belgien kam. Womit wir auch schon bei meinem Lieblingsfahrer sind.
Ich bin Anfang 91 zur Formel 1 gekommen. Wir hatten auch erst seit einem Jahr Westfernsehen, vorher nur 2 Sender.
Da hat mir anfangs Mansell am besten gefallen als Kämpfer oder auch wenn er unglücklich ausschied wie in Brasilien wo kurz vor Schluss das Getriebe aufgab oder auch Kanada wo ich mir das Ende ansehen konnte, da meine Eltern mit Fersehen fertig waren. Da hatte ich mich schon über einen Sieg gefreut, bis eine halbe Runde vor Schluss. Dann gab es noch das tolle Überholmanöver in Spanien oder der verlorene Reifen in Portugal.
Dann hab ich mir natürlich nach und nach viele Bücher gekauft über einige Fahrer und die Formel 1. Da konnte man auch über die Vergangenheit lesen, was ich noch nicht kannte. So lernte ich auch meinen 2. Lieblingsfahrer kennen: Gilles Villeneuve. Ab und zu kam auch was im Fernsehen zur Formel 1. Besonders hat mir eine Reportage gefallen: Die Geschichte der Formel 1. Könnte man ruhig wieder mal bringen.

Ich bin Anfang 91 zur Formel 1 gekommen. Wir hatten auch erst seit einem Jahr Westfernsehen, vorher nur 2 Sender

Was denn, war der Empfang der anderen so schlecht oder hast so weit von der Grenze weg gewohnt?

Ich bin ein echter Spätzünder, hab mich zwar immer schon für Autos interessiert aber nicht, was drin steckt, sondern nur für's fahren , hab aber irgendwie die Formel 1 verpasst.
Ich bin erst durch meinen Stiefvater dazu gekommen, wo ich ab glaube '98 ein paar Rennen mir angesehen habe.
Mit jedem Jahr wurde das Interesse grösser und seit 3 Jahren verpasse ich kein Rennen mehr, dazu wurde natürlich auch einiges an Lesestoff rangeholt und ich nehme mir jetzt immer schön fleissig die Best Of Rennen auf Premiere auf.

Ein richtiges Lieblingsteam hab ich eigentlich nicht, da Audi ja nicht fährt. aber ich finde MS gut, dazu natürlich auch Ferrari aber auch Jaguar mit Webber fasziniert mich.

Hab im Tal der Ahnungslosen gewohnt, da kam kein Westfernsehen an.

Ich bin durch meinen Vater draufgekommen, und meinen Bruder, der schon im alter von 4 Jahren jeden zweiten Sonntag vorm Fernseher sass und Senna die daumen drückte!! Und wie das halt so ist wenn alle was schauen hab ich von klein an mitgekuckt. Anfang der 90er war ich noch sehr klein und hab das ganze nicht so richtig verstanden (leider) aber ich hab trotzdem kaum ein Rennen verpasst. Zuhause hielten alle zu Senna, aber ich war mehr Berger Fan (ich glaube ich wollte nicht so machen wie mein Bruder und entschied mich für den schwächeren McLaren zu halten ), aber ich hab natürlich auch immer zu Senna gehalten und jetzt, da ich verstehe was die F1 ist bin ich auch im Nachhinein Senna Fan!! Seitdem bin ich übrigens aus unerklärlichen Gründen Fan von allen österreichern... Dann so mitte der 90er wurde mein Interesse immer grösser und das hat sich halt immer weiterentwickelt bis hin zu einem richtigen Fan!! Ich konnte also nicht anders als F1 Fan sein, und kann auch kein Datum angeben an dem ich angefangen hab F1 zu schauen (naja vielleicht 1988, mein Geburtsjahr, aber damals durfte ich noch nicht fernsehen ) Ich bin nicht wirklich fan von jemandem, momentan mag ich Montoya Webber Alonso Wurz und Wilson aber so einen richtigen Favoriten hab ich nicht!! Schumi ist mir unsympatisch (ist glaub ich auch Familienbedingt ) und aud die beiden Finnen mag/mochte ich eigentlich nicht so sehr! Vor ein paar Jahren war ich auch bekennender DC FAn, eine sympathie, die sich im Laufe der Jahre zurückgebildet hat!!

Zu Rennen war ich auch schon: 1991 und 1993 donnerstags in der Boxengasse in Spa (Autogramme sammeln) wobei ich Zanardi als extrem sympatischen Menschen in Errinnerung hab. 1996 hab ich im Restaurant Samstags vor dem Rennen am Tisch neben dem von Hill gegessen (und ihm Glück für das Rennen und die WM gewünscht, die er natürlich nur dadurch gewonnen hat :D:D ) Und 1999 war ich in Spa beim Rennen!!

