Foren-Übersicht / Formel 1 / Die Fahrer

Silly-Season 2019

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Mittwoch, 24. Januar 2018

Beiträge: 45834
Historiker hat geschrieben:
Wenn man deiner Logik folgt und demnach davon ausgeht, dass die Mehrheit der Teams in England produziert, ist deine Annahme auch hier falsch da Ferrari den Großteil dieser Teams regelmäßig schlägt.


Und genau das seh ich anders. 21 titellose Jahre bis 2000, jetzt schon wieder zehn titellose Jahre seit 2007, 10 auch zwischen Surtees und Lauda etc.

Wenn man es genau nimmt, ist Ferrari nur ganz selten in der Lage, die Teams zu schlagen.

Beitrag Mittwoch, 24. Januar 2018

Beiträge: 45834
Historiker hat geschrieben:
Also ich denke doch dass mich ein Wolff oder Lauda auf Deutsch ganz gut verstehen würden. Aber gut, du und deine alternativen Fakten :D

Im übrigen, wenn der Deutsche Dieter Zetsche sagt es ist Feierabend mit dem britischen Mercedes Team, dann war es das :lol:

Schon sehr abenteuerlich deine Argumentation aus einem deutschen Team ein britisches zu machen, nur weil der Standort entsprechend verlagert ist und ein Großteil der Mitarbeiter eben ortsansässige ausmachen. Viel Wirtschaft scheinst du während deiner Studienzeit nicht mitbekommen zu haben, obwohl das zu deinem Fach eigentlich mit dazugehört.


Schön, dass dich wenigstens die zwei Österreicher im deutschen Team verstehen :lol:
Und ja, der Rückzug liegt vielleicht in den Händen eines Deutschen, aber die Arbeit, das Know-How, die entscheidenden Zehntel werden in England geholt.

Aber wie gesagt, dann nimm Mercedes als deutsches Team und ändere meinen Satz in Ferrari schlägt die britischen und deutschen Teams nur selten, wenn das dein deutsches Herz glücklicher macht. Denn darum ging mir. Dass da jetzt eine Diskussion über die peinliche "wir sind das deutsche Nationalteam-Vorstellunbg von Mercedes aufkommt, war nicht gedacht.

Beitrag Mittwoch, 24. Januar 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Schön, dass dich wenigstens die zwei Österreicher im deutschen Team verstehen :lol:
Und ja, der Rückzug liegt vielleicht in den Händen eines Deutschen, aber die Arbeit, das Know-How, die entscheidenden Zehntel werden in England geholt.

Nur dass diese zwei Österreicher auf Teamebene das meiste zu sagen haben und deren Native Language ist nicht Englisch sondern nun einmal Deutsch, weswegen deine Aussage bzgl. dass niemand Deutsch vestehen wird, mal wieder kompletter Unsinn vom Springer-Journalisten gewesen ist :D

Woher die Angestellten oder das meiste Know-How herkommen, spielt überhaupt keine Rolle, wenn es um den Fakt geht, welcher Nationalität ein Team angehört. Und wenn es um die entscheidenden Zehntel im Auto geht, liegt das Heutzutage in erster Linie im Motorenbereich, und hier fließt sicherlich eine ganze Menge deutsches Ingenieurswesen mit ein.

MichaelZ hat geschrieben:
Aber wie gesagt, dann nimm Mercedes als deutsches Team und ändere meinen Satz in Ferrari schlägt die britischen und deutschen Teams nur selten, wenn das dein deutsches Herz glücklicher macht. Denn darum ging mir. Dass da jetzt eine Diskussion über die peinliche "wir sind das deutsche Nationalteam-Vorstellunbg von Mercedes aufkommt, war nicht gedacht.

Auch dann wir der Unsinn nicht besser, wie ich dir zuvor schon erklärte, denn Ferrari schlägt den Großteil der Team die ihren Standort in England haben und das seit Jahrzehnten. Letzte Saison hat man bis auf ein Team alle hiner sich gelassen.
Was hast du eigentlich ständig mit deinem deutschen Herz oder Nationalteam? Mir ist Mercedes als Team völlig egal und mir geht auch kein deutsches Herz auf, wenn ich von Mercedes spreche. Das solltest du eigentlich mittlerweile begriffen haben. Mir ging es allein darum, deinen Fehler zu korrigieren, aber wie gehabt, vollziehst du wieder dein Eiertanz :D

Beitrag Mittwoch, 24. Januar 2018

Beiträge: 45834
Historiker hat geschrieben:
Nur dass diese zwei Österreicher auf Teamebene das meiste zu sagen haben und deren Native Language ist nicht Englisch sondern nun einmal Deutsch, weswegen deine Aussage bzgl. dass niemand Deutsch vestehen wird, mal wieder kompletter Unsinn vom Springer-Journalisten gewesen ist :D


