Foren-Übersicht / Formel 1 / Die Fahrer

Soll Danica Patrick (bald) in die F1?

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Soll Danica Patrick bald in die F1?

Ja, unbedingt!
23
46%
Nein!
9
18%
Ist mir egal!
18
36%
 
Abstimmungen insgesamt : 50

Beitrag Freitag, 02. Mai 2008

Beiträge: 85
Es gibt heutzutage viele Talente die sich ein F1 Cockpit verdienen würden, zumindest größere als Patrick (hat aber nix mit dem Geschlecht zu tun)
Aber lieber als Crashfahrer und Stauverursacher Coulthard oder Rennopa Barrichello würde ich auf jeden Fall Patrick in der F1 sehen.
Die Diskusion um die Rockies finde ich doof, denn die 3 (Montoya, Villeneuve und Hamilton) die in ihrem 1. Jahr oder besser gesagt auf Anhieb gut unterwegs waren, sasen allesamt in einem konkurenzfähigem Auto.
Ob du heutzutage in der F1 Erfolg hast oder nicht hängt einzig und alleine von der Tatsache ob du ein konkurenzfähiges Auto fährst oder eben nicht.
Was bringt es dem Bourdais das er seinen Teamkollegen im Griff hat? Er gurkt momentan, wenn vor ihm nicht 15 Fahrer ausfallen, trotzdem am ende des Feldes rum. Das ist sicher nicht seine Vorstellung vom F1 fahren. Ich bin mir relativ sicher das fast jeder der 22 Fahrer im F1 Feld im stande wäre regelmäßig in die Punkte und aufs Podest zu fahren, wenn sie bei in einem Team wie Ferrari, BMW oder McLaren unter Vertrag stehen würden. Klar gibt es die Elite die sicherlich einen Tick schneller ist als einige andere, aber was das mehr oder weniger konkurenzfähige Team ausmacht das kann man in diesem Jahr super beobachten, denn ich glaube nicht das Alonso das Fahren verlernt hat.
Um auf Patrick zurückzukommen, ich glaube es wäre auf jedenfall eine Bereicherung für die F1, natürlich nur sofern sie nicht zu langsam wäre und somit zu einer Gefahr für die Anderen würde.
Sicherlich würden neue Sponsoren auftreten wollen und vielleicht gäbe es auch die ein oder andere Frau mehr vor dem TV bzw. auf der Tribüne.

Beitrag Freitag, 02. Mai 2008

Beiträge: 6340
Wo Montoya 2005 im Sommer klar besser als Raikkonen gewesen sein soll, verstehe ich nicht...Er war Kimi in einigen Rennen ebenbürtig. Aber klar besser? :roll:

Beitrag Samstag, 03. Mai 2008

Beiträge: 0
Versuchen wir es einmal im Klartext:

Ihre Antwort ist in Teilen plausibel, blendet nur die für diesen Thread maßgebende Tatsache aus, dass diese Herren allesamt WESENTLICH besser waren als Frau Patrick und sie es schlußendlich in der F1 (mit Ausnahme von Villeneuve) nicht geschafft haben. Warum und wieso, ist AN DIESER STELLE nicht das Wichtigste.

Ich wollte mit diesem Hinweis auf die offensichtlichen Schwierigkeiten der MEISTER aus der US-Serie die These unterstützen, dass es extrem fragwürdig, wenn nicht sogar lächerlich ist, einen Fahrer oder eine Fahrerin, die gerade eben so einen einzigen Sieg in der Indycar-Serie eingefahren hat auch nur in die Nähe der F1 zu bringen.

Das es viele Faktoren gibt, die eine erfolgreiche F1-Karriere trotz herausragenden Talentes verhindern können, wissen gerade die Menschen meines Alters, die eine ganze Generation von talentierten deutschsprachigen Rennfahrern statt in der F1 glänzen im Sportwagen haben sterben sehen. Insofern noch einmal danke für alle Hinweise in dieser Richtung. :?

Fakt ist, dass Frau Patrick weit weg ist von der (zumindest in den USA bewiesenen) Klasse eines Andretti, Villeneuve, Zanardi, Montoya, Da Matta.

Fakt ist, dass diese Besten der US-Open-Wheel-Szene es im Wesentlichen nicht geschafft haben.

Fakt ist, dass es selbst in der aktuellen Indycar-Serie mindestens ein halbes Dutzend Fahrer gibt, die wesentlich besser sind, als Frau Patrick und niemand spricht bei denen über F1-Tests.

