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Team interner Kampf bei Ferrari?

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.

Beitrag Mittwoch, 13. August 2008

Beiträge: 0
172 hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:

Ich finde es eh recht unglücklich was Ferrari und Schumacher da veranstalten, bringt eher Unruhe als Erfolg.


Ähnliches haben sie in den 90ern aber auch schon mit Lauda als "Piccolo Comandatore" gemacht. Hat also Tradition bei Ferrari. Obs wirklich was bringt, weiß ich nicht.


Also wenn das Ganze noch eine gewisse Kontinuität aufweisen würde könnte ich das noch verstehen. Aber so wie es da zugeht kann das nur für Unruhe sorgen. Der kommt doch bloss wenns ihm persönlich grad in den Kram passt, der sogenannte "Berater" ist nur Alibi für die fürstliche Rente.

Beitrag Mittwoch, 13. August 2008

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Mr_Mutt hat geschrieben:


Nicht dass ich dir nicht glaube, aber kannste bitte mal sagen wo man sie nachlesen kann, die Aussagen von Kimi?


Kimi hat sich in letzter Zeit des öfteren darüber ausgelassen das ihm das Fahren zwar sehr, das Umfeld aber überhaupt nicht mehr gefällt.
Das kann kaum Zufall sein, da man solche Aussagen von Räikkönen nicht gewohnt ist. Ich glaube genau das ist es was Kimi ankotzt, diese breite Unterstützung die Massa im Team genießt, während er nur Rückhalt von einigen wenigen hat. Und da haben gewisse Leute in- und außerhalb des Teams einen gehörigen Anteil. Wäre nicht Domenicali Teamchef würde die Sache bei Ferrari deutlich anders aussehen. Ich denke da speziell an Ross Brawn, den man ja auch vergrault hat ( Todts letztes " Verdienst" ). Hätte er den Posten bekommen, wäre eine solche Situation wie jetzt erst gar nicht entstanden.

Beitrag Mittwoch, 13. August 2008

Beiträge: 4004
Funer hat geschrieben:
172 hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:

Ich finde es eh recht unglücklich was Ferrari und Schumacher da veranstalten, bringt eher Unruhe als Erfolg.


Ähnliches haben sie in den 90ern aber auch schon mit Lauda als "Piccolo Comandatore" gemacht. Hat also Tradition bei Ferrari. Obs wirklich was bringt, weiß ich nicht.


Also wenn das Ganze noch eine gewisse Kontinuität aufweisen würde könnte ich das noch verstehen. Aber so wie es da zugeht kann das nur für Unruhe sorgen. Der kommt doch bloss wenns ihm persönlich grad in den Kram passt, der sogenannte "Berater" ist nur Alibi für die fürstliche Rente.


Der von dir sogenannte "sogenannte "Berater"" ist 249 F1 Rennen gefahren, hat 91 F1 Rennen und 7 F1 WM Titel gewonnen. Wenn du nun meinst dir so sicher zu sein, dass er nur Unruhe bei Ferrari reinbringt und ansonsten nichts bringt , dann lass doch mal hören worauf du deine offenbar überaus reichhaltige Erfahrung und Kenntnis in F1 Dingen gründest. Lass mich raten, sowas wie 249 Rennen gesehen, dabei 91 Tüten Chips gegessen und 7 Kästen Bier geleert vielleicht? ;-)
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Mittwoch, 13. August 2008

Beiträge: 4886
Funer hat geschrieben:
Ich denke da speziell an Ross Brawn, den man ja auch vergrault hat ( Todts letztes " Verdienst" ).


Aha.

Ich weiss nicht, woher Du Deine Informationen beziehst. Dass Jean Todt den Ross Brawn rausgeschmissen haben soll, ist mir jedenfalls neu. Aber ich bin lernfähig.
Imagine there's no countries
It isn't hard to do
Nothing to kill or die for
And no religion too

Imagine all the people
Living life in peace

Beitrag Mittwoch, 13. August 2008

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Mr_Mutt hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:
172 hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:

Ich finde es eh recht unglücklich was Ferrari und Schumacher da veranstalten, bringt eher Unruhe als Erfolg.


