wechselspekulationen 2010/2011

stuephi1 hat geschrieben:

Mr_Mutt hat geschrieben:

Und jetzt *Tusch* die Anwort auf deine Frage: Man könnte z.B. junge Talente an die F1 heranführen, indem man das derzeitige Regelwerk mit dem Testverbot (das wenig Sinn macht) ändert und damit jungen Talenten das Testen erlaubt und sie so an die F1 heranführt.

Das Testverbot macht durchaus Sinn. Und bei den Teams waren sich ja eigentlich alle einig, das dadurch wirklich tüchtig Geld gespart wird! Man müsste eigentlich nur festlegen dass die Teams einen Teil ihrer Reifensätze, Testmotoren und Testkilometer nur zugesprochen bekommt wenn man diese für 'Nichtstammfahrer' nützt.

Es mag auch Punkte geben, die für das Testverbot sprechen, aber halt auch welche die dagegen sprechen. Ersteres das Geld (wobei ich finde, dass das die Sache der Teams ist aber nun gut). Letzteres aber eben das es für Neulinge deutlich schwerer wird. Insofern finde ich den Kommentar von Brawn absolut nachvollziehbar. Klar könnte man noch an den Regeln rumschrauben, spezielle Kontingente für Nichtstammfahrer, aber da öffent natürlich auch wieder Lücken. Z.B. kann man dann Tests für das Auto eben mit mit Nichtstammfahrern. Oder mit Fahrern die halt die entsprechenden Bedingungen erfüllen. Auch imo wieder alles sehr zweischneidig am Ende.

Mr_Mutt hat geschrieben:

Klar könnte man noch an den Regeln rumschrauben, spezielle Kontingente für Nichtstammfahrer, aber da öffent natürlich auch wieder Lücken. Z.B. kann man dann Tests für das Auto eben mit mit Nichtstammfahrern. Oder mit Fahrern die halt die entsprechenden Bedingungen erfüllen. Auch imo wieder alles sehr zweischneidig am Ende.

Ist ja auch ganz in Ordnung, wenn neben Neulingen auch die Ersatz- bzw Testfahrer zum testen kommen. Es kann ja nicht Sinn der Sache sein, dass Teams mitten in der Saison für sich reklamieren Extratestfahrten machen zu müssen, damit der Ersatzfahrer etwas Fahr-Praxis bekommt.
Ich denke der Freitag (bzw. Monacodonnerstag) würde sich doch anbieten. Ist ja sowieso alles da was man braucht, die Autos stehen nur rum und die Fans an der Strecke hätten auch noch was davon. Und wer jeden Freitag den Nichtstammfahrern das Testen ermöglicht, dem sollten auch noch ein paar zusätzliche Freitags-/Testmotoren und Reifen zugesprochen werden (aber eben nur für Nichtstamm-Fahrer).

Die Idee ist ja nicht neu und wurde 2003 auch schon versucht auszuführen, aber das kriegen die ja nicht hin...

Das Problem ist viel mehr das die Teams nur mit 2 Autos kommen und am Freitag es sich nicht leisten können, dass ein Stammfahrer aussitzt und irgentein 18 Jähriger seine Kreise zieht und wohlmöglich Schrott produziert.

Hm, wie war das nochmal mit Montes 3. Auto?

Funer hat geschrieben:

Das Wort Neulinge scheint mir dann doch zu hoch gegriffen. Die haben alle mehr oder weniger außer Rennfahren nichts weiter gemacht. Und wie man an Vettel oder auch Hamilton sieht, eingeschlagen wie eine Bombe. Womit bewiesen ist, das es geht, wenn man denn will....

Richtig, nur ist Hamilton die Ausnahme. Er durfte direkt nach der GP2 in einem Topteam ran. Für junge Talente waren früher Teams wie Minardi, Jordan oder Sauber zuständig. Die Hinterbänkler haben Leute wie Schumacher, Massa oder Alonso ihre erste Chance gegeben. Heute sind das wohl eher Toro Rosso oder Virgin. Die Top Teams haben sich, mehr oder weniger, schon immer die bei den kleinen Teams geholt die Perspektive hatten. Als Beispiel: Senna kam von Toleman zu Lotus.

FernandinhoAlonso hat geschrieben:

Die Meinung von Ross Brawn kann ich nicht teilen.

