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Wechselt Mark Webber wirklich

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Samstag, 10. April 2004

Beiträge: 15
Also nach diesem http://www.express.de/servlet/Satellite ... 1438587416 sehr glaubwirklichen Artikel bin ich mir nun ziemlich Sicher das er wechselt nur wann wechselt er und wechselt er denn wirklich zu 100% zu BMW Williams ?
Fan von : Mark Webber

Seit : 1998

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http://www.markwebber.com

Beitrag Samstag, 10. April 2004

Beiträge: 216
Hoffentlich. Und am besten er übernimmt den Wagen vom kleinen Schumacher...
\"Der beste Rennwagen ist derjenige, der nach der Ziellinie zusammenbricht\"

Beitrag Samstag, 10. April 2004

Beiträge: 87
Obwohl ich die Konstellation "Ralf Schumacher und Mark Webber 2005 bei Williams" sehr interessant fände... Denn wenn Mark Webber mit seinen Teamkollegen so weitermacht wie er es 2002 mit Yoong bei Minardi und 2003 mit Pizzonia und Wilson bei Jaguar gemacht hat, dann wäre es interessant zu sehen, ob er auch den Ralfi verheizen kann. Wäre bestimmt ein interssantes Duell.

Beitrag Samstag, 10. April 2004
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Zwar ist es einerseits begrüßenswert, dass man auch bei Williams R. Schumachers fehlende Fähigkeit, seine teilweise sehr guten Leistungen über eine ganze Saison hinweg ohne derart misslungene Rennen wie in Bahrain zu stabilisieren, erkannt hat und anscheinend auch handeln will. Jedoch sehe ich weder bei der Fehlerquote noch im Zweikampfverhalten, welchen Fortschritt Webber im Vergleich zu R. Schumacher bringen soll. Natürlich kann und möchte auch ich es nicht ausschließen, dass Webber durchaus stark genug für ein Cockpit eines Topteams ist, allerdings ist es wohl alles andere als sicher, dass Webber die beste Wahl darstellt.
An dieser Stelle ist es auch schwer nachvollziehbar, warum allem Anschein nach ein Jacques Villeneuve, dessen Fähigkeiten man bei Williams drei Jahre lang aus nächster Nähe erlebt hat, nicht ansatzweise in Erwägung gezogen wird.

Beitrag Samstag, 10. April 2004

Beiträge: 2281
villeneuve war nicht so gut wie er oft dargestellt wird. er war 1997 im defnitiv besten auto der f1 und hat gerade mal den wm titel geschafft, sprich vor dem letzten saisonrennen war der titel nicht fixiert.

1996 war er trotz extrem vieler testkilometer vor der saison gegen damon hill chancenlos und damon hill war ja auch nicht gerader DER überflieger. er war halt gut genug um im 1996 ebenfalls deutlich überlegenen williams den titel zu holen.

wenn man die quervergleiche mit pizzonia anschaut der im williams in tests gegen ralf und jpm gefahren ist und im jaguar gegen webber sieht das sehr deutlich danach aus als ob webber schneller ist als ralf und auch jpm. ich sehe das ebenfalls so und sehe ehrlich gesagt keinen grund daran zu zweifeln dass das so wäre.

das letzte rennen von webber war übrigens wieder erste klasse. im jaguar von 15 auf 8 in 3 runden (glaube ich) ist mehr als bemerkenswert und der fight gegen coulthard im deutlich besseren mclaren in turn 1 ebenso.
Meine Postings wurden Bild mal gelesen und momentan tun das Bild Personen.

Beitrag Samstag, 10. April 2004
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I.P. hat geschrieben:
villeneuve war nicht so gut wie er oft dargestellt wird. er war 1997 im defnitiv besten auto der f1 und hat gerade mal den wm titel geschafft, sprich vor dem letzten saisonrennen war der titel nicht fixiert.


