wechselspekulationen 2010/2011

ceniza hat geschrieben:

Allein aus diesem grund kannst du deinen vergleich erst mal in die tonne hauen; oder wenigstens noch 130 GPs des spaniers abwarten....

Alonso wird bestimmt nicht mehr so lang in der Formel 1 fahren. Hat er ja schon mehrmals angedeutet. Er will auch noch in anderen Serien fahren.

Nein, Alonso sagte nur, dass er auch andere Serien im Blick hat, sollten die Topteams die F1 verlassen. Da dies ja jetzt nicht der Fall ist, dürefte uns auch Alonso erhalten bleiben.

Ich denk der bleibt schon noch ein paar Jährchen, wie halt auch alle anderen Fahrer vor ihm auch...

Bob_Sugar hat geschrieben:

ceniza hat geschrieben:

Allein aus diesem grund kannst du deinen vergleich erst mal in die tonne hauen; oder wenigstens noch 130 GPs des spaniers abwarten....

Alonso wird bestimmt nicht mehr so lang in der Formel 1 fahren. Hat er ja schon mehrmals angedeutet. Er will auch noch in anderen Serien fahren.

dann wird es diesen vergleich eben nie geben....; also gleich in die tonne kloppen!

ceniza hat geschrieben:

dann wird es diesen vergleich eben nie geben....; also gleich in die tonne kloppen!

So richtig vergleichen kann man doch sowieso nicht. Und eigentlich ist es auch egal.

MichaelZ hat geschrieben:

Nein, Alonso sagte nur, dass er auch andere Serien im Blick hat, sollten die Topteams die F1 verlassen. Da dies ja jetzt nicht der Fall ist, dürefte uns auch Alonso erhalten bleiben.

Ich denk der bleibt schon noch ein paar Jährchen, wie halt auch alle anderen Fahrer vor ihm auch...

Da hast Du vielleicht Recht. Dazu kommt aber noch, dass er schon früher öfter sagte, dass er nicht mehr so lang in der Formel 1 fahren will.

Das gilt übrigens auch für Raikkonen und Kubica.

ceniza hat geschrieben:

Formulaone hat geschrieben:

Ist dir schonmal aufgefallen, dass ein Schumacher 3,5 mal so viele Titel hat wie Alonso?

Schumacher hat 250 Gps bestritten (und zu einem grossen teil in einem ueberlegenem ferrari) und Alonso ist erst bei 130 Gps gefahren (also etwas mehr als die haelfte).

Allein aus diesem grund kannst du deinen vergleich erst mal in die tonne hauen; oder wenigstens noch 130 GPs des spaniers abwarten....

Also warten wir einfach mal noch ein Weilchen und sehen uns dann die Bilanz an.

Dreamon hat geschrieben:

Sorry, aber Massa und Kimi sind auch keine grossen Champions.

Senna, Schumacher, Alonso, Prost waren alle Egos. Bei Vettel kommt es auch schon durch. Für viele Titel musst du wahrscheinlich so sein.

Das ist ja ein tolles Argument, was hat das aber nun mit meinen oben geschriebenen Sachen zu tun?? Erst wirfst mir vor, ich kann meine Aussagen nicht belegen in Bezug auf Alonso, dann liefer ich dir Beweise und du sagst was völlig Sinnfremdes, was nunmal gar nichts damit zu tun hat und zudem deine persönliche Meinung und auch ohne Belege ist.
Zum Glück hast du das ja nicht zu entscheiden, wer ein großer Champion ist. Frag mal einen eingefleischten alten Ferraristi! Da sind die sechs Siege von Gilles Villeneuve genauso viel wert wie Schumachers fünf Titel. Dafür brauchte der keinen Titel! Bschenker hat Stirling Moss genannt. Ich nenne im selben Atemzug Nigel Mansell auch einen großen Champion trotz "nur" eines Titels. Und ohne "Ego" kommt keiner in die F1. Was Loyalität und das Einsehen eigener Fehler betrifft, können sich einige aktuelle Fahrer noch eine Scheibe bei Massa und Kimi abschauen
Mika Häkkinen hat auch zwei Titel geholt, ohne eine öffentliche Auseinandersetzung mit seinem Team führen zu müssen oder ständig Wechselspekulationen anzuheizen

ceniza hat geschrieben:

Schumacher hat 250 Gps bestritten (und zu einem grossen teil in einem ueberlegenem ferrari) und Alonso ist erst bei 130 Gps gefahren (also etwas mehr als die haelfte).

Allein aus diesem grund kannst du deinen vergleich erst mal in die tonne hauen; oder wenigstens noch 130 GPs des spaniers abwarten....