Sollen von nun an etwa keine jungen Fahrer mehr die Chance auf ein Cockpit kriegen, weil es ein Testverbot gibt?
Brawn hat in der Hinsicht mMn einfach eine zu konservative Art. Letztes Jahr hat er Barrichello Bruno Senna vorgezogen... und jetzt mal ehrlich: Kann man wirklich sagen dass der jüngere der beiden deutlich schlechter abgeschnitten hätte?

Wenn jeder Teamchef so denken würde wie er, gäb es Fahrer wie Hamilton und Vettel in dieser Form nicht und wir würden uns noch 10 weitere Jahre mit den Fisicos, Heidis und Barrichellos abplagen.

Naja aber bei Topteams ist es doch eher selten, dass sie Rookies holen. Hamilton war da eher eine Ausnahme.

Ferrari setzt auch immer auf etablierte Fahrer, wüsste nicht dass sie in den letzten 20 Jahren mal einen Rookie als Stammpiloten geholt hätten.

Und Red Bull "testet" die Fahrer ja auch erstmal in ihrem Fahrschul-Team, bis sie dann ins Mutterteam aufsteigen. Das war bei Vettel so und Buemi und Alguersuari werden auch erstmal "ausprobiert", ob sie vielleicht tauglich sind und dann später mal beim Hauptteam fahren dürfen.

FernandinhoAlonso hat geschrieben:

Das Problem ist viel mehr das die Teams nur mit 2 Autos kommen und am Freitag es sich nicht leisten können, dass ein Stammfahrer aussitzt und irgentein 18 Jähriger seine Kreise zieht und wohlmöglich Schrott produziert.

Hm, wie war das nochmal mit Montes 3. Auto?

Ja das wär ne Möglichkeit. Da ließe sich sicher ne Menge machen wenn man denn will.

Funer hat geschrieben:

FernandinhoAlonso hat geschrieben:

Das Problem ist viel mehr das die Teams nur mit 2 Autos kommen und am Freitag es sich nicht leisten können, dass ein Stammfahrer aussitzt und irgentein 18 Jähriger seine Kreise zieht und wohlmöglich Schrott produziert.

Hm, wie war das nochmal mit Montes 3. Auto?

Ja das wär ne Möglichkeit. Da ließe sich sicher ne Menge machen wenn man denn will.

Das hatten wir doch schon ,das dritte Auto für den Testfahrer der dann am Renn-WE seine Kreise ziehen darf . Irgendwie hat das weder groß eingeschlagen noch irgendwas gebracht ausser Verwirrung .

Tests sind eine recht teuere Angelegenheit insbesondere die Sicherungsmaßnahmen an der Strecke .
Da war das System aus den 80/90er Jahren doch ideal . die FIA
setzt Testfahrten in Hockenheim ,Monza und /oder sonstwo an
und die Teams melden sich an ,fahren hin, testen 2 oder drei Tage und fertig . Da sich die Regeln ja mittlerweile jährlich ändern und somit logischerweise alle vor Saiosnbeginn mit neuen Autos kommen
gibts zwei Tests vor Saisonbeginn , einen Test vor Beginn der Europasaison ,einen um den 10.GP herum sowie einen um den 14.ten GP herum.
Bei den Tests gibts freie Extra Motoren und es ist der einzige Weg für die Teams an Reifen zu kommen

Wenn man dann noch was gegen die Wettbewerbsverzehrungsversuche unternehmen will verbietet man den Stammfahrern der F1 ganz einfach Tests in allen anderen Rennklassen es sei denn sie wären dort ebenfalls Stammfahrer .

Die Teams hätten die Möglichkeit alles zu testen was ihnen spass macht , das ganze lief in geregelten Bahnen ,die Fans hätten den Überblick und die Möglichkeit sowas mal live zu sehen ,die Diskussionen um Extratests, Oldtimerfahrten usw. entfallen und die FIA hätte die Hand drauf .

Funer hat geschrieben:

FernandinhoAlonso hat geschrieben:

Das Problem ist viel mehr das die Teams nur mit 2 Autos kommen und am Freitag es sich nicht leisten können, dass ein Stammfahrer aussitzt und irgentein 18 Jähriger seine Kreise zieht und wohlmöglich Schrott produziert.

Hm, wie war das nochmal mit Montes 3. Auto?

Ja das wär ne Möglichkeit. Da ließe sich sicher ne Menge machen wenn man denn will.

Eben das ist der Punkt. So teuer war das T-Car jedenfalls nicht. Das gab's schon, als es halb so hohe Budgets wie heute gab...

AWE hat geschrieben:

Das hatten wir doch schon ,das dritte Auto für den Testfahrer der dann am Renn-WE seine Kreise ziehen darf . Irgendwie hat das weder groß eingeschlagen noch irgendwas gebracht ausser Verwirrung .

