Sergio Perez

Bananenflanke hat geschrieben:

Die Argumentation für Hülkenberg zieht auch wie immer nur sehr geringfügig und auf tönernen Füßen. Weder waren seine Leistungen so gut, als dass ihn Renault behalten hätte, noch wird die vermeintliche Freundschaft, die wahrscheinlich auch in erster Linie deutsche Medien als Grund heranführen, einen Ausschlag geben für ein Cockpit.

Da wäre ich mir allerdings auch nicht so sicher. Red Bull ist ein Verstappen-Team, ich denke schon, dass seine Meinung da im Zweifel durchaus mit bedacht wird.

MichaelZ hat geschrieben:

Bananenflanke hat geschrieben:

Die Argumentation für Hülkenberg zieht auch wie immer nur sehr geringfügig und auf tönernen Füßen. Weder waren seine Leistungen so gut, als dass ihn Renault behalten hätte, noch wird die vermeintliche Freundschaft, die wahrscheinlich auch in erster Linie deutsche Medien als Grund heranführen, einen Ausschlag geben für ein Cockpit.

Da wäre ich mir allerdings auch nicht so sicher. Red Bull ist ein Verstappen-Team, ich denke schon, dass seine Meinung da im Zweifel durchaus mit bedacht wird.

Das mag schon sein, nur finde ich diese vermeintliche Freundschaft zwischen Verstappen und Hülkenberg als ziemlich künstlich konstruiertes Pro-Hülkenberg Argument von Seiten der Öffentlichkeit. In Sachen Leistungen führt eigentlich kein Weg an Perez vorbei, die Geduld mit Albon bei Red Bull ist bemerkenswert, aber inwiefern Hülkenberg da jetzt eine ernsthaft Rolle spielen würde, entzieht sich meiner Logik.

MichaelZ hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Perez saß schonmal im McLaren und hat da nicht sonderlich überzeugt. Auch in Relation zum Teamkollegen.

Button war WM-9., Pérez WM-11. – das ist im ersten Jahr bei so einem Team jetzt nicht so schlecht, vor allem weil er hinten raus Button durchaus das eine oder andere Mal schlagen konnte.Er war also am Ende zumindest auf einem Niveau eines Weltmeisters, der davor immerhin Hamilton ordentlich ins Schwitzen brachte. Also so schlecht war das nicht. Pérez ist bei McLaren gescheitert, weil McLaren gescheitert ist. 2012 noch sechs Siege, da hat jeder erwartet, dass Pérez was reißt, vor allem nach seinen sensationellen Rennen 2012 im Sauber (2. in Monza). Aber das ging mit der Gurke nicht.

Komisch, bei anderen Fahrern ist nur das Team gescheitert. Aber wenn der Vettel seinen Teamkollegen deklassiert aber trotzdem nicht WM wird (2017+2018), dann ist er für dich gescheitert.

MichaelZ hat geschrieben:

Du redest dir einfach wieder mal irgendwas zurecht (was keinen Sinn macht, wie bredy schon aufgezeigt hat), weil du halt einen Deutschen bei Red Bull sehen willst. Ist ja auch okay, geht vielen so. Aber objektiv ist nun mal Pérez der Bessere.

Das sind Unterstellungen. Ich würde es Perez genauso gönnen. Kommerziell für die F1 wäre ein Perez auch besser, weil man damit das F1-Interesse in Mexiko noch mal steigern würde, statt Mexiko quasi zu "verlieren".

Für Deutschland macht es keinen großen Unterschied, ob da nun ein dritter Fahrer dabei ist. Es wird sich eh alles um Mick und Seb drehen 2021. Und RTL ist ja nicht mehr dabei, genauso wie Deutschland nicht im Kalender vertreten ist. Was natürlich ein Armutszeugnis ist.

formelchen hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Perez saß schonmal im McLaren und hat da nicht sonderlich überzeugt. Auch in Relation zum Teamkollegen.