@CMR:

Sorry, natürlich war Mansell da schon Weltmeister, ich hatte das nicht extra nachgeguckt....

Zu Rennen war ich auch und zwar 1996 und 1997 in Hockenheim, beide Rennen mit einem überragendem Gerhard Berger, wie eigentlich immer in Hockenheim....

Direkt intensiver Fan von jemanden bin ich eigentlich nicht aber wenn ich mich festlegen sollte dann würde ich sagen MS und natürlich die anderen aktiven deutschen Fahrer in F1.
Dazu gekommen bin ich Anfang 1990 und bevor MS in die F1 kam war ich von Mansell sehr beeindruckt.

Ich hab immer schon einen gewissen Hang zur Formel 1 gehabt - schon als Kind wollte ich immer den "Micky" Lauda sehen, bis der zurückgetreten ist - im selben Jahr bin ich noch einmal mit der Lauda Air geflogen, am Steuer Lauda persönlich. Er hat dann die Kinder ins Cockpit gehen lassen - ich hab mich nicht getraut, ihm persönlich gegenüber zu stehen.

Nicht, dass ich die Rennen damal so recht mitbekommen hätte...

Es folgte Prägung Nummer 2: Berger wurde Teamkollege von Senna - ich und meine Schwester spielten immer "Senna und Berger" mit unseren Fahrrädern (ich war Senna, sie Berger).

Dann, ab ca. 94 nahm das Interesse an den Rennen zu, bis ich 1997 alle Rennen bis auf 1 live sah (bei dem einen - Kanada - war ich im Flieger von England nach Hause). Seither hab ich die meisten Rennen live gesehen.

Fan war ich von Berger - ursprünglch, weil er Österreicher war, aber später, weil ich seinbe Art einfach sympathisch fand (durch sein Buch "Zielgerade" noch bestätigt)

Von den aktuellen Fahrern bin ich vor allem Montoya-Fan. Er ist mir schon in der F3000 aufgefallen, und auch seine amerikanische Karriere hab ich mit Interesse verfolgt, bevor er in die F1 wechselte.

Fernando Alnso hat mich heuer mit seinen Leistungen überzeugt (Malaysia - mit Fieber aufs Podest, Barcelona, Hungaroring).

Nicht wirklich begeistern kann ich mich für Schumacher (schon seit ca. 93) und Räikkönen, die beiden sind mir unsympahisch...

Da ich unter Alzheimer light leide kann ich keine exakten Jahres-Angaben machen.

Aber Formel 1 begann bei mir mit Nigel Mansell. Was davor war kann ich nicht ruhigen Gewissens mit "sehr interressiert" titulieren, ab und an habe ich mal ein Rennen gesehen, das wars aber auch schon. Mein Interesse stieg gewaltig als Michael Schumacher die Bühne betrat! Leider habe ich seinen Einstieg in Spa 1991 nicht live gesehen, aber seit seinem zweiten Rennen verfolge ich seine Karriere.
Wenn es aber um Sympathien geht, spreche ich von Alonso, Fisichella und Zanardi, auch wenn letzterer nicht mehr in der F1 fährt.
Unsympathisch: Montoya, Raikkönen, Coulthard.

Komischerweise ist mir Montoya auch unsympathisch.....irgendwie hat er was arrogantes an sich aber ich weiss auch nicht genau, wieso ...

Das erste Rennen das ich sah war Kanada 97 und ich war sofort begeistert vom Rennsport! Mein Lieblingsfahrer war seit dem Jacques Villeneuve da er einfach anders war.
Das erste mal das ich ein F1 Rennen Live sehen durfte war 2000 in Imola.

thenumberone hat geschrieben:

Mein Schlüsselerlebnis war dann Spa 2000, hab per Zufall reingezappt und dieses unglaublich spannende Duell Mika/Schumi verfolgt, seit dem bin ich ein riesen F1-Fan...
Aber umso näher ich die F1 kennenlernte, umso sympathischer fand ich MS und heute bin ich ein riesen Fan von ihm und Ferrari.....

Und jetzt bin ich einer der größten Ferrari Fans........

Übrigens : interessantes Threadthema......

Das erste Rennen, das ich vom Beginn bis zum Ende sah, war das von Dir schon angeführte Spa 2000. Früher fand ich die Serie stinklangweilig, denn ich hatte keine Ahnung vom Leben hinter den Kulissen. Als ich die Tätigkeiten der Fahrer und die Fahrerwechseln durchsehen konnte und diese mich interessierten, wurde ich ein echter F1-Zuschauer, ich sehe jetzt schon nicht nur Formel-1 sondern auch Formel-3000. Da Mika Häkkinen mir viel sympathischer war als Michael Schumacher, waren der Finne und sein Team schon Ende des Jahres meine Favoriten.