Ah jetzt muss schon die Native Language her um Mercedes zum deutschen Team zu machen. :D)

Historiker hat geschrieben:
Woher die Angestellten oder das meiste Know-How herkommen, spielt überhaupt keine Rolle, wenn es um den Fakt geht, welcher Nationalität ein Team angehört. Und wenn es um die entscheidenden Zehntel im Auto geht, liegt das Heutzutage in erster Linie im Motorenbereich, und hier fließt sicherlich eine ganze Menge deutsches Ingenieurswesen mit ein


Wenn das sicherlich so ist, dann kannst du uns sicherlich auch sagen, wie viel, wie das im Detail aussieht und kannst uns das belegen?

Die leitenden Imgenieure bei Mercedes sind jedenfalls in der Motorenabteilung allesamt Briten und waren nicht mal bei Mercedes vorher ansatzweise angestellt.

Historiker hat geschrieben:
Auch dann wir der Unsinn nicht besser, wie ich dir zuvor schon erklärte, denn Ferrari schlägt den Großteil der Team die ihren Standort in England haben und das seit Jahrzehnten. Letzte Saison hat man bis auf ein Team alle hiner sich gelassen.


Es ging um den WM-Titel und da siehts eben meistens mau aus bei Ferrari. Platz 2 und 3 oder 4 stellt vielleicht dich, aber sicherlich nicht Ferrari zufrieden.

Beitrag Mittwoch, 24. Januar 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Ah jetzt muss schon die Native Language her um Mercedes zum deutschen Team zu machen. :D)

Nein, diese "musste" her um die zu erklären, dass man entgegen deiner Behauptung, sich im Mercedes-Team auf höchster Ebene auf Deutsch unterhalten kann. Da hilft das Wortumdrehen nun auch nicht weiter :lol:

MichaelZ hat geschrieben:
Wenn das sicherlich so ist, dann kannst du uns sicherlich auch sagen, wie viel, wie das im Detail aussieht und kannst uns das belegen?

Die leitenden Imgenieure bei Mercedes sind jedenfalls in der Motorenabteilung allesamt Briten und waren nicht mal bei Mercedes vorher ansatzweise angestellt.

Dann benenne hier doch kurz die gesammten Mitarbeiter die in der Entwicklung der F1 Motors von Mercedes involviert sind.

MichaelZ hat geschrieben:
Es ging um den WM-Titel und da siehts eben meistens mau aus bei Ferrari. Platz 2 und 3 oder 4 stellt vielleicht dich, aber sicherlich nicht Ferrari zufrieden.

Ach, es ging um die WM-Titel, auf einmal :D

Wie gesagt, wenn du etwas Ahnung von Stochastik hättest, wäre dir klar, dass die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass ein Bund aus 4-5 Topteams der letzten (keine Ahnung) 30? Jahre den Weltmeistertitel holt, als ein Einzelkämpfer aus Italien.
Was genau soll uns das also sagen? Genau, nichts, außer dass eben mehr Teams ihren Standort in England haben. Ein rein englisches Team stellte ebenfalls seit Jahren kein Weltmeisterauto. Im Vergleich zu den englischen Traditionsteams wie Williams oder McLaren, steht Ferrari deutlich besser dar und das über die letzten Jahre. Und nun?
In den letzten 8 Jahren gab es genau ZWEI unterschiedliche Team-Weltmeister, das sagt schon alles aus, denn es schaute für die meisten Teams (auch ehemalige Topteams) mau aus, weil einfach individuelle Klasse bedingt durch stagnierendes Reglement kaum großartige Verschiebungen zuließ. Daran hatte nicht eben nicht nur Ferrari zu knabbern, nur haben die noch in der Summe das Beste drauß gemacht, im Gegensatz zu vielen anderen großen Teams, die teilweise komplett in der Versenkung verschwunden sind.

Beitrag Mittwoch, 24. Januar 2018

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
Historiker hat geschrieben:
Wenn man deiner Logik folgt und demnach davon ausgeht, dass die Mehrheit der Teams in England produziert, ist deine Annahme auch hier falsch da Ferrari den Großteil dieser Teams regelmäßig schlägt.


Und genau das seh ich anders. 21 titellose Jahre bis 2000, jetzt schon wieder zehn titellose Jahre seit 2007, 10 auch zwischen Surtees und Lauda etc.

Wenn man es genau nimmt, ist Ferrari nur ganz selten in der Lage, die Teams zu schlagen.



Es sei dennoch die Frage erlaubt warum du bei Ferrari so darauf herumreitest, bei McLaren jedoch nicht. Die sehen seit 2009 nämlich in der Summe deutlich schlechter aus, waren aber bis 2008 über Jahre oder gar Jahrzehnte das erfolgreichste Team neben Ferrari.