Und wieso? Weil die FIA das einfach mal wieder falsch angegangen ist. Die Fahrer fahren zu lassen, wenn die anderen auch fahren. Nur bestimmte Teams dürfen es, etc...

Tests sind eine recht teuere Angelegenheit insbesondere die Sicherungsmaßnahmen an der Strecke .
Da war das System aus den 80/90er Jahren doch ideal . die FIA
setzt Testfahrten in Hockenheim ,Monza und /oder sonstwo an
und die Teams melden sich an ,fahren hin, testen 2 oder drei Tage und fertig . Da sich die Regeln ja mittlerweile jährlich ändern und somit logischerweise alle vor Saiosnbeginn mit neuen Autos kommen

Naja änder aber nichts am Problem, was wir hier gerade behandeln - nämlich dass die Ersatzfahrer zu wenig zum fahjren kommen.

ts zwei Tests vor Saisonbeginn , einen Test vor Beginn der Europasaison ,einen um den 10.GP herum sowie einen um den 14.ten GP herum.
Bei den Tests gibts freie Extra Motoren und es ist der einzige Weg für die Teams an Reifen zu kommen

Wenn man dann noch was gegen die Wettbewerbsverzehrungsversuche unternehmen will verbietet man den Stammfahrern der F1 ganz einfach Tests in allen anderen Rennklassen es sei denn sie wären dort ebenfalls Stammfahrer .

Wieso? Solln se doch testen, wo die wollen...

Die Teams hätten die Möglichkeit alles zu testen was ihnen spass macht , das ganze lief in geregelten Bahnen ,die Fans hätten den Überblick und die Möglichkeit sowas mal live zu sehen ,die Diskussionen um Extratests, Oldtimerfahrten usw. entfallen und die FIA hätte die Hand drauf .

MichaelZ hat geschrieben:

.

Und wieso? Weil die FIA das einfach mal wieder falsch angegangen ist. Die Fahrer fahren zu lassen, wenn die anderen auch fahren. Nur bestimmte Teams dürfen es, etc...

War auch sonst eine sinnlose Angelegenheit .finde ich zumindest



Naja änder aber nichts am Problem, was wir hier gerade behandeln - nämlich dass die Ersatzfahrer zu wenig zum fahjren kommen.

Das Problem ist doch das jedes Team möglichst eine Armee von Testfahrern braucht für die es eigentlich keine Arbeit geben kann .
Freie Tests gibts keine und das "rumspielen" am Simulator sollen gefälligst die Herren Stammfahrer machen . Die müssen nicht nach jedem dritten GP zwei Wochen Tauchurlaub in der Karibik machen .
Wenn ein Team einen Ersatzfahrer braucht dann muss man sich eben einen in einer anderen Serie suchen der Zeit und Muse hat . Früher gabs auch keine Ersatzfahrer die nur dafür gezüchtet und gefüttert wurden ,damit sie eventuell wenns brennt ins Cockpit springen können .



Wieso? Solln se doch testen, wo die wollen...

Wobei die großen Teams dann mal wieder was zur Wettbewerbsverzehrung beitragen können was nicht notwendig wäre

.

[/quote]

AWE hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

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Und wieso? Weil die FIA das einfach mal wieder falsch angegangen ist. Die Fahrer fahren zu lassen, wenn die anderen auch fahren. Nur bestimmte Teams dürfen es, etc...

War auch sonst eine sinnlose Angelegenheit .finde ich zumindest



Naja änder aber nichts am Problem, was wir hier gerade behandeln - nämlich dass die Ersatzfahrer zu wenig zum fahjren kommen.

Das Problem ist doch das jedes Team möglichst eine Armee von Testfahrern braucht für die es eigentlich keine Arbeit geben kann .
Freie Tests gibts keine und das "rumspielen" am Simulator sollen gefälligst die Herren Stammfahrer machen . Die müssen nicht nach jedem dritten GP zwei Wochen Tauchurlaub in der Karibik machen .
Wenn ein Team einen Ersatzfahrer braucht dann muss man sich eben einen in einer anderen Serie suchen der Zeit und Muse hat . Früher gabs auch keine Ersatzfahrer die nur dafür gezüchtet und gefüttert wurden ,damit sie eventuell wenns brennt ins Cockpit springen können .



Wieso? Solln se doch testen, wo die wollen...

Wobei die großen Teams dann mal wieder was zur Wettbewerbsverzehrung beitragen können was nicht notwendig wäre

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Was war daran sinnlos?

