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Sebastian Vettel

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Mittwoch, 19. August 2020

Beiträge: 10777
formelchen hat geschrieben:
Vor allem betonst du immer wieder dass der Seb ja Ferrari nicht mehr nach vorn gebracht habe als Alonso. Wie es dir halt in den Kram passt.

Naja - nachdem Du uns hier ja jahrelang verkaufen wolltest dass der Alonso ja eigentlich ein Loser ist weil er ja "Ferrari rückwärtsentwickelt hat" (obwohl offensichtlich war dass er ja 4 Jahre gegen Newey keine richtige Chance hatte und danach gegen die überlegene Mercedes-PU gar keine...) musst Du Dir schon gefallen lassen wenn Micha Dir jetzt das Ganze umgedreht bei Deinem Ersthelden vorsetzt...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Donnerstag, 20. August 2020

Beiträge: 26250
Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Vor allem betonst du immer wieder dass der Seb ja Ferrari nicht mehr nach vorn gebracht habe als Alonso. Wie es dir halt in den Kram passt.

Naja - nachdem Du uns hier ja jahrelang verkaufen wolltest dass der Alonso ja eigentlich ein Loser ist weil er ja "Ferrari rückwärtsentwickelt hat" (obwohl offensichtlich war dass er ja 4 Jahre gegen Newey keine richtige Chance hatte und danach gegen die überlegene Mercedes-PU gar keine...) musst Du Dir schon gefallen lassen wenn Micha Dir jetzt das Ganze umgedreht bei Deinem Ersthelden vorsetzt...


Wie gesagt:

Vettel fuhr unter anderen Teamchefs und auch unter einer anderen Ferrari-Führung.

Schau dir doch die aktuellen Aussagen von Montezemolo an. Der verurteilt den Umgang mit Vettel und generell die ganze Lage bei Ferrari. Unter Montezemolo wäre es dem Seb anders ergangen und dem gesamten Team ebenso.

Es war übrigens auch Montezemolo, der Vettel noch zu Ferrari geholt hat, bevor er dann gegangen ist (oder gehen musste).
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Beitrag Donnerstag, 20. August 2020

Beiträge: 45812
Was hätte Alonso denn konkret machen sollen?

Beitrag Donnerstag, 20. August 2020

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Petrov überholen

Beitrag Donnerstag, 20. August 2020

Beiträge: 26250
MichaelZ hat geschrieben:
Was hätte Alonso denn konkret machen sollen?


- nicht öffentlich über das Team meckern (Beispiel aus 2013: http://94.136.30.3/formel1/news/42249/A ... tstag.html)

- nicht seinen Manager medienwirksam mit den Red Bull-Leuten sprechen lassen, sowas kann man auch diskreter machen (Beispiel aus 2013: https://www.speedweek.com/formel1/news/ ... ittel.html)

- seinen Vertrag erfüllen!!! Der lief nämlich noch bis 2016

- das was Montezemolo von ihm verlangt hat: das Team antreiben und motivieren, wie Schumacher auch personelle Entscheidungen beeinflussen und ein Team formen

- wie bredy schon sagt: Petrov überholen. :lol: :lol: :lol: :lol:
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Beitrag Freitag, 21. August 2020

Beiträge: 45812
bredy hat geschrieben:
Petrov überholen


Das ist natürlich ein Punkt, über den man diskutieren kann. Nur wer das Rennen gesehen hat, der hat gemerkt, wie schwierig die Renaults da zu überholen waren. Und ohne miese Strategie wäre Alonso auch gar nicht erst in die Situation gekommen. Dieses Argument sollte nicht nur für Vettel gelten, sondern dann auch für Alonso.

Aber mal abgesehen, ging es darum Ferrari grundsätzlich weiter nach vorn zu bringen. Petrov überholen ist unter Montezemolo sicherlich nicht anders als unter Binotto...

Daher Themaverfehlung

Beitrag Freitag, 21. August 2020

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War auch nicht wirklich ernst gemeint ...
Du sagst ja dass der Fahrer weniger Einfluss auf die generelle Entwicklung eines Teams hat als gerne behauptet wird. Da gebe ich dir Recht, wobei ich sogar sagen wird dass der Einfluss gegen Null geht.
In Deutschland ist dieser Mythos halt weit verbreitet weil das Schumacher immer gerne zugeschrieben wurde.

Meiner Meinung nach fuhr Alonso bei Ferrari durchweg phänomenal. Gerade im Rennen war er halt immer da wenn es was zu holen gab.

