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Sebastian Vettel

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Donnerstag, 30. April 2015

Beiträge: 2667
...und ich hab gedacht, ihr seid lokal gesehen, bei euch zum "Tanz in den Mai" unterwegs.
Entweder, ihr könnt nicht Tanzen, oder ihr wollt nicht Tanzen.
Das miese Wetter laß ich nicht als Ausrede gelten. :D
RR #33

Beitrag Freitag, 01. Mai 2015

Beiträge: 2591
Newey ist in erster Linie Designer


Nein er ist ein erster Linie ein INGENIEUR
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Freitag, 01. Mai 2015

Beiträge: 26248
formel@ hat geschrieben:
Newey ist in erster Linie Designer


Nein er ist ein erster Linie ein INGENIEUR


Ja das ist die offizielle Berufsbezeichnung bzw. der akademische Grad, was er auch mit Brawn gemein hat.

Aber im Laufe ihrer F1-Karrieren sind sie dennoch unterschiedliche Wege gegangen wenn man sich ihre Aufgaben und auch offiziellen Positionen in den Teams anschaut. Auch als Ingenieur entwickelt man sich schnell in eine bestimmte Fachrichtung und kann durchaus auch in andere Bereiche wechseln. Winterkorn z.B. hat auch nicht BWL, sondern etwas technisches studiert ;)

Newey als Designer und Konstrukteur ist auf der technischen Schiene geblieben.

Brawn ist in Richtung Management gegangen, eher der Allrounder der technisches Wissen, kaufmänniches know-how sowie Personalführung drauf hat. Er wäre dafür aber wohl heute nicht mehr in der Lage, ein Spitzenauto zu konstruieren.
Zuletzt geändert von formelchen am Freitag, 01. Mai 2015, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag Freitag, 01. Mai 2015

Beiträge: 0
formel@ hat geschrieben:
Newey ist in erster Linie Designer


Nein er ist ein erster Linie ein INGENIEUR


Ich bin auch Ingenieur, könnte aber kein Auto bauen.

Beitrag Freitag, 01. Mai 2015

Beiträge: 179
Formelchen

Punkt1:
Die Anwesenheit vor Ort ist JETZT nicht so wichtig, da er keine administrative Position mehr innehat (liest du eigentlich die Beiträge vollständig durch? Habe das doch genau so geschrieben). Ein Technical Director MUSS vor Ort sein, das ist mal klar. Er muss auch im Rennen Entscheidungen treffen und insgesamt mitten im Geschehen sein.
Für die Rolle die er jetzt spielt, ist seine Anwesenheit nicht mehr zwingend erforderlich, das ist das einzige was ich gesagt habe.
Er war bei allen Testfahrten vor Ort und auch in Australien, auch wenn du das vielleicht verdrängt hast:
Ricciardo: "Ich möchte ihn nicht ins Rampenlicht stellen, aber er war bei allen Tests anwesend und ist auch an diesem Wochenende hier."
Artikel:
https://www.motorsport-magazin.com/forme ... -erwartet/
Für die anderen Rennen habe ich keine Infos bekommen und jetzt auch keinen Nerv Bilderserien durchzuschauen. Newey hat aber schon angekündigt bei 1/3-1/2 der Rennen da sein zu wollen.

Punkt2:
Newey ist seit 1998 bei McLaren durchgängig Technical Director. Lediglich bei Williams vor McLaren war er es nicht. Davor bei March war er auch Technical Director. Einfach mal Wikipedia bedienen.

Punkt3:
Ich glaube einfach nicht, dass sich Ferrari in der Konstrukteurs-WM so aufstellen können wird, dass sie an Mercedes auch nur annähernd rankommen. Mercedes steht ja auch nicht still und ist aktuell auf den üblicheren Strecken noch vorne. Wenn jetzt auch bei der Strategie auf die Konstrukteurs-WM geschaut wird und nicht auf Fairness zwischen den beiden Fahrern, dann hat Ferrari da in meinen Augen einfach keine Chance. Ein Ferrari-Fahrer für WM-Platz 2 ist wiederum ne andere Sache, das wird interessant.

