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Sennas Neffe auf dem Weg ein Grosser zu werden?

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.

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Der Name Senna is back on business im Formel-Motorsport. Im Rahmen des Australien GP kehrt der Name Senna in die F1-Welt zurück: Sein Neffe Bruno nimmt am F3-Rennen im Albert Park teil.
Insider gehen schon jetzt davon aus, dass Bruno das Talent seines berühmten Onkels geerbt hat und es nicht mehr allzu lange dauern wird, bis der Name Senna auch wieder in der Formel 1 zu einer stetigen Größe werden wird.
Was haltet oder traut ihr diesem jungen Haudegen zu? Hat er das Zeug zu einem Champion oder nicht? Kann oder wird er es in die F-1 schaffen? Allein der Name sorgt schon für Schlagzeilen, aber die alleine sind es nicht. Da würde ich mich den s.g. Insidern anschliessen.
Natürlich braucht er ein gutes Umfeld (Geld, Sponsoren), ein gutes Team und vor allem Zeit. Dann aber könnte Bruno Senna vielleicht einige gewaltig überraschen! Mit cuore sportivo ...

Mehr dazu unter :arrow: : www.motorsport-magazin.com/f1/artikel/artikel.php?ID=30456 :!:


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Beitrag Montag, 27. Februar 2006

Beiträge: 110
Ayrton ist tot und kommt nicht mehr wieder. Aber sein Neffe könnte wieder einen Hauch dieses Zaubers zurück in die F1- Welt bringen. Ich würde mir nichts sehnlicher wünschen und so dürften das auch sicher die brasilianischen Fans sehen, denn Barrichello und Massa waren bisher ein sehr schwacher Ersatz. Daher glaube ich nicht, dass es ihm an Sponsoren fehlen dürfte. Der Name Senna ist und bleibt ein Mythos und für viele bleibt er der beste Rennfahrer aller Zeiten.

Beitrag Dienstag, 28. Februar 2006

Beiträge: 988
Bruno Senna durfte nach dem Tod seines Onkels auf Wunsch seiner Mutter bis zu seinem 18. Lebensjahr in keinen Rennwagen steigen, weder Kart noch Formel noch sonst irgendwas. Ich denke, dass es zu spät ist in diesem Alter mit dem Rennsport zu beginnen, womit ihm ein großer Teil an Erfahrung verwehrt blieb. Daher glaube ich, dass die Presse zu viel Euphorie um den jungen Bruno aufbaut. Er hat sicher Talent, aber auch sicher nicht das Talent eines Ayrton. Einen Senna in der Formel 1 zu haben wäre sicher eine Bereicherung, jedoch würde er stets im Schatten seines Onkels stehen und auch mit ihm verglichen werden. Diese Vorraussetzung ist kein gutes Zeichen für eine erfolgreiche Karriere. Man schaue auf die jungen Söhne eines Lauda, Piquet oder Rosberg. Nico ist sicher der einzige der Drei, der das Zeug hat aus dem Schatten seines Vaters zu kommen, Piquet und Lauda werden jedoch nie an deren Leistungen anknüpfen können.

Fazit: Einen Ayrton kann niemand ersetzen, auch nicht sein Neffe. Er heißt zwar Senna, jedoch ist das noch lange keine Erfolgsgarantie.

Beitrag Dienstag, 28. Februar 2006

Beiträge: 0
F1 anno 2010, Lauda vs. Piquet vs. Rosberg vs. Senna.?

Käme mir irgendwie komisch vor, um ehrlich zu sein.

Beitrag Dienstag, 28. Februar 2006

Beiträge: 6675
ferrari fan hat geschrieben:
Bruno Senna durfte nach dem Tod seines Onkels auf Wunsch seiner Mutter bis zu seinem 18. Lebensjahr in keinen Rennwagen steigen, weder Kart noch Formel noch sonst irgendwas. Ich denke, dass es zu spät ist in diesem Alter mit dem Rennsport zu beginnen


ich denke nicht, dass es zu spät ist, ich sag immer, es kommt nicht aufs alter drauf an, sondern auf die leistung, und wenn die stimmt kann er gerne kommen, nur finde ich das lächerlich das die tante ihn da nicht früher hat fahren lassen, wirklich!