Wer beim ersten Qualifying die Pole Position erreicht, das vierte Rennen gewinnt und am Ende mit einem gar nicht so großen Rückstand Vizeweltmeister wird, kann so schlecht nicht sein... Natürlich gab es bei BAR auch Jahre, die gegen ihn sprachen, allerdings war er auch klar besser als Heinz-Harald Frentzen und Olivier Panis, die sicherlich nicht zu den langsamsten gehören. Seine Nachteile liegen vielleicht beim technischen Feedback und der Arbeit mit den Ingenieuren, auch wenn sicherlich nicht alles, was bei BAR unter David Richards diesbezüglich verbreitet wurde, stimmt.

1996 war er trotz extrem vieler testkilometer vor der saison gegen damon hill chancenlos und damon hill war ja auch nicht gerader DER überflieger. er war halt gut genug um im 1996 ebenfalls deutlich überlegenen williams den titel zu holen.


Wie Damon Hill so treffend sagte: "Ich glaube erst, dass er (M. Schumacher) besser als ich ist, wenn er mit 36 noch einen Titel holt." Sicherlich gab es schon stärkere Weltmeister als D. Hill, allerdings wäre er unter normalen Umständen Doppelweltmeister, wenn man an Adelaide 94 denkt...

wenn man die quervergleiche mit pizzonia anschaut der im williams in tests gegen ralf und jpm gefahren ist und im jaguar gegen webber sieht das sehr deutlich danach aus als ob webber schneller ist als ralf und auch jpm. ich sehe das ebenfalls so und sehe ehrlich gesagt keinen grund daran zu zweifeln dass das so wäre.


Bei Jaguar gibt es Vermutungen zu teampolitischen Umständen im Fahrerbereich, die vielleicht nicht ganz unbegründet sind. Zweifellos gibt es für eventuell etwas unreife Neulinge wie Pizzonia bessere Einstiegsteams.

Beitrag Samstag, 10. April 2004

Beiträge: 2281
SLK hat geschrieben:
Wer beim ersten Qualifying die Pole Position erreicht, das vierte Rennen gewinnt und am Ende mit einem gar nicht so großen Rückstand Vizeweltmeister wird, kann so schlecht nicht sein...


wie gesagt, mir ist kein fahrer bekannt der vor dem ersten gp so viele testkilometer absolviert hat. und villeneuve war auch kein "aufsteiger" im klassischen sinn, er ist vorher schon mit ähnlich starken autos rennen gefahren, das relativiert diese leistung.

SLK hat geschrieben:
Wie Damon Hill so treffend sagte: "Ich glaube erst, dass er (M. Schumacher) besser als ich ist, wenn er mit 36 noch einen Titel holt." Sicherlich gab es schon stärkere Weltmeister als D. Hill, allerdings wäre er unter normalen Umständen Doppelweltmeister, wenn man an Adelaide 94 denkt...


mich würde interessieren ob der gute damon das heute noch immer so sieht. michael schumacher ist nicht mehr der jüngste und noch immer so überlegen wie vor 9 jahren. 1994 herrschten normale umstände, das ewige wäre wenn bringt gar nichts und zählt 0.

SLK hat geschrieben:
Zweifellos gibt es für eventuell etwas unreife Neulinge wie Pizzonia bessere Einstiegsteams.


das sehe ich genauso. ich hoffe christian klien kommt damit zurecht und kann nächstes jahr gegen einen anderen fahrer (in welchem team auch immer) sein talent beweisen.
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Beitrag Montag, 12. April 2004
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I.P. hat geschrieben:
mich würde interessieren ob der gute damon das heute noch immer so sieht. michael schumacher ist nicht mehr der jüngste und noch immer so überlegen wie vor 9 jahren. 1994 herrschten normale umstände, das ewige wäre wenn bringt gar nichts und zählt 0.


Das Zitat stammt aus der letzten deutschen Ausgabe der F1-Racing, die im November 2003 erschien. Das Zitat gehörte zu einer relativ ausführlichen Antwort Hills auf die Frage, ob ein Rücktritt für Schumacher sinnvoll sei.