Ähnliches haben sie in den 90ern aber auch schon mit Lauda als "Piccolo Comandatore" gemacht. Hat also Tradition bei Ferrari. Obs wirklich was bringt, weiß ich nicht.


Also wenn das Ganze noch eine gewisse Kontinuität aufweisen würde könnte ich das noch verstehen. Aber so wie es da zugeht kann das nur für Unruhe sorgen. Der kommt doch bloss wenns ihm persönlich grad in den Kram passt, der sogenannte "Berater" ist nur Alibi für die fürstliche Rente.


Der von dir sogenannte "sogenannte "Berater"" ist 249 F1 Rennen gefahren, hat 91 F1 Rennen und 7 F1 WM Titel gewonnen. Wenn du nun meinst dir so sicher zu sein, dass er nur Unruhe bei Ferrari reinbringt und ansonsten nichts bringt , dann lass doch mal hören worauf du deine offenbar überaus reichhaltige Erfahrung und Kenntnis in F1 Dingen gründest. Lass mich raten, sowas wie 249 Rennen gesehen, dabei 91 Tüten Chips gegessen und 7 Kästen Bier geleert vielleicht? ;-)


Ich esse keine Chips und trinke auch keine 7 Kästen Bier, insofern liegst du deutlich daneben. Im Übrigen habe ich meine Meinung wohl ausreichend begründet.

Beitrag Mittwoch, 13. August 2008

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McBen hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:
Ich denke da speziell an Ross Brawn, den man ja auch vergrault hat ( Todts letztes " Verdienst" ).


Aha.

Ich weiss nicht, woher Du Deine Informationen beziehst. Dass Jean Todt den Ross Brawn rausgeschmissen haben soll, ist mir jedenfalls neu. Aber ich bin lernfähig.


Wo steht das?

Beitrag Mittwoch, 13. August 2008

Beiträge: 4004
Funer hat geschrieben:
Mr_Mutt hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:
172 hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:

Ich finde es eh recht unglücklich was Ferrari und Schumacher da veranstalten, bringt eher Unruhe als Erfolg.


Ähnliches haben sie in den 90ern aber auch schon mit Lauda als "Piccolo Comandatore" gemacht. Hat also Tradition bei Ferrari. Obs wirklich was bringt, weiß ich nicht.


Also wenn das Ganze noch eine gewisse Kontinuität aufweisen würde könnte ich das noch verstehen. Aber so wie es da zugeht kann das nur für Unruhe sorgen. Der kommt doch bloss wenns ihm persönlich grad in den Kram passt, der sogenannte "Berater" ist nur Alibi für die fürstliche Rente.


Der von dir sogenannte "sogenannte "Berater"" ist 249 F1 Rennen gefahren, hat 91 F1 Rennen und 7 F1 WM Titel gewonnen. Wenn du nun meinst dir so sicher zu sein, dass er nur Unruhe bei Ferrari reinbringt und ansonsten nichts bringt , dann lass doch mal hören worauf du deine offenbar überaus reichhaltige Erfahrung und Kenntnis in F1 Dingen gründest. Lass mich raten, sowas wie 249 Rennen gesehen, dabei 91 Tüten Chips gegessen und 7 Kästen Bier geleert vielleicht? ;-)


Ich esse keine Chips und trinke auch keine 7 Kästen Bier, insofern liegst du deutlich daneben. Im Übrigen habe ich meine Meinung wohl ausreichend begründet.


Nö, du hast keine Begründung geliefern, nur ein paar Sprüche. Das ist ja grade das Problem. Und, wirklich nur damit du nicht evtl. für mache als Wichtigtuer rüber kommst, wäre es halt gut, was du mal sagts, was du an F1 Erfahrung zu bieten hast. Wenn du 249 F1 Rennen, 91 F1 Siege und 7 F1 WM Titel nicht als hinreichende Basis für eine fundierte Meinung in Sachen F1 hältst muss du ja dann irgendwie mehr zu bieten haben und das macht natürlich neugierig. Also sags doch einfach selber, dann brauche ich nicht wie üblich falsch zu raten :-)
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Beitrag Mittwoch, 13. August 2008

Beiträge: 1867
McBen hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:
Ich denke da speziell an Ross Brawn, den man ja auch vergrault hat ( Todts letztes " Verdienst" ).


