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wechselspekulationen 2010/2011

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 4399
Wahrscheinlich dürfte es weniger bringen, aber es soll Schweizer (in den Grenzgebieten) geben die Ihr Geld nach Deutschland bringen um es an den Schweizerischen Steuern vorbei zu schleusen.
.

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 0
Funer hat geschrieben:
Wenn du letzteres machst, kommst du wenigstens als Guter Mensch in die Medien wenn du mal paar Groschen "spendest" die die Steuer ohnehin schlucken würde....

Was ist denn das für eine komische Rechnung?! Um nicht zu sagen absurd.

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 0
allezlesbleujaunes hat geschrieben:
Ansichten ändern sich, das muss man nicht schön finden, aber wenigstens ist Ansicht eine Sicht, also man sieht was.
Da hab ich bei manchen Zweifel, ob sie nicht einen etwas verstellten Blick haben wenn sie bei BMWMERCEDESFERRARI von überlegenen Autos sprechen und vom Renault als Gurke. Wer hat nochmal was gewonnen in den letzten Jahren und haben 2005 und 2006 der deutschelnden Seele wirklich so weh getan, dass die Sicht verlustig ging?


Renault hatte zwei starke Jahre 2005 und 2006. Aber danach kam nichts mehr...ausser zwei Siege letztes Jahr, aber wenn man die letzten zwei Jahre und dieses Jahr betrachtet, waren McLaren, Ferrari, Red Bull und Brawn was die Anzahl der Siege angeht erfolgreicher. Sieht man es punktetechnisch, war auch BMW erfolgreicher.

Fakt ist, seit Alonsos Rückkehr Ende 2007 fährt Renault seinen weltmeisterlichen Ansprüchen hinterher und hinter Ferrari ist man sowieso, auch wenn die Roten dieses Jahr ebenfalls schwächeln. Und Ferrari bietet für 2010 ebenso bessere Perspektiven, da man finanziell besser aufgestellt ist als Renault.

allezlesbleujaunes hat geschrieben:
Hä? Du bist doch sonst so für die deutsche Sicht. Wenn alle, die welche haben, ihre Kohle nach Liechtenburg, Luxenstein oder in die Schweize tragen, geht der schöne deutsche Staat bankrott und kann keine frischen Sportshelden mehr fördern.
Ich finde, die Steuerflüchtlinge sollten konsequenterweise bei der Siegerehrung zur Hymne den Mittelfinger erheben und die Zunge rausstrecken.


Das ist deine Meinung, dass ich immer die deutsche Sicht vertrete ;-)
Zum Glück tragen ja nicht alle ihre Kohle ins Ausland. Es sind eben nicht alle so clever. Einige werfens halt gern dem Staat hinterher. Wohl gemerkt, es geht mir hier nur um die Leute mit richtig viel Kohle....ein Dieter Bohlen zum Beispiel zahlt brav seine Steuern in Deutschland. Finde ich irgendwo auch toll. Aber ich würds nicht tun.

Das mit dem Mittelfinger ist natürlich ne tolle Idee. Den würden wir dann wohl bei fast jeder Siegerehrung sehen. Gibt es eigentlich Fahrer in der F1, die keine "Steuerflüchtlinge" sind?

Das Thema ist ohnehin nicht so einfach. Denn man muss auch berücksichtigen, dass Stars wie Schumacher oder Hamilton sich in ihrem Heimatland nicht so frei bewegen können wie in der Schweiz und auch ständig die heimische Presse an den Hacken hätten.

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 4004
OT

Wenn dann besteht imo sowas wie eine moralische Verpflichtung Steuer dort zu zahlen wo man das Geld erarbeitet oder der Laden steht für den man arbeitet. Aber nicht im Land dessen Staatsbürger man ist. Warum soll jemand der in Italien arbeitet in Deutschland steuern zahlen.