Wenn du glaubst dass Alonso noch weitere fünf Titel holt, ist das sehr optimistisch. Angesichts seines Alters würde ich mal sagen er fährt vielleicht noch 10 Jahre. Er müsste jedes zweite Jahr einen Titel holen.

Bei seinen starken Konkurrenten wie Hamilton und Vettel halte ich das eher für unwahrscheinlich. Ausserdem muss er erstmal in einem konkurrenzfähigen Team unterkommen. Im Renault ohne Michelin-Gummis und Schwingungsdingsda geht es ja scheinbar nicht.

Formulaone hat geschrieben:

Wenn du glaubst dass Alonso noch weitere fünf Titel holt, ist das sehr optimistisch.

wer sagt, das ich das glaube??
Ausserdem bin ich kein rekord fanatiker.

wenn er noch einige jahre faehrt und gutes material zur verfuegung hat, um vorne mit zu fighten - damit gebe ich mich schon zufrieden.

ceniza hat geschrieben:

wenn er noch einige jahre faehrt und gutes material zur verfuegung hat, um vorne mit zu fighten - damit gebe ich mich schon zufrieden.

Vorne mit zu fighten? Ok, dann reicht es dir ja auch, wenn er am Ende immer nur Vize-WM wird.

MartinS hat geschrieben:

Dreamon hat geschrieben:

Sorry, aber Massa und Kimi sind auch keine grossen Champions.

Senna, Schumacher, Alonso, Prost waren alle Egos. Bei Vettel kommt es auch schon durch. Für viele Titel musst du wahrscheinlich so sein.

Das ist ja ein tolles Argument, was hat das aber nun mit meinen oben geschriebenen Sachen zu tun?? Erst wirfst mir vor, ich kann meine Aussagen nicht belegen in Bezug auf Alonso, dann liefer ich dir Beweise und du sagst was völlig Sinnfremdes, was nunmal gar nichts damit zu tun hat und zudem deine persönliche Meinung und auch ohne Belege ist.
Zum Glück hast du das ja nicht zu entscheiden, wer ein großer Champion ist. Frag mal einen eingefleischten alten Ferraristi! Da sind die sechs Siege von Gilles Villeneuve genauso viel wert wie Schumachers fünf Titel. Dafür brauchte der keinen Titel! Bschenker hat Stirling Moss genannt. Ich nenne im selben Atemzug Nigel Mansell auch einen großen Champion trotz "nur" eines Titels. Und ohne "Ego" kommt keiner in die F1. Was Loyalität und das Einsehen eigener Fehler betrifft, können sich einige aktuelle Fahrer noch eine Scheibe bei Massa und Kimi abschauen
Mika Häkkinen hat auch zwei Titel geholt, ohne eine öffentliche Auseinandersetzung mit seinem Team führen zu müssen oder ständig Wechselspekulationen anzuheizen

Ich sage nichts sinnfremdes, ich sage nur dass die meisten der grossen Champions genauso drauf waren und falls du den Zusammenhang nicht herstellen kannst oder willst, dann ist das dein Problem. Und falls ich dir wirklich meine oben genannte Meinung belegen muss, dann hast du einfach die F1 zu Zeiten eines Senna nicht richtig verfolgt.

Und Champion heisst nicht, Liebling der Herzen oder fairer Sportsmann oder ähnliches.

Im übrigen lies die mal ein paar Couthard-interviews zum Thema Mika und Ron Dennis durch. Mika war vielleicht im Umgang mit den Medien etwas cleverer als Alonso. Schumacher war da auch besser. Ansonsten war das aber das selbe Spiel.

Dreamon hat geschrieben:

Ich sage nichts sinnfremdes, ich sage nur dass die meisten der grossen Champions genauso drauf waren und falls du den Zusammenhang nicht herstellen kannst oder willst, dann ist das dein Problem. Und falls ich dir wirklich meine oben genannte Meinung belegen muss, dann hast du einfach die F1 zu Zeiten eines Senna nicht richtig verfolgt.

Und Champion heisst nicht, Liebling der Herzen oder fairer Sportsmann oder ähnliches.

Im übrigen lies die mal ein paar Couthard-interviews zum Thema Mika und Ron Dennis durch. Mika war vielleicht im Umgang mit den Medien etwas cleverer als Alonso. Schumacher war da auch besser. Ansonsten war das aber das selbe Spiel.