Nach Mika ist mein Lieblingsfahrer Kimi Räikkönen.

Schumacher, M seit er dabei ist. Durch dick und dünn, in allen guten und schlechten Zeiten (und von beiden gabs reichlich). Am Anfang der Jungspund, der sofort ohne Respekt mit den Großen mitfährt. Dann zweifacher WM der das WM Team verläßt und zu Ferari geht (die Ratte war mein erster Held der F1, damals noch auf Ferrari). Inzwischen der erfolgreichste Fahrer aller Zeiten, trotzdem die definive Anti-Diva, down-to-earth-Charakter, der anti RP Mensch, der seine Freizeit nicht auf Jachten verbringt oder mit sonstigem Schickemickkiunsinn verbringet, sondern lieber Fussball mit seiner Tochter oder eine fünftklassigem Schweizer Klub spielt, keine Star-Allüren hat, sein Team *nie* öffentlich kritisiert aber immer in der Vordegrund stellt, hart arbeitet, auf der Piste die Klauen auffährt und kämpft wenn es drauf ankommt aber in den Moment der größten Triumphe unbeholfen wirkt, und sich bei Siegen immer noch so freut, als ob es der erste war.

Schumacher, M seit er dabei ist. Durch dick und dünn, in allen guten und schlechten Zeiten (und von beiden gabs reichlich). Am Anfang der Jungspund, der sofort ohne Respekt mit den Großen mitfährt. Dann zweifacher WM der das WM Team verläßt und zu Ferari geht (die Ratte war mein erster Held der F1, damals noch auf Ferrari). Inzwischen der erfolgreichste Fahrer aller Zeiten, trotzdem die definive Anti-Diva, down-to-earth-Charakter, der anti RP Mensch, der seine Freizeit nicht auf Jachten verbringt oder mit sonstigem Schickemickkiunsinn verbringet, sondern lieber Fussball mit seiner Tochter oder eine fünftklassigem Schweizer Klub spielt, keine Star-Allüren hat, sein Team *nie* öffentlich kritisiert aber immer in der Vordegrund stellt, hart arbeitet, auf der Piste die Klauen auffährt und kämpft wenn es drauf ankommt aber in den Moment der größten Triumphe unbeholfen wirkt, und sich bei Siegen immer noch so freut, als ob es der erste war.

Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen, das ist auch das was mich an MS fasziniert......

Ich bin 1987 geboren (!!!) und habe schon 1993 ein paar Rennen gesehen und 1994 keins mehr verpasst. 1995 war ich zum ersten Mal live bei einem F1 Rennen am Hockenheimring dabei und war total begeistert. Seitdem wollte ich selbst mit dem Motorsport Anfangen. Seit 2001 betreibe ich professionellen Kartsport und nahm sogar schon an der diesjährigen Europameisterschaft teil. Nächstes Jahr werde ich noch erstmal die Deutsche Kart Meisterschaft (DKM) bestreiten und dann in den Formelsport wechseln (hoffentlich!!! ). Mal sehen ob meine Karriere genauso wie Schumis verläuft.

MoPower hat geschrieben:

Es folgte Prägung Nummer 2: Berger wurde Teamkollege von Senna - ich und meine Schwester spielten immer "Senna und Berger" mit unseren Fahrrädern (ich war Senna, sie Berger).

So was ähnliches hab ich auch mit meinem Bruder gemacht, nur war ich immer Berger Und bin gefahren wie Yoong

vogtsophob hat geschrieben:

Schumacher, M seit er dabei ist. Durch dick und dünn, in allen guten und schlechten Zeiten (und von beiden gabs reichlich). Am Anfang der Jungspund, der sofort ohne Respekt mit den Großen mitfährt. Dann zweifacher WM der das WM Team verläßt und zu Ferari geht (die Ratte war mein erster Held der F1, damals noch auf Ferrari). Inzwischen der erfolgreichste Fahrer aller Zeiten, trotzdem die definive Anti-Diva, down-to-earth-Charakter, der anti RP Mensch, der seine Freizeit nicht auf Jachten verbringt oder mit sonstigem Schickemickkiunsinn verbringet, sondern lieber Fussball mit seiner Tochter oder eine fünftklassigem Schweizer Klub spielt, keine Star-Allüren hat, sein Team *nie* öffentlich kritisiert aber immer in der Vordegrund stellt, hart arbeitet, auf der Piste die Klauen auffährt und kämpft wenn es drauf ankommt aber in den Moment der größten Triumphe unbeholfen wirkt, und sich bei Siegen immer noch so freut, als ob es der erste war.