Aha.

Ich weiss nicht, woher Du Deine Informationen beziehst. Dass Jean Todt den Ross Brawn rausgeschmissen haben soll, ist mir jedenfalls neu. Aber ich bin lernfähig.


Heißt vergraulen rausgeschmissen? Brawn wollte schon immer mehr Macht haben im Team, aber bei Ferrari war bis dahin Todt vor seiner Nase. In gewisserweise kann man schon von vergraulen sprechen
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FIA F1 Konstrukteursweltmeister [/b:a7e5e85e22]

Beitrag Mittwoch, 13. August 2008

Beiträge: 45812
Naja also von vergraulen kann keine Rede sein:

Brawn wollte Teamchef werden, aber dafür hat man halt Stefano Domenicali schon seit Jahren fitt gemacht, ähnlich wie man Martin Whitmarsh bei McLaren gérade dafür fitt macht. Wenn da jetzt ein Norbert Haug kommen würde und sagt, hey ich will Teamchef werden, dann kann der nicht erwarten, dass er den Posten auch bekommt. Vor allem hat Brawn ja den Plan für die Zukunft selbst aufgestellt und dass er ein Jahr Pause macht, war schon immer klar. Erst für 2008 wollte er Teamchef werden, das ging halt nicht.

Auch hat sich Brawn aus einem 2. Grund gegen Ferrari entschieden. Er wollte näher bei seiner Familie in England sein. Das Honda-F1-Team ist in England angesiedelt, passt also. Italien ist da schon ne Fußweite weiter weg.

Also wüsste nicht, wo er da vergrault wurde.

Beitrag Mittwoch, 13. August 2008

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Naja also von vergraulen kann keine Rede sein:

Brawn wollte Teamchef werden, aber dafür hat man halt Stefano Domenicali schon seit Jahren fitt gemacht, ähnlich wie man Martin Whitmarsh bei McLaren gérade dafür fitt macht. Wenn da jetzt ein Norbert Haug kommen würde und sagt, hey ich will Teamchef werden, dann kann der nicht erwarten, dass er den Posten auch bekommt. Vor allem hat Brawn ja den Plan für die Zukunft selbst aufgestellt und dass er ein Jahr Pause macht, war schon immer klar. Erst für 2008 wollte er Teamchef werden, das ging halt nicht.

Auch hat sich Brawn aus einem 2. Grund gegen Ferrari entschieden. Er wollte näher bei seiner Familie in England sein. Das Honda-F1-Team ist in England angesiedelt, passt also. Italien ist da schon ne Fußweite weiter weg.

Also wüsste nicht, wo er da vergrault wurde.


Vergrault ist vielleicht das falsche Wort, abgeblitzt wäre besser gewesen. Natürlich wollte Brawn zu Ferrari zurück, und zwar als Teamchef, sonst hätte er mit denen gar nicht reden brauchen. Was da im Nachhinein als offizielle Begründung geschrieben steht...wers glaubt....
Die Option war immer, wenn er zurück geht, dann als Teamchef. Das wollten einige Herren bei Ferrari nicht, insbesondere Todt, der das auch im Alleingang verhinderte und Domenicali zu seinem Nachfolger machte. Das hat seinen logischen Grund, auch Domenicali gehört zu den Massa-Befürwortern und so war klar das Brawn nicht Teamchef werden durfte. der hätte nämlich klar auf Räikkönen gesetzt. Und das Brawn der bessere von beiden ist, steht für mich außer Frage. Es gibt keinen besseren im F1 Zirkus als Brawn.

Beitrag Mittwoch, 13. August 2008

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Funer hat geschrieben:

Also wenn das Ganze noch eine gewisse Kontinuität aufweisen würde könnte ich das noch verstehen. Aber so wie es da zugeht kann das nur für Unruhe sorgen. Der kommt doch bloss wenns ihm persönlich grad in den Kram passt, der sogenannte "Berater" ist nur Alibi für die fürstliche Rente.


Dann möchte ich aber daran erinnern, dass die "Berater-Tätigkeit" Aufgaben jenseits der Formel 1 beinhaltet. Er testet ja auch die Straßenwagen. Zudem ist er immer wieder als Repräsentant für Ferrari tätig, ob dass nun auf Auto-Messen wie der IAA der Fall ist, bei den Ferrari-Racing-Days oder eben in TV-Werbespots.