Fakt ist damit, dass die ganze Aufregung um Frau Patrick keine sportliche Grundlage hat.

Fakt ist übrigens auch, dass Montoya nun gerade für Ihre Argumentation zur Falle werden könnte, da er eigentlich ein F3000 Mann war ;)

Beitrag Samstag, 03. Mai 2008

Beiträge: 6340
JC= Daumen hoch!

Beitrag Sonntag, 04. Mai 2008

Beiträge: 45834
JC hat geschrieben:
Versuchen wir es einmal im Klartext:

Ihre

Darfst mich ruhig duzen... So alt bin ich noch nicht :)

Antwort ist in Teilen plausibel, blendet nur die für diesen Thread maßgebende Tatsache aus, dass diese Herren allesamt WESENTLICH besser waren als Frau Patrick

Ja mit dieser Tatsache habe ich auch kein Problem. Ich hab die Herren Montoya und Villeneuve ja auch nicht ins Spiel gebracht. Nur wenn ich sowas lese wie: Patrick MUSS schlecht fahren WEIL Montoya und Villeneuve in der Formel-1 NICHTS gerissen hat, dann ist das schlicht eine falsche Argumentation. Wie ich schon oft erwähnt habe, bin ich ja im Prinzip deiner Meinung, nur sage ich nicht, dass Patrick schlecht ist, weil Montoya etc. auch nicht so gut waren (was ich aba nicht mal finde). Denn mit Montoya etc. hat das gar nichts zu tun.

und sie es schlußendlich in der F1 (mit Ausnahme von Villeneuve) nicht geschafft haben. Warum und wieso, ist AN DIESER STELLE nicht das Wichtigste.

Ich wollte mit diesem Hinweis auf die offensichtlichen Schwierigkeiten der MEISTER aus der US-Serie die These unterstützen, dass es extrem fragwürdig, wenn nicht sogar lächerlich ist, einen Fahrer oder eine Fahrerin, die gerade eben so einen einzigen Sieg in der Indycar-Serie eingefahren hat auch nur in die Nähe der F1 zu bringen.

Ja aber wo sind die offensichtlichen Schwierigkeiten? Du kannst mir nicht weiß machen, dass Montoya oder Villeneuve schlechte F1-Fahrer waren. Wie gesagt, würde es rein nach Statistik gehen, wären die ChampCar-Meister wohl erfolgreicher als die F3000-Meister, obwohl das das Sprungbrett Nr. 1 ist, oder zumindest so hochgejubelt wird. Aber man darf nicht nur nach Statistik gehen und wenn man das alles so verfolgt hatte, muss man doch einfach zugeben, dass Montoyas Performance 2002 atemberaubend war. Als die ganzen Quali-Sprit-Spielereien kamen, rutschte MOntoya wieder ab, aba im normalen Qualifying war er ein Pole-König wie einst Ayrton Senna.

Das es viele Faktoren gibt, die eine erfolgreiche F1-Karriere trotz herausragenden Talentes verhindern können, wissen gerade die Menschen meines Alters, die eine ganze Generation von talentierten deutschsprachigen Rennfahrern statt in der F1 glänzen im Sportwagen haben sterben sehen. Insofern noch einmal danke für alle Hinweise in dieser Richtung. :?

Fakt ist, dass Frau Patrick weit weg ist von der (zumindest in den USA bewiesenen) Klasse eines Andretti, Villeneuve, Zanardi, Montoya, Da Matta.

Fakt ist, dass diese Besten der US-Open-Wheel-Szene es im Wesentlichen nicht geschafft haben.

Fakt ist, dass es selbst in der aktuellen Indycar-Serie mindestens ein halbes Dutzend Fahrer gibt, die wesentlich besser sind, als Frau Patrick und niemand spricht bei denen über F1-Tests.

Fakt ist damit, dass die ganze Aufregung um Frau Patrick keine sportliche Grundlage hat.

Fakt ist übrigens auch, dass Montoya nun gerade für Ihre Argumentation zur Falle werden könnte, da er eigentlich ein F3000 Mann war ;)

Ja, aber er war auch ein IndyCar-Mann, und das mehr als F3000. Seine ganze Nachwuchskarriere hat er fast in Amerika verbracht, bzw. Südamerika.