Der Fall Petrov ist für mich nur insofern interessant, weil ich denke, dass wir bei einem anderen WM-Ausgang 2010 heute vermutlich über einen (maximal) 1-maligen Weltmeister Sebastian Vettel reden würden. Evtl. noch 2 Titel, aber auf keinen Fall 3 oder 4.

Beitrag Freitag, 21. August 2020
deleted adrivo Sportpresse
adrivo Sportpresse deleted

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Na na na, Sebastian ist ein Ausnahmekönner.

Beitrag Freitag, 21. August 2020

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:

- nicht öffentlich über das Team meckern (Beispiel aus 2013: http://94.136.30.3/formel1/news/42249/A ... tstag.html)

- nicht seinen Manager medienwirksam mit den Red Bull-Leuten sprechen lassen, sowas kann man auch diskreter machen (Beispiel aus 2013: https://www.speedweek.com/formel1/news/ ... ittel.html)

- seinen Vertrag erfüllen!!! Der lief nämlich noch bis 2016

- das was Montezemolo von ihm verlangt hat: das Team antreiben und motivieren, wie Schumacher auch personelle Entscheidungen beeinflussen und ein Team formen

- wie bredy schon sagt: Petrov überholen. :lol: :lol: :lol: :lol:


Nichts von dem hätte Ferrari besser nach vorn gebracht.
Höchstens noch Punkt 3 – aber das ist a) nicht seine Aufgabe und hat er b) in Form von Allison z.B. ja durchaus gemacht. Wen hätte er denn konkret holen sollen?

Beitrag Freitag, 21. August 2020

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Kalamati hat geschrieben:
Na na na, Sebastian ist ein Ausnahmekönner.


War er mit dem Momentum dann auch. Er fuhr ja insbesondere in der Qualifikation teilweise unglaubliche Runden.

Beitrag Freitag, 21. August 2020

Beiträge: 45812
bredy hat geschrieben:
War auch nicht wirklich ernst gemeint ...
Du sagst ja dass der Fahrer weniger Einfluss auf die generelle Entwicklung eines Teams hat als gerne behauptet wird. Da gebe ich dir Recht, wobei ich sogar sagen wird dass der Einfluss gegen Null geht.
In Deutschland ist dieser Mythos halt weit verbreitet weil das Schumacher immer gerne zugeschrieben wurde.

Meiner Meinung nach fuhr Alonso bei Ferrari durchweg phänomenal. Gerade im Rennen war er halt immer da wenn es was zu holen gab.

Der Fall Petrov ist für mich nur insofern interessant, weil ich denke, dass wir bei einem anderen WM-Ausgang 2010 heute vermutlich über einen (maximal) 1-maligen Weltmeister Sebastian Vettel reden würden. Evtl. noch 2 Titel, aber auf keinen Fall 3 oder 4.


In Zeiten von Schumacher war das sicher auch noch einfacher, Einfluss auf die Teamentwicklung zu nehmen. Wobei der halt einfach sein Benetton-Team mitgenommen hat. Bei Renault konnte Alonso ja kaum jemanden mitnehmen, der was gebracht hätte bei Ferrari und bei Vettel war's halt auch so. Newey z.B. wollte nicht.

Icb denke nicht, dass die Jahre 2011 bis 2013 anders ausgegangen wären, wenn Alonso Petrov überholt hätte. Wobei: 2012 war Alonso bärenstark.

Beitrag Freitag, 21. August 2020
deleted adrivo Sportpresse
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bredy hat geschrieben:
Kalamati hat geschrieben:
Na na na, Sebastian ist ein Ausnahmekönner.


War er mit dem Momentum dann auch. Er fuhr ja insbesondere in der Qualifikation teilweise unglaubliche Runden.


Klar, da war das Auto genauso überlegen wie heute der Mercedes. Red Bull hat seinerzeit auch nur mit den anderen gespielt.

Beitrag Freitag, 21. August 2020

Beiträge: 45812
Zumindest 2011 und 2013 und lange Zeit auch 2012.

Beitrag Freitag, 21. August 2020

Beiträge: 26250
MichaelZ hat geschrieben:
Nichts von dem hätte Ferrari besser nach vorn gebracht.


Sorry aber das ist Blödsinn. Entscheidend für Erfolg ist auch immer Zusammenhalt und vor allem die Stimmung. Wenn du da einen Fahrer hast, der ständig gegen das Team stänkert, dann ist das schlecht für die Moral. Das gilt nicht nur in der F1 sondern auch im Sport generell und im Berufsleben generell.

Darf ich dich an Kimis Aussagen erinnern? Als damals Seb zu Ferrari kam, hat Kimi gegen Alonso gestichelt und meinte die Stimmung sei jetzt viel besser.