Button war WM-9., Pérez WM-11. – das ist im ersten Jahr bei so einem Team jetzt nicht so schlecht, vor allem weil er hinten raus Button durchaus das eine oder andere Mal schlagen konnte.Er war also am Ende zumindest auf einem Niveau eines Weltmeisters, der davor immerhin Hamilton ordentlich ins Schwitzen brachte. Also so schlecht war das nicht. Pérez ist bei McLaren gescheitert, weil McLaren gescheitert ist. 2012 noch sechs Siege, da hat jeder erwartet, dass Pérez was reißt, vor allem nach seinen sensationellen Rennen 2012 im Sauber (2. in Monza). Aber das ging mit der Gurke nicht.

Komisch, bei anderen Fahrern ist nur das Team gescheitert. Aber wenn der Vettel seinen Teamkollegen deklassiert aber trotzdem nicht WM wird (2017+2018), dann ist er für dich gescheitert.

Der Unterschied liegt allein schon darin, dass Vettel als viermaliger Weltmeister 2017/2018 antrat, um den Titel zu holen. Perez trat 2013 mit McLaren sicher nicht an, um den Titel zu gewinnen. Der Vergleich hinkt also gewaltig, auch wenn man sagen muss, dass nicht nur Vettel scheiterte, sondern Ferrari als ganzes mit Vettel als Nr. 1. Der klare Nr. 1 Status relativiert auch die Deklassierung von Raikkönen, der ja nie ernsthaft gegen Vettel fuhr.

Bananenflanke hat geschrieben:

Der Unterschied liegt allein schon darin, dass Vettel als viermaliger Weltmeister 2017/2018 antrat, um den Titel zu holen. Perez trat 2013 mit McLaren sicher nicht an, um den Titel zu gewinnen.

Perez ist also nicht zu einem Topteam gewechselt mit dem Wunsch Siege und Titel zu holen????

Wenn du dir mal die letzten 20 Jahre von McLaren und Ferrari anschaust, sind diese beiden Teams diejenigen gewesen, die bis 2008 meistens um die WM gekämpft haben auf etwa einem Niveau.

Von 2009 bis 2012 sind diese beiden Teams auch etwa auf einem gleiche Niveau gewesen und beide hatten jederzeit den Anspruch um die WM zu fahren.

Und dann willst du mir sagen der Perez ging ohne solche Ansprüche zu McLaren??

Hier, ich habe dir mal etwas schönes aus dem Dezember 2012 rausgesucht:

Trotzdem hat sich der McLaren-Neuzugang für die nächste Saison hohe Ziele gesetzt - und spuckt große Töne. "Ich möchte die Weltmeisterschaft gewinnen", sagte der Mexikaner gegenüber "Autosport".


Quelle: https://www.t-online.de/sport/id_613231 ... erden.html

Bananenflanke hat geschrieben:

Der klare Nr. 1 Status relativiert auch die Deklassierung von Raikkönen, der ja nie ernsthaft gegen Vettel fuhr.

Es ist aber nicht so dass man Kimi eingebremst oder anderes Material gegeben hätte. Das wäre ja auch kontraproduktiv. Kimi war einfach schlechter als Vettel. Genauso wurde er von Alonso deklassiert und tat sich ja sogar gegen Massa sehr schwer 2007-2009.

Bananenflanke hat geschrieben:

Das mag schon sein, nur finde ich diese vermeintliche Freundschaft zwischen Verstappen und Hülkenberg als ziemlich künstlich konstruiertes Pro-Hülkenberg Argument von Seiten der Öffentlichkeit. In Sachen Leistungen führt eigentlich kein Weg an Perez vorbei, die Geduld mit Albon bei Red Bull ist bemerkenswert, aber inwiefern Hülkenberg da jetzt eine ernsthaft Rolle spielen würde, entzieht sich meiner Logik.

Also ich kann nur sagen, dass alles was ich weiß, sich Verstappen für Hülkenberg ausspricht. Mal schauen, ob wie wichtig ihm das wirklich ist oder ob das überhaupt wichtig ist, was er sagt.

formelchen hat geschrieben:

Komisch, bei anderen Fahrern ist nur das Team gescheitert. Aber wenn der Vettel seinen Teamkollegen deklassiert aber trotzdem nicht WM wird (2017+2018), dann ist er für dich gescheitert.