Beitrag Dienstag, 28. Februar 2006

Beiträge: 0
ferrari fan hat geschrieben:
Bruno Senna durfte nach dem Tod seines Onkels auf Wunsch seiner Mutter bis zu seinem 18. Lebensjahr in keinen Rennwagen steigen, weder Kart noch Formel noch sonst irgendwas. Ich denke, dass es zu spät ist in diesem Alter mit dem Rennsport zu beginnen, womit ihm ein großer Teil an Erfahrung verwehrt blieb. Daher glaube ich, dass die Presse zu viel Euphorie um den jungen Bruno aufbaut. Er hat sicher Talent, aber auch sicher nicht das Talent eines Ayrton. Einen Senna in der Formel 1 zu haben wäre sicher eine Bereicherung, jedoch würde er stets im Schatten seines Onkels stehen und auch mit ihm verglichen werden. Diese Vorraussetzung ist kein gutes Zeichen für eine erfolgreiche Karriere. Man schaue auf die jungen Söhne eines Lauda, Piquet oder Rosberg. Nico ist sicher der einzige der Drei, der das Zeug hat aus dem Schatten seines Vaters zu kommen, Piquet und Lauda werden jedoch nie an deren Leistungen anknüpfen können.

Fazit: Einen Ayrton kann niemand ersetzen, auch nicht sein Neffe. Er heißt zwar Senna, jedoch ist das noch lange keine Erfolgsgarantie.


Interessante Aspekte die Du da aufwirfst. Das Bruno Senna erst spät angefangen hat, kann, muss aber nicht zwingend ein Nachteil sein. Was den Namen angeht und das gemessen werden an seinem Onkel ist auch ein weiterer Grund der gegen Bruno Senna sprechen könnte aber kein Hinderniss. Bestes Beispiel, die Gebrüder Schumacher. Viele Söhne von damals beliebten und starken F-1/Piloten müssen damit kämpfen. Aber nicht alle sind deshalb automatisch vorbelastet oder treten in zu grosse Fußstapfen. Denn da gibt es einige Väter, die ihren Sprösslingen bei der Karriere nachhelfen. Nelson Piquet, Jody Scheckter, Nikki Lauda um nur einige zu nennen, aber einigen gibt der Erfolg Recht, so wie bei den Andretti-Clan oder den Fittipaldis. Von der Seite ist auch noch etwas zu erwarten.
Mein Fazit: Bruno Senna wäre eine fantastische Bereicherung für den Motorsport, auch wenn er noch behutsam aufgebaut werden sollte, muss. Ich schliesse mich der Meinung von "Iceman's good" an. Es ist nie zu spät, wenn man wirklich Talent, Potenzial hat & ich kann mir vorstellen, dass der junge Bruno jetzt wo er nicht mehr am Versprechen an die Mutter gebunden ist, einiges nachholen wird wollen und vielleicht auch das Werk seines Vaters zu Ende bringen will. Keep racing!

PS: Sorry, ich werde mich ca. 1 Woche ausklinken, weil ich nach Rom fahre. Aber es gibt ja auch in Italien Internet ;) !

Beitrag Dienstag, 28. Februar 2006

Beiträge: 53
also ich denke mal wenn er genug talent mitbringt dürfte das kein problem sein.ich glaube j.villeneuve war auch schon 17 jahre alt als er angefangen hat!mich würde es jedenfalls freuen wenn der name senna wieder in der f1 auftaucht! :D)

Beitrag Dienstag, 28. Februar 2006

Beiträge: 4886
DrSpeed hat geschrieben:
Bruno Senna wäre eine fantastische Bereicherung für den Motorsport, auch wenn er noch behutsam aufgebaut werden sollte, muss.