Also um Ferrari muss man sich wenigstens Finanziell keine Sorgen machen. Bei McLaren sieht das alles etwas schlechter aus. Gewisse Parallelen zu Williams lassen sich da nicht abstreiten, wenn wir an den Verlust der Werksunterstützung denken oder daran, dass man seit vielen Jahren keinen neuen Titelsponsor findet.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Mittwoch, 24. Januar 2018

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
Schön, dass dich wenigstens die zwei Österreicher im deutschen Team verstehen :lol:
Und ja, der Rückzug liegt vielleicht in den Händen eines Deutschen, aber die Arbeit, das Know-How, die entscheidenden Zehntel werden in England geholt.


Es fließt auch Know-How aus Stuttgart in das Auto ein. Das haben Wolff & Co. immer wieder betont. Und ich habe hier in den letzten Wochen auch konkrete Beispiele in anderen Threads gebracht.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2018

Beiträge: 45834
Historiker hat geschrieben:
Dann benenne hier doch kurz die gesammten Mitarbeiter die in der Entwicklung der F1 Motors von Mercedes involviert sind.


du kannst also wieder nichts belegen - forderst aber von anderen eine genaue Liste. Alles klar :wink:

Historiker hat geschrieben:
Wie gesagt, wenn du etwas Ahnung von Stochastik hättest, wäre dir klar, dass die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass ein Bund aus 4-5 Topteams der letzten (keine Ahnung) 30? Jahre den Weltmeistertitel holt, als ein Einzelkämpfer aus Italien.


Dann sagt die Stochastik aber auch, dass Ferrari kaum eine Chance hat 2018 Weltmeister zu werden, weil 9 gegen 1 Team :drink:
Zum Glück hat Sport nichts mit Stochastik zu tun, sondern mit Leistungen auf der Strecke.

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2018

Beiträge: 45834
formelchen hat geschrieben:

Es sei dennoch die Frage erlaubt warum du bei Ferrari so darauf herumreitest, bei McLaren jedoch nicht. Die sehen seit 2009 nämlich in der Summe deutlich schlechter aus, waren aber bis 2008 über Jahre oder gar Jahrzehnte das erfolgreichste Team neben Ferrari.


Na klar, reite ich da auch drauf rum. McLaren ist aber kein vollwertiger Hersteller, hat noch nie eigene Motoren gebaut und derzeit sind wir eben in einer Motorenformel. Ich bin mir sicher, wäre es anders, wäre McLaren vorn dabei.

Bei Williams ist es ja noch krasser - die fahren seit 20 Jahren dem Titel hinterher. Aber das ist halt auch ein Privatteam, mit einem Drittel oder Viertel des Ferrari-Budgets.

Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:

Es sei dennoch die Frage erlaubt warum du bei Ferrari so darauf herumreitest, bei McLaren jedoch nicht. Die sehen seit 2009 nämlich in der Summe deutlich schlechter aus, waren aber bis 2008 über Jahre oder gar Jahrzehnte das erfolgreichste Team neben Ferrari.


Na klar, reite ich da auch drauf rum. McLaren ist aber kein vollwertiger Hersteller, hat noch nie eigene Motoren gebaut und derzeit sind wir eben in einer Motorenformel. Ich bin mir sicher, wäre es anders, wäre McLaren vorn dabei.



McLaren baut seit vielen Jahren Motoren für die eigenen Serienwagen - sogar mit Hybrid-Technologie, wenn ich an den P1 denke.

Dass sie das in der F1 nicht machen, finde ich persönlich armselig. Sie haben da eigentlich die gleichen Möglichkeiten wie Ferrari.

Unabhängig davon hatte McLaren bis 2014 den besten Motor im Heck und gerade 2013 und 2014 trotzdem rein gar nichts gerissen.

Und Ferrari war die letzten Jahre bei weitem nicht so schlecht wie McLaren. Wie gesagt, ich finde es albern ständig auf Ferrari herumzureiten, als würden sie sich total blamieren. Die Top 3 hat man fast immer erreicht, während McLaren teilweise im hinteren Mittelfeld herumfuhr.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
du kannst also wieder nichts belegen - forderst aber von anderen eine genaue Liste. Alles klar :wink:

Wenn die anderen Leute behaupten, es würde keine Ingenieursleistung aus Deutschland bei der Enwicklung der Mercedes Antriebseinheit einfließen, ja dann wäre eine Liste wünschenswert. Aber wie ich sehe, kann du da nichts darlegen, wie nicht anders zu erwarten.

MichaelZ hat geschrieben:
Dann sagt die Stochastik aber auch, dass Ferrari kaum eine Chance hat 2018 Weltmeister zu werden, weil 9 gegen 1 Team :drink:
Zum Glück hat Sport nichts mit Stochastik zu tun, sondern mit Leistungen auf der Strecke.