MichaelZ hat geschrieben:
Höchstens noch Punkt 3 – aber das ist a) nicht seine Aufgabe und hat er b) in Form von Allison z.B. ja durchaus gemacht. Wen hätte er denn konkret holen sollen?


Nochmal:

Montezemolo hat Ende 2009 den Kimi rausgeworfen (TROTZ VERTRAG!!!) weil er einen Fahrer wollte, der das Team antreibt, so wie Schumacher. Es gibt da recht deutliche Aussagen von ihm. NATÜRLICH wurde das als Alonsos Aufgabe gesehen. Welchen Beleg brauchst du denn da noch???

Und wenn er den Allison geholt hat, warum ist er dann wenige Monate später gegangen?? War er von "seinem" angeheurten Allison etwa selbst nicht überzeugt??? Die Frage habe ich dir jetzt schon 3x gestellt und du weichst immer wieder aus. :lol: :lol: :lol:

Wen er hätte holen sollen??? Na die besten natürlich.

Er hätte Ferrari klar machen können, dass man einen Newey braucht. Oder warum hat man 2014 nicht zugegriffen und Ross Brawn geholt, der war zu der Zeit verfügbar und hat ja nunmal nachweislich als Teamchef 2009 einen Titel geholt und auch bei Mercedes dann den Grundstein für die Erfolge ab 2013 gelegt.
Zuletzt geändert von formelchen am Freitag, 21. August 2020, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Freitag, 21. August 2020

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Und stand bei Mercedes ewig in der Kritik bis er dann gegangen wurde ...

Beitrag Freitag, 21. August 2020

Beiträge: 26250
bredy hat geschrieben:
Und stand bei Mercedes ewig in der Kritik bis er dann gegangen wurde ...


Brawn stand nicht in der Kritik.

Mercedes wollte die ausufernden Kosten auf mehrere Schultern verteilen, also holte man Lauda und Wolff, die immerhin 40% Anteile übernahmen.

Und da der Toto selbst gern Teamchef spielen wollte, was ja verständlich ist, war Brawn überflüssig.

Ich bin zu 100% sicher, dass Ferrari heute mit einem Teamchef Brawn deutlich besser dastehen würde.

Und bei allem Brawn bashing musst du doch zugeben, dass die Grundsteine für die Erfolge 2014 nicht erst im Januar 2014 gelegt wurden, sondern schon 2-3 Jahre zuvor.
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Beitrag Freitag, 21. August 2020

Beiträge: 10777
formelchen hat geschrieben:
Er hätte Ferrari klar machen können, dass man einen Newey braucht. Oder warum hat man 2014 nicht zugegriffen und Ross Brawn geholt, der war zu der Zeit verfügbar und hat ja nunmal nachweislich als Teamchef 2009 einen Titel geholt und auch bei Mercedes dann den Grundstein für die Erfolge ab 2013 gelegt.

Newey war Mitte 2014 kurz davor zu Ferrari zu gehen... Insofern kanns wohl am "klar machen" eher nicht gelegen haben - evtl. kam sogar noch mehr Frust dazu dass Ferrari zu blöd war den Deal zu fixieren...?
Und was Deinen größten Teamchef unter der Sonne angeht - man hat sich doch bei Ferrari schon 2007 mit Händen und Füßen dagegen gewehrt den zum Teamchef zu machen - wird ja wohl seinen Grund gehabt haben...?
Und was seine "glorreiche" Zeit von 2009-20014 betrifft - er hat 2009 mit schon fast an Unverschämtheit und Betrug grenzenden Methoden einen Titel abgestaubt, danach den Laden mit reichlich Gewinn verscherbelt und danach so ziemlich alles falsch gemacht was man als Teamchef eines Werksteams hätte falsch machen können...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 21. August 2020

Beiträge: 26250
Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Er hätte Ferrari klar machen können, dass man einen Newey braucht. Oder warum hat man 2014 nicht zugegriffen und Ross Brawn geholt, der war zu der Zeit verfügbar und hat ja nunmal nachweislich als Teamchef 2009 einen Titel geholt und auch bei Mercedes dann den Grundstein für die Erfolge ab 2013 gelegt.

Newey war Mitte 2014 kurz davor zu Ferrari zu gehen... Insofern kanns wohl am "klar machen" eher nicht gelegen haben - evtl. kam sogar noch mehr Frust dazu dass Ferrari zu blöd war den Deal zu fixieren...?


Ich weiß dass Ferrari und Newey verhandelt haben. Ob das auf Alonsos Wunsch hin lief, dass man an Newey gegraben hat, ist sehr spekulativ.