Nur des Namens wegen sehe ich da keine Bereicherung. Und Talente gibt es sehr sehr viele, da muss sich auch der Bruno in den entsprechenden Serien erstmal bewähren und Leistung bringen.
DrSpeed hat geschrieben:
PS: Sorry, ich werde mich ca. 1 Woche ausklinken, weil ich nach Rom fahre. Aber es gibt ja auch in Italien Internet ;) !


Viel Spass in Rom! :wink:
Imagine there's no countries
It isn't hard to do
Nothing to kill or die for
And no religion too

Imagine all the people
Living life in peace

Beitrag Dienstag, 28. Februar 2006

Beiträge: 216
Bei all diesen Rennfahrersöhnen frage ich mich langsam, was für eine Rennfahrerkarriere wichtiger ist: Talent oder ein grosser Name. Hill, Villeneuve (zugegeben, beide äusserst erfolgreich), Andretti, Rosberg, Piquet, Lauda, Mansell, Scheckter, Fittipaldi, Senna. Selbst die Hakennase aus Frankreich hat einen Rennen fahrenden Sprössling.

Sind all diese "Kinder" mit dem Talent ihrer berühmten Väter und Onkel gesegtnet, oder könnte "jeder" bei entsprechender Förderung den Weg in hohe Motorsportklassen schaffen? Langsam habe ich das Gefühl dass ja.
\"Der beste Rennwagen ist derjenige, der nach der Ziellinie zusammenbricht\"

Beitrag Dienstag, 28. Februar 2006

Beiträge: 2281
Iceman's good hat geschrieben:
ferrari fan hat geschrieben:
Bruno Senna durfte nach dem Tod seines Onkels auf Wunsch seiner Mutter bis zu seinem 18. Lebensjahr in keinen Rennwagen steigen, weder Kart noch Formel noch sonst irgendwas. Ich denke, dass es zu spät ist in diesem Alter mit dem Rennsport zu beginnen


ich denke nicht, dass es zu spät ist, ich sag immer, es kommt nicht aufs alter drauf an, sondern auf die leistung, und wenn die stimmt kann er gerne kommen, nur finde ich das lächerlich das die tante ihn da nicht früher hat fahren lassen, wirklich!


doch, es ist zu spät. nicht zu spät um rennen zu fahren aber die motorik die man im kindes und jugendalter lernt kann später nicht mehr kompensiert werden. wenn man mit talent gesegnet ist kann man auch nach 18 noch ein wirklich guter rennfahrer werden aber die extraklasse der ganz großen wie es eben ayrton senna war kann man nicht mehr erreichen.
Meine Postings wurden Bild mal gelesen und momentan tun das Bild Personen.

Beitrag Mittwoch, 01. März 2006

Beiträge: 988
I.P. hat geschrieben:
Iceman's good hat geschrieben:
ferrari fan hat geschrieben:
Bruno Senna durfte nach dem Tod seines Onkels auf Wunsch seiner Mutter bis zu seinem 18. Lebensjahr in keinen Rennwagen steigen, weder Kart noch Formel noch sonst irgendwas. Ich denke, dass es zu spät ist in diesem Alter mit dem Rennsport zu beginnen


ich denke nicht, dass es zu spät ist, ich sag immer, es kommt nicht aufs alter drauf an, sondern auf die leistung, und wenn die stimmt kann er gerne kommen, nur finde ich das lächerlich das die tante ihn da nicht früher hat fahren lassen, wirklich!


doch, es ist zu spät. nicht zu spät um rennen zu fahren aber die motorik die man im kindes und jugendalter lernt kann später nicht mehr kompensiert werden. wenn man mit talent gesegnet ist kann man auch nach 18 noch ein wirklich guter rennfahrer werden aber die extraklasse der ganz großen wie es eben ayrton senna war kann man nicht mehr erreichen.


