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Top Nachwuchsfahrer unter 18 Jahren, mit F1 Zukunft

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.

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formelchen hat geschrieben:
Aber dass eben jemand wie Papa Schumacher oder Papa Vettel all ihre Kohle in die Karriere des Sohnes stecken, ist halt selten weil es eben auch riskant ist für die eigene Existenz wenn das Einkommen eher limitiert ist.


Das Einkommen war doch bei der Familie Schumacher ebenso limitiert. Deshalb musste er ja mit luxemburgischer Lizenz starten zu Beginn. Die wirkliche Teilnahme am Kartsport von M. Schumacher ermöglichten Sponsoren (Dilk und Co.), die genau heute fehlen. Die fehlen aber sicher nicht wegen der EEG-Umlage oder Steuerbelastungen, sondern einfach wegen der mangelnden Attraktivität und Sichtbarkeit des Motorsports hierzulande.


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Bananenflanke hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Aber dass eben jemand wie Papa Schumacher oder Papa Vettel all ihre Kohle in die Karriere des Sohnes stecken, ist halt selten weil es eben auch riskant ist für die eigene Existenz wenn das Einkommen eher limitiert ist.


Das Einkommen war doch bei der Familie Schumacher ebenso limitiert. Deshalb musste er ja mit luxemburgischer Lizenz starten zu Beginn. Die wirkliche Teilnahme am Kartsport von M. Schumacher ermöglichten Sponsoren (Dilk und Co.), die genau heute fehlen. Die fehlen aber sicher nicht wegen der EEG-Umlage oder Steuerbelastungen, sondern einfach wegen der mangelnden Attraktivität und Sichtbarkeit des Motorsports hierzulande.


Ich habe ja auch den Namen Schumacher genannt?!

Sponsoren kommen erste dann wenn man das Talent erkennen kann. Und damit das passiert muss ein Anfänger erstmal gutes Material haben um sich in den kleinen Klassen zu beweisen. Das Geld kommt im Regelfall dann von den Eltern.

Das ist ja nicht so dass die Sponsoren zu den Eltern kommen und sagen "setz mal deinen Jungen ins Kart, wir bezahlen das alles und schauen dann was er kann".
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formelchen hat geschrieben:

Sponsoren kommen erste dann wenn man das Talent erkennen kann. Und damit das passiert muss ein Anfänger erstmal gutes Material haben um sich in den kleinen Klassen zu beweisen. Das Geld kommt im Regelfall dann von den Eltern.


Bei den Schumachers war das aber nicht der Fall. Das erste Rennkart schenkte ihm Gerhard Noack weil die Eltern keine Geldmittel dafür hatten.


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Bananenflanke hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:

Sponsoren kommen erste dann wenn man das Talent erkennen kann. Und damit das passiert muss ein Anfänger erstmal gutes Material haben um sich in den kleinen Klassen zu beweisen. Das Geld kommt im Regelfall dann von den Eltern.


Bei den Schumachers war das aber nicht der Fall. Das erste Rennkart schenkte ihm Gerhard Noack weil die Eltern keine Geldmittel dafür hatten.


Ja aber fuhr Schumacher seine ersten Rennen erst mit dem Rennkart oder schon davor?

Noack muss das Talent ja auch irgendwie erkannt haben. Schumacher fuhr erst in Club-Meisterschaften mit dem von Papa Rolf zusammen gebauten Kart, gewann da auch reihenweise Rennen. Noack kam dann ins Spiel als Michael 10 Jahre alt war.

Bei Schumacher kommt natürlich eine Besonderheit dazu: seine Eltern hatten eine Kartbahn auf der er permanent üben konnte.
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formelchen hat geschrieben:

Ja aber fuhr Schumacher seine ersten Rennen erst mit dem Rennkart oder schon davor?