Der Alonso hatte 2008 die Chance mit Newey in einem Team zu arbeiten und hat das vor lauter Arroganz abgelehnt. Insofern bezweifel ich, dass Newey auf Alonso überhaupt Bock hatte.

Außerdem: MichaelZ sagt doch die ganze Zeit, dass Alonso den Allison wollte und den hat er ja bekommen. Insofern gibt es keine Grundlage für deine Aussage zum Thema "Frust" Alonsos.


Mav05 hat geschrieben:
Und was Deinen größten Teamchef unter der Sonne angeht - man hat sich doch bei Ferrari schon 2007 mit Händen und Füßen dagegen gewehrt den zum Teamchef zu machen - wird ja wohl seinen Grund gehabt haben...?
Und was seine "glorreiche" Zeit von 2009-20014 betrifft - er hat 2009 mit schon fast an Unverschämtheit und Betrug grenzenden Methoden einen Titel abgestaubt, danach den Laden mit reichlich Gewinn verscherbelt und danach so ziemlich alles falsch gemacht was man als Teamchef eines Werksteams hätte falsch machen können...


Jajaja ich wusste es, dass du wieder mit der Doppeldiffusor Geschichte um die Ecke kommst. Darüber jammerst du seit Jahren. :lol: :lol: :lol:

Brawn hat das damals einfach geschickt gemacht. Das einzige was man ihm da vielleicht vorwerfen kann ist, dass er gegen ein Gentlemen´s Agreement verstoßen hat. Er hat aber nix illegales getan. Insofern kannst du gern 10 weitere Jahre darüber jammern, es wird nix rückgängig machen.

Warum sich Ferrari gegen Brawn entschieden hat weiß ich auch nicht. Entweder konnten sich Monte und Brawn nicht leiden, was ich aufgrund der sehr erfolgreichen, 10 Jahre langen Zusammenarbeit eher bezweifel, oder aber man wollte einfach nen Italiener als Teamchef.

Nur muss man sagen, dass das extrem dumm war. Brawn hat innerhalb von 2 Jahren aus einer Gurkentruppe namens Honda unter sehr widrigen Umständen im Winter 2008/2009 ein WM-Team gemacht, während Ferrari 2009 einen einzigen Sieg geschafft hat.

Falsch gemacht hat er überhaupt nichts bei Mercedes. Der Fehler lag in Stuttgart, aber das hast du wohl schon vergessen. Mercedes glaubt damals, man könnte mit einem lächerlichen Budget von rund 130-150 Mio. Euro weiterhin Titel holen. Ich kann dir gern die entsprechenden Aussagen von Haug raussuchen.....

2011/2012 hat Mercedes dann das Budget MASSIV aufgestockt, ich man mich noch an die rund 100 Stellenanzeigen auf deren Website erinnern. Brawn holte Leute wie Willis und Costa ins Team und legte damit die Grundsteine für die Erfolge, die bereits 2013 losgingen und dann 2014 so richtig.

Das sind alles Fakten....Wolff/Lauda haben davon nur profitiert. Nenn mir doch mal einen führenden Ingenieur, den Wolff/Lauda 2013 geholt haben.....da gibt es nur den Paddy Lowe, mit dem aber alles in die Hose ging und der nach relativ kurzer Zeit wieder gegangen ist.
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Beitrag Samstag, 22. August 2020

Beiträge: 1449
formelchen hat geschrieben:
Paddy Lowe, mit dem aber alles in die Hose ging und der nach relativ kurzer Zeit wieder gegangen ist.


2018
formelchen hat geschrieben:
Ohne Lowe und Rosberg war Mercedes weniger erfolgreich. Das sind die Fakten


Vielleicht ließt du hin und wieder deinen Blödsinn aus dem vergangenen 10 Jahren, dann wirds nicht so peinlich :lol:

Übrigens beruht der Erfolg hauptsächlich auf den PU-Chef Andy Cowell. Denn das Triebwerk - die Stärke und Zuverlässigkeit waren der Garant für die Erfolge und damit hatte Brawn wenig am Hut.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Samstag, 22. August 2020
deleted adrivo Sportpresse
adrivo Sportpresse deleted

Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:

Das sind alles Fakten....Wolff/Lauda haben davon nur profitiert.