Und die Teams wollen ja Fahrer nicht unbedingt züchten. Aber was passiert, wenn Ersatzfahrer einrosten, hat man doch an Badoer gesehen. Die solln sich halt fitt halten und am Wochenende wäre das kostengünstig möglich. Zumal so auch alle Argumente, die gegen die Testbeschränkung sprechen, zunichte gemacht sind.


Ich würds gutheißen.

MichaelZ hat geschrieben:

.

Was war daran sinnlos?

Und die Teams wollen ja Fahrer nicht unbedingt züchten. Aber was passiert, wenn Ersatzfahrer einrosten, hat man doch an Badoer gesehen. Die solln sich halt fitt halten und am Wochenende wäre das kostengünstig möglich. Zumal so auch alle Argumente, die gegen die Testbeschränkung sprechen, zunichte gemacht sind.


Ich würds gutheißen.[/quote]

Wozu braucht ein F1 Team einen Extra Ersatzfahrer der nichts anderes tut als drauf zu warten das er dran kommt .

Die Teams sollen sich im Bedarfsfall ganz einfach einen aus der Armanda der Fahrer aus den unteren Klassen suchen . Zumal die meisten Teams ,wie du ja schon mitbekommen hast ,sowieso ein Juniorteam irgendwo rumfahren haben .

Wann kam denn das Geschrei um die Test-und Ersatzfahrer auf .
Böse Zungen behaupten, zu dem Zeitpunkt als aus Männern entgültig Memmen wurden .

Wenn die F1 unbedingt sparen will dann ist eine Testbeschränkung sicher eine der besten Möglichkeiten überhaupt .
Schon vergessen die Zeit wo einige Teams sogar zwei getrennte Testteams beschäftigten ,komplett mit eigenem Fuhrpark ,eigenem Personal usw .
Ansonsten bin ich nach wie vor der altmodischen Ansicht das die Herren Rennfahrer gefälligst die Arbeit am eigenen Rennwagen selbst mit erledigen sollen . Selbst mit 20 GPs und 50 Tagen
Sponsorarbeit pro Saison werden sie sich dabei nicht überarbeiten .

Das mit den unteren Klassen funktioniert aber nur bedingt, siehe Alguersuari und Grosjean.

Also diesbezüglich sind die Testbeschränkungen schon ein Nachteil. Aber insgesamt find ich das okay und deswegen am Freitag würde einer mehr keinen stören...

AWE hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

.

Was war daran sinnlos?

jetzt wirds philosophisch

AWE hat geschrieben:

Wozu braucht ein F1 Team einen Extra Ersatzfahrer der nichts anderes tut als drauf zu warten das er dran kommt .

Die Teams sollen sich im Bedarfsfall ganz einfach einen aus der Armanda der Fahrer aus den unteren Klassen suchen . Zumal die meisten Teams ,wie du ja schon mitbekommen hast ,sowieso ein Juniorteam irgendwo rumfahren haben .

So einfach ist das ja nun nicht. Es gibt viele Gründe für die Teams, einen festen Ersatzfahrer zu haben.

Erstens kann dieser regelmäßig im Simulator testen, vorausgesetzt das Team hat einen. De la Rosa hat ja tausende Kilometer im Simulator gefahren.

Zweitens hat ein fester Ersatzfahrer den Vorteil, dass er die Abläufe im Team kennt, genauso wie die Techniker und Ingenieure. Holt man im Bedarfsfall jemanden aus der GP2, kennt dieser das Team nicht und muss sich erstmal im Team einleben und alles kennenlernen.

Drittens hat es sicher auch marketingtechnische Gründe. Der Ersatzfahrer kann öffentliche Termine wahrnehmen, wenn die Stammfahrer keine Zeit haben.

Und bei manchen Teams testet der Ersatzfahrer ja auch, Paffet z.B. am Montag den McLaren.

Formulaone hat geschrieben:

AWE hat geschrieben:

Wozu braucht ein F1 Team einen Extra Ersatzfahrer der nichts anderes tut als drauf zu warten das er dran kommt .

Die Teams sollen sich im Bedarfsfall ganz einfach einen aus der Armanda der Fahrer aus den unteren Klassen suchen . Zumal die meisten Teams ,wie du ja schon mitbekommen hast ,sowieso ein Juniorteam irgendwo rumfahren haben .

So einfach ist das ja nun nicht. Es gibt viele Gründe für die Teams, einen festen Ersatzfahrer zu haben.