Punkt4:
In der Aussage steht's doch schon: Die Autos waren ähnlich abgestimmt. Dabei geht es um das Setup, nicht um die Konstruktion. Das habe ich ja auch gesagt, dass das von Fahrer zu Fahrer schon unterschiedlich ist und Kimi da sehr feinfühlig zu reagieren scheint. Da muss das Team dann auch erstmal verstehen, wie man das existierende Auto über das Setup an die Bedürfnisse des Fahrers anpasst. Wenn die bisherigen Fahrer etwas anderes wollten, weiß man das einfach noch nicht. Oder wenn der Fokus auf einem anderen Fahrer liegt, dann interessiert das vielleicht nicht so sehr und man fängt nicht an, extra Teile zu bauen zum ausprobieren.
Auch der letzte Satz bedeutet nicht, dass das Auto so konstruiert wurde, dass Alonso es toll fahren kann und Kimi nicht. Es wird so sein, dass bei den Kompromissen die man eingehen muss über 5 Jahre hinweg das ganze in die Richtung ging, die es für Alonso leichter macht. Man hat halt das ideale Fahrverhalten und dann kommt die Realität ins Spiel. Irgendwo muss man dann Kompromisse machen und da kann man den Fokus auf verschieden Sachen legen. Dabei geht es aber was das Chassis selber angeht um Nuancen. Beim gesamten Fahrwerk hat man ja eine Grundabstimmung mit der man bei den Testfahrten bzw. im Simulator anfängt. Wenn die jetzt für Alonso's Bedürfnisse angepasst war, dann war das einfach weiter weg von Kimis Idealvorstellung.
Was Kimi scheinbar auch Probleme bereitet hat war das hohe roll centre an der Vorderachse. Das hat aber nichts mit Alonso zu tun, sondern wird bei Ferrari schon ewig so betrieben. Es geht darum, dass die Querlenker, das Pushrod und die Lenkstange für die Aerodynamik optimal ausgerichtet sein sollen und alles so hoch wie möglich angebracht ist, damit am meisten Luft unter das Auto kommt. Da war Ferrari einfach bis zu diesem Jahr vollkommen Kompromissslos auf Aeroperformance ausgelegt und hat es in Kauf genommen, dass die Vorderachse schlechter ist. Mit dieser zweifelhaften Philosophie hatten schon genügend Fahrer bei Ferrari Probleme und Kimi offensichtlich deutlich mehr als Alonso. Aber auch Alonso hätte da wohl von einem Ansatz wie 2015 profitiert.
Du kannst dich drehen und wenden wie du willst, die Anforderungen die die Fahrer an ein Fahrzeug haben sind grundsätzlich nahezu exakt gleich und unterscheiden sich nicht von denen, die ein Ingenieur formulieren würde. Die wirklichen Unterschiede entstehen im Team durch Unterschiede bei der Fahrwerks-Abstimmung für den einzelnen Fahrer. Zwischen den Teams oder verschiedenen Saisons ist es dann ein Zielkonflikt aus tollem Fahrwerk, toller Aerodynamik, toller Längstraktion, toller Quertraktion, toller Motortemperatur, tollem Verhalten auf der Bremse, tollem dies tollem das. Da ist dann, wie bei jedem Zielkonflikt, die Frage wo man den Fokus drauf legt und wo man Abstriche in Kauf nimmt. Ferrari hat bislang selten Autos gebaut, die leicht zu fahren waren, das kann man auch mal festhalten.

Beitrag Freitag, 01. Mai 2015

Beiträge: 26248
@JohF

Punkt 1:
Mir ging es nur darum zu zeigen, dass Newey nicht mehr in dem Umfang dabei ist wie bisher. Und ich denke das habe ich hinlänglich begründet. Natürlich lässt sich von außen nicht erkennen, wie viele Stunden er noch in der Fabrik ist.

Punkt 2:
siehe meinen heutigen Beitrag von 13:37 Uhr

Punkt 3:
Ich gebe dir Recht, dass es für Ferrari in Sachen Konstrukteurs-WM sicher schlecht aussieht. Aber in der Fahrer-WM traue ich ihnen durchaus einiges zu. Das hängt aber von zwei wesentlichen Faktoren ab:

Erstens ob Ferrari in Sachen Technik endgültig gleichziehen wird bis zur Saisonmitte
Zweitens ob Rosberg nochmal zurrückkommt und Hamilton Paroli bietet oder ob er weiter dahinter ist und ihm keine Punkte abnimmt.