Mir scheint, der kleine mathemtische Ausflug war wohl doch etwas zu hoch für dich :lol:

Es sind immer 9 gegen 1 Teams (wenn man von 10 Teams ausgeht). In dem Fall ging es allein um deine unsinnige Nationenangehörigkeit, wo du Ferrari ja so schlecht aufgestellt siehst.

Nochmal für dich, in den letzten 8 Jahren gab es genau 2 unterschiedliche Teamweltmeister und darunter war kein englisches Traditionstem wie McLaren oder Williams zu finden, sondern zwei Teams die keine englischen sind du aber gern zu solchen machen willst :lol:

Was genau dein Problem mit Ferrari ist, weißt du vermutlich selbst nicht einmal. Dass diese für sich selbst einen anderen Anspruch haben, ist klar, das gilt jedoch auch für andere Teams. Eine Dominanz zu durchbrechen ist nunmal heutzutage nicht so einfach wenn die Kernelemente die zu dieser Dominanz führen über Jahre regeltechnisch erhalten bleiben. Mercedes ist bei der Motoreneinheit der Konkurrenz immer einen Schritt voraus, da deren Basis einfach um so vieles besser war, das wird sich vermutich unter dem Motorenreglement auch nicht mehr ändern, weil das ganze Konzept einfach viel zu komplex ist und somit viel Zeit braucht um Schwachpunkte Herr zu werden. Da Mercedes im gleichen Zuge natürlich auch immer weiter entwickelt ist es praktisch aussichtlos im Bereich des Motors wirklich gleichzuziehen.

Mercedes hatte 4 Jahre wo sie diesen Vorteil gnadenlos für sich ausnutzen konnten, das wäre lange genug gewesen, um ihnen nicht ans Bei zu "pissen" wenn die FIA für 2018 ein neues/altes Motorenkonzept eingefordert hätte - aber nun hat man weitere 3 Jahre wo sich dahingehend nichts ändern wird und der Vorteil weiterhin bei Mercedes liegt. Und ob dann 2021 wirklich so gravierende Änderungen im Motorenbereich kommen, als das alle nochmal bei quasi Null anfangen und generell alles weniger komplex wird, ist nach den letzten Meldungen wohl auch sehr unwahrscheinlich.

Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 10785
Historiker hat geschrieben:
Nochmal für dich, in den letzten 8 Jahren gab es genau 2 unterschiedliche Teamweltmeister und darunter war kein englisches Traditionstem wie McLaren oder Williams zu finden, sondern zwei Teams die keine englischen sind du aber gern zu solchen machen willst.

Damit Du mir nicht gleich wieder vorwirfst ich würde nur gegen Dich argumentieren weil es von Dir kommt - Deine Einschätzung bezüglich Mercedes und komplexe Motorentechnik teile ich.
Was ich aber wirklich nicht verstehen kann ist diese Endlos-Diskussion um die "Nationalität" des Team - sorry aber das ist Wortklauberei! Okay, Ihr habt recht, im Motorsport definiert die für die Ausstellung der Teamlizenz verantwortliche Behörde die Nationalität - insofern ja, Mercedes wollte dass das in Frankfurt beim DMSB passiert und RedBull in Wien beim ÖMSV, Punkt! Wenn Euch das jetzt zufriedenstellt, schön! Aber definiert sich ein Team jetzt wirklich darüber? Für TorroRosso stellt sich eine ähnliche Situation, die Lizenz läuft auf Italien und kein Mensch würde daraus ein österreichisches Team machen wollen. Bei ForceIndia redet auch kaum einer von einem indischen Team. Dagegen wollte formelchen Haas letztens partout zum englischen Team machen obwohl die ja nun wirklich mehr Bezug zu Amerika haben als Mercedes GP zu Deutschland...
Und gerade was Mercedes betrifft - sorry, aber da steckt so viel "englisch" drin dass man wenn man die Tyrell-Vergangenheit mit einbezieht diese Tradition doch nun wirklich schlecht wegreden kann...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 45834
formelchen hat geschrieben:
McLaren baut seit vielen Jahren Motoren für die eigenen Serienwagen - sogar mit Hybrid-Technologie, wenn ich an den P1 denke.

Dass sie das in der F1 nicht machen, finde ich persönlich armselig. Sie haben da eigentlich die gleichen Möglichkeiten wie Ferrari.

Unabhängig davon hatte McLaren bis 2014 den besten Motor im Heck und gerade 2013 und 2014 trotzdem rein gar nichts gerissen.