Und hinzu kommen dann eben noch die Testfahrten im F1-Renner sowie die Anwesenheit bei einigen Rennen. Massa hat ja auch in Monaco zugegeben, von Schumis Aussagen profitiert zu haben.

Kimi will eben keinen Rat von Schumacher. Würde er ihn wollen, würde er ihn auch bekommen. Nur hat er keinen Bock drauf.

Beitrag Mittwoch, 13. August 2008

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Formulaone hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:

Also wenn das Ganze noch eine gewisse Kontinuität aufweisen würde könnte ich das noch verstehen. Aber so wie es da zugeht kann das nur für Unruhe sorgen. Der kommt doch bloss wenns ihm persönlich grad in den Kram passt, der sogenannte "Berater" ist nur Alibi für die fürstliche Rente.


Dann möchte ich aber daran erinnern, dass die "Berater-Tätigkeit" Aufgaben jenseits der Formel 1 beinhaltet. Er testet ja auch die Straßenwagen. Zudem ist er immer wieder als Repräsentant für Ferrari tätig, ob dass nun auf Auto-Messen wie der IAA der Fall ist, bei den Ferrari-Racing-Days oder eben in TV-Werbespots.

Und hinzu kommen dann eben noch die Testfahrten im F1-Renner sowie die Anwesenheit bei einigen Rennen. Massa hat ja auch in Monaco zugegeben, von Schumis Aussagen profitiert zu haben.

Kimi will eben keinen Rat von Schumacher. Würde er ihn wollen, würde er ihn auch bekommen. Nur hat er keinen Bock drauf.


Eben, er macht so viel neben der F1 das er dafür eigentlich gar keine Zeit mehr haben kann. Und das macht sich eben darin bemerkbar, das er nur bei einigen Rennen vor Ort ist und Ratschläge erteilt. Als was würdest du denn seine Privataktivitäten bezeichnen wenn er statt zu beraten auf einem Moped sitzt? Ebenso sind seine Testfahrten zu werten. Ich glaube nicht, dass die was bringen, weder dem aktuellen Auto noch dem im kommenden Jahr. Da fehlt einfach die Kontinuität, man kann doch nicht auf 10 Hochzeiten gleichzeitig tanzen.

Beitrag Mittwoch, 13. August 2008

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Funer hat geschrieben:

Eben, er macht so viel neben der F1 das er dafür eigentlich gar keine Zeit mehr haben kann. Und das macht sich eben darin bemerkbar, das er nur bei einigen Rennen vor Ort ist und Ratschläge erteilt. Als was würdest du denn seine Privataktivitäten bezeichnen wenn er statt zu beraten auf einem Moped sitzt? Ebenso sind seine Testfahrten zu werten. Ich glaube nicht, dass die was bringen, weder dem aktuellen Auto noch dem im kommenden Jahr. Da fehlt einfach die Kontinuität, man kann doch nicht auf 10 Hochzeiten gleichzeitig tanzen.


Er verdient bei Ferrari nicht mehr ansatzweise soviel Kohle wie bis 2006, als er noch als aktiver Fahrer tätig war. Warum sollte er also noch immer soviel Zeit fürs Team arbeiten wie damals?? Da hätte er doch gleich als Fahrer weitermachen können. Ein Mika Häkkinen ist ebenfalls noch für Mercedes tätig und wird von denen bezahlt.

Dass er nicht bei jedem Rennen vor Ort ist, liegt wohl eher an den umfangreichen Reise-Strapazen...speziell bei den Überseerennen. In Europa ist er ja doch recht häufig bei den Rennen anwesend. Aber bei den Überseerennen...da musst du auch mal die langen Flugzeiten sowie den Jetlag berücksichtigen. Jean Todt ist ja auch nicht mehr bei jedem Rennen dabei, obwohl er noch bei Ferrari auf der Gehaltsliste steht, oder?