Punkt 4:
Ich finde vor allem der letzte Satz von Slade ist mehr als eindeutig. Da gehts nicht um setup oder so, sondern um die Konstruktion eines Autos passend für dn Fahrstil eines Fahrers, in diesem Fall Alonso.

In diesem Bezug fällt es doch auch auf, dass Kimi immer mit den Autos von Allison sehr gutzurecht kommt. Das war schon bei Lotus so. Der 2014er Ferrari war jedenfalls noch nicht derart von Allison beeinflusst wie der heutige. Und das zeigt eben auch, dass verschiedene Ansätze bei der Konstruktion durchaus Auswirkungen auf das Wohlbefinden eines Fahrers im Auto haben.
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Beitrag Freitag, 01. Mai 2015

Beiträge: 2591
read-only hat geschrieben:
formel@ hat geschrieben:
Newey ist in erster Linie Designer


Nein er ist ein erster Linie ein INGENIEUR


Ich bin auch Ingenieur, könnte aber kein Auto bauen.


Was du nicht sagst, stell dir vor es gibt auch Ingenieure, die keine Autos bauen können!

Hat ja keiner behauptet, dass jeder Ingenieur ein Auto bauen kann.

Es ging darum was Newey IN ERSTER LINIE für ein Ausbildung hat. Nur zeichnen und gestalten kann man an einer Kunstakademie oder FH für Design erlernen, dafür brauch man kein Ingenieursstudium. Newey hat eine Luft und Raumfahrt Ausbildung, zumindest steht das so in seinem CV.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Freitag, 01. Mai 2015

Beiträge: 26248
formel@ hat geschrieben:

Was du nicht sagst, stell dir vor es gibt auch Ingenieure, die keine Autos bauen können!

Hat ja keiner behauptet, dass jeder Ingenieur ein Auto bauen kann.

Es ging darum was Newey IN ERSTER LINIE für ein Ausbildung hat. Nur zeichnen und gestalten kann man an einer Kunstakademie oder FH für Design erlernen, dafür brauch man kein Ingenieursstudium. Newey hat eine Luft und Raumfahrt Ausbildung, zumindest steht das so in seinem CV.


Das mag alles stimmen.

Ändert aber nichts daran, dass man ihn nicht 1:1 mit Brawn vergleichen kann. Dafür waren die Positionen der beiden in den letzten 15-20 Jahren einfach zu unterschiedlich.
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Beitrag Samstag, 02. Mai 2015

Beiträge: 179
formelchen hat geschrieben:
formel@ hat geschrieben:

Was du nicht sagst, stell dir vor es gibt auch Ingenieure, die keine Autos bauen können!

Hat ja keiner behauptet, dass jeder Ingenieur ein Auto bauen kann.

Es ging darum was Newey IN ERSTER LINIE für ein Ausbildung hat. Nur zeichnen und gestalten kann man an einer Kunstakademie oder FH für Design erlernen, dafür brauch man kein Ingenieursstudium. Newey hat eine Luft und Raumfahrt Ausbildung, zumindest steht das so in seinem CV.


Das mag alles stimmen.

Ändert aber nichts daran, dass man ihn nicht 1:1 mit Brawn vergleichen kann. Dafür waren die Positionen der beiden in den letzten 15-20 Jahren einfach zu unterschiedlich.


Naja. Beide hatten die bedeutendsten Teile ihrer Karriere die gleiche Positon: Technical Director.
Das Bild was viele hier von Newey haben ist ja auch Unfug. Er mag zwar sein Zeichenbrett im Büro haben und dadran gelegentlich was zeichnen, aber er designt nicht wesentliche Anteile des Autos selber am Zeichenbrett, eigentlich noch nichtmal in Prozent erwähnenswert. Dann hätte man ihn als Technical Director auch feuern müssen, weil er sich dann einfach nicht mehr um seine Untergebenen kümmern kann. Ein Technical Director gibt die Philosophie vor, er wählt zwischen verschiedenen Lösungen aus und sagt den Leuten, was sie an einem Bauteil verändern sollen, wenn es ihm nicht gefällt. James Allison hat vor kurzen noch gesagt, dass er an dem Ferrari keine Schraube selber konstruiert hat. Entscheidende Anregungen und seine persónlichen Vorstellungen hat er aber sicher bei ner erheblichen Menge einfließen lassen.
Newey hat an der Stelle sicher etwas mehr gemacht als zB auch Brawn, aber das wird nicht sein Tagesgeschäft gewesen sein. Gerade bei der Menge an Personal bei RedBull geht das einfach nicht.