Du merkst es nicht, oder? Mir unterstellst du ständig persönliche Meinungen und keine Belege dafür. Bringe ich die, gehst du gar nicht drauf ein. Ich habe die Zeiten eines Senna zumindest ab 1988 sehr wohl verfolgt und weiß, dass er kein Chorknabe war, genauso wie Prost. Doch beide haben sich nicht beleidigt zurückgezogen, als der jeweils andere besser war, sondern gekontert! Das ist Klasse! Sowas hätte ich von Alonso z.B. 2008 erwartet statt zurück zu Briatore zu kehren, bei Silber zu bleiben und Lewis zu kontern.
Im Übrigen, belege du mal diese Coulthard-Interviews. Ich war immer DC-Fan. Deswegen habe ich z.B. auch sein Buch "It is what it is" gelesen. Darin schreibt er das leider ganz anders, als die vielen aus dem ZUsammenhang gerissenen Quoten aus Interviews mit ihm in den Medien.
Das Vorwort dazu hat er übrigens vom ach so verhassten Ron Dennis verfassen lassen und ihn drüber blicken lassen.
Und was sagt uns das? Du bastelst dir scheinbar auch nur immer Fetzen zusammen zu einem Bild, das du gerne hättest, hinterfragst die aber scheinbar nicht gerade kritisch...

Ist Dir vielleicht schon mal der Gedanke gekommen, dass Ron vor lauter Hamilton-Hype Alonso für 2008 gar nicht mehr wollte und alles daran gesetzt hat aus McLaren ein Einwagen-Team zu machen, weil er die Eskalation einfach nicht mehr unter Kontrolle hatte? Was sollte Alonso denn Deiner Meinung nach tun? "Ich weiß, Du willst mich nicht mehr, aber ich bleibe trotzdem..."???
Im Übrigen ist Dein Beispiel Senna-Prost nur bedingt passend - eskaliert ist die Situation dort nämlich auch erst 89 und danach ging Prost auch. Und Ron holte sich einen zwar schnellen aber pflegeleichteren Erfüllungsgehilfen namens Berger und keinen Mansell oder Piquet.
Und zum Thema Coulthard - der ist viel zu sehr Gentlemen als dass er jetzt nachtreten würde, der perfekte Teamplayer halt. Aber sein Aufblühen bei RedBull kann wohl nicht bestritten werden...

Dreamon hat geschrieben:

bschenker hat geschrieben:

Ja und ein Chris Amon und Stirling Moss haben gar keinen Titel und sind trotzdem zu den aller Grössten zu zählen.
Könnte die Liste auch noch fortsetzen, eindeutig ist ein Champion ist nicht unbedingt der mit mehr Titeln.
.

Also ich will jetzt nicht behaupten, dass ich diese Zeit aktiv verfolgt hätte, aber wenn man Jahrelang eine Tätigkeit ausübt und es nie für ganz nach oben reicht, dann hat dass in der Regel Gründe und die haben nichts mit Pech zu tun.

Das mit dem nicht behaupten würde ich an deiner Stelle auch so sehen . Auch ich habe die Moss und Amon Zeit nicht aktiv verfolgen können aber trotzdem würde ich mich nicht zu solchen vollkommen
an den Haaren herbei gezogenen Aussagen hinreisen lassen ,wie du sie tätigst .

Moss ist nicht nur nach Meinung von BSchenker und mir einer der größten Rennfahrer der WM Geschichte sondern steht regelmäßig
in den Umfragen unter wirklichen Experten der Scene weit vor so einigen Weltmeistern mit mehreren Titeln . Das gleiche gilt für Amon . und das hat natürlich auch seine Gründe und die haben nichts mit Glück oder Pech zu tun .

Formulaone hat geschrieben:

Wenn du glaubst dass Alonso noch weitere fünf Titel holt, ist das sehr optimistisch. Angesichts seines Alters würde ich mal sagen er fährt vielleicht noch 10 Jahre. Er müsste jedes zweite Jahr einen Titel holen.

Bei seinen starken Konkurrenten wie Hamilton und Vettel halte ich das eher für unwahrscheinlich. Ausserdem muss er erstmal in einem konkurrenzfähigen Team unterkommen. Im Renault ohne Michelin-Gummis und Schwingungsdingsda geht es ja scheinbar nicht.

Wenn Alonso in eimem genauso überlegenen Auto unterwegs ist , die konkurenz ihm mit Unfähigkeit oder internen Streitereien behilflich ist , der Teamkollege mit spielt und die FIA ein bissel hilft ,dann schafft das auch Alonso

MartinS hat geschrieben:

...Ich habe die Zeiten eines Senna zumindest ab 1988 sehr wohl verfolgt und weiß, dass er kein Chorknabe war, genauso wie Prost. Doch beide haben sich nicht beleidigt zurückgezogen, als der jeweils andere besser war, sondern gekontert! Das ist Klasse! Sowas hätte ich von Alonso z.B. 2008 erwartet statt zurück zu Briatore zu kehren, bei Silber zu bleiben und Lewis zu kontern...

