MichaelZ hat geschrieben:
Also man kann eine Partei wählen, egal wie viele Verfehlungen da einzelne haben, nur weil sie nicht regiert und das voraussichtlich auch nicht wird? Bestechende Logik.
Das sind wieder einmal wilde Verwirrungen deinerseits. Wo habe ich denn gesagt dass ich eine bestimmte Partei wähle, WEIL sie nicht regiert??? Zeig mir mal bitte die Stelle, ich warte!!
Die Gründe eine Partei zu wählen können ganz unterschiedlich sein. Das kann reiner Protest sein, das kann tiefe Überzeugung sein, das kann auch taktisch sein wenn man auf mögliche Koalitionen schaut und zum Beispiel verhindern will dass eine bestimmte Partei regiert.
Taktisch macht es zum Beispiel keinen Sinn die AfD zu wählen, wenn du die Grünen in der Regierung verhindern willst. Da musst du eher CDU oder FDP wählen, damit sie genug Stimmen für eine Koalition bekommen.
Oder wenn man wie ich dieses Jahr darüber nachdenkt die freien Wähler zu wählen, dann ist das wiederum taktisch unklug, weil diese sowieso nicht in de Bundestag einziehen und das zur Folge hat, dass ich meine Stimme gewissermaßen "verschenke".
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Also mav hat hier kürzlich noch einen Autobild-Artikel aus Mai 2021 verlinkt, unter dem dein Name stand.
Und? Deswegen bin ich dennoch nicht dort angestellt.
Ob du dort angestellt bist oder nicht, das ist sekundär. Du arbeitest für sie.
Wir haben im Betrieb auch Leute externer Firmen, die ganz normal bei uns arbeiten und wie Kollegen behandelt werden.
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Netter Versuch, aber darauf falle ich nicht herein.
Andere Länder haben auch mehr Kernkraft, so hast du einen entsprechenden Kostenausgleich.
Andere Länder haben auch hohe Anteile von Wasserkraft, die hier in Deutschland aber kaum weiter ausgebaut werden kann. Das Thema hatten wir in der Vergangenheit schonmal.
Und du gibst es ja auch selbst du wenn du schreibst "die EE alleine aber nicht". Heißt also, dass die EE durchaus Kostentreiber sind, was du auch zugibst aber halt nicht so offen schreiben willst, denn damit würdest du mir ja Recht geben.
Andere Länder haben auch mehr Kernkraft, so hast du einen entsprechenden Kostenausgleich.
Andere Länder haben auch hohe Anteile von Wasserkraft, die hier in Deutschland aber kaum weiter ausgebaut werden kann. Das Thema hatten wir in der Vergangenheit schonmal.
Und du gibst es ja auch selbst du wenn du schreibst "die EE alleine aber nicht". Heißt also, dass die EE durchaus Kostentreiber sind, was du auch zugibst aber halt nicht so offen schreiben willst, denn damit würdest du mir ja Recht geben.
Ich frag mich echt, wie man sich so anstellen kann. Die EEG-Umlage verteuert alles, die EE selbst nicht. Marktpreise sinken.
Die EEG-Umlage gäbe es aber ohne EE nicht. Einfach mal logisch denken!
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
In den letzten 10 Jahren gab es einen solchen Fehler nicht. In den 28 Jahren davor auch nicht.
Davor aber schon. Muss ja nicht jedes Jahr was passieren, dennoch maximaler Schaden.
Wir drehen uns im Kreis. Ich kann mich nur wiederholen: beides waren vermeidbare Fehler. Man muss daraus lernen und sie abstellen. Die Fehler von Tschernobyl haben sich bis heute auch nicht wiederholt. Fukushima war anders.
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Und es ist ja nicht so, dass es bei den EE nicht auch teilweise sehr schmutzige Aspekte gibt, sowohl bei der Rohstoffgewinnung wie auch bei der Entsorgung
Bestreitet keiner, aber es ist halt alles eine Frage der Relation. Wir drehen uns im Kreis.