Ganz genau das habe ich gemeint!

Beitrag Mittwoch, 01. März 2006

Beiträge: 6675
er sammelt dor doch auch erfahrung, und mit der zeit bekommt das das schon hin.
Zuletzt geändert von Iceman's good am Donnerstag, 02. März 2006, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Mittwoch, 01. März 2006

Beiträge: 2281
Iceman's good hat geschrieben:
er sammelt dor doch auch erfahrung, und mit der zeit bekommt das das schon hin.


um die erfahrung geht es aber nicht, es geht um die motorischen fähigkeiten die man nur im kindesalter bis zum ende der pubertät lernen kann. das sind biologische grenzen.

wenn ein kind gänzlich ohne sportliche betätigung aufwächst und diese fähigkeiten nie erlernt kann es dann mit 20 noch so viel motivation haben, es wird nie zum begnadeten sportler werden.
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Beitrag Donnerstag, 02. März 2006

Beiträge: 0
ferrari fan hat geschrieben:
doch, es ist zu spät. nicht zu spät um rennen zu fahren aber die motorik die man im kindes und jugendalter lernt kann später nicht mehr kompensiert werden. wenn man mit talent gesegnet ist kann man auch nach 18 noch ein wirklich guter rennfahrer werden aber die extraklasse der ganz großen wie es eben ayrton senna war kann man nicht mehr erreichen.


Ganz genau das habe ich gemeint!


Ich glaube nicht, dass es zu spät ist, mit 18 anzufangen. Entweder er hat das Gespür oder er hat es nicht. Es fehlt ganz klar an Erfahrung. Ist er aber gut, dann kann er in 3-5 Jahren alles lernen um auch einen F1 Boliden perfekt zu beherrschen. Man darf nicht vergessen, wie entschlossen und fokussiert die Toppiloten sind. Wenn er nicht diese pedantische Professionalität kombiniert mit dem nötigen Talent in sich hat, dann wird er es nicht schaffen. Ob er nun der Neffe von Ayrton Senna ist oder nicht. Es müssen sehr viele Faktoren stimmen um dem Namen Senna in der F1 Ehre zu machen. Das "Im Blut haben" stimmt vielleicht bis zu einem gewissen Punkt. In der F1 aber scheidet sich die Spreu vom Weizen. Zum Beispiel ist Ralf S. kein Michael S.. Das Bruderpaar zeigt aber, dass dieser "gewisse Punkt" auf sehr hohem Level liegen kann!
Zu den motorischen Fähigkeiten: Der mögliche zukünftige F1 Weltmeister hat halt das Talent ein Auto schnell bewegen zu können. Er braucht aber Erfahrung. Die Motorik auf welche ein Fahrer angewiesen ist, beschrängt sich ja auf relativ wenige Bewegungen. Die Erfahrung wird auch bei einem 18 jährigen die Reaktionszeit verkürzen. Die "Sensoren" (Popometer) hat jeder von uns - aber nicht das Talent sie "auszuwerten".
Zuletzt geändert von deleted am Donnerstag, 02. März 2006, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Donnerstag, 02. März 2006

Beiträge: 2281
Madonno hat geschrieben:
ferrari fan hat geschrieben:
doch, es ist zu spät. nicht zu spät um rennen zu fahren aber die motorik die man im kindes und jugendalter lernt kann später nicht mehr kompensiert werden. wenn man mit talent gesegnet ist kann man auch nach 18 noch ein wirklich guter rennfahrer werden aber die extraklasse der ganz großen wie es eben ayrton senna war kann man nicht mehr erreichen.


Ganz genau das habe ich gemeint!