Spezialfall wäre bestenfalls die Sache mit der Ausbildung, also wenn sich jemand in sagen wir D-Land von Steuerzahler eine Ausbildung zu Chirogen spendieren lässt (was eine sechstellige Summe kostet) und dann lustig ins Ausland geht weil in D-Land die Steuern so hoch sind (von denen z.B. auch Unis und damit die Ausbildung von Chirogen bezahlt wird). Aber was dagegen zu tun würde ja in Richtung (kostendeckender) Studiengebühren führen ...

/OT
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 5468
Formulaone hat geschrieben:
Das ist deine Meinung, dass ich immer die deutsche Sicht vertrete ;-)
Zum Glück tragen ja nicht alle ihre Kohle ins Ausland. Es sind eben nicht alle so clever. Einige werfens halt gern dem Staat hinterher. Wohl gemerkt, es geht mir hier nur um die Leute mit richtig viel Kohle....ein Dieter Bohlen zum Beispiel zahlt brav seine Steuern in Deutschland. Finde ich irgendwo auch toll. Aber ich würds nicht tun.

Das mit dem Mittelfinger ist natürlich ne tolle Idee. Den würden wir dann wohl bei fast jeder Siegerehrung sehen. Gibt es eigentlich Fahrer in der F1, die keine "Steuerflüchtlinge" sind?

Das Thema ist ohnehin nicht so einfach. Denn man muss auch berücksichtigen, dass Stars wie Schumacher oder Hamilton sich in ihrem Heimatland nicht so frei bewegen können wie in der Schweiz und auch ständig die heimische Presse an den Hacken hätten.

Man möge verzeihen, wen es etwas OT wurde hier, aber man kann ja auch mal eine interessante Nebendiskussion führen, denke ich.

Zunächstmal dürften wirklich die allermeisten Fahrer Steuerflüchtlinge sein, ich wollte das nicht auf die deutschen Fahrer begrenzt verstanden wissen.
Spontan fällt mir nur Buemi als Gegenbeispiel ein, falls der in der Schweiz lebt.
Also raus mit Zunge und Mittelfinger bei der nächsten Siegerehrung. Der treuherzige Blick unter der Fahne zur Hymne ist imo bei Steuerflüchtlingen nichts als Heuchelei.

Ich geb gern zu, dass die Versuchung, Steuern zu sparen oder zu schwänzen sehr groß ist. Das hängt nicht zuletzt mit dem Ausmaß, in dem abgedrückt werden muss zusammen und natürlich auch mit der unsäglichen Verschwendung von Steuergeldern.

Andererseits hat jeder auch eine Verpflichtung seinem Heimatland gegenüber, denn ohne Steuermittel kann es auch keine Staatssysteme geben. Da die ideale Stattsform der Anarchie wohl am schlechten menschlichen Cahrakter scheitern dürfte, muss man halt die Zähne zusammenbeißen und zahlen.

Bei Spitzensportlern mit Höchsteinkommen schmerzen die Unsummen natürlich, aber andererseits kann man natürlich bei einem Jahreseinkommen von 10 Millionen aufwärts auch locker die Hälfte abdrücken, ohne am Hungertuch zu nagen, oder sich gar den Drittferrari nicht mehr leisten zu können.

Dazu kommt, dass die meisten Spitzensportler überdurchschnittlich von ihrem Heimatstaat profitiert haben, z.B. durch Sportförderung, oder weil sie sich vor Wehr- bzw. Zivildienst drücken dürfen. Usw.

Das mit dem frei bewegen ist natürlich richtig. Es soll ja auch ruhig jeder wohnen können wo es ihm passt. Nur der Steuerpflicht sollte man sich nicht so einfach entziehen können. Das, was die Herrschaften so einsparen, zieht der Staat stattdessen dir und mir aus der Tasche.
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 0
Mr_Mutt hat geschrieben:
OT

Wenn dann besteht imo sowas wie eine moralische Verpflichtung Steuer dort zu zahlen wo man das Geld erarbeitet oder der Laden steht für den man arbeitet. Aber nicht im Land dessen Staatsbürger man ist. Warum soll jemand der in Italien arbeitet in Deutschland steuern zahlen.