Wie Mav05 schon schrieb, hat Prost 89 auch die Konsequenzen aus dem Stallkrieg mit Senna gezogen und wechselte als WM zu Ferrari.
Richtig ist, dass er sich nach der Niederlage gegen Senna im Jahr zuvor der Herausforderung stellte.

Was Alonso angeht war es allerdings kaum eine Flucht vor Hamilton. Das Verhältnis zum Team und besonders zu Dennis war so zerrüttet, dass man wohl den gleichlautenden Aussagen von Fahrer und Team Glauben schenken darf, dass die Trennung einvernehmlich erfolgte.

Man sollte nicht das ausgeprägte Ego von Rennfahrern unterschätzen. Die sind m.o.w alle überzeugt, jeden schlagen zu können. Das nimmt ja manchmal groteske Ausmaße an, siehe z.B. Barrichello, der sich für so gut wie Schumi hielt oder Sutil, der sich ebenso stark glaubt wie Hamilton.
Alsonso wäre imo 100% überzeugt gewesen, Hamilton 2008 heimleuchzten zu können wenn er eine Möglichkeit gesehen hätte, bei McLaren zu bleiben.

allezlesbleujaunes hat geschrieben:

MartinS hat geschrieben:

...Ich habe die Zeiten eines Senna zumindest ab 1988 sehr wohl verfolgt und weiß, dass er kein Chorknabe war, genauso wie Prost. Doch beide haben sich nicht beleidigt zurückgezogen, als der jeweils andere besser war, sondern gekontert! Das ist Klasse! Sowas hätte ich von Alonso z.B. 2008 erwartet statt zurück zu Briatore zu kehren, bei Silber zu bleiben und Lewis zu kontern...

Wie Mav05 schon schrieb, hat Prost 89 auch die Konsequenzen aus dem Stallkrieg mit Senna gezogen und wechselte als WM zu Ferrari.
Richtig ist, dass er sich nach der Niederlage gegen Senna im Jahr zuvor der Herausforderung stellte.

Was Alonso angeht war es allerdings kaum eine Flucht vor Hamilton. Das Verhältnis zum Team und besonders zu Dennis war so zerrüttet, dass man wohl den gleichlautenden Aussagen von Fahrer und Team Glauben schenken darf, dass die Trennung einvernehmlich erfolgte.

Man sollte nicht das ausgeprägte Ego von Rennfahrern unterschätzen. Die sind m.o.w alle überzeugt, jeden schlagen zu können. Das nimmt ja manchmal groteske Ausmaße an, siehe z.B. Barrichello, der sich für so gut wie Schumi hielt oder Sutil, der sich ebenso stark glaubt wie Hamilton.
Alsonso wäre imo 100% überzeugt gewesen, Hamilton 2008 heimleuchzten zu können wenn er eine Möglichkeit gesehen hätte, bei McLaren zu bleiben.

Nur eines muss man dabei auch mal festhalten, an der Zerrüttung hat Alonso einen nicht geringen Anteil, war er es doch der die Mimose spielte weil er nicht das bekam was ihm seiner Meinung nach zustand.

Funer hat geschrieben:

Nur eines muss man dabei auch mal festhalten, an der Zerrüttung hat Alonso einen nicht geringen Anteil, war er es doch der die Mimose spielte weil er nicht das bekam was ihm seiner Meinung nach zustand.

Muss man das dazu festhalten?

Ich hatte das bewusst ohne Wertung geschrieben, da von meiner Seite kein Interesse besteht, die Diskussion über den jeweiligen Schuldanteil am Disaster neu anzufachen. Ich denke, zum Streiten gehören zwei und die Verantwortung lag bei beiden Seiten zu etwa gleichen Teilen.

Funer hat geschrieben:

Nur eines muss man dabei auch mal festhalten, an der Zerrüttung hat Alonso einen nicht geringen Anteil, war er es doch der die Mimose spielte weil er nicht das bekam was ihm seiner Meinung nach zustand.

dann halt dich mal weiter an deinen "strohalm poese Mimose Alonso" fest, denn sonst kommen wohl so einige von deinen ueberzeugungen ins wanken und was am schlimmsten waere: das bad boy image von Alonso.

Wie das ablief mit "darling-fahrern" und weniger "darling fahrern" da haben ja noch einige andere piloten ausser Alonso so ihre erfahrungen gemacht und sich auch dazu geaeussert.