Beitrag Samstag, 02. Mai 2015

Beiträge: 26248
Bei Newey hieß es ja immer wieder er sei auch deshalb so erfolgreich, weil er noch ganz klassisch am Zeichenbrett arbeitet, weitgestgehend ohne Software-Programme.

Das ist auch keine erfundene Saga, sondern hat er in Interviews selbst so mitgeteilt.

Als einer der Wenigen in der Branche vertraut Newey bei seinen ersten Entwürfen nach wie vor auf das klassische Zeichenbrett. "Ich beginne meist mit einem DIN-A4-Papier", verrät der Brite gegenüber 'The Guardian'. "Im Anschluss daran setze ich die erste Idee auf dem Zeichenbrett per Freihandzeichnung um."

Es ist das natürliche Gefühl des Zeichnens, das laut Newey per Computer nicht möglich ist und das es für ihn bis heute ausmacht. Die Ideen für einen potenziellen Weltmeisterwagen kommen ihm allerdings nicht auf Abruf, wie Newey offenbart: "Das Gehirn ist schon eine lustige Sache. Manchmal kommt mir eine Idee unter der Dusche oder während eines Spaziergangs."


Sicher kümmerte er sich nicht um kleine Details wie Schrauben oder so. Es geht eher um das grundlegende Aerodynamikonzept aber auch um aerodynamische Details. Neweys Steckenpferd war immer das Design eines Autos, speziell die Aerodynamik.

Bei Ross Brawn ist mit nicht bekannt, dass er bei Benetton, Ferrari oder danach jemals Autos in dieser Form selbst konstruiert hat. Nach seiner Ferrari-Zeit ist er ja ohnehin als Teamchef bei Honda, BrawnGP und Mercedes einen anderen Weg gegangen.

Es ist ja duchaus auch möglich, dass die Bezeichnung "technischer Direktor" bei den Teams unterschiedlich ausgelegt wird. Bei etablierten Topleuten ist es ohnehin oft so, dass eine Position auf die Person zugeschnitten wird und nicht umgekehrt.

Wenn du dir beispielsweise mal anschaust, was Toto Wolff heute als Motorsportchef von Mercedes macht, sieht das ganz anders aus als bei Norbert Haug damals.
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Beitrag Mittwoch, 06. Mai 2015

Beiträge: 26248
Jetzt hat Montezemolo ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert.

Domenicali hatte bereits kräftig an Vettel gegraben und war mit ihm zu Besuch in Montezemolos Haus. Das war irgendwann Anfang 2014.

Heißt im Umkehrschluss wohl auch, dass man schon Anfang 2014 mit einem Alonso-Abschied gerechnet hat. Oder vielleicht auch, dass Domenicali Vettel mehr zugetraut hat als Alonso und den Spanier absägen wollte.

Auch Mattiacci soll an Vettel dran gewesen sein und letztlich hat Marchionne höchstpersönlich dann Nägel mit Köpfen gemacht.

Quelle: https://www.motorsport-magazin.com/forme ... -begierde/
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Beitrag Donnerstag, 07. Mai 2015

Beiträge: 45812
Dass Alonso weggehen will, das wusste Ferrari seit 2013. Aber Red Bull hatte kein Interesse, also hat Alonso abgewartet, ob sich mit der großen Regelrevolution 2014 was ändert und als klar war, nein Ferrari bleibt schlecht, war klar, dass er geht und auf die Wundertüte McLaren Honda setzt.

Vettel war nun mal die einzige Alternative.

Beitrag Montag, 25. Mai 2015

Beiträge: 26248
Da andere hier ja nur posten wenn es bei Vettel nicht läuft will ich ihn hier mal ausdrücklich loben.

Er zeigt derzeit dass 2014 nur ein Ausrutscher war und nen tollen Job. Der Wechsel war genau richtig.

Kimi hat er klar im Griff, nach 6 Rennen steht es 5:1 für Vettel. Nach Punkten ist er auch deutlich vorn und im Quali sowieso. Und das als Neuling im Team, was eigentlich ein Nachteil ist.