/OT

Das ist ja auch keine Steuerflucht in dem Sinn in dem wir hier reden. Aber egal, muss schnell Kohle verdienen...

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 0
....ach menno, war nur ein Reklamation. Egal, wo waren wir stehengeblieben...achja...ich kenne einige Leute, denen würde es gut tun, müssten sie mehr Steuern zahlen, weil dann müssten die sich nicht ständig irgendwelchen Mist überlegen, den sie mit dem vielen sich ständig anhäufenden Geld machen sollten. Natürlich bringt das wenigstens Geld in Umlauf etc., aber man kann dennoch schlaueres machen als Goldschrauben in Armaturenbretter drehen zu lassen, wenn ihr versteht, was ich meine. Abgesehen davon ist es halt schon so, dass man, wenn man sagen wir mal ein Einkommen hat von 50 Millionen und davon 40 Millionen abdrücken müsste, immer noch 10 Millionen hätte. Wer von Euch träumt nicht davon, mal ein paar Jahrelange 10 Millionen netto zur Verfügung zu haben? Ist das etwas zuwenig für ein schnieckes Leben? Naja, von mir aus dürftens auch paar mehr sein, ist halt nur ein Rechenbeispiel um zu zeigen, auf was für hohem Niveau da verlogen gejammert wird.

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 4004
UeberGott hat geschrieben:
Mr_Mutt hat geschrieben:
OT

Wenn dann besteht imo sowas wie eine moralische Verpflichtung Steuer dort zu zahlen wo man das Geld erarbeitet oder der Laden steht für den man arbeitet. Aber nicht im Land dessen Staatsbürger man ist. Warum soll jemand der in Italien arbeitet in Deutschland steuern zahlen.

/OT

Das ist ja auch keine Steuerflucht in dem Sinn in dem wir hier reden. Aber egal, muss schnell Kohle verdienen...


Na in dem Kontext, ich meine das sagen wir - hypothetisches Beispiel - ein deutscher Ferrari Pilot imo keine moralische Verpflichtung hat in D-Land sein Millionengehalt zu versteuern. (Eher schon in Italien.) Vorallem da die Grundlage des hohen Gehalts ja nicht eine sehr teure und aus Steuermitteln bezahlte Ausbildung ist (wie es im Beispiel eines Chirogen wäre).
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

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Mr_Mutt hat geschrieben:
UeberGott hat geschrieben:
Mr_Mutt hat geschrieben:
OT

Wenn dann besteht imo sowas wie eine moralische Verpflichtung Steuer dort zu zahlen wo man das Geld erarbeitet oder der Laden steht für den man arbeitet. Aber nicht im Land dessen Staatsbürger man ist. Warum soll jemand der in Italien arbeitet in Deutschland steuern zahlen.

/OT

Das ist ja auch keine Steuerflucht in dem Sinn in dem wir hier reden. Aber egal, muss schnell Kohle verdienen...


Na in dem Kontext, ich meine das sagen wir - hypothetisches Beispiel - ein deutscher Ferrari Pilot imo keine moralische Verpflichtung hat in D-Land sein Millionengehalt zu versteuern. (Eher schon in Italien.) Vorallem da die Grundlage des hohen Gehalts ja nicht eine sehr teure und aus Steuermitteln bezahlte Ausbildung ist (wie es im Beispiel eines Chirogen wäre).

Deutsche Ferrari Piloten die die Schönheit der Schweiz erkennen und dort wohnen, obwohl sie quasi in Italien arbeiten, dürfen von mir aus eh machen was sie wollen.

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

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allezlesbleujaunes hat geschrieben:
Das mit dem frei bewegen ist natürlich richtig. Es soll ja auch ruhig jeder wohnen können wo es ihm passt. Nur der Steuerpflicht sollte man sich nicht so einfach entziehen können. Das, was die Herrschaften so einsparen, zieht der Staat stattdessen dir und mir aus der Tasche.