Beitrag Dienstag, 13. April 2004

Beiträge: 2281
SLK hat geschrieben:
I.P. hat geschrieben:
mich würde interessieren ob der gute damon das heute noch immer so sieht. michael schumacher ist nicht mehr der jüngste und noch immer so überlegen wie vor 9 jahren. 1994 herrschten normale umstände, das ewige wäre wenn bringt gar nichts und zählt 0.


Das Zitat stammt aus der letzten deutschen Ausgabe der F1-Racing, die im November 2003 erschien. Das Zitat gehörte zu einer relativ ausführlichen Antwort Hills auf die Frage, ob ein Rücktritt für Schumacher sinnvoll sei.


ich denke nicht dass man diese aussage so todernst nehmen darf, damon hat schon recht dass er bei seinem wm titel für einen formel 1 piloten ziemlich alt war aber dass ist ja nicht das einzige qualitätskriterium. was sagt hill zu mansell? ;)
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Beitrag Dienstag, 13. April 2004

Beiträge: 3106
SLK hat geschrieben:
An dieser Stelle ist es auch schwer nachvollziehbar, warum allem Anschein nach ein Jacques Villeneuve, dessen Fähigkeiten man bei Williams drei Jahre lang aus nächster Nähe erlebt hat, nicht ansatzweise in Erwägung gezogen wird.


Naja also im französischsprachigem Raum wird wild über eine möglich Rückkehr Villeneuves bei Williams spekuliert! Gestern erst habe ich gelesen dass er sich mi Franck Williams einig ist und der Vertrag in den nächsten Wochen unterschrieben wird... Das halte ich aber für ein reines Gerücht...

Ich persönlich denke nicht das Villeneuve ein Topfahrer des Schlages eines Schumacher ist. Er ist Zweifellos ein guter Fahrer, aber ich denke es wäre schlauer einen talentierten jungen Faher wie Webber, button oder ar Dixon zu engagieren als auf Villeneuve zurückzugreifen, der schon relativ alt ist und wohl nicht mehr soooooooo viel besser werden wird... Einen erfahrenen Entwicklungsfahrer, der Williams helfen könnte wirklich den Anschluss an Ferrari zu finden sehe ich in Villeneuve auch nicht, sonst wäre BAR nicht so lange hoffnugslos hinterhergefahren...
Interpunktion und Orthographie dieses Posts ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.

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Beitrag Dienstag, 13. April 2004
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Beiträge: 4618
Senna hat geschrieben:
Ich persönlich denke nicht das Villeneuve ein Topfahrer des Schlages eines Schumacher ist. Er ist Zweifellos ein guter Fahrer, aber ich denke es wäre schlauer einen talentierten jungen Faher wie Webber, button oder ar Dixon zu engagieren als auf Villeneuve zurückzugreifen, der schon relativ alt ist und wohl nicht mehr soooooooo viel besser werden wird... Einen erfahrenen Entwicklungsfahrer, der Williams helfen könnte wirklich den Anschluss an Ferrari zu finden sehe ich in Villeneuve auch nicht, sonst wäre BAR nicht so lange hoffnugslos hinterhergefahren...


Zumindest muss man Villeneuve zu Gute halten, sich im Gegensatz zu Schumacher der Herausforderung, mit einem gleichberechtigten Teamkollegen einen Titel zu erringen, erfolgreich gestellt zu haben. Zudem ist Villeneuves Titelfähigkeit sicherer als die Webbers oder Buttons, wobei sie Button zweifellos eher zuzutrauen ist.
Allerdings ist es wohl richtig, dass Villeneuve im Bereich der Zusammenarbeit mit den Ingenieuren aus seiner natürlichen Begabung zu wenig herausholt, wobei die schwachen BAR-Jahre dafür kein deutlicher Hinweis sein können.

Beitrag Mittwoch, 14. April 2004

Beiträge: 500
Zu gute Halten?
Nur weil Schumacher seine Teamkollegen alle Dominiert hat, gab es da niemals Gleichberechtigung?