Aber in einem hast du recht; eigentlich stand ihm als 2maliger WM etwas mehr unterstuetzung, achtung und gleichbehandlung im team zu; aber warum er das alles nicht bekommen hat, das wissen wir ja alle...

allezlesbleujaunes hat geschrieben:

Muss man das dazu festhalten?.

ja fuer Funer ist das ganz, ganz wichtig.

allezlesbleujaunes hat geschrieben:

Ich hatte das bewusst ohne Wertung geschrieben, da von meiner Seite kein Interesse besteht, die Diskussion über den jeweiligen Schuldanteil am Disaster neu anzufachen. Ich denke, zum Streiten gehören zwei und die Verantwortung lag bei beiden Seiten zu etwa gleichen Teilen.

Ob die verantwortung bei beiden seiten gleich lag glaube ich nicht.
Denn gerechte verantwortung ist immer ein grosser bestandteil des jobs eines teamchefs, seinen laden in ordnung zu halten und sich darum zu bemuehen das so situationen wie Alonso/Hamilton erst garnicht entstehen. Da aber der erfolg seines schuetzlings, in den er so viel zeit und geld investiert hatte die prioritaet von Ron Dennis war, hatte Alonso einfach keine chance eine faire platform im McLaren team geboten zu bekommen.
Und so ist es geendet wie es enden musste: mit einem desaster, dem verlust des titels und dem weggang des Spaniers.

ceniza hat geschrieben:

Wie das ablief mit "darling-fahrern" und weniger "darling fahrern" da haben ja noch einige andere piloten ausser Alonso so ihre erfahrungen gemacht und sich auch dazu geaeussert.

Na nenn die Fahrer doch beim Namen: Alonso/Trulli, Alonso/Fisichella, Alonso/Piquet

Fyriell hat geschrieben:

ceniza hat geschrieben:

Wie das ablief mit "darling-fahrern" und weniger "darling fahrern" da haben ja noch einige andere piloten ausser Alonso so ihre erfahrungen gemacht und sich auch dazu geaeussert.

Na nenn die Fahrer doch beim Namen: Alonso/Trulli, Alonso/Fisichella, Alonso/Piquet

lesen koennen ist immer von vorteil, denn es geht hier um McLaren - aber das lernst auch du noch mit der zeit!

ceniza hat geschrieben:

lesen koennen ist immer von vorteil, denn es geht hier um McLaren - aber das lernst auch du noch mit der zeit!

Stichwort: Sarkasmus, aber das lernst du auch noch.

Ist ja recht albern auf ein Team einzuprügeln, wenn beim eigenen Rennstall selbiges schon seit Jahren praktiziert wird

Fyriell hat geschrieben:

Ist ja recht albern auf ein Team einzuprügeln, wenn beim eigenen Rennstall selbiges schon seit Jahren praktiziert wird

Der Gedanke kam mir auch bei Cenizas Beitrag...

ceniza hat geschrieben:

...Ob die verantwortung bei beiden seiten gleich lag glaube ich nicht.
Denn gerechte verantwortung ist immer ein grosser bestandteil des jobs eines teamchefs, seinen laden in ordnung zu halten und sich darum zu bemuehen das so situationen wie Alonso/Hamilton erst garnicht entstehen. Da aber der erfolg seines schuetzlings, in den er so viel zeit und geld investiert hatte die prioritaet von Ron Dennis war, hatte Alonso einfach keine chance eine faire platform im McLaren team geboten zu bekommen.
Und so ist es geendet wie es enden musste: mit einem desaster, dem verlust des titels und dem weggang des Spaniers.

Das ist doch genauso albern wie die Leier von wegen Alonso als alleiniger poese Bube
Wenn Alosnso den Nr.1-Status beansprucht, muss er auch seinen Teamkollegen schlagen, und das hat er bei McLaren nicht geschafft. Und anstatt auf dieser Baustelle zu arbeiten, hat er die Schuld beim Team gesucht und teilweise auch gefunden.

Im übrigen hat sich Alonso selbst mehrfach dahin gehend geäußert, dass das eigentliche Problem für ihn nicht Hamilton war, sondern dass er mit der Teamführung nicht klargekommen wäre.

Bob_Sugar hat geschrieben:

Der Gedanke kam mir auch bei Cenizas Beitrag...[/b]

Wie interessant

allezlesbleujaunes hat geschrieben:

Im übrigen hat sich Alonso selbst mehrfach dahin gehend geäußert, dass das eigentliche Problem für ihn nicht Hamilton war, sondern dass er mit der Teamführung nicht klargekommen wäre.

Nun, diese Aussagen überlesen manche Alonso Fans gerne...