Ferraristo hat geschrieben:
Achso, wenns also dem Basti hilft, muß man Webber nicht fragen...? Sag mal gehts noch?? Beide kämpften zu dem Zeitpunkt auf Augenhöhe um den Titel, und nur weil Basti seinen Flügel demoliert, muß Webber seine neuen Teile abtreten, weil dieser paar Pünktchen vor ihm liegt? Ich bin mir noch nichtmal sicher, ob Vettel da wirklich vor Webber in der WM lag...
Und selbst wenn, führst Du hier die von Dir ständig beteuerte Gleichberechtigung ad Absurdum! Daß Webber gleiche Chancen haben soll ist doch mit Deiner Geschichte hier eindeutig widerlegt!!
Nochmal, weil du offenbar nicht lesen kannst:
Vettel hat gar nichts demoliert. Der Flügel an Vettels Auto wurde beschädigt, weil die Nase nicht richtig montiert war.
Und ja, der Vettel lag vor dem Rennen in der WM vorne.
Was die Gleichberechtigung angeht, kommt es bei jedem Team mal vor, dass neue Teile nicht ausreichend vorhanden sind und dann entschieden werden muss, wer das eine Teil bekommt. Das gabs bei Ferrari schon genauso wie bei McLaren oder Lotus.
Ferraristo hat geschrieben:
Nö, daß RedBull auf den Geist der Regeln schei**t ist doch schon mehrfach von ihnen selbst belegt worden. Du wirst nur nicht müde das zu leugnen, und nur darauf reagier ich...
Und wenn schon - das tun doch alle!
McLaren hat damals mit dem F-Schacht gegen den Geist der Regeln verstoßen, Brawn mit dem Doppeldiffusor, Ferrari jetzt in Austin mit der Massa-Aktion.....
Der Unterschied ist, dass Ferrari die Startaufstellung manipuliert und dem eigenen Fahrer geschadet hat, um dem anderen zu helfen.
Ferraristo hat geschrieben:
Für mich hat RedBull mit illegalen Verstellmöglichkeiten am Fahrwerk, und nicht reglementskonformen Löchern im Unterboden Punkte in mehreren Rennen eingefahren, die ihnen eigentlich aberkannt werden müßten. Stattdessen mußten sie nur umrüsten, durften aber die regelwidrig eingefahrenen Punkte behalten...
Na und? So fuhr ein gewisser Spanier 2006 die WM ein - mit einem Auto, das mehr als die halbe Saison illegal war.
Die FIA kontrolliert die Autos an jedem Wochenende und wenn sie ein Auto abnimmt, dass vielleicht illegal ist oder sich in einer Grauzone bewegt, ist das ihr Fehler und nicht der des Teams.
Die FIA hat oft genug die eigene Unfähigkeit bewiesen und offenbar war der Red Bull nicht so klar illegal wie du das hier behauptest, vielmehr bewegte man sich in Grauzonen der Regeln.
Ferraristo hat geschrieben:
So so, und warum mußten sie es dann umrüsten? Wenns legal gewesen wäre, hätte man's doch behalten dürfen?? Es ist schon phänomenal, wie Du vor der Realität Deine Augen verschließen kannst!
Dito.
Ferrari fuhr 2011 in Silverstone den einzigen Saisonsieg ein. Und warum? Weil die FIA auf Wunsch Ferraris vor Silverstone mal eben die Regeln änderte - und sie nach dem Rennen wieder änderte.
Du kannst die Schlampigkeit der FIA nicht den Teams ankreiden. Das Reglement ist löchrig wie ein schweizer Käse und wenn die FIA ein Auto nach dem Training oder Quali für legal erklärt, muss sich das Team darauf verlassen können.
Ferraristo hat geschrieben:
Whitmarsh und Du hebt jetzt diejenigen hervor, die einen Nachteil dadurch hatten... Was glaubst Du hätte Whitmarsh gemacht, wenn einer seiner Fahrer erst auch auf der schmutzigen Seite gestanden hätte, und er durch Ferraris Aktion auch mit auf die saubere Seite gerutscht wär? Glaubst Du ernsthaft, McLaren hätte dann auch protestiert???
Natürlich hätte McLaren nicht protestiert, hätte man dadurch einen Vorteil gehabt. Das habe ich auch nirgendwo behauptet. Es ändert aber nichts daran, dass McLaren bzw. Whitmarsh als wohlgemerkt objektiver Beobachter und nicht betroffenes Team diese Aktion für unsportlich und falsch erklärt hat.