Ach formelchen, die Welt ist halt nicht schwarz-weiß. Wenn ein Team nur 5. in der Konstrukteurs-WM wird, dann kann es wohl kaum der Fahrer gewesen sein. Wenn aber ein Fahrer bis Hockenheim die Tabelle anführt, in der Saison aber 97 Punkte herschenkt und seinem Gegner welche schenkt, dann liegt es natürlich auch am Fahrer.

formelchen hat geschrieben:

Perez ist also nicht zu einem Topteam gewechselt mit dem Wunsch Siege und Titel zu holen????

Darum geht es nicht. Es geht darum, dass Button auch nur 9. wurde, Pérez 11. das ist kein riesiger Unterschied. Das Team war schlecht. 2018 war das bei Vettel und Ferrari etwas ganz anders. McLaren war 2013 so viel Topteam wie Ferrari 2020. Wo sind also die Titel und Siege von Vettel?

MichaelZ hat geschrieben:

Also ich kann nur sagen, dass alles was ich weiß, sich Verstappen für Hülkenberg ausspricht. Mal schauen, ob wie wichtig ihm das wirklich ist oder ob das überhaupt wichtig ist, was er sagt.

Er hat sich aber offensichtlich auch extrem gut über den Perez-Sieg geäußert - insofern könnte man da auch alles reindeuten... Ich glaube ihm ist es egal - und die "Holland-Connection" überbewertet...

formelchen hat geschrieben:

Bananenflanke hat geschrieben:

Der Unterschied liegt allein schon darin, dass Vettel als viermaliger Weltmeister 2017/2018 antrat, um den Titel zu holen. Perez trat 2013 mit McLaren sicher nicht an, um den Titel zu gewinnen.

Perez ist also nicht zu einem Topteam gewechselt mit dem Wunsch Siege und Titel zu holen????

Wenn du dir mal die letzten 20 Jahre von McLaren und Ferrari anschaust, sind diese beiden Teams diejenigen gewesen, die bis 2008 meistens um die WM gekämpft haben auf etwa einem Niveau.

Von 2009 bis 2012 sind diese beiden Teams auch etwa auf einem gleiche Niveau gewesen und beide hatten jederzeit den Anspruch um die WM zu fahren.

Und dann willst du mir sagen der Perez ging ohne solche Ansprüche zu McLaren??

Mit Sicherheit hatte er andere Erwartungen, aber seit 2013 ist McLaren eben kein Topteam mehr und das lag nicht an Perez oder im weiteren Verlauf an Button oder Alonso. Vettel hatte dagegen 2017/2018 sehr wohl ein sieg- und weltmeisterfähiges Auto, hats aber vermasselt.

Mav05 hat geschrieben:

Er hat sich aber offensichtlich auch extrem gut über den Perez-Sieg geäußert - insofern könnte man da auch alles reindeuten... Ich glaube ihm ist es egal - und die "Holland-Connection" überbewertet...

Wäre schön. Pérez hat den Platz verdient. Ich bleib dabei: ich fürchte, Albon bleibt.

Bananenflanke hat geschrieben:

Mit Sicherheit hatte er andere Erwartungen, aber seit 2013 ist McLaren eben kein Topteam mehr und das lag nicht an Perez oder im weiteren Verlauf an Button oder Alonso. Vettel hatte dagegen 2017/2018 sehr wohl ein sieg- und weltmeisterfähiges Auto, hats aber vermasselt.

Vettel kam zu Red Bull und hatte seinen Teamkollegen damals auf Anhieb im Griff, das auch konstant 6 Jahre bis dann Ricciardo kam.

Perez hat das nicht geschafft bei McLaren.

Und zu 2017/2018 kann ich nur wiederholen: wo war denn Kimi??? Man kann Seb keine großen Vorwürfe machen, wenn man schaut wo der TK rumgeeiert ist.

Ich zähle 5 Jahre... Und Webber ist nicht Button, vor allem nicht wenn er nicht mal annähernd ein Standing im Team hat...
Und was Kimi betrifft - wenn Du seine Bilanz gegen Alonso mit einbeziehst relativiert das Einiges...