Und Ferrari war die letzten Jahre bei weitem nicht so schlecht wie McLaren. Wie gesagt, ich finde es albern ständig auf Ferrari herumzureiten, als würden sie sich total blamieren. Die Top 3 hat man fast immer erreicht, während McLaren teilweise im hinteren Mittelfeld herumfuhr.


McLaren baut diese Motoren aber in Zusammenarbeit mit Herstellern, etwa BMW.

Und ja, McLaren hatte 2013/2014 zwei schlechte Jahre, und? Hat Ferrari auch mal.

Ich will auch gar nicht auf Ferrari rumhaken, aber ich finds schon erstaunlich, dass Ferrari über Jahre eigentlich nur selten Weltmeister wird, obwohl man die besten Voraussetzungen hat: Der Mythos lockt Leute an, die Bonuszahlungen spulen Jahr für Jahr weitaus mehr Geld in die Kassen als bei jedem anderen Team etc.

Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 45834
Historiker hat geschrieben:
Wenn die anderen Leute behaupten, es würde keine Ingenieursleistung aus Deutschland bei der Enwicklung der Mercedes Antriebseinheit einfließen, ja dann wäre eine Liste wünschenswert. Aber wie ich sehe, kann du da nichts darlegen, wie nicht anders zu erwarten.


du behauptest das Gegenteil, da wäre eine Liste wünschenswert.
An der Strecke spricht kein Ingenieur von Mercedes deutsch, bei einem Werksbesuch habe ich nicht einen einzigen kennen gelernt - also sag mir mal bitte, wer da deutsch ist.
Selbst wenn da ein Deutscher rumläuft, das tut wahrscheinlich auch einer bei Ferrari - ist das Ferrari-Team jetzt deutsch? :drink:

Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 1643
Mav05 hat geschrieben:
Aber definiert sich ein Team jetzt wirklich darüber?

Ich gehe nicht einmal zwangsläufig nach der ausgestellten/beantragten Lizenz. Mercedes ist ein deutsches Unternehmen, Red Bull ein österreichisches, ergo sind sind deren F1 Teams für mich auch den entsprechenden Nationen zuzuordnen. Genauso wie Renault für mich französisch ist, oder Haas amerikanisch. Ich gebe dir Recht dass es bei Teams wie Toro Rosso komplizierter und wengier deutlich ist, da hier der Geldgeber/Besitzer, Lizenz usw. doch auseinander gehen, aber dann stellte ich immer noch die Lizenz über den Rest.

Wenn man da jetzt aus Prinzip englische Teams draus machen muss, nur um irgendwie beweisen zu wollen, dass englische Teams besser sind als Ferrari, erschließt sich mir nicht. Unser Springer Journalist will so ja zeigen, dass ein Fahrer (Verstappen) der Weltmeister werden will nicht zu den Roten wechseln sollte. So eine Aussage würde ich von jemanden erwarten der keine Ahnung vom Sport hat und nur den Momentan-Zustand bewertet. Klar, da ist Mercedes das Maß der Dinge und Red Bull das Team, das davor dominiert hat, nur lässt sich daraus nicht ableiten was in der Zukunft passieren wird. Ferrari ist nach wie vor eine absolute Topadresse und potenziell immer in der Lage mit den gegebenen Ressourcen (egal ob finanziell oder in Sachen Know-How) einem Faher WM-fähiges Material unter den Hintern zu bauen. Dass Red Bull hier z.B. grundsätzlich die bessere Adresse ist, kann ich so nicht erkennen. Für die Saison 2017 lag Herr Z. schon mit seiner Prognose daneben, da sollte man eigentlich meinen er hätte daraus gelernt, aber scheinbar verblödet man bei Springer wirklich mit der Zeit immer mehr.

MichaelZ hat geschrieben:
du behauptest das Gegenteil, da wäre eine Liste wünschenswert.
An der Strecke spricht kein Ingenieur von Mercedes deutsch, bei einem Werksbesuch habe ich nicht einen einzigen kennen gelernt - also sag mir mal bitte, wer da deutsch ist.
Selbst wenn da ein Deutscher rumläuft, das tut wahrscheinlich auch einer bei Ferrari - ist das Ferrari-Team jetzt deutsch? :drink:

Die Motoren werden nicht an der Strecke entwickelt oder gebaut, solltest du eigentlich wissen, wenn du sogar mal das Werk von innen gesehen haben willst. Aber du wusstest ja nicht einmal, dass die Muttersprache der beiden höchstrangigen Teamverantwortlichen Deutsch ist, was soll man also generell von dir hier halten? :lol: Wie oft hatten wir das Thema nun schon? Du kannst deine Behauptungen nicht belegen und versuchst dann den Spies umzudrehen - wird dir nur leider auch diesmal nicht gelingen. Wie gehabt, man wartet vergebens, dass der Springer-Journalist mit etwas handfesten ankommt. :lol:

Nein Ferrari ist nicht Deutsch, genauso wenig wie Mercedes lediglich Deutsch wäre, nur weil dort irgend ein Deutscher rumläuft. Wie dir nun mehrfach erklärt wurde (und wohl für jeden Sachverständigen logisch ist) schaut man sich den Besitzer und die Lizenz an. Ferrari ist italienisches Unternehmen und tritt mit italienischer Lizenz an, Mercedes ist ein ur-deutsches Unternehmen und tritt mit deutscher Lizenz an. Was gibt es da rumzueiern? Bleib doch einfach bei den britischen Traditionsteams die du hast - McLaren und Williams, nur kannst du die beiden eben nicht für deine kleine Attacke Richtung Ferrari nutzen, darum machst du aus Mercedes und Red Bull mal schnell Briten. Typischer Springer-Qualitätsjournalismus, der wohl aber selbst für Sportbild zu albern ist, oder warum gibst du diese Schenkelklopfer nur hier im Forum zum Besten, nicht aber bei Sportbild - wäre doch mal eine schöne Kolumne :lol: Aber vermutlich wissen deine Chefredakteure dann doch, dass man dem Lesen nicht jeden Schmarn aufbinden kann :D :drink:
Zuletzt geändert von Historiker am Montag, 29. Januar 2018, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 45834
Jetzt kommt er schon ins Rudern unser Historiker. :lol:

Ja, ich steh dazu: Ferrari halte ich eben nicht für das beste Team und ein Fahrer wie Verstappen schaut eben, dass er ins beste Team kommt. Ich find das gut.

Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Jetzt kommt er schon ins Rudern unser Historiker. :lol:

Ins Rudern? Ganz sicher nicht :lol:

MichaelZ hat geschrieben:
Ja, ich steh dazu: Ferrari halte ich eben nicht für das beste Team und ein Fahrer wie Verstappen schaut eben, dass er ins beste Team kommt. Ich find das gut.

Dazu kannst du auch gern stehen und würde dir auch niemand ankreiden, denn Ferrari war nun einmal auch nicht das beste Team in den letzten Jahren. Nur macht deine Aussage eben einfach keinen Sinn, da weder du noch Verstappen in die Zukunft blicken kann. Wenn man nach dem Momentan-Zustand geht, ist das beste Team Mercedes und für die fährt Verstappen 2018 nicht. Nach deiner Logik ist also Red Bull das beste Team. Warum? Weil dort Newey zu Werke ist? 2017 war man doch recht deutich hinter Ferrari, mit dem Motorenpartner hat man es sich zudem über die Jahre ziemlich verscherzt, so dass es gut möglich ist, dass die Franzsosen nicht unbedingt Red Bull hoher Priorität zuordnen. Hinter dem Partner für 2019 steht auch noch ein großes Fragezeichen (bisher steht dort der Hersteller im Raum der die letzten 3 Jahre mit Abstand den schlechtesten Job gemacht hat). Jo, das ist eine Perspektive die klar für Red Bull und gegen Ferrari sprechen würde, wenn man sich entscheiden müsste :lol:

Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 1643
Kurz noch was zum eigentlichen Thema.

Norris fuhr ja neben u.a. Alonso die 24h von Daytona und ich muss sagen, das war wirklich zum Großteil Extraklasse von ihm. Im unterlegenem Ligier konnte Norris in vielen seiner Stints mit die besten oder gar die besten Zeiten auf die Strecke brennen und auch im Verlgeich zu Alonso war das für einen 18 jährigen (der auch nicht mehr Langstreckenerfahrung hat als der Spanier) wirklich sehr beiendruckend. Da haben die BSS und IMSA Rennen in iRacing ja doch einiges gebracht :D

Schade, dass er nun erstmal das F2 Jahr dazwischen schieben muss, hätte ihn schon gern jetzt direkt in der F1 neben Alonso gesehen :D Sollte Norris 2018 in der F2 nicht widererwartend enttäuschen, ist Norris 2019 für mich gesetzt.

Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
Jetzt kommt er schon ins Rudern unser Historiker. :lol:

Ja, ich steh dazu: Ferrari halte ich eben nicht für das beste Team und ein Fahrer wie Verstappen schaut eben, dass er ins beste Team kommt. Ich find das gut.


Red Bull war seit 2013 auch nicht mehr das beste Team.