Fakt ist, sie haben Brawn und Schumacher rausgeworfen weil sie gesehen haben, dass Brawn ein sturer Egomane ist der ein Team nicht führen kann, weil er nur Schumacher im Sinn hatte, aber niemals das Team. Und bei Schumacher hat man gesehen, dass es ohne Millionen Testkilometer nicht geht....
Und Wolff/Lauda haben Mercedes zu dem gemacht, was es heute ist, kein anderer. Da kannst du noch so viel Lorbeeren auf deine Helden streuen, die haben schlicht und einfach versagt und wurden deshalb ausgetauscht. DAS sind die Fakten.

Und was deinen Oberhelden der letzten Jahre betrifft, Haug hat es auf den Punkt gebracht:

"SPORT1: Was würden Sie Vettel in der jetzigen Situation für die Zukunft empfehlen?

Norbert Haug: Spät bremsen, früh aufs Gas gehen und nicht aus der Kurve fliegen. Im Ernst: Sebastian muss unbedingt zeigen, dass er seinen schnellen und talentierten Teamkollegen Charles Leclerc im Griff hat oder ihm zumindest ebenbürtig ist. Wer regelmäßig vom Teamkollegen abgehängt wird, ist zweite Wahl in der Formel 1, was beileibe keine Erkenntnis von mir ist, sondern Gesetz der Branche."

Beitrag Samstag, 22. August 2020

Beiträge: 278
Kalamati hat geschrieben:
Und was deinen Oberhelden der letzten Jahre betrifft, Haug hat es auf den Punkt gebracht:

"SPORT1: Was würden Sie Vettel in der jetzigen Situation für die Zukunft empfehlen?

Norbert Haug: Spät bremsen, früh aufs Gas gehen und nicht aus der Kurve fliegen. Im Ernst: Sebastian muss unbedingt zeigen, dass er seinen schnellen und talentierten Teamkollegen Charles Leclerc im Griff hat oder ihm zumindest ebenbürtig ist. Wer regelmäßig vom Teamkollegen abgehängt wird, ist zweite Wahl in der Formel 1, was beileibe keine Erkenntnis von mir ist, sondern Gesetz der Branche."


Das nenne ich mal Klartext!
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Bild
Ok Lewis, It’s Hammertime
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Beitrag Samstag, 22. August 2020

Beiträge: 26250
Na dann schauen wir doch mal, was Haug noch vor wenigen Wochen gesagt hat:

Ich habe auch den sinnlosen Kampf Leclerc gegen Sebastian Vettel in Ungarn gesehen. Jede Zehntelsekunde, die dich der Teamkollege kostet, wenn du auf Platz sechs, sieben mit einer anderen Strategie unterwegs bist, also da muss der Teamchef mal Tacheles reden und klipp und klar sagen, was Sache ist auf der Strecke. Wenn sie um Platz eins und zwei fahren, um den Sieg, dann lass ich mir etwas mehr Spielraum gefallen. Aber wenn man um wenige Punkte kämpft und da ist wirklich jeder Punkt wichtig, dann darf das keine Zehntelsekunde kosten, wenn zwei Teamkollegen unterwegs sind.

Sebastian hat mir in Ungarn gut gefallen. Leclerc war in den letzten Rennen sicher nicht besser, er kann da Paroli bieten und ist da mindestens auf Augenhöhe. Wenn der Sebastian das Mögliche möglich macht, dann ist er wirklich gut unterwegs.
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Beitrag Samstag, 22. August 2020

Beiträge: 9403
Die einzige Chance Vettels für 2021 ist Red Bull - und Red Bull braucht Vettel, weil wenn sie wirklich ernsthaft um die WM fahren wollen, dann geht das nunmal nicht mit einem Auto. Wenn man so weitermachen will wie bisher, daß man Mercedes brav hinterherwinken will, dann können sie mit Albon weitermachen.... Vettel wird Verstappen wohl nicht schlagen, aber Vettel wird 2. werden, wenn Verstappen gewinnt und nicht wie Albon 7. ....
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.

Beitrag Samstag, 22. August 2020

Beiträge: 26250
Nein Red Bull ist nicht die einzige Chance, sondern eine von 2 Optionen.

Und wenn man Vettels Aussagen so liest, dann ist klar was wahrscheinlicher ist.
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Beitrag Sonntag, 23. August 2020

Beiträge: 227
formelchen hat geschrieben:
Nein Red Bull ist nicht die einzige Chance, sondern eine von 2 Optionen.

Und wenn man Vettels Aussagen so liest, dann ist klar was wahrscheinlicher ist.

Welche Option ihm lieber ist, liegt wohl klar auf der Hand. Ich bin ehrlich gesagt auch etwas skeptisch, was Aston Martin angeht.
Paradox ist, wenn ein Dicker eine Dünne dick macht und sich dann dünn macht.

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