Ferraristo hat geschrieben:
Oder er wollte nur von seinem eigenen Unvermögen ablenken.
Vettel und Horner haben nach Canada übrigens für
Road and Track ein Videointerview geführt, wo Vettel ziemlich ins Detail geht, was die Kupplung betrifft und das da zig Parameter je nach Rahmenbedinungen auch von Fahrerseite einzustellen sind - so auch beim Start. Kann also durchaus sein, dass Webber da die Situationen häufig falsch bewertet und so die Einstellungen die er manuell vornehmen kann, nicht richtig wählt, was dann oftmals zu schlechteren Starts führt.
MichaelZ hat geschrieben:
Also dass Red Bull Vettel als klare Nummer eins einsetzt, ist halt deren Philosophie, die offensichtlich ist. Die auch bei Ferrari so gemacht wird. Die auch bei Renault so gemacht wurde, als Alonso kam. Da gibt es für mich nichts zu rütteln - da kann man bei Red Bull 100x was anderes sagen.
Ich glaub halt einfach nicht, dass Webber so viele Fehler macht am Start. Wenn du dir den Funkspruch nochmal anhörst, dann klingt das für mich eher vorwurfsvoll. Ich halte da halt einen Fahrfehler für unwahrscheinlich. Rein gefühlsmäßig. Wissen tut das keiner von uns.
Das beantwortet jetzt aber irgendwie meine Frage nicht so wirklich.
Klar wird Vettel die klare Nr. 1 sein, aber warum sollte das Team trotzdem gegen eigene Interessen agieren, indem man nur versucht Vettel in eine gute Position zu bringen und ggf. Webber sabotiert!? Sind bei Red Bull 2 gute Ergebnisse und die Team-WM nicht so wichtig, wie die Erfolge für Vettel? Wenn ja, muss es dafür ja eine Begründung geben - nur fällt mir dazu keine rational, logische Erklärung ein, weshalb ich die ganzen Verschwörungstheorieren halt komplett lächerlich finde und deutlich unwahrscheinlicher, als das Webber da selbst häufig schuld für die schlechten Starts ist.