Und ob die Testfahrten Schumachers nun sinnvoll sind oder nicht, dass können die Ingenieure bei Ferrari besser beurteilen als Du oder ich. Und die haben bisher immer auf seinen Rat gezählt.
Zuletzt geändert von deleted am Mittwoch, 13. August 2008, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Mittwoch, 13. August 2008

Beiträge: 1867
Formulaone hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:

Eben, er macht so viel neben der F1 das er dafür eigentlich gar keine Zeit mehr haben kann. Und das macht sich eben darin bemerkbar, das er nur bei einigen Rennen vor Ort ist und Ratschläge erteilt. Als was würdest du denn seine Privataktivitäten bezeichnen wenn er statt zu beraten auf einem Moped sitzt? Ebenso sind seine Testfahrten zu werten. Ich glaube nicht, dass die was bringen, weder dem aktuellen Auto noch dem im kommenden Jahr. Da fehlt einfach die Kontinuität, man kann doch nicht auf 10 Hochzeiten gleichzeitig tanzen.


Er verdient bei Ferrari nicht mehr ansatzweise soviel Kohle wie bis 2006, als er noch als aktiver Fahrer tätig war. Warum sollte er also noch immer soviel Zeit fürs Team arbeiten wie damals?? Da hätte er doch gleich als Fahrer weitermachen können.

Dass er nicht bei jedem Rennen vor Ort ist, liegt wohl eher an den umfangreichen Reise-Strapazen...speziell bei den Überseerennen. In Europa ist er ja doch recht häufig bei den Rennen anwesend. Aber bei den Überseerennen...da musst du auch mal die langen Flugzeiten sowie den Jetlag berücksichtigen. Jean Todt ist ja auch nicht mehr bei jedem Rennen dabei, obwohl er noch bei Ferrari auf der Gehaltsliste steht, oder?

Und ob die Testfahrten Schumachers nun sinnvoll sind oder nicht, dass können die Ingenieure bei Ferrari besser beurteilen als Du oder ich. Und die haben bisher immer auf seinen Rat gezählt.


Wenn er immer noch bei jedem Rennen dabei wäre, hätte er auch als Pilot weitermachen können. Deshalb ist es schon gut so wie es ist.
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Beitrag Mittwoch, 13. August 2008

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Formulaone hat geschrieben:


Er verdient bei Ferrari nicht mehr ansatzweise soviel Kohle wie bis 2006, als er noch als aktiver Fahrer tätig war. Warum sollte er also noch immer soviel Zeit fürs Team arbeiten wie damals?? Da hätte er doch gleich als Fahrer weitermachen können. Ein Mika Häkkinen ist ebenfalls noch für Mercedes tätig und wird von denen bezahlt.


Na da hätte ich auch von selbst drauf kommen können das es daran liegt. Logisch, für die paar Millionen muss man sich doch nicht den A.... aufreißen, da reichen zwei Tage im Monat locker aus... :lol:

Beitrag Donnerstag, 14. August 2008

Beiträge: 4004
Funer hat geschrieben:

Eben, er macht so viel neben der F1 das er dafür eigentlich gar keine Zeit mehr haben kann. Und das macht sich eben darin bemerkbar, das er nur bei einigen Rennen vor Ort ist und Ratschläge erteilt. Als was würdest du denn seine Privataktivitäten bezeichnen wenn er statt zu beraten auf einem Moped sitzt? Ebenso sind seine Testfahrten zu werten. Ich glaube nicht, dass die was bringen, weder dem aktuellen Auto noch dem im kommenden Jahr. Da fehlt einfach die Kontinuität, man kann doch nicht auf 10 Hochzeiten gleichzeitig tanzen.


Du scheinst echt der Meinung zu sein, dass du besser als die bei Ferrari beurteilen kannst, ob Schumacher nennenswerten Input bei Ferari liefern kann oder nicht. Toll. Ich bin überaus beeindruckt :-)
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Donnerstag, 14. August 2008
172 172

Beiträge: 2108
Formulaone hat geschrieben:

Und die haben bisher immer auf seinen Rat gezählt.


Woher weißt du dass?
Fate is an elegant, cold-hearted whore
She loves salting my wounds
Yes, she enjoys nothing more
I bleed confidence from deep within my guts now
I\'m the king of this pity party with my jewel encrusted crown...