Es ist ja nun nicht so, dass zum Beispiel Deutschland steuertechnisch nicht von einem M. Schumacher profitiert hätte. Allein aus dem Verkauf der vielen Rotkappen und der MwSt. daraus dürften schon einige Millionen abgeflossen sein. Nicht zu vergessen die vielen Ausgaben der Fans an den Rennstrecken, als sie über Jahre hinweg zum Hockenheimring oder Nürburgring pilgerten um ihren Schumi live zu sehen. Gleiches gilt natürlich auch für einen Hamilton in England oder Alonso in Spanien.

Das ganze Thema ist jedenfalls etwas komplexer und geprägt von unterschiedlichen Meinungen. Wenn du oder ich mit von einem Durchschnittsgehalt leben, läst es sich leicht mit dem Finger auf die "Steuerflüchtlinge" zeigen. Würden wir aber in deren Situation sein und dem Staat jährlich über 10 Mio. Euro geben müssen, dann würde wir wohl genauso handeln.

Zumal viele solcher Multimillionäre ja schließlich auch mehrere Mio. im Jahr einem guten Zweck zukommen lassen. Schumacher hat beispielsweise mal allein 10 Mio. Dollar für die Opfer der Flutkatastrophe bei Thailand gespendet. Und dort ist das Geld sicher besser ausgegeben als beim deutschen Staat, der damit die Fehlentscheidungen der Banker ausbügelt.

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 0
Kann man alles diskutieren, nur eins mag ich überhaupt nicht und das ist dieses Castingshowblabla von wegen "stell Dich doch selber erstmal aus so eine Bühne", erstens schon gemacht und zweitens tut das nix zur Sache. Selbiges mit dem Argument "wärst Du in der Situation, würdest Du das auch so machen". Kann ich ein ganz klares "nein, ganz sicher nicht" durchgeben und zwar aus Erfahrung. Deswegen nehm ich jetzt mein Fingerchen raus und zeig auf alle die, die nur zum Steuern sparen (und damit meine ich, nur zum Steuern sparen) den Wohnsitz wechseln und sage "Pfuipfuipfui, das ist nicht schön, sowas würd ich nie machen!". Sollte ich eines Tages ein schönes Fleckchen Land zum alt werden und sterben finden und es liegt zufällig in einem steuergünstigen Eckchen, dann kann ich leider auch nichts dafür, aber momentan gefällt's mir da wo ich bin und ich bezahle gerne die Steuern, die dann dazu führen, dass die ganzen Heinis aus dem Umland einen schöneren Ausgang haben. Was ich da dann aber nicht mag, ist, wenn ständig über die Stadt gemotzt wird, dass sie da zuwenig macht und dort zuwenig schaut. Das ist dann schon bisschen schizomässig. Selbstverständlich darf man kritisieren, aber ziemlich albern ist es, der Stadt kein Geld zu geben und ständig mehr dafür zu verlangen. Ist doch schon bisschen pervers, find ich.

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 45816
Formulaone hat geschrieben:
Das ganze Thema ist jedenfalls etwas komplexer und geprägt von unterschiedlichen Meinungen.


Kann man so sagen, ja. Meine Meinung: Mir geht das so was von am A. vorbei, wo die F1-Fahrer wohnen – außer natürlich sie würden Nachbarn sein, dann wäre das was anderes…

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 3569
UeberGott hat geschrieben:
"Pfuipfuipfui, das ist nicht schön, sowas würd ich nie machen!"

Steuergünstig wohnen oder von einem schönen Ort in den noch schöneren/steuergünstigeren ziehen?
Spain 1999
Press Reporter: Mika, the perfect flags to lights victory. It looked very easy, was it?
Mika Häkkinen: Oh yeah, it was so easy, you can't believe it.
[long pause, silence]
Mika Häkkinen: No, it wasn't.
( http://www.youtube.com/watch?v=rRIq3UhoB-M )

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 1592
Die die Alonso nicht mögen sollten die nächsten Wochen noch geniessen, bald kommt die offizielle Ankündigung.