Mav05 hat geschrieben:

Ich zähle 5 Jahre... Und Webber ist nicht Button, vor allem nicht wenn er nicht mal annähernd ein Standing im Team hat...
Und was Kimi betrifft - wenn Du seine Bilanz gegen Alonso mit einbeziehst relativiert das Einiges...

Ja sorry, 5 Jahre und ja, Button war besser als Webber, aber auch nicht allzuviel.

Kimis Bilanz gegen Alonso war ähnlich schwach wie gegen Seb. Allerdings war das ja nur ein Jahr, in dem Kimi und Fernando zusammen fuhren und Kimi kam in ein Team, das bereits voll um Alonso aufgebaut war.

hat Perez nicht sogar den Button im Qualiduell geschlagen damals?

Ja knapp mit 10:9.

Im Jahr davor hat Button 3:17 gegen Hamilton verloren. Button war einfach kein guter Qualifyer.

formelchen hat geschrieben:

Kimis Bilanz gegen Alonso war ähnlich schwach wie gegen Seb. Allerdings war das ja nur ein Jahr, in dem Kimi und Fernando zusammen fuhren und Kimi kam in ein Team, das bereits voll um Alonso aufgebaut war.

War doch bei Perez und McLaren genauso. Da führst du es aber als Makel auf Seiten von Perez heran, der als Neuling im Team seinen Teamkollegen nicht schlagen konnte. Wenn du schon alle möglichen Leistungen auch noch aus unterschiedlichen Jahren und fahrerischen Entwicklungsstufen vergleichen willst, musst du wenigstens selbe Maßstäbe nutzen.

Bananenflanke hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Kimis Bilanz gegen Alonso war ähnlich schwach wie gegen Seb. Allerdings war das ja nur ein Jahr, in dem Kimi und Fernando zusammen fuhren und Kimi kam in ein Team, das bereits voll um Alonso aufgebaut war.

War doch bei Perez und McLaren genauso. Da führst du es aber als Makel auf Seiten von Perez heran, der als Neuling im Team seinen Teamkollegen nicht schlagen konnte. Wenn du schon alle möglichen Leistungen auch noch aus unterschiedlichen Jahren und fahrerischen Entwicklungsstufen vergleichen willst, musst du wenigstens selbe Maßstäbe nutzen.

Ich habe ja nie gesagt dass Perez schlecht ist, sondern lediglich, dass er kein Überflieger ist. Kimi ist Weltmeister, da kann man eigentlich auch etwas anderer Maßstäbe ansetzen aber man muss eben alle Faktoren berücksichtigen.

Die Frage ist doch auch, warum hat McLaren damals einen Perez nach einem Jahr wieder aussortiert? Soo stark war er gegen Button janun nicht abgefallen. Das muss ja Gründe gehabt haben.

formelchen hat geschrieben:

Ich habe ja nie gesagt dass Perez schlecht ist, sondern lediglich, dass er kein Überflieger ist. Kimi ist Weltmeister, da kann man eigentlich auch etwas anderer Maßstäbe ansetzen aber man muss eben alle Faktoren berücksichtigen.

Die Frage ist doch auch, warum hat McLaren damals einen Perez nach einem Jahr wieder aussortiert? Soo stark war er gegen Button janun nicht abgefallen. Das muss ja Gründe gehabt haben.

Keiner hat behauptet, er sei ein Überflieger. Er ist nur sportlich die einzig logische Wahl für Red Bull.

Bananenflanke hat geschrieben:

Keiner hat behauptet, er sei ein Überflieger. Er ist nur sportlich die einzig logische Wahl für Red Bull.

Hülkenberg für sich genommen wäre sportlich auch logisch.

Nur angesichts der Umstände halt trotzdem zweite Wahl nach Perez.

Albon würde ich als 3. Wahl sehen. Da sind die beiden anderen sicher besser.

Bananenflanke hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Ich habe ja nie gesagt dass Perez schlecht ist, sondern lediglich, dass er kein Überflieger ist. Kimi ist Weltmeister, da kann man eigentlich auch etwas anderer Maßstäbe ansetzen aber man muss eben alle Faktoren berücksichtigen.