Ich glaube nicht, dass es zu spät ist, mit 18 anzufangen. Entweder er hat das Gespür oder er hat es nicht. Es fehlt ganz klar an Erfahrung. Ist er aber gut, dann kann er in 3-5 Jahren alles lernen um auch einen F1 Boliden perfekt zu beherrschen. Man darf nicht vergessen, wie entschlossen und fokussiert die Toppiloten sind. Wenn er nicht diese pedantische Professionalität kombiniert mit dem nötigen Talent in sich hat, dann wird er es nicht schaffen. Ob er nun der Neffe von Ayrton Senna ist oder nicht. Es müssen sehr viele Faktoren stimmen um dem Namen Senna in der F1 Ehre zu machen. Das "Im Blut haben" stimmt vielleicht bis zu einem gewissen Punkt. In der F1 aber scheidet sich die Spreu vom Weizen. Zum Beispiel ist Ralf S. ist kein Michael S.. Das Bruderpaar zeigt aber, dass dieser "gewisse Punkt" auf sehr hohem Level liegen kann!


du widersprichst dir in gewisser weise selbst. bruno senna kann - wenn er mit dem talent geschlagen ist - durchaus auch wenn er erst mit 18 beginnt rennen zu fahren ein ralf schumacher werden, ein michael oder ein ayrton nicht.
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Beitrag Donnerstag, 02. März 2006

Beiträge: 0
Ich sage nicht, das es unmöglich ist 2 Toppiloten in der Familie zu haben. Ist aber sehr unwahrscheinlich. Es wäre halt ein krasser Zufall!
Ich nahm halt die Schumachers als Beispiel. Michael ist ein Ausnahmetalent. Ralf ein guter F1 Pilot.
Gut könnte auch Bruno Senna werden. Aber dass uns seine Leistungen and den grossen Ayrton Senna erinnern werden ist sehr unwahrscheinlich. Das Talent eines Senna's oder Schumacher's ist nicht vererbbar. Weil da nicht nur das reine Talent im Spiel ist. Es ist auch deren Einstellung die sie zum so perfekten Rennfahrer werden lies.

Beitrag Sonntag, 26. März 2006

Beiträge: 0
McBenetton hat geschrieben:
DrSpeed hat geschrieben:
Bruno Senna wäre eine fantastische Bereicherung für den Motorsport, auch wenn er noch behutsam aufgebaut werden sollte, muss.


Nur des Namens wegen sehe ich da keine Bereicherung. Und Talente gibt es sehr sehr viele, da muss sich auch der Bruno in den entsprechenden Serien erstmal bewähren und Leistung bringen.
DrSpeed hat geschrieben:
PS: Sorry, ich werde mich ca. 1 Woche ausklinken, weil ich nach Rom fahre. Aber es gibt ja auch in Italien Internet ;) !


Viel Spass in Rom! :wink:


Das sehe ich genauso und daran geht auch kein Weg vorbei (es sei denn der viel zitierte Aktenkoffer mit Dollarnoten wird wieder ins Gespräch gebracht), aber auch ein Senna Bruno muss sich seine Meriten erfahren-erarbeiten! Selbst wenn der Name Senna im Motorsport, bei mir automatisch für etwas höheren Pulsdruck sorgt (ja nu, ich werde nicht jünger!). Und beim nächsten Lauf der F-1 in Australien werden wir mehr wissen & vielleicht ein paar Aufnahmen des berühmten Neu-Talent beim racen sehen können? Wobei sich viele anscheinend jetzt schon pickieren, dass zuviele erfolgreiche F-1 & WM-Väter sich für ihre Sprösslinge mehr als nur einsetzen. Rossberg Nico, Piquet Nelson jr., Scheckter jr. bis hin zu Lauda und seinem nicht ganz so erfolgreichen Sohn (der kommt aber noch, garantiert!). Bruno Senna würde sich dort in eine sehr elitäre Gruppe einreihen können, wohlgemerkt, wenn er das Zeug dazu hat & es uns auch beweist. Keep racing!