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 0
edelbrock hat geschrieben:
Die die Alonso nicht mögen sollten die nächsten Wochen noch geniessen, bald kommt die offizielle Ankündigung.


Sein Rücktritt? :idea:

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 1592
Formulaone hat geschrieben:
edelbrock hat geschrieben:
Die die Alonso nicht mögen sollten die nächsten Wochen noch geniessen, bald kommt die offizielle Ankündigung.


Sein Rücktritt? :idea:


Bist also doch ein Alonso Fan, Brav !

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 1367
Formulaone hat geschrieben:
Sein Rücktritt? :idea:

Stell dir mal den Gesichtsausdruck einer ganz gewissen Person vor, sollte dieses Szenario eintreffen :lol:

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 0
Fyriell hat geschrieben:
Formulaone hat geschrieben:
Sein Rücktritt? :idea:

Stell dir mal den Gesichtsausdruck einer ganz gewissen Person vor, sollte dieses Szenario eintreffen :lol:


Hehe...also früher oder später wird der Moment kommen. Spätestens wenn er in 5 Jahren alle Teams durch hat und sein Notnagel Renault ausgestiegen ist. :lol:

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 4004
edelbrock hat geschrieben:
Die die Alonso nicht mögen sollten die nächsten Wochen noch geniessen, bald kommt die offizielle Ankündigung.


Das mit der Präsentation in Spanien lässt in der Tat nicht gutes befürchten. Samander oder wie der Laden heißt scheint Alonso tatsächlich einen Sitz bei Ferrari gekauft zu haben ... :-/

Aber ach was, dann suche ich mir eben für ein Jahr eine anderes Mostfavoritelieblingsteam bis Alonso sich dann wieder zu Renault zurückschicken lässt. Vielleicht nütze ich ja die Gelegenheit und setze in dem Jahr auf Renault :-)
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 1592
Mr_Mutt hat geschrieben:

Das mit der Präsentation in Spanien lässt in der Tat nicht gutes befürchten. Samander oder wie der Laden heißt scheint Alonso tatsächlich einen Sitz bei Ferrari gekauft zu haben ... :-/




Santander wird einen Teil von Alonso's Gehalt zahlen, genauso wie damals Marlboro bei Schumi ab 1996.

Dass der Hauptsponsor letztendlich die Gehälter (oder einen Grossteil davon) der Star-Driver bezahlt ist aber nichts Neues. Was da immer für Unsinn aus der "Schumi-Ecke" kommt ist schon erstaunlich.

Der Frust dass der Alonso dem Schumi die Strampelhose strammgezogen hat und ihn in Rente geschickt hat, muss immer noch immens sein.

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009
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Beiträge: 10651
edelbrock hat geschrieben:
Der Frust dass der Alonso dem Schumi die Strampelhose strammgezogen hat und ihn in Rente geschickt hat, muss immer noch immens sein.


:lol: so siehts aus!

Und Emilio Botin hat ja schon des oefteren gesagt, :wink: das er bereit ist einen teil des gehalts des besten fahrer der welt zu zahlen.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 1367
edelbrock hat geschrieben:
Santander wird einen Teil von Alonso's Gehalt zahlen, genauso wie damals Marlboro bei Schumi ab 1996.

Dass der Hauptsponsor letztendlich die Gehälter (oder einen Grossteil davon) der Star-Driver bezahlt ist aber nichts Neues. Was da immer für Unsinn aus der "Schumi-Ecke" kommt ist schon erstaunlich.

Also Marlboro war schon lang vor Schumacher Hauptsponsor bei der Scuderia. Das kann man also keineswegs wegs mit einem möglichen Santander-Deal gleich setzten. Und das das Gehalt schlussendlich durch Sponsorengelder mitfinanziert wird ist klar, genauso wie durch Werbegelder usw.

Bei dem jetzigen Deal spielt aber Santander eine entscheidende Rolle (wenn man sich mal auf die Gerüchte beruft - ist ja momentan eh nicht möglich). Bei Schumacher/Ferrari 96 war dies keinesfalls so, dass da Marlboro die Finger im Spiel hatte.