Noack muss das Talent ja auch irgendwie erkannt haben. Schumacher fuhr erst in Club-Meisterschaften mit dem von Papa Rolf zusammen gebauten Kart, gewann da auch reihenweise Rennen. Noack kam dann ins Spiel als Michael 10 Jahre alt war.

Bei Schumacher kommt natürlich eine Besonderheit dazu: seine Eltern hatten eine Kartbahn auf der er permanent üben konnte.


Ja, ein zusammengeschustertes, aber selbst für den Kartsport der 80er völlig unbrauchbares Gefährt. Die Story mit den Reifen aus der Mülltonne kennt ja eh jeder. Und den Schumachers gehörte ja die Kartbahn auch nicht, der Sohnemann konnte nur ständig darauf fahren.
Was ich damit sagen will, das Talent und die damit verbundene Sponsorenakquirierung basiert in diesem Fall nicht auf dem Geldbeutel der Eltern, sondern anhand zahlreicher glücklicher Fügungen. Und genau daher ist Schumacher ja das schlechteste Beispiel für jemanden, der dank des finanziellen Backgrounds der Eltern überhaupt dahin kam, wo er letztendlich landete.

In dem Zusammenhang hoffen wir einfach mal, dass die Kerpener Kartbahn wegen der hirnrissigen RWE Braunkohle-Baggerei in der Umgebung überhaupt langfristig erhalten bleibt.


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Jein. Schumachers Eltern waren nicht reich, lediglich deren Arbeit au der Kartstrecke war natürlich ein großer Vorteil.

Ein besseres Beispiel ist vermutlich Vettel, Hülkenberg oder auch Glock.
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automatix hat geschrieben:
Es ist halt bei der Jugend kein Interesse da am Motorsport - und bei vielen Eltern auch kein Geld - du bist doch in der Kartszene Aktiv, du weißt, was das kostet, wieviele Eltern haben das Geld über, um ihren Sprößlingen eine Saison Kart zu finanzieren?

Klar, das ist ein Problem - und ich kann Dir das gerne detailliert aufstellen... Aber die "Saison Kart" kostet für Polen, Russen und Norweger letztlich das Gleiche wenn nicht noch mehr - weil sie um an hochkarätigen Wettkämpfen teilnehmen zu können erst nach Mitteleuropa kommen müssen...

automatix hat geschrieben:
Im Endeffekt war Motorsport in Deutschland nie wirklich populär, vor Schumacher war wenig los damit und danach auch wieder - und wirkliche Fans hatte der Motorsport auch nicht, die Fans hatte der Schumacher... Wenn man überlegt, was Becker und Graf für einen Tennisboom ausgelöst haben oder der Bernhard Langer für nen Golfboom - da hats beim Motorsport nicht gezündet....

Gegenfrage - was ist denn "populär"...? Nimmt man mal den Fußball raus (der einfach nicht vergleichbar ist weil auf der ganzen Welt außer in Amerika jeder 3jährige gegen einen Ball tritt und jedes Dorf einen Sportplatz, Verein und ehrenamtliche Trainer hat wo Du mit geringem Mitgliedsbeitrag und ein paar Schuhen für 100,-€ lostrainieren kannst) - was verdient dann den Ausdruck "populär"? Ja, ich weiß, Tennis... Aber gab es diesen Becker/Graf-Boom denn wirklich...? Vielleicht in der Breite der Belegung von Tennisplätzen. In der Weltspitze gab es danach Schweizer, Spanier, Kroaten, Serben... Golf...? Mal abgesehen davon dass ich einen etwaigen "Boom" hier eher dem jungen Tiger Woods anrechnen würde als dem langweiligen Langer - wo war der Boom...? Wir hatten auch ein Sommermärchen mit Jan Ullrich als Tour-de-France-Sieger und Zabel als Sprintkönig - aber nach Doping-Skandal und Telekom-Rückzug (ohne die es vielleicht nie nen Ulle gegeben hätte...) blieb da kein Boom... Wir hatten Thoma, Weißflog, Hannawald und Schmidt und RTL die Skispringen zur "Formel 1 des Winters" deklarierten - was ist geblieben...? Wir hatten ne Katja Seizinger die Ski Alpin dominierte und danach nur noch sporadische Erfolge...
Die Wahrheit ist doch dass wir (mit Ausnahme von "deutschen" Sportarten wie Bob/Rennschlitten und Dressurreiten) letztlich überall bloß noch Mittelmaß sind - ganz besonders in den aufwendigen Individualsportarten. In ein paar Olympiazentren können wir das von Zeit zu Zeit kompensieren, ansonsten scheint staatliche Förderung keinen zu interessieren und für privates Engagement ist der Deutsche wohl inzwischen zu bequem...