Erstens kann dieser regelmäßig im Simulator testen, vorausgesetzt das Team hat einen. De la Rosa hat ja tausende Kilometer im Simulator gefahren.

Zweitens hat ein fester Ersatzfahrer den Vorteil, dass er die Abläufe im Team kennt, genauso wie die Techniker und Ingenieure. Holt man im Bedarfsfall jemanden aus der GP2, kennt dieser das Team nicht und muss sich erstmal im Team einleben und alles kennenlernen.

Drittens hat es sicher auch marketingtechnische Gründe. Der Ersatzfahrer kann öffentliche Termine wahrnehmen, wenn die Stammfahrer keine Zeit haben.

Und bei manchen Teams testet der Ersatzfahrer ja auch, Paffet z.B. am Montag den McLaren.


Genausogut könnte der Stammfahrer testen aber da die ersten Tests eh nur Funktionstests sind darf das der Sam erledigen und der Stammfahrer erholt sich vom Stress des letzten Urlaubs .

Marketingtechn. Gründe .sprich Sponsorenpflege mit dem Ersatzfahrer ? Da würde ich aber die Schecks sperren lassen wenn ich für Schumacher bezahle und Heidi geboten bekomme .

Der Ersatzfahrer soll den Stammpiloten verteten .Ob er nun den Vorteil hat jeden Ing. schon beim Vornamen zu kennen und weiss wann es Mittag in der Kantine gibt ,wiedesprich ja erst mal nicht meiner Meinung das der Ersatzfahrer nur wartet das der Stammfahrer mal ausfällt .

"Playstation" spielen können die Herren Stammfahrer genauso gut wie extra Testfahrer ,wenn die Teams meinen das das in dem Umfang notwendig ist .

Fakt ist doch und das wird wohl auch kaum einer bestreiten ,das unsere Helden in feuerfesten Strumpfhosen zwar gern so tun als wenn ihr Leben nur aus Arbeit bestände aber wenn mal mal hinter die Kulissen schaut , sieht das oft ganz anders aus .

AWE hat geschrieben:

Genausogut könnte der Stammfahrer testen aber da die ersten Tests eh nur Funktionstests sind darf das der Sam erledigen und der Stammfahrer erholt sich vom Stress des letzten Urlaubs .


Naja da hast du sicher Recht, bei McLaren saß auch nur ein Paffet am Montag im Auto, weil McLaren damit zeigen will, dass man die Testtage unter Hamilton und Button gleichmäßig aufteilt. Da es aber 15 Testtage gibt und das eine ungerade Zahl ist, ließ man Paffet einen Tag ran.

Marketingtechn. Gründe .sprich Sponsorenpflege mit dem Ersatzfahrer ? Da würde ich aber die Schecks sperren lassen wenn ich für Schumacher bezahle und Heidi geboten bekomme .

Es ist nunmal so. Wenn irgendwo zum Beispiel soeine PR-Aktion ist, bei der in einer Großsstadt Demorunden gedreht werden, sitzt oft der Testfahrer im Auto. Bei Renault war das zum Beispiel mehrmals zu sehen.



Der Ersatzfahrer soll den Stammpiloten verteten .Ob er nun den Vorteil hat jeden Ing. schon beim Vornamen zu kennen und weiss wann es Mittag in der Kantine gibt ,wiedesprich ja erst mal nicht meiner Meinung das der Ersatzfahrer nur wartet das der Stammfahrer mal ausfällt .


Natürlich wartet und hofft der Ersatzfahrer, dass der Einsatzfahrer mal ausfällt um dann selbst anzutreten. Dass es aber ein Vorteil ist, wenn er das Team schon kennt und sich dort eingelebt hat, das kann man nun wirklich nicht abstreiten. Was glaubst du warum ein Schumacher bei seinem GP2-Test schon mit seinen Mercedes-Ingenieuren zusammen gearbeitet hat?! Oder warum sich zum Beispiel ein Alonso mehrmals in Maranello hat blicken lassen?


"Playstation" spielen können die Herren Stammfahrer genauso gut wie extra Testfahrer ,wenn die Teams meinen das das in dem Umfang notwendig ist .

Klar können sie das. Aber wenn der Simulator 5 Tage die Woche läuft wäre das wohl zuviel des guten für die Stammfahrer. De la Rosa hat ja angeblich auch zig tausende Kilometer im Simulator getestet. Das schließt aber nicht aus, dass Hamilton auch regelmäßig drin gesessen hat und noch immer sitzt. Hat Hamilton ja auch schon öfter in Interviews bestätigt.