Beitrag Montag, 05. Mai 2008

Beiträge: 1614
JC hat geschrieben:
Ihre Antwort ist in Teilen plausibel, blendet nur die für diesen Thread maßgebende Tatsache aus, dass diese Herren allesamt WESENTLICH besser waren als Frau Patrick und sie es schlußendlich in der F1 (mit Ausnahme von Villeneuve) nicht geschafft haben. Warum und wieso, ist AN DIESER STELLE nicht das Wichtigste.


nun ja. keine ahnung, was du als "geschafft" ansiehst, mMn haben es villeneuve und montoya schon geschafft. bei zanardi kann ich grad weniger zu sagen, warum es bei ihm so extrem schlecht lief, bei andretti wars einfach die einstellung, die überhaupt nicht gestimmt hat.

und gerade die einstellung ist meiner ansicht nach das, was die fr. patrick von den meisten ihrer fahrerkolleginen unterscheidet. da könnten sich sicher auch einige herren eine scheibe abschneiden.

recht gebe ich dir in der einschätzung, daß es erfolgreichere fahrer bei den indycars gibt. aber sie ist schon längerer zeit gut vorn dabei, wer weiß, vllt. gehts nach dem ersten sieg jetzt noch besser (auch wenns "nur" ein guter spritpoker war).

was sie in einem f1 und speziell auf rundkursen leisten kann, darüber kann man nur spekulieren, bzw. muß halt einen test abwarten. aus dem abschneiden bei den indycars irgendwas über rundstreckentalent schlußfolgern zu wollen halte ich für sehr gewagt.

Beitrag Dienstag, 27. Mai 2008

Beiträge: 15
ich denke das danica ein übertriebener hype ist.....es gibt zig IRL-fahrer die mehr als ein rennen gewonnen haben und von denen redet keiner....sicher wäre es toll(vorallem für die medien) aber ich denke teamchefs stellen nach erfolgen ein (andretti, villeneuve, montoya, bourdais) d.h. permanent zu rennen gewinnen und am ende die meisterschaft.....dann hat sie chancen!aber nur "gute" rennen allein reichn nicht!

Beitrag Dienstag, 27. Mai 2008

Beiträge: 6340
Sie ging ja auf Briscoe los...

Das hätte sie sich bei Kimi sicher nicht getraut. Und überhaupt würde sie sich in der F1 besser benehmen. Sie ist doch eine Schauspielerin. Sie weiß doch genau, dass sie im Mittelpunkt steht. Die fühlt sich ganz schön stark dabei.Typisch für die Amerikaner... :roll:

Die würde sowas von untergehen in der F1.
Sie gewinnt ja nicht mal in den USA bzw. da gibt es Bessere...

Wir reden nur über sie, weil sie eine Frau ist...

Beitrag Dienstag, 03. Juni 2008

Beiträge: 6340
Danica Patrick wird niemals in einem Topauto fahren!
Sie wird niemals in einem Ferrari oder McLaren sitzen.
Sie wird niemals ein Rennen aus eigener Kraft gewinnen.
Sie wird höchstens ein Cockpit bei einem eher kleineren Team bekommen.
Wenn überhaupt...



Es gibt absolut momentan keinen Grund anzunehmen, dass sie gut genug für die Formel 1 ist.

Denn, wenn wir annhemen, dass sie gut genug ist, dann müssten wir auch von mindestens 4-5 anderen Fahrern annehmen, dass sie gut genung sind...

Der einzige Grund sie als Teamchef zu verpflichten, wäre nur aus Marketinggründen(Sponsoren etc.)

Beitrag Dienstag, 03. Juni 2008

Beiträge: 4406
Wir reden nur über sie, weil sie eine Frau ist...

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Obwohl eine gute Racerin der F1 gut tun würde.
aber dazu braucht Fr. Danica Patrick ein Lavel von Bourdais!
Sonst ist ja schon alles gesagt.
Bin nicht weg ... aber auch nicht da.

Beitrag Dienstag, 03. Juni 2008

Beiträge: 0
Ich sag nur: Frauen am Steuer, das wird teuer. :lol: (Scherz)

Beitrag Dienstag, 03. Juni 2008

Beiträge: 6340
h.w.rindt hat geschrieben:
Wir reden nur über sie, weil sie eine Frau ist...

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Obwohl eine gute Racerin der F1 gut tun würde.
aber dazu braucht Fr. Danica Patrick ein Lavel von Bourdais!
Sonst ist ja schon alles gesagt.


Danke für die Zustimmung. :wink:

Vorherige

Zurück zu Die Fahrer