Beitrag Donnerstag, 14. August 2008

Beiträge: 1867
Ich würd es so sagen. Ferrari ist bestimmt angetan wenn ihnen der gute Michael Tipps gibt und eigene Erfahrungswerte wiederspiegelt.

Und auch bezüglich der Testfahrten glaube ich dass er sich da selber anbietet wenn es eine Option darstellt.
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Beitrag Donnerstag, 14. August 2008

Beiträge: 0
172 hat geschrieben:
Formulaone hat geschrieben:

Und die haben bisher immer auf seinen Rat gezählt.


Woher weißt du dass?


Insideriformationen, ich darf nicht zuviel drüber sprechen, sonst kriege ich von Monte einen auf den Deckel....

Beitrag Donnerstag, 14. August 2008

Beiträge: 3303
Mr_Mutt hat geschrieben:

Der von dir sogenannte "sogenannte "Berater"" ist 249 F1 Rennen gefahren, hat 91 F1 Rennen und 7 F1 WM Titel gewonnen. Wenn du nun meinst dir so sicher zu sein, dass er nur Unruhe bei Ferrari reinbringt und ansonsten nichts bringt , dann lass doch mal hören worauf du deine offenbar überaus reichhaltige Erfahrung und Kenntnis in F1 Dingen gründest. Lass mich raten, sowas wie 249 Rennen gesehen, dabei 91 Tüten Chips gegessen und 7 Kästen Bier geleert vielleicht? ;-)


Fakt ist doch aber eindeutig das immer dann wenn der Starberater sich heraub lässt und live berät ,keiner der roten als erster den Zielstrich überfahren hat .
Klar ist das irgendwo Zufall aber spassig ist es trotzdem
Das merkten letztes Jahr übrigens sogar die Tifossi und auf Druck der italienischen Medien wurde der Gelegenheits-Chefstratege in Ungarn sogar gebeten doch bitte mal zuhause zu bleiben .

Natürlich bringt Schumacher auch Unruhe ins Team .
Zu erst mal kann nach wie vor keiner stichhaltig erklären was der Starberater eigentlich berät sprich was sein Job ist ausser natürlich
fotogen in der Gegend rum zu stehen .
Zum zweiten spaltet er die Fahrer . Der eine Pilot ist ihm ,man könnte schon fast sagen hörig ( zumindest tut er so ) der andere ist froh wenn er Schumacher von hinten sieht .
Das spricht nicht gerade dafür das Schumacher Ruhe ins Team bringt ,wenn er auftaucht .

Ansonsten muss ich immer schmunzeln wenn ich die Versuche lese ,
Schumachers Ferrari Millionen irgendwie rechtfertigen zu wollen ohne dabei auf den Kern der Geschichte zu kommen .
Da liest man dann von einem Herrn Schumacher der so aktiv in die Entwicklung der Straßenautos involviert ist ,das quasi ohne ihn nichts mehr geht .
Andere mussten für so einen Job Jahre lang studieren und Berufserfahrung sammeln , der rennfahrende Autoschlosser ohne Berufserfahrung macht das natürlich ohne und ist selbstverständlich brilliant .

Das gleiche dann natürlich im Rennteam . Renn-Ing. mit jahrzehnte langer Berufserfahrung hängen dem Autoschlosser der wahrscheinlich nie im Leben eine Kupplung gewechselt hat ,quasi an den Lippen um von ihm zu lernen wie ein Rennwagen konstruiert und gebaut werden muss .
Sicher kann er den Ing. nach einem Test erklären was wie funmtioniert ,was anders funktionieren müsste usw. Aber das können die aktiven Fahrer genau so ,denn dazu ist es nicht notwendig vor ein paar Jahren 249 GPs gefahren zu sein sonst wären Patrese und deCesaris als Testfahrer wohl hoch im Kurs .

Der " Berater" Vertrag mit Ferrari ist wohl eher darauf aufgebaut ,das Schumacher PR technisch weiter an Ferrari gebunden ist , das mit dem Namewn Schumacher noch der eine oder andere hinterm Ofen hervor gelockt wird und sicher auch unter der Maßgabe ,das er dann nicht für die Konkurenz tätig werden kann .