Er ist auch der Einzige der die Mercedes regelmäßig aufmischt umd unter Druck setzt.
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Beitrag Dienstag, 02. Juni 2015

Beiträge: 45812
räikkönen musste er ja im griff haben. irgendwie fändig ichs lustig, wenn ricciardo 2016 kommen würde. :D)

Beitrag Dienstag, 02. Juni 2015

Beiträge: 26248
MichaelZ hat geschrieben:
räikkönen musste er ja im griff haben. irgendwie fändig ichs lustig, wenn ricciardo 2016 kommen würde. :D)



Wird aber nicht passieren. Wahrscheinlich bleibt Kimi.

Wenn nicht, kommt Bottas.
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Beitrag Dienstag, 02. Juni 2015

Beiträge: 4967
MichaelZ hat geschrieben:
räikkönen musste er ja im griff haben. irgendwie fändig ichs lustig, wenn ricciardo 2016 kommen würde. :D)

Da gibt's bestimmt eine Klausel, aber wer weiss :wink:

Beitrag Samstag, 13. Juni 2015

Beiträge: 2591
MichaelZ hat geschrieben:
räikkönen musste er ja im griff haben. irgendwie fändig ichs lustig, wenn ricciardo 2016 kommen würde. :D)


Ui ui ui ich wollte wirklich gerade schreiben, dass ich mir vorstelle könnte, dass Ricciardo eine klasse Option für Ferrari 2016 wäre, da sehe ich deinen Eintrag. Also das wäre schon eine spannende Angelegenheit. Wenn RB nicht in die Puschen kommt muss Ricciardo da weg. Der hat 2015 eine Brillante Saison abgeliefert. Raikkonen ist nicht mehr so frisch und hungrig, dass er um eine WM fahren könnte. Ricciardo ist da wesentlich aggressiver und würde Vettel wahrscheinlich wieder schlagen.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Samstag, 13. Juni 2015

Beiträge: 26248
Ricciardos Vertrag für 2016 ist wasserdicht, das hat Marko vor wenigen Tagen gesagt. Insofern wird er 2016 bei Red Bull fahren.

Ferrari soll eine Option auf Raikkönen haben, die am 31.07. abläuft. Und bis dahin will Ferrari sich offenbar entscheiden. Er hat also noch 3 Rennen Zeit zu überzeugen.

Kandidat Nr. 1 neben Raikkönen scheint Bottas zu sein. Der ist für 2016 auch verfügbar.
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Beitrag Sonntag, 14. Juni 2015

Beiträge: 45812
Ich denke, Kimi wird bleiben. Ricciardo hat ja einen Vertrag und angeblich hat auch Williams eine Option auf Bottas. Das könnte man zwar sicherlich regeln, aber ich denke Räikkönen wird bleiben.

Beitrag Sonntag, 14. Juni 2015

Beiträge: 26248
Denke ich auch, zumal es auch Vettels Wunsch ist und die Harmonie im Team derzeit stimmt.

Alerdings gehe ich von einem Einjahresvertrag aus, denn Arrivabene weiß wie Kimi tickt und da muss er den Druck entsprechend hoch halten.
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Beitrag Donnerstag, 02. Juli 2015

Beiträge: 26248
Vettel ist ja gerissener und ausgefuchster als ich bisher dachte. Zumindest wenn Webber in seiner Biographie nicht gelogen hat. :D)

Vettel soll damals nach der Multi 21-Affäre von seinem Anwalt ein Schreiben an seinen Arbeitgeber erstellen lassen haben, mit dem freundlichen Hinweis dass eine Stallorder lt. Vertrag verboten ist. Wohl auch deshalb blieben die Bullen relativ kleinlaut und Vettel ohne teaminterne Sanktionen. :lol:
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Beitrag Donnerstag, 02. Juli 2015

Beiträge: 10777
Nur weil er dafür ne Horde Rechtsverdreher brauchte macht es die schäbige Aktion nicht besser... Hätte mal Dein Geschrei hören wollen wenn Webbers Anwalt in Interlagos 2013 mit dem Vertrag gewedelt hätte!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Donnerstag, 02. Juli 2015

Beiträge: 26248
Mav05 hat geschrieben:
Nur weil er dafür ne Horde Rechtsverdreher brauchte macht es die schäbige Aktion nicht besser... Hätte mal Dein Geschrei hören wollen wenn Webbers Anwalt in Interlagos 2013 mit dem Vertrag gewedelt hätte!