PS: Danke für Deine Reisewünsche "McBenetton". Nicht ganz braungebrannt (blasé ist wieder gefragt ;) !), dafür umso angriffslustiger & echt heiss auf die F-1 wieder in der Haupstadt Germanias (über 20° Temperaturunterschied!). Wovon ich mindestens 2 GP´s live erleben möchte. Eine kleine Angabe: Was hälst Du von Berlin-Bari (Hinfahrt alleine schon 2000 km) in einem 2.0 TDI Passat in 14 Stunden (bei stressfreien Durchschnitt von ca. 160 kmh, nit schlech, odde?

Beitrag Sonntag, 26. März 2006

Beiträge: 391
Senna war ein klasse Fahrer! Ich weis nicht wie gut sein Neffe ist, da ich noch kein Rennen von ihm gesehen hab! Aber wenn er nur halbwegs so gut ist wie sein Onkel dann wird man ihn in der Formel 1 sehen.
[img:21c542ec99]http://freenet-homepage.de/trible8/Tippen/logobanner.jpg[/img:21c542ec99]

Beitrag Donnerstag, 30. März 2006

Beiträge: 119
Magic Mansell hat geschrieben:
Selbst die Hakennase aus Frankreich hat einen Rennen fahrenden Sprössling.

Im Gegensatz zum Walrossface Mansell war der gute Alain Prost immerhin 4facher Weltmeister. Und ist auch nicht immer gleich neben dem Auto zusammen gebrochen.

Beitrag Freitag, 31. März 2006

Beiträge: 542
earnhardt hat geschrieben:
Magic Mansell hat geschrieben:
Selbst die Hakennase aus Frankreich hat einen Rennen fahrenden Sprössling.

Im Gegensatz zum Walrossface Mansell war der gute Alain Prost immerhin 4facher Weltmeister. Und ist auch nicht immer gleich neben dem Auto zusammen gebrochen.


ich sehe ein Mansell-Fan ;)

Aber ganz ehrlich ich glaube nicht das das Talent vererbar ist. Wobei ein Prominenter Name schon hilft. z.B. Mathias Lauda, der entäuscht in jeder Rennserie und fährt jetzt ungerechterweise DTM.
MfG

ErTzU :evil:

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

Minardi 4 Ever

Beitrag Dienstag, 18. April 2006

Beiträge: 6675
also bis jetzt läuft es ja für Senna recht gut, nachdem er im Albert Park 3/4 Rennen gewonnen hat, gewinnt er auch beide Auftaktrennen der Britischen F3 im Oulten Park. Bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht ...
Kimi Raikkonen

Beitrag Dienstag, 18. April 2006

Beiträge: 0
ertzu hat geschrieben:
Wobei ein Prominenter Name schon hilft. z.B. Mathias Lauda, der entäuscht in jeder Rennserie und fährt jetzt ungerechterweise DTM.
Wieso? Die Verbannung in die DTM ist doch die richtige Strafe für gescheiterte Rennfahrerexistenzen! :lol:

Die Chance dass ein Sohn/Tochter oder Bruder eines F1-Fahrers auch in die F1 kommt ist doch logischerweise höher!
Im Kreis rumfahren ist ja eigentlich nicht besonders schwierig und erfordert auch nicht unbedingt grosses Talent.
(zumal ein Talent für Autorennfahren evolutionstechnisch doch auch sehr schwierig zu erklären wäre!)
Kinder aus solchen Familien (dann gibt es auch noch den Weg das Mami und Papi eine Kartbahn haben oder....... ggg) werden in dieser Sportart auch demenstsprechend einfach mehr gefördert. Zudem sind auch die Wege zu den 'richtigen' Leuten geebnet.