Warum wohl werden zu den hochgepuschten Schumacher Testfahrten ,ganze Flugzeugladungen von italienischen Journalisten eingeladen ,wärend zu den eigentlichen Tests die Handvoll Italiener sehen müssen wie sie hin kommen .

Das gleiche war mit Häkkinen und McLaren . Der tauchte da auch nur immer mal wieder auf um PR mäßig auf die Trommeln zu hauen .

Beitrag Donnerstag, 14. August 2008

Beiträge: 3303
McBen hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:
Ich denke da speziell an Ross Brawn, den man ja auch vergrault hat ( Todts letztes " Verdienst" ).


Aha.

Ich weiss nicht, woher Du Deine Informationen beziehst. Dass Jean Todt den Ross Brawn rausgeschmissen haben soll, ist mir jedenfalls neu. Aber ich bin lernfähig.


Rausgeschmissen hat er ihn sicher nicht aber er ist sicher eine der treibenden Kräfte gewesen die Brawn dazu veranlasst haben sich von
"seiner Familie " scheiden zu lassen .
Da dürfte zuerst mal die neue Personalpolitik der roten eine nicht geringe Rolle gespielt haben . Die italienisierung um jeden Preis hat zwar Todt nicht zu verantworten aber diese Jean Bond Null Null Nix -
Spielchen mit seinem alten Kumpel dürften Brawn wohl nicht sonderlich gefallen haben . Aber viele gehen ja mittlerweile schon davon aus ,das zu dem Zeitpunkt schon klar war , das Brawn nicht mehr zu Ferrari zurück kommt und mit seinem alten Kumpel bei einem anderen Team die Fäden ziehen wollte . Das konnte Todt ja erfolgreich verhindern . Damit waren aber die Familenbande restlos zerschnitten .

Beitrag Donnerstag, 14. August 2008

Beiträge: 4004
LotusFan hat geschrieben:
Mr_Mutt hat geschrieben:

Der von dir sogenannte "sogenannte "Berater"" ist 249 F1 Rennen gefahren, hat 91 F1 Rennen und 7 F1 WM Titel gewonnen. Wenn du nun meinst dir so sicher zu sein, dass er nur Unruhe bei Ferrari reinbringt und ansonsten nichts bringt , dann lass doch mal hören worauf du deine offenbar überaus reichhaltige Erfahrung und Kenntnis in F1 Dingen gründest. Lass mich raten, sowas wie 249 Rennen gesehen, dabei 91 Tüten Chips gegessen und 7 Kästen Bier geleert vielleicht? ;-)


Fakt ist doch aber eindeutig das immer dann wenn der Starberater sich heraub lässt und live berät ,keiner der roten als erster den Zielstrich überfahren hat .
Klar ist das irgendwo Zufall aber spassig ist es trotzdem
Das merkten letztes Jahr übrigens sogar die Tifossi und auf Druck der italienischen Medien wurde der Gelegenheits-Chefstratege in Ungarn sogar gebeten doch bitte mal zuhause zu bleiben .

Natürlich bringt Schumacher auch Unruhe ins Team .
Zu erst mal kann nach wie vor keiner stichhaltig erklären was der Starberater eigentlich berät sprich was sein Job ist ausser natürlich
fotogen in der Gegend rum zu stehen .
Zum zweiten spaltet er die Fahrer . Der eine Pilot ist ihm ,man könnte schon fast sagen hörig ( zumindest tut er so ) der andere ist froh wenn er Schumacher von hinten sieht .
Das spricht nicht gerade dafür das Schumacher Ruhe ins Team bringt ,wenn er auftaucht .

Ansonsten muss ich immer schmunzeln wenn ich die Versuche lese ,
Schumachers Ferrari Millionen irgendwie rechtfertigen zu wollen ohne dabei auf den Kern der Geschichte zu kommen .
Da liest man dann von einem Herrn Schumacher der so aktiv in die Entwicklung der Straßenautos involviert ist ,das quasi ohne ihn nichts mehr geht .
Andere mussten für so einen Job Jahre lang studieren und Berufserfahrung sammeln , der rennfahrende Autoschlosser ohne Berufserfahrung macht das natürlich ohne und ist selbstverständlich brilliant .

