Ich denke wie MartinS, dass Ferrari mit Domenicali einen besseren Teamchef als Todt gefunden hat. Ich kann zumindest keine erkennbare Bevorzugung von Fahrern erkennen wie das noch zu Todts Zeiten der Fall war.
Dominicalli macht bis jetzt einen wesentlich professionelleren eindruck als J.Todt. Auch ist es gut, dass diese bande Massa + sohn von todt = Managerverhaeltnis jetzt weg faellt.
Dass der Kimi auf dem Podest etwas abschätzig auf Massa schaut, hängt sicher auch mit den völlig verschiedenen Charkteren zusammen. Für einen unterkühlten Finnen wirkt der Urwaldtanz/Samba do Brasil, sicher etwas lächerlich. Aber bitte, deshalb werden sie sich trotzdem respektieren.
Ich denke nicht, dass dies der grund ist. Kimi wird sich schon seine gedanken ueber den Verlauf der WM bei Ferrari machen. Und als Fiesta- man glaube ich nicht ,
dass er probleme mit der Samba, Samba Mentalitaet hat seines teamkollegen hat.
Dass die dicke Freunde sein müssen, ist leider nicht möglich wenn beide Topleistung abliefern. Dass sich die Fahrer besonders gut mögen, ist leider nur der Fall, wenn einer abfällt oder man nur durch Glück in die Punkte fahren kann. Meiner Meinung nach ist ein zu kollegiales Verhältnis der beiden Fahrer keinesfalls positiv für den Speed der beiden Autos.
Dicke freunde in ein und dem selben team halte ich weder fuer moeglich, noch als gesund und normal. Gegen einen Konkurenten sich durchzusetzten und zu fighten ist naemlich einfacher, als dies gegen einen freund zu tun. da koennte es passieren, dass man schwaeche zeigt, und das koennte den verlust des sieges oder der dominanz nach sich ziehen.
So wie bei McLaren sollte es sicher nicht sein, denn dort war ja das primäre Problem, dass ein junger Brite in einem britischen Team alle Sympathien auf sich zog. Ein Messias der die Briten aus dem jahrelangen britischen Fahrer-No-Mans-Land befreit hat.
Das war eine ueberaus unguenstige konstellation. Das ungerechte daran war, dass sich das erst im laufe der saison entschied, und man Alonso unter anderen vorraussetzungen und versprechungen unter vertrag genommen hatte. Als der Spanier dann mit der neuen situation konfrontiert wurde, fuehlte er sich einfach nur noch verk.a.g.g.t, und die daraus entstehenden konsequenzen haben wir ja alle mehr oder wenigen mitbekommen.
Aber bei McLaren war doch offensichtlich dass sie Hamilton siegen sehen wollten, da musste man nur mal in die Box schauen was da los war. Die Sympathien waren von Anfang an klar verteilt. 95% Hamilton, 5% Alonso. Jetzt wo die HamiltonMania etwas abgeflacht ist, hat der zweite Fahrer bessere Chancen sich ins Team zu integrieren, hat zudem auch weniger Renomee, was die Sache für das britische Team vereinfacht
Das hast du gut erkannt.
Dieses jahr koennte es hoechstens kritisch werden, wenn der Finne dem Briten um die Nase faehrt, dieser sich dann bei seinem Ziehvater beschwert, und wenn der dann nicht darauf eingeht, koennte das trotzreaktionen von Ham ausloesen, die dann wiederum negative leistungen nach sich ziehen keonneten, die dann einfluss auf das gesamtergeniss des McLaren teams haben koennte. Aber das werden wir erst sehen, wenn es so weit ist.