automatix hat geschrieben:
Motorsport war nie populär in Deutschland - das war schon immer ein Spielzeug der Reichen mit wenigen Ausnahmen. Wir sind jetzt ziemlich genau 20 Jahre nach dem Schumacher Boom, wo sind denn die ganzen Kinder der Fans? Die machen alle was anderes, weil die Leute halt Schumi Fans waren und keine Motorsportfans - jetzt sind wir wieder da, wo wir vor Schumacher waren - ein paar Leuten gefällts, ein paar ganz wenigen sogar so gut, daß sie es selber machen oder ihre Kinder unterstützen und das wars....
Motorsport wird nie Breitensport werden.

Natürlich wird er das nie - dafür ist er zu aufwendig. Das erklärt aber immer noch nicht warum er im "Autoland" Deutschland noch schlechter da steht als anderswo...
Es gab einen kleinen Boom mit den ersten Titeln Mitte der Neunziger. Die dominanten Ferrari-Jahre hatten praktisch schon keinen Effekt mehr - und Vettel/Rosberg sowieso nicht!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "


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MichaelZ hat geschrieben:
Formelchen hat doch bloß wieder die Chance genutzt, seine dem rechten Spektrum zuzuordnenden Ansichten breitzutreten. Es ist inhaltlich ja auch falsch. Belgien zum Beispiel zahlt mehr Steuern als Deutschland. Und wenn man das ins Verhältnis zum Wohlstand bzw. dem Einkommen setzt, was also am Ende pro Person über bleibt in der Geldtasche, steht Deutschland doch recht gut da.

Naja, der Staat bedient sich inzwischen doch recht unverschämt bei den Bürgern - und das kann man weder schönreden noch Kritik daran ins rechte Spektrum abschieben - zumal ja auch die Gegenleistung erbärmlich ist. Ein Staat der in Sachen Steuern/Abgaben Weltspitze ist sollte das dann auch irgendwie an die Bürger zurückgeben. Ein Standortvorteil, funktionierendes modernes Staatswesen, erfolgreiche Bildung und Digitalisierung sowie gute Infrastruktur wären dann schon wünschenswert - sind aber bei uns komplett Fehlanzeige!
Aber für das Nachwuchsproblem dürfte es nicht so wirklich von Belang sein... Wenn Du 50.000 oder 300.000 für ne Kart- oder F4-Saison brauchst ist es nicht so entscheidend ob der Staat 1000€ mehr oder weniger Steuern von Dir will...
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Bananenflanke hat geschrieben:
Das Einkommen war doch bei der Familie Schumacher ebenso limitiert. Deshalb musste er ja mit luxemburgischer Lizenz starten zu Beginn. Die wirkliche Teilnahme am Kartsport von M. Schumacher ermöglichten Sponsoren (Dilk und Co.), die genau heute fehlen. Die fehlen aber sicher nicht wegen der EEG-Umlage oder Steuerbelastungen, sondern einfach wegen der mangelnden Attraktivität und Sichtbarkeit des Motorsports hierzulande.