Die Frage ist doch auch, warum hat McLaren damals einen Perez nach einem Jahr wieder aussortiert? Soo stark war er gegen Button janun nicht abgefallen. Das muss ja Gründe gehabt haben.

Keiner hat behauptet, er sei ein Überflieger. Er ist nur sportlich die einzig logische Wahl für Red Bull.

Das ist eine übliche Masche, wenn er feststellt, dass seine Argumente nichts taugen.

Mehr Podiumsplätze, mehr Punkte und vor allem mehr Punkte pro Rennen hat Perez im Vergleich zu Hülkenberg
Im direkten Vergleich: Perez / Hülkenberg = 2:1, mehr Punkte hat Perez ebenfalls erzielt und in den Top5 schaffte es Perez 10 mal, Hülkenberg 5 mal

Betrachtet man die letzten Ergebnisse beider Fahrer, die für mich am wichtigsten sind, dann hat Ricciardo Hülkenberg geschlagen und Perez Stroll geschlagen.

Aus sportlicher Betrachtung, liegt Perez in allen wichtigen und sinnvollen Vergleichen vor Hülkenberg.

SudaNext hat geschrieben:

Betrachtet man die letzten Ergebnisse beider Fahrer, die für mich am wichtigsten sind, dann hat Ricciardo Hülkenberg geschlagen und Perez Stroll geschlagen.

Aus sportlicher Betrachtung, liegt Perez in allen wichtigen und sinnvollen Vergleichen vor Hülkenberg.

Ein Stroll ist ja auch gleichzusetzen mit Ricciardo.

Bananenflanke hat geschrieben:

War doch bei Perez und McLaren genauso. Da führst du es aber als Makel auf Seiten von Perez heran, der als Neuling im Team seinen Teamkollegen nicht schlagen konnte. Wenn du schon alle möglichen Leistungen auch noch aus unterschiedlichen Jahren und fahrerischen Entwicklungsstufen vergleichen willst, musst du wenigstens selbe Maßstäbe nutzen.

Das ist das übliche Problem bei formelchen. Der legt sich die Argumente so zurecht, wie er sie gerade braucht und widerspricht sich dann sogar in einer Diskussion, vor allem aber zwischen verschiedenen Diskussionen. Sowas von inkonsequent. Argumente, die für Fahrer A gelten, gelten aber nicht für Fahrer B, wenn formelchen Fahrer A besser findet. Das ist wirklich lächerlich. Er merkt auf, dass Pérez ja noch nicht mal ein Rennen gewonnen hat. Mal abgesehen davon, dass er das wenige Tage danach tat, rechtfertigt er aber, dass Hülkenberg ja noch nicht einmal ein Podium geholt hat und so weiter und so fort.

Unterm Strich muss man festhalten, dass Pérez die klar besser Wahl ist als Hülkenberg. Auch die drei gemeinsamen Force India-Jahre haben das bestens gezeigt. Jetzt wird er wieder mit dem Argument kommen, aber Hülkenberg hat seither wieder was gelernt und blablabla, aber gleichzeitig kramt er dann ein Jahr wie 2013 raus, um Pérez schlecht zu reden, das aber noch viel weiter zurückliegt. Hat er seither nix mehr gelernt oder wie?

Die Argumentation ist einfach nicht logisch und nachvollziehbar, wie so oft.

Pérez ist jedenfalls klar besser als Hülkenberg.

Selbst wenn man der Meinung wäre dass Perez und Hülkenberg gleichwertig wären.
Der eine hat ein Jahr Pause (mit Unterbrechungen) hinter sich und der andere fuhr eine starke Saison.

Ausgerechnet MichaelZ schreibt sowas.

Jener User, der in Sachen Pandemie die Ausführungen eines Astrophysikers für das Nonplusultra hält und sich selbst ständig widerspricht. Ich erinnere nur daran wie du 2017 meintest Bottas sei klar eingebremst worden während der Saison (was ich auch so sah), aber es bei Vettel für ne böse Verschwörung hälst, dass er hier und da vom Team sabotiert wurde - selbst wenn der Boss das sogar zugab.