Ne Horde? Wie kommst du darauf?

Meines Wissens schrieb Webber nur von EINEM Anwalt. Ist ja auch ne recht kleine Sache, einfach mal auf einen Absatz im Vertrag hinzuweisen, dafür braucht man keine "Horde" an Anwälten.

Dass Webbers Anwalt nix gemacht hat, könnte zwei Gründe haben:

1. Webber hat damals nicht so weit gedacht - was durchaus möglich ist.

2. In den Fahrer-Verträgen steht, dass sie bei einer nahenden WM-Entscheidung für den Teamkollegen fahren müssen, wenn sie selbst keine Chance mehr auf die WM haben. Durchaus wahrscheinlich, diese Variante - was dann auch erklären würde warum Webber nicht zu solchen Mitteln greifen KONNTE.


Übrigens sehr toll, dass du ein Rennen wie Malaysia zu Beginn einer Saison mit dem Saisonfinale vergleichst, wo es wirklich um die WM, um den großen Erfolg und viel Geld fürs Team ging. Und wo Webber keine Chance mehr hatte. Dein Vergleich ist total absurd.

Und während Vettel damals dem Team keinen Schaden zufügte weil die Reihenfolge der Fahrer für die WM unwichtig war, riskierte Webber damals den Teamerfolg indem er Vettel behinderte. Was er ja nicht nur in Interlagos tat, sondern auch in Abu Dhabi beabsichtigte - aber das nur am Rande.
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Beitrag Freitag, 03. Juli 2015

Beiträge: 2591
Wenn das stimmt was ich da gelesen hab, dann ist das so einer der ekelhaften Aktionen, die man im F1 SPORT mitbekommt.

Da war doch so Typ, der hier immer wieder von dem "Ach der Vettel der so Loyal zum Team sei", geschwätzt hat... Da kann man mal wieder erkennen, wie so Lügenmärchen kreiert werden.

Also habe ich das jetzt wirklich richtig verstanden! Er hat seine Anwälte gegen sein Team gehetzt, was ihn zu viel Geld und Ruhm verholfen hat? Das ist ja sowas von unterirdisch... einfach ekelhaft!

Bei Ricciardo ist der auf Granit gestoßen und dann geflüchtet :drink:
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Freitag, 03. Juli 2015

Beiträge: 26248
formel@ hat geschrieben:
Wenn das stimmt was ich da gelesen hab, dann ist das so einer der ekelhaften Aktionen, die man im F1 SPORT mitbekommt.

Da war doch so Typ, der hier immer wieder von dem "Ach der Vettel der so Loyal zum Team sei", geschwätzt hat... Da kann man mal wieder erkennen, wie so Lügenmärchen kreiert werden.

Also habe ich das jetzt wirklich richtig verstanden! Er hat seine Anwälte gegen sein Team gehetzt, was ihn zu viel Geld und Ruhm verholfen hat? Das ist ja sowas von unterirdisch... einfach ekelhaft!

Bei Ricciardo ist der auf Granit gestoßen und dann geflüchtet :drink:


Du übertreibst ein wenig.

Er hat sein Team wieder verklagt noch sonstwas. Er hat nur dezent auf die Vertragsdetails hinweisen lassen, weil Red Bull diese missachtet hat.

Es war nicht Vettel, der sich falsch verhalten hat, sondern das Team.

Was den Punkt Loyalität angeht: es ist doch entscheidend ob man sowas öffentlich macht oder hinter verschlossenen Türen. Insofern erkenne ich da keinen Mangel an Loyalität.

Mal abgesehen davon dass die Geschichte auch von Webber erfunden sein KÖNNTE, ist es doch eher seitens Webber unloyal jetzt das Team durch den Dreck zu ziehen, wo er jahrelang Millionen verdiente. :wink:

Webber wird vielleicht ein paar Euro mit dem Buch verdienen. Aber irgendwie stellt er sich damit auch auf eine Stufe mit Barrichello, der ja sehr ähnliches geschrieben hat. Wer´s braucht....
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