Der Jürgen Dilk war kein Sponsor sondern ein Freund der Familie mit reichlich finanziellen Mitteln dem es einfach Spaß machte Michael bei seinen sportlichen Fortschritten zu helfen und sich an den Erfolgen zu freuen - das wird es heute auch noch ab und zu geben... Und die "mangelnde Attraktivität und Sichtbarkeit des Motorsports" wird es wohl eher nicht gewesen sein. Erstens - wie gesagt - wäre dem das egal gewesen, zweitens war Kart damals ne Randsportart ohne jegliche Medienpräsenz (außer in Kart-Fachzeitschriften - nicht mal die "MSa" hat kapiert dass man das mit einbeziehen sollte...) und drittens hast Du heute neben WM/EM Zusammenfassung auf Sky F1 für jede größere internationale Serie inkl. der DKM einen recht guten Livestream - also deutlich mehr Präsenz als je zuvor (und wohl auch mehr als die 3. Liga im Fußball...).
Auch was der Gerd Noack und der Adolf Neubert im Kart gemacht haben ist jetzt nicht sooo außergewöhnlich - die meisten Werke und Teams unterstützen gute Fahrer aus Eigeninteresse...

formelchen hat geschrieben:
Sponsoren kommen erste dann wenn man das Talent erkennen kann.

Eure Sponsoren-Fantasien haben fast was Romantisches...
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@mav: natürlich hängt Sponsoring am meisten von der Leistungsfähigkeit des Sportlers ab.

Aber klar, es gibt auch andere Motive wie bei Petrov, Mazepin, Bruno Senna oder ja, auch ein Stück weit bei Mick.

Noch einen Satz zum Thema Steuern: der Merkur berichtet heute, dass Herr Lauterbach "aus Versehen" doppelt so viele Impfdosen bestellt hat wie nötig. Was soll man dazu noch sagen? Es sind Verbrecher!
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Mav05 hat geschrieben:
Bananenflanke hat geschrieben:
Das Einkommen war doch bei der Familie Schumacher ebenso limitiert. Deshalb musste er ja mit luxemburgischer Lizenz starten zu Beginn. Die wirkliche Teilnahme am Kartsport von M. Schumacher ermöglichten Sponsoren (Dilk und Co.), die genau heute fehlen. Die fehlen aber sicher nicht wegen der EEG-Umlage oder Steuerbelastungen, sondern einfach wegen der mangelnden Attraktivität und Sichtbarkeit des Motorsports hierzulande.

Der Jürgen Dilk war kein Sponsor sondern ein Freund der Familie mit reichlich finanziellen Mitteln dem es einfach Spaß machte Michael bei seinen sportlichen Fortschritten zu helfen und sich an den Erfolgen zu freuen - das wird es heute auch noch ab und zu geben...


Genau und mit diesem finanziellen Background sponsorte er Schumacher bzw. verhalf ihm erst zur Karriere. Der Sponsor muss ja nicht zwangsläufig ein Unternehmen sein sondern kann auch eine (sehr vermögende) natürliche Person sein.


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Nunja aber keiner der Geldgeber war von Anfang an dabei. Schumacher fuhr ja mit 4 Jahren schon Kart. Als die ersten Geldgeber kamen war er 9 oder 10 soweit ich das recherchieren konnte.

Wie auch immer: generell wird mir niemand widersprechen wenn ich sage Rennsport ist teuer und wenn da jemand ohne entsprechenden Hintergrund von klein auf einsteigen will mit dem Ziel einmal in der F1 oder einer anderen hohen Klasse zu fahren, dann brauchen die Eltern zunächst mal ein paar Tausend Euro und auch Zeit um das vernünftig verfolgen zu können. Und Talent muss natürlich auch da sein.

Da sind die Hürden für normale Menschen eben extrem hoch. Es hat ja Gründe dass in der F1 viele Millionärssöhne oder Söhne ehemaliger Fahrer unterwegs sind.