Ich habe gerade erst ein Bild von einem Windrad gesehen aus dem hunderte Liter Öl oben ausgelaufen und im Boden versickert sind. Eine Anlage mit 5 Megawatt hat rund 1.000 Liter Öl. Erstaunlich, oder???
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Erstens kann man recht genau bestimmen wo diese Erdbeben stattfinden.
Zweitens werden das kaum schwere Beben sein.
Zweitens werden das kaum schwere Beben sein.
Ähm doch. Der Laacher See zum Beispiel ist ein riesiger Vulkan. Nochmal: Wir reden hier nicht über Zeiträume von in 10 Jahren oder 100. Sondern in geologischen Zeiträumen, die man aber betrachten muss, wenn es um eine Endlagerung geht.
Wann gab es denn das letzte schwere Erdbeben in Deutschland, erzähl doch mal.
Bis sich aus der tektonischen Plattenverschiebung komplett neue Erbebengebiete ergeben, vergehen Jahrtausende. Da ist selbst die Halbwertszeit ein Witz. In Tschernobyl hüpfen übrigens schon überall wieder munter die Tiere herum, es wächst überall grün und auch Hiroshima ist schön wie nie zuvor.
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Hier unterschlägst du natürlich die Tatsache, dass diese 80.000 Jobs überhaupt nur wegen Subventionierung und Förderung entstanden sind und eben nicht aus Wettbewerbsfähigkeit.
Sind die 22.000 Jobs in der Braunkohle ganz genauso. Auch die gab es nur dank massiver Förderung.
Die Förderung war aber anfangs deutlich geringer als sie es heute ist. Ganz einfach weil es vor Jahrzehnten nunmal keine Alternativen gab.
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Wie schon im anderen Thread geschrieben: die Menschen starben vor allem weil der Katastrophenschutz versagt hat. Die Menschen wurden nicht ausreichend vorgewarnt.
Die Schäden wären auch mit Vorwarnung massiv gewesen. Und wie viel falsches du da im anderen Thread geschrieben hast, habe ich ja aufgelistet. .
Ich habe gar nix falsches geschrieben. Es ist Fakt, dass man mit rechtzeitigen Evakuierungen Menschenleben gerettet hätte, das man mit frühzeitiger Öffnung der Talsperren Schäden verhindert hätte und dass selbst ganz Simple Sirenen schon sehr geholfen hätte.
Die Politik hat hier komplett versagt. Oder all das war vielleicht gewollt....so kurz vor der Wahl.
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
In den USA sterben die Menschen aus ganz anderen Gründen, vor allem wegen Fettleibigkeit. Dass Menschen wegen Klimaanlagen sterben, ist eine sehr abenteuerliche Behauptung von dir. Sollte diese stimmen, liegt das an der Fehlbedienung. Es macht einen Unterschied ob du etwas auf 15 Grad runterkühlst und dir dann in kurzen Klamotten ne Unterkühlung einfängst oder ob du es nur sanft auf sagen wir 25 Grad runterkühlst.
Dass Menschen auch aus anderen Gründen sterben, ist ein Nonsens-Argument. Dann bräuchten wir uns nie um irgendwas zu kümmern. Du argumentierst echt wie ein ... ach lassen wir das. Dass Klimaanlagen nicht besonders gesund sind, sollte sich herumgesprochen haben. Und auch 25 Grad drinnen aber über 40 Grad draußen sind eine extreme Belastung für den Körper.
Also ich hätte ja gerne mal ne Quelle von dir dafür, dass in den USA Menschen wegen Klimaanlagen sterben. Und auch wie viele Menschen das sind. Es sind sicher weniger als zum Beispiel am Corona-Impfstoff oder bei Treppenstürzen sterben.
Und wenn´s draußen 40 Grad sind, kann ich die Klimaanlage auch auf 28 oder 30 Grad stellen.
Ein gesunder Mensch stirbt jedenfalls nicht daran, wenn er aus 25 Grad in 40 Grad geht. Das ist einfach lächerlich, das Argument. Wie viele Menschen gehen in die Sauna???
Nach deiner Argumentation müsste man Saunen verbieten.