Fakt ist doch und das wird wohl auch kaum einer bestreiten ,das unsere Helden in feuerfesten Strumpfhosen zwar gern so tun als wenn ihr Leben nur aus Arbeit bestände aber wenn mal mal hinter die Kulissen schaut , sieht das oft ganz anders aus .

Im Zuge des Testverbots gebe ich dir da vollkommen Recht, das hat sich seit letztem Jahr tatsächlich so entwickelt. Vor dem Testverbot sah es da aber etwas anders aus. Wenn ich allein schon dran denke wie viele Sonderschichten Schumacher damals immer geschoben hat, wenn Ferrari mal wieder im Hintertreffen war gegenüber der Konkurrenz, speziell von 1996 bis 2000 oder auch 2005/2006.

Der vater von Vitaly Petrov soll jetzt einen persoenlichen kredit auf seinen privatbesitz beantragt haben, da noch keine sponsoren gefunden wurden. Also scheint das cokpit auch noch in der schwebe zu sein; denn ohne moos nix los.
Sogar ein bittbrief an Puttin wurde schon geschrieben.

Selber schuld Renault
Das ist echt ein Affen-Zirkus!
Von Wegen die Renault-Ausage "wir sind nicht hauptsächlich an das Geld interesiert..."
Takuma sollte eine Rückangebot von Renault ablehnen und nach IRL wechseln... (Gespräche mit KV Racing laufen - ggf diese Woche wird eine offizielle Bestätigung geben)

So, und nächstes mal melde ICH mich mit 30mio. Da kann ich immerhin 1-2 Testfahrten mit nem F1 Auto drehen, bevor ich bekanntgebe dass ich das Geld doch nicht habe.

Die F1 ist sowas von lächerlich geworden!

hanasan hat geschrieben:

Von Wegen die Renault-Ausage "wir sind nicht hauptsächlich an das Geld interesiert..."

Stimmt doch auch. Angeblich gab es auch Interessenten mit dickerem Portemonnaie. Aber man hat sich dann aus sportlicher Sicht für Petrov entschieden. Also für das beste Preis-/Leistungsverhältnis. Wenn Schumi 5 Millionen gezahlt hätte um für Renault fahren zu dürfen, dann hätte man sicher ihn genommen.

Auf der Konkurrenzseite wird schon spekuliert, dass de la Rosa bei Sauber auf der Kippe steht. Man scheint nicht sehr zufrieden zu sein mit seinen Leistungen. Es soll auch schon ein junger Italiener als Ersatzmann bereitstehen.

Also da würde ich aber 100 mal lieber den Pedro im Kreis fahren lassen als Fillippi zu verpflichten.

Vor allem nach gerade mal 4 GPs macht das überhaupt keinen Sinn.

Es liegt nicht an der Leistung von De La Rosa, die ist ja nicht schlechter als die von Kobayashi. Und De La Rosa hat wenigstens auch technisch noch was drauf, wohingegen man mit Kobayashi auch Verständigungsprobleme hat. Das große Problem ist eher die finanzielle Situation und Fahrer wie Filippi oder Maldonado hätten einfach mehr Geld im Koffer. Und so untalentiert wären die beiden jetzt auch nicht. Ich hoffe aber, De La Rosa kriegt noch die Kurve.

Hat Fillippi wirklich so viel Geld im Koffer? Der hat sich ja heuer keine GP2 Saison finanzieren können. Oder vielleicht hätte er schon können nur nach gefühlten 100 Jahren GP2 ist dann auch der Reiz bei den Teamchefs ihn zu verpflichten, nicht mehr so groß.

Fillippi galt zwar schon als Talent aber dann kam die Saison 2008 wo er von Grosjean regelrecht demoliert wurde bis er dann zu Arden geflohen ist. Danach war dann das Interesse an ihm schnell weg und ein Jahr durfte er dann noch bei Super Nova und Meritus herumfahren, und sogar in diesem Anfängerfeld in der GP2 Asia hat er es nicht geschafft, groß aufzuzeigen. Wenn ich mich an die Aufregung von unserem Kollegen Formulaone bezüglich Petrov zurück erinnere, dann müsste man bei Filippi eigentlich schon einen Nervenzusammenbruch bekommen.

Maldonado hat zwar noch ein bisschen (wenn auch nicht mehr viel) Zeit aber seine venezuelanischen Sponsormillionen sind ja schon dem Rapax Team versprochen. Da wird er so schnell nicht raus kommen.