Beitrag Dienstag, 18. April 2006

Beiträge: 6675
stuephi hat geschrieben:
Im Kreis rumfahren ist ja eigentlich nicht besonders schwierig und erfordert auch nicht unbedingt grosses Talent.


niveaulos

stuephi hat geschrieben:
Zudem sind auch die Wege zu den 'richtigen' Leuten geebnet.


da kann ich nur zustimmen, jeder, der eltern hat, die mit der matiere vertraut sind, habe einfach zugriff auf die leute, die man braucht, wie es im Sennaartikel stand, immer wenn die eine frau da hilfe oder sonst was gebraucht hat, ruft man einfach mal berger an. aber man kann es ja schon daran sehen, da fährt man so gut wie kein kart, und fängt dan F-BMW testen an, kurz darauf fährt man F3 ....
Kimi Raikkonen

Beitrag Mittwoch, 19. April 2006

Beiträge: 1201
Iceman's good hat geschrieben:
stuephi hat geschrieben:
Im Kreis rumfahren ist ja eigentlich nicht besonders schwierig und erfordert auch nicht unbedingt grosses Talent.


niveaulos



Tja, wie man ja weiss, hat der stuephi das halt noch nie selber gemacht, darum kann er das ganze auch nicht so richtig einschätzen, aber erstaunlicherweise hat er nicht ganz unrecht. Anders als in anderen "Sportarten" braucht man in erster Linie mal einen riesen Haufen Kohle, dann Connections, das richtige Auto, dann Ausdauer und Fleiss...öh...und Talent, was auch immer das sein soll. Der Rest kommt, wenn man nicht direkt eine talentfreie Zone ist, wie von alleine. Um aber so ein richtig geiler Siegfahrer und z.B. Weltmeister zu werden braucht's dann schon noch bisschen ein Talent, aber mehr in Bezug auf Konzentrationsfähigkeit und solche Sachen, weil am Ideallinietreffen ändert sich ja nicht viel, ob man nun WM werden will, oder nicht. Erstaunlich ist es darum nicht, dass es immer wieder Leute in z.B. der Formel 1 zu Ruhm und Ehren bringen, die tatsächlich relativ bescheidene Fähigkeiten mitbringen, aber in der Disziplin Richtigesautozurrichtigenzeit ganz stark sind. Traurig wird's dann, wenn einer in dieser Disziplin stark ist und aber nicht richtig gut fahren kann und deswegen trotzdem nix gewinnt (nicht richtig gut heisst nicht nicht richtig schnell, das ist wie mit Leuten, die nicht richtig parken können. Die stehen am Schluss zwar auf dem Parkfeld, ungefähr, aber der Flurschaden ist gewaltig). Gibt's zur Zeit mindestens 2 Leute in der Formel 1, die in die Kategorie gehören, die ich aber nicht namentlich nennen möchte, weil sonst bekomme ich wieder Stress mit den Kimi und Monti Fans.
Suckaz tri 2 play me

Beitrag Mittwoch, 19. April 2006

Beiträge: 0
berdutschi hat geschrieben:
Tja, wie man ja weiss, hat der stuephi das halt noch nie selber gemacht, darum kann er das ganze auch nicht so richtig einschätzen, aber erstaunlicherweise hat er nicht ganz unrecht.
Zu deiner und Eismanngutfinders Beruhigung.
Ich bin auch schon ein-zwei mal (oder vielleicht sogar schon öfters :shock: ) mal mit einem motorisierten Fahrzeug im Kreis rumgefahren. Es war weder besonders schwierig, noch hat es ein besonderes autorennfahrerisches Talent erfordert.....

@Iceman's good:
Nenne mir die Menschen (bitte keine aus der Altkleidersammlung!) die es trotz fehlender elterlicher Unterstützung nur auf Grund ihres autorennfahrerischen Talents in den Kreis der F1-Fahrer geschafft haben!
Des weiteren eine Einschätzung deinerseits wie viele von 10'000 Kindern die Möglichkeit haben eine Motorsportkarriere zu starten.
Dann vergleichst du diese Zahlen mit anderen Zahlen zB. aus dem Bildungswesen, mit der Kriminalstatistik oder was auch immer......

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