da muß ich ja einiges dagegen halten
du schreibst er hatte "keinen Respekt" vor den Großen seiner Zeit.
Wird nicht gerade das an den jetztigen "jungen Wilden" kritisiert? Montoya Räikkönen ,Alonso fahren nicht mehr zur Seite wenn ein rotes Auto im Rückspiegel auftaucht.Hat man ja bei Sato gesehen und die anschließende Klatsche von M.Schumacher für ihn.
Und bei den Gehalt das er bekommt wäre eine öffentliche Kritik an seinem Team auch überflüssig.
Seine Freude am siegen ,na ja oft wirkt sie auf mich etwas anders

Das erste erinnerbare Erlebnis war Zeltweg 1984, Lauda besiegte Piquet mit nur 2 Gängen.
Später noch das Finale in Estoril, wo sich auch das Jubelgeschrei der F1 - Heinz Prüller - bei mir eingebrannt hat.
Somit war Lauda natürlich eine Persönlichkeit. Prost war mir ebenfalls sehr symphatisch, erst später kam ich dahinter, dass er hinter den Kulissen viel Politik machte, meist gegen Senna.
Von denen, die ich noch fahren gesehen habe, sind Berger, Rosberg, Piquet und Brundle meine Favorits.

Ich glaube mein erstes F1 Erlebnis war auch 1984, zwar das Rennen in dem Lauda WM wurde und ein Auto liegenblieb, wo durch Lauda und nicht Prost WM wurde. Keine Ahnung, ob das so stimmt, aber so habe ich es in der Erinnerung. Legendenbildung.

Ich glaube, ich bin kein Fan der F1 aber sehr interessiert. Fussball ist doch cooler, und Handball und Radsport... . Ich habe noch nicht mal ein Auto, aber Fahrräder...

Zur Frage: Vielleicht fand ich dieses Erlebnis 1984 so ungerecht (kindliche Naivität), dass Prost Fan (Sympathisant) wurde. Danach eigentlich Hill-Fan, der war wenigstens noch cool. Williams Fan war ich schon immer und bin es immer noch (man beachte Williams nicht BMW, aber um so besser der Motor um so besser Williams). Also mein Traum wäre jetzt: Montoya WM auf Williams-Renault oder Williams-Honda.

Ach so andere Favoriten: Zanardi (ich sage nur Laguna Seca), Montoya, vielleicht noch Villeneuve und auch noch ältere Jahrgänge vorallem Jim Clark und Lotus & Senna, aber erst posthum

Nicht-Favoriten: der dominierende Pilot des letzten Jahrzehnts (der Böse aus meiner Sicht ) und der kleine von der Sippe

Egal: alle anderen

So, das war mein F1-Seelenleben, jedenfalls ein Teil.

ghost hat geschrieben:

Ich glaube mein erstes F1 Erlebnis war auch 1984, zwar das Rennen in dem Lauda WM wurde und ein Auto liegenblieb, wo durch Lauda und nicht Prost WM wurde. Keine Ahnung, ob das so stimmt, aber so habe ich es in der Erinnerung. Legendenbildung.

Damit hast du schon recht. Mansell im schwarzen Lotus lag lange an 2. Stelle so ca. 30 sek. vor Lauda. Bis zur Runde 52 von 70. Da hatte Mansell einen Bremsdefekt, rollte damit in die Box und mußte aufgeben.

Auch wenn einige von Euch diese Geschichte schon kennen dürften ... ich erzähl sie trotzdem!

Ich bin durch die Mutter meines Lebensgefährten im Jahre 1994 zur F1 gekommen. Zuvor war ich immer der Meinung: Jajaja, da fahren ein paar Idioten im Kreis ... und es hat mich nicht wirklich interessiert. Aber da war ein junger Mann aus Kerpen, der es so allen mal richtig gezeigt hat. Fand ich damals ... von da an hielten wir hier gemeinsam MS die Daumen - und es hat ja auch gewirkt möchte ich sagen!

Dann kam allerdings die 2002er Österreich-Affäre und seit dem konnte ich mich auch nicht mehr davon frei machen, dass mein eigentliches "Idole" doch ettliche Macken und Kanten hat mit denen ich mich NICHT identifizieren konnte ... !

Seit dem habe ich sooo eigenlich keinen absolutes Lieblingsteam oder Fahrer mehr. Naja gut --- ich mag Massa sehr gerne und die Schweizer sind mir sympatisch. Aber so wie es damals mit MS war .. wird es wohl nieeeeeeeeeeeee wieder ...