Wenn wir uns mal das aktuelle Feld anschauen trifft das doch auf recht viele zu:

Latifi, Mazepin, Schumacher, Verstappen, Stroll, Sainz und vielleicht kann man sogar Leclerc dazu zählen aufgrund der Vorgeschichte mit Bianchi.
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Norris nicht vergessen, der ist auch Sohn reicher Eltern, Alex Albons Vater war auch Rennfahrer, bei Ricciardo war der Vater auch zumindest Hobbyrennfahrer, Pierre Gasly Großvater und Vater waren ebenfalls Rennfahrer, Sergio Perez Vater war ebenfalls Rennfahrer, Alonsos Vater war Hobbykartfahrer... Über Zhou und Tsounda fand ich nichts, also bleiben am Ende Ocon, Hamilton, Vettel und Bottas übrig, die nicht wirklich reich waren oder deren Väter schon selber aktiv im Motorsport waren....
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.


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Naja kommt irgendwie auch darauf an wie erfolgreich die Väter waren und wo sie fuhren. Ob sie damit ihr Geld verdient haben oder das mehr als Hobby betrieben.

Es ist ja was anderes ob der Vater selbst F1 fuhr oder Rally Dakar, ein großer Name ist und so Kontakte hatte. Oder ob der Vater das mehr nebenbei an den Wochenenden auf kleinen Veranstaltungen praktiziert hat im örtlichen Stockcarverein oder so.
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automatix hat geschrieben:
Norris nicht vergessen, der ist auch Sohn reicher Eltern, Alex Albons Vater war auch Rennfahrer, bei Ricciardo war der Vater auch zumindest Hobbyrennfahrer, Pierre Gasly Großvater und Vater waren ebenfalls Rennfahrer, Sergio Perez Vater war ebenfalls Rennfahrer, Alonsos Vater war Hobbykartfahrer... Über Zhou und Tsounda fand ich nichts, also bleiben am Ende Ocon, Hamilton, Vettel und Bottas übrig, die nicht wirklich reich waren oder deren Väter schon selber aktiv im Motorsport waren....


Vettels Vater fuhr auch Bergrennen - unter anderem gegen den Vater von Timo Bernhard.


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McLaren hat den Sohn von Luca Badoer als Nachwuchsfahrer unter Vertrag genommen.
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Das ist ja mal eine interessante Neuigkeit. Leider kenne ist mir nur der Name Luca Badoer und dass der auch im Motorsport aktiv war bekannt.


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formelchen hat geschrieben:
McLaren hat den Sohn von Luca Badoer als Nachwuchsfahrer unter Vertrag genommen.


Gute Wahl. Brando Badoer ist wirklich stark, er fährt konstant vorn mit, aber es wäre schon gut, er gewinnt auch mal paar Rennen. Würde ihn wirklich gern in der Formel 1 sehen.


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Michael34 hat geschrieben:
Das ist ja mal eine interessante Neuigkeit. Leider kenne ist mir nur der Name Luca Badoer und dass der auch im Motorsport aktiv war bekannt.


Luca Badoer war viel besser als sein Ruf. Er ist ja der Fahrer mit den meisten Rennen ohne je einen Punkt geholt zu haben. Aber er war oft nah dran und hatte wirklich viel Pech - und das ja in völlig unterlegenem Material. Der fuhr ja nur für so schlechte Teams wie Scuderia Italia, Forti und Minardi. Was aber wohl aber auch an seinen schlechten Englischkenntnissen lag. Jedenfalls lag er am Nürburgring 1999 auf Rang vier, ehe sein Minardi ausgefallen ist. Sein Teamkollege wurde dann Sechster. Ich hab die Bilder noch im kopf, wie Badoer völlig enttäuscht neben seinem Auto saß.

Bei Ferrari 2009 wurde er ins kalte Wasser geschmissen. 10 Jahre lang ist KEIN Rennen mehr gefahren und der Ferrari war so schwer zu fahren, dass sogra Fisichella damit keine Punkte mehr holen konnte, obwohl er sein letztes Rennen vor dem Ferrari-Wechsel bei Force India fast noch gewonnen hätte.

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