Daher ist eher deine Aussage etwas unsinnig und nicht die von Mr_Mutt.

edelbrock hat geschrieben:
Der Frust dass der Alonso dem Schumi die Strampelhose strammgezogen hat und ihn in Rente geschickt hat, muss immer noch immens sein.

Ach da gibts nichts frustrierendes. Schließlich haben seine Fans den besten F1-Fahrer aller Zeiten erlebt. Irgendwann hört jeder mal auf. Und im Alter von 37 ist das glaub auch legitim aufzuhören, ohne sich rechtfertigen zu müssen.

ceniza hat geschrieben:
:lol: so siehts aus!

So frustriert wie du es seit 2007 bist, kann ein Schumacher Fan glaub nie werden 8-)

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 5468
@edelbrock: Lassen wir den Schumi mal außen vor, das gießt nur Öl ins Feuer.
Außerdem wissen wir ja, dass die WM 2006 nur dank Schwingschwangdings und Michelings, in Tateinheit mit Dusel gegen Schumi, Ferrari und die FIA gewonnen wurde.

Leider gehört es in diesem Forum zur Kultur, dass eine Gruppe von Usern überall, ständig und immer wieder wahlweise ihren eigenen Hass gegen den Fahrer Alonso zum Besten gibt, oder sich darüber aufregt, dass ein bestimmter User überall, ständig und immer wieder seinen (bzw. ihren) Hass gegen den Fahrer Hamilton und dessen Team zum Besten gibt.
Da dagegen leider kein Kraut gewachsen ist, denkt man sich am besten seinen Teil und lacht sich eins :)
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009
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Beiträge: 10651
Con dinero baila el perro

:wink: Ein spanisches sprichwort, was sehr gut auf den deal Santander :arrow: Ferrari :arrow: Alonso passt!!
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Mittwoch, 22. Juli 2009

Beiträge: 4004
edelbrock hat geschrieben:
Mr_Mutt hat geschrieben:

Das mit der Präsentation in Spanien lässt in der Tat nicht gutes befürchten. Samander oder wie der Laden heißt scheint Alonso tatsächlich einen Sitz bei Ferrari gekauft zu haben ... :-/




Santander wird einen Teil von Alonso's Gehalt zahlen, genauso wie damals Marlboro bei Schumi ab 1996.

Dass der Hauptsponsor letztendlich die Gehälter (oder einen Grossteil davon) der Star-Driver bezahlt ist aber nichts Neues. Was da immer für Unsinn aus der "Schumi-Ecke" kommt ist schon erstaunlich.

Der Frust dass der Alonso dem Schumi die Strampelhose strammgezogen
hat und ihn in Rente geschickt hat, muss immer noch immens sein.


Santander ist ein spanisches Unternehmen und kauft daher aus Marketinggründen einem spanischen Fahrer einen Platz bei Ferrari. Ausserdem ist der Santander Cheffe (wenn ich das richtig mitbekommen habe) ein Art Kumpel von Alonso und hat oft öffentlich geäußert hat, wie gerne er Alonso bei Ferrari sehen würde -> Santander, oder deren Cheffe, hat ganz offensicht den Einfluß des Gelds genutzt, um Alonso eine Platz zu verschaffen (so steht jedenfalls zu befürchten).

Marlboro ist und war dagegen kein deutsches Unternehmen und hat daher sicher kaum aus nationalen Gründen Einfluss auf Verpflichtung eines deutschen Fahrer genommen. Ich hab auch nie gehört, dass irgendjemand bei Marlboro öffentlich irgendwas zu Schumacher gesagt hat. -> Marlboro war Sponsor hat bezahlt und von dem Geld hat Ferrari das Gehalt von dem Fahrer bezahlt, den Todt haben wollte. Wenn du was anderes weißt, dann immer her damit.

Der Witz mit dem 37-jähriger F1 Pilot in Rente geschickt ist wirklich immer wieder lustig. (Wenn auch eher unfreiwillig. ;-)
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http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

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