Und wenn Verstappen ins beste Team will, müsste er sehen dass er zu Mercedes kommt. Eine Verlängerung bei den Bullen bis 2020 passt da nicht so richtig ins Bild, oder?
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 10785
Historiker hat geschrieben:
Wenn man da jetzt aus Prinzip englische Teams draus machen muss, nur um irgendwie beweisen zu wollen, dass englische Teams besser sind als Ferrari, erschließt sich mir nicht. Unser Springer Journalist will so ja zeigen, dass ein Fahrer (Verstappen) der Weltmeister werden will nicht zu den Roten wechseln sollte. So eine Aussage würde ich von jemanden erwarten der keine Ahnung vom Sport hat und nur den Momentan-Zustand bewertet. Klar, da ist Mercedes das Maß der Dinge und Red Bull das Team, das davor dominiert hat, nur lässt sich daraus nicht ableiten was in der Zukunft passieren wird. Ferrari ist nach wie vor eine absolute Topadresse und potenziell immer in der Lage mit den gegebenen Ressourcen (egal ob finanziell oder in Sachen Know-How) einem Faher WM-fähiges Material unter den Hintern zu bauen. Dass Red Bull hier z.B. grundsätzlich die bessere Adresse ist, kann ich so nicht erkennen. Für die Saison 2017 lag Herr Z. schon mit seiner Prognose daneben, da sollte man eigentlich meinen er hätte daraus gelernt, aber scheinbar verblödet man bei Springer wirklich mit der Zeit immer mehr.

Fairerweise muss man aber eingestehen dass viele "Newey" und "neue Regeln" zusammengezählt haben und RedBull recht weit oben auf der Liste hatten (ich auch) - insofern war es schon befremdlich dass die den Start komplett verpennt hatten und dass plötzlich Ferrari da war obwohl die nach den ganzen Personalquerelen wahrlich nicht die besten Karten hatten...
Generell tue ich mich mit solchen Stigmas wie "F1 können nur Engländer", "Italiener können nur Chaos" oder "Japanische Mentalität kann keinen Rennsport" ziemlich schwer - das mag alles ab und zu zutreffen, ist aber auch alles das eine oder andere Mal widerlegt worden...
Allerdings tue ich mich nun wirklich noch schwerer bei Mercedes irgendwas "deutsches" reinreden zu wollen. Die zahlen, geben Namen und Lizenz und schicken paar Trucks, ansonsten hat das schon irgendwie was von Etikettenschwindel. Im Gegensatz zu früher Toyota oder auch BMW Sauber haben die zumindest nach Haug absolut nichts unternommen um da in irgendeiner Form involviert zu sein. Es funktioniert, ok, aber sorry, nix deutsch!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 26272
Mav05 hat geschrieben:
Allerdings tue ich mich nun wirklich noch schwerer bei Mercedes irgendwas "deutsches" reinreden zu wollen. Die zahlen, geben Namen und Lizenz und schicken paar Trucks, ansonsten hat das schon irgendwie was von Etikettenschwindel. Im Gegensatz zu früher Toyota oder auch BMW Sauber haben die zumindest nach Haug absolut nichts unternommen um da in irgendeiner Form involviert zu sein. Es funktioniert, ok, aber sorry, nix deutsch!


Ich gebe dir ja in Teilen Recht, dass Mercedes weitestgegend Scheckheft-Racing betrieben hat im Vergleich zu BMW, Honda oder Toyota.

Aber "nix deutsch" kann man so auch nicht sagen. Ich habe hier in der Vergangenheit genügend Auszüge aus Statements von ranghohen Mercedes-Leuten gebracht, in denen konkrete Dinge genannt wurden, die zwischen Stuttgart und Brixwoth transferiert wurden. Wohlgemerkt in BEIDE Richtungen. Es ist durchaus so, dass sich die Serien- und F1-Ingenieure austauschen und einander abschauen und Ideen übernehmen.

Und wenn wir mal über Renault und Honda sprechen - beide haben sich meines Wissens externe Hilfe von Illien geholt, oder? Weil die eigene Kompetenz nicht ausgereicht hat.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 10785
Dass die im Rennteam sich in der Serie was abschauen halte ich für ein Gerücht - dazu sind einerseits die Anforderungen dort zu komplex und andererseits die Möglichkeiten in Sachen Konstruktion, Prototypenbau und Simulation zu weit entwickelt. Eventuell fragt man mal nach wenn es um Grundlagenforschung in Gebieten geht die jetzt nicht unbedingt der Kernkompetenz eines Rennmotorenbauers entsprechen, also z.B. Batterien oder so...
Dass die in der Serie sich was abschauen sollte schon eher realistisch sein, wäre auch schlimm wenn nicht bei dem ganzen Geld was die verballern...
Aber eine wirklich enge Zusammenarbeit sehe ich da einfach nicht - und wie gesagt, Mercedes hat auch absolut nichts unternommen um da außer dem Etikett was in der Richtung zu bewegen.
Schau mal das MGP-Management (hier auf dieser Seite) an:

Adresse: Mercedes Grand Prix Ltd.
Operations Centre
Brackley Northants
NN13 7BD
United Kingdom
Teamchef: Toto Wolff
Teammanager: Ron Meadows
Technikdirektor: James Allison
Aerodynamikchef: Mike Elliott
Motorenchef: Andy Cowell
Weitere Personen: Aufsichtsrat: Niki Lauda
Vorstandsvorsitz: Nick Fry
Geschäftsführer: Toto Wolff, Andy Cowell
Chefingenieur: Aldo Costa
Chefdesigner: John Owen
Sportdirektor: Ron Meadows
Betriebsleiter: Rob Thomas
Technologie: Geoff Willis
Direktor Motoren: Andy Cowell
Performance: Mark Ellis
Chefrenningenieur: Andrew Shovlin
Chefmechaniker: Matthew Deane
Renningenieur Hamilton: Peter Bonnington
Renningenieur Bottas: Tony Ross

Da gibt es einfach NULL Mercedes! Wahrscheinlich sind nicht mal die Hunde vom Werksschutz Schäferhunde sondern Collies...
Für mich ist das okay, ich kann damit leben, in einer globalisierten Welt interessiert mich die Nationalität eh kaum noch und wie gesagt, es funktioniert ja prächtig... Aber dann hört bitte auf denen auf Krampf irgendwas "deutsches" einreden zu wollen... Die sind nur unwesentlich deutscher als dass ForceIndia indisch ist...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 26272
Ich hatte doch gerade erst vor einigen Wochen eine Diskussion mit formel@ in der es um das Thema ging. Offenbar hast du das nicht gelesen.

Hier nochmal Auszüge:




"Wir werden oft gefragt, ob es überhaupt einen Technologietransfer zwischen der Entwicklung von Renn- und Serienfahrzeugen gibt. Die Antwort ist ein eindeutiges 'Ja'. Aber wir schrauben nicht einfach Bauteile von einem Auto an das andere, der Prozess ist viel subtiler", sagt Paddy Lowe, Executive Director (Technik) bei Mercedes AMG Petronas. "So gibt es Beispiele für direkten Transfer - etwa die Nanoslide-Technologie für die Beschichtung von Zylinderlaufflächen. Und dann gibt es indirekten Transfer, bei dem die Formel 1 als Entwicklungslabor fungiert, neue Lösungen entwickelt und der Welt zeigt, was möglich ist."

"Technologien wie die Benzin-Direkteinspritzung haben über die Silberpfeile der 50er Jahre ihren Weg in die Serienproduktion gefunden", ergänzt Professor Thomas Weber, Mitglied des Vorstands von Daimler und verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung. Heute würden die komplexen Herausforderungen der Formel 1 sehr jenen Anforderungen ähneln, die sich bei der Konstruktion und Entwicklung von Straßenfahrzeuge wie dem S 500 Plug in Hybrid stelle, erläutert Weber weiter.

Das verdeutlicht auch das neue Formel-1-Reglement der FIA. Es trimmt die Königsklasse auf Nachhaltigkeit und Effizienz wie nie zuvor. Mit dem Reglement lassen sich minimale Rundenzeiten nur mit maximaler Effizienz erzielen. Unter dem neuen Formel-1-Reglement von 2014 habe sich der Auftrag angeglichen an jenen der Kollegen der Serienentwicklung, sagt Paddy Lowe.

Darüber hinaus kommt beim neuen F1-V6-Turbomotor von Mercedes die Nanoslide-Technologie zum Einsatz, bei der mithilfe des Lichtbogen-Draht-Spritzens Eisen-Kohlenstoffdrähte aufgeschmolzen und mittels eines Gasstroms auf die Innenwand der Zylinder des Aluminium-Leichtbau-Kurbelgehäuses aufgespritzt werden. Ursprünglich beim AMG V8 verwendet, wurde das Einsatzspektrum inzwischen vergrößert, und in der nahen Zukunft plane Mercedes-Benz diese Technologie noch breiter einsetzen.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Dienstag, 30. Januar 2018

Beiträge: 2591
Alles Marketinggefasel, das Ding ist zu 99,9% englische Entwicklung.
Made in UK, so wie der F1-BMW-Motor made in Germany war oder Honda made in Japan PUNKT :lol:
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Dienstag, 30. Januar 2018

Beiträge: 1643
formel@ hat geschrieben:
Alles Marketinggefasel, das Ding ist zu 99,9% englische Entwicklung.
Made in UK, so wie der F1-BMW-Motor made in Germany war oder Honda made in Japan PUNKT :lol:

So wie zu 99,9% sicher ist, dass du keinerlei Kenntnisse über die internen Abläufe bei Mercedes hast und daher deine 99,9% "Ahnung" keinen Cent wert ist :lol:

Btw. welche Engländer haben eigentlich die F1-Motoren vor 2010 bei Mercedes entwickelt?

VorherigeNächste

Zurück zu Die Fahrer