Das gleiche dann natürlich im Rennteam . Renn-Ing. mit jahrzehnte langer Berufserfahrung hängen dem Autoschlosser der wahrscheinlich nie im Leben eine Kupplung gewechselt hat ,quasi an den Lippen um von ihm zu lernen wie ein Rennwagen konstruiert und gebaut werden muss .
Sicher kann er den Ing. nach einem Test erklären was wie funmtioniert ,was anders funktionieren müsste usw. Aber das können die aktiven Fahrer genau so ,denn dazu ist es nicht notwendig vor ein paar Jahren 249 GPs gefahren zu sein sonst wären Patrese und deCesaris als Testfahrer wohl hoch im Kurs .

Der " Berater" Vertrag mit Ferrari ist wohl eher darauf aufgebaut ,das Schumacher PR technisch weiter an Ferrari gebunden ist , das mit dem Namewn Schumacher noch der eine oder andere hinterm Ofen hervor gelockt wird und sicher auch unter der Maßgabe ,das er dann nicht für die Konkurenz tätig werden kann .

Warum wohl werden zu den hochgepuschten Schumacher Testfahrten ,ganze Flugzeugladungen von italienischen Journalisten eingeladen ,wärend zu den eigentlichen Tests die Handvoll Italiener sehen müssen wie sie hin kommen .

Das gleiche war mit Häkkinen und McLaren . Der tauchte da auch nur immer mal wieder auf um PR mäßig auf die Trommeln zu hauen .


Klar hat das auch einen PR-Aspekt, F1 2008 halt. Aber wie groß der Input von Schumacher wirklich ist kann doch beim besten Willen von außen keiner beurteilen. Wirklich elementar wichtig wirds vermutlich nicht sein, was er zu sagen hat, aber ein klein wenig Erfahrung hat er in dem Geschäft ja schon (beschränken wir es auf 91 Siege und 7 Titel und lassen die Anzahl der Rennen weg, ist ja immer noch eine ganz gute Referenz).
Also wird evtl doch die eine oder andere halbwegs interessante Sache dabei rauskommen. Wenn man bei Ferrari irgendwann der Meinung ist, Schumacher stört mehr als das er nutzt, dann wird man ihm das schon sagen und dann wird er halt nicht mehr testen oder bei den Rennen auftauchen oder was auch immer. So wie es bei Lauda war(, wo es wenn ich mich richtig erinnere interessanterweise in diesem Kontext vor allem Schumacher war, der dafür gesorgt hat das seine Rolle als Berater beendet wurde, oder hab ich das falsch in Erinnerung?). Am Ende ist Ferrari eine Firma die auf Erfolgt ausgerichtet ist und nicht auf sentimentale Erinnerungen. Also werde sie dort nichts aus Sentimentalität weitermachern, wenn es dem Erfolg mehr stört als nutzt. Würde ich jedenfalls mal annehmen.
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Beitrag Donnerstag, 14. August 2008

Beiträge: 45812
Naja also sagen wir es mal so: Die Testfahrten sind stark beschränkt, da lässt Ferrari Schumacher sicher nicht aus PR-Gründen testen. Der wird schon was bringen. Dass er mehr als Massa oder Räikkönen bringt, will ich nicht unbedingt sagen, aber zumindest mit Badoer oder gar Gené kann er denke ich doch mithalten, auch was technische Aussagen betrifft.

Beitrag Donnerstag, 14. August 2008
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Beiträge: 10651
MichaelZ hat geschrieben:
da lässt Ferrari Schumacher sicher nicht aus PR-Gründen testen.

:roll: Bist du dir da 100% sicher, und wenn ja - warum?

Beitrag Donnerstag, 14. August 2008

Beiträge: 45812
Manchmal wäre es sinnvoll, wenn man meine Posts - auch wenn sie öfter mal länger sind - ganz zu lesen, wahrscheinlich spart man sich damit nämlich mehr Zeit, als wenn man nachfragt und selbst schreiben muss. Also ich habe geschrieben, weil die Testmöglichkeiten stark eingeschränkt sind. Da gibt man keinen Kilometer davon weg aus PR-Gründen. Sonst könnte Schumi auch auf 50-Kilometer-Tests oder Demos oder sonst wo fahren.

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