Für mich ist Damon Hill ein guter F1 Fahrer gewesen aber kein Übertalent wie Senna, Prost oder Schumacher, da sollte es für einen Villeneuve nicht extrem schwer fallen, diesen zu schlagen, denn ein Superfahrer wie die genannten ist auch ein Villeneuve nicht.
Dieser Vergleich hinkt einfach.

Villeneuves Titelfähigkeit würde auch nicht höher sein wie Webbers oder Button.
Bild

Beitrag Mittwoch, 14. April 2004
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Beiträge: 4618
marc-w hat geschrieben:
Zu gute Halten?
Nur weil Schumacher seine Teamkollegen alle Dominiert hat, gab es da niemals Gleichberechtigung?


Diese Diskussion können wir uns allmählich sparen, da du bei diesem Thema über jegliche Argumente hinwegsiehst.

Villeneuves Titelfähigkeit würde auch nicht höher sein wie Webbers oder Button.


Button ist schon gegen durchaus starke Teamkollegen gefahren, wobei die Ergebnisse, sieht man von der Saison 2001 ab, durchweg gut bis sehr gut waren. Allerdings ist natürlich weder das noch die aktuellen Podiumsplätze ein Beweis dafür, dass er ebenso titelfähig wäre wie Villeneuve.
Bei Webber wird deine These noch abwegiger, da er sich bisher nur gegen unerfahrene und/oder schwache Piloten beweisen musste. Alex Yoong, Anthony Davidson, Antonia Pizzonia, Justin Wilson und Christian Klien sind insgesamt sicherlich einfacher zu bezwingen als etablierte Fahrer wie Ralf Schumacher, Giancarlo Fisichella, Jarno Trulli und Jacques Villeneuve.

Beitrag Mittwoch, 14. April 2004

Beiträge: 71
Um aufs eigentliche Thema zurückzukommen:
Bin definitiv der Meinung,dass Webber die beste Lösung für das freie Cockpit ist!! Wer weiß, vielleicht sind es ja sogar zwei leere cockbits...
Auf jeden Fall find ich es gut, denn ein Fahrer dessen Talent ja nicht zu übersehen ist, sollte nicht ewig in einem Jaguar fahren müssen...
MfG die Neue

Beitrag Mittwoch, 14. April 2004

Beiträge: 500
Diese Diskussion können wir uns allmählich sparen, da du bei diesem Thema über jegliche Argumente hinwegsiehst.


Erkläre mir, wie jemand es schafft, in die F1 Welt einzusteigen mit einem Nr. 1 Status?
Er mag jetzt vielleicht einen Nr1. Status haben aber den hatte er nicht von Anfang an.
Auch er musste sich durchsetzen, was er auch schaffte. 93 stand er in der WM Wertung um einen Platz auch vor Senna.

Und wenn Patrese, der auch Vizeweltmeister sowie 3. Plazierter in der WM war, kein Gegner war, dann frage ich mich, wie muss ein Gegner sein?

Es sind keine Argumente, wenn man nur seine subjektive Einschätzung gibt, wer wie gut ist.



Und genauso läuft es jetzt mit Webber ab.
Pizzonia, der wahrscheinlich um einiges mehr an Kilometer zurückgelegt hat, sowie Wilson, der in anderen Vereinen besser war als Webber, sind aufeinmal keine Gegner. Erfahrung im Rennen haben alle genannten nicht sehr viel und wenn dann jemand um die anderen Kreise fährt, dann kann man dass schon gut heissen, da dies nicht jeder tut.
Und den Rest wird man dann in Zukunft noch sehen.
Bild

Beitrag Dienstag, 20. April 2004

Beiträge: 108
Als McLaren Raikkonen geholt hat, hat Raikkonen viel weniger geleistet als Webber zu diesem Zeitpunkt...

Und Duell Webber/Schumacher wäre sehr interessant, dann könnte man sehen, wie gut (oder schlecht) Webber wirklich ist, auch im Vergleich zu Montoya (indirekt).


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