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Sebastian Vettel

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Mittwoch, 15. Juli 2020
deleted adrivo Sportpresse
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bredy hat geschrieben:
Stimmt nicht wirklich. Am Anfang ging es mit Ferrari bergauf. Man wurde jedes Jahr konkurrenzfähiger.
Erst seit Kimi weg ist gehts steil bergab ;)


...jetzt wo du es sagst.... :D

Beitrag Mittwoch, 15. Juli 2020

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Kalamati hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Und wenn die Meldung stimmt dass Vettel damals den Seidl als Teamchef wollte, dann muss man klar sagen dass Vettel das richtige wollte, aber die Bosse bei Ferrari eine falsche Entscheidung getroffen haben.


Tja, die Zeiten wo Schumacher Konstrukteur, Oberschrauber, Trainer, Personalleiter und Teamchef in einer Person vereinte sind leider vorbei. Das konnten nur Märchenfiguren.... :D
Ansonsten ist dein Beitrag kompletter Blödsinn, nur weil der Seidl bei McLaren funktioniert, heißt das nicht, dass es bei Ferrari auch so wäre.

Ist doch klar, dass seine Aussage rein ideologisch motiviert ist -

In der Tat, mit dem Abgang von Kimi, ging es bei Ferrari stetig bergab, mit dem Abgang von Rosberg blieb der Erfolg bei Mercedes jedoch bestehen.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Mittwoch, 15. Juli 2020

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formelchen hat geschrieben:
@bredy: wenn ich von der Spitze des Teams spreche, meine ich auch die Spitze des Teams. Also den Teamchef.

Und da haben wir jetzt den 4. Italiener, der es nicht gebacken bekommt.

Montezemolo hatte ne andere Funktion, Costa ebenso.

Costa ist ein super Techniker und Binotto ist als Techniker sicher auch besser als als Teamchef.

Der letzte wirklich erfolgreiche italienische Teamchef in der F1 war Briatore.

Soweit die Fakten.


Und wer war der letzte erfolgreiche deutsche Teamchef/Techniker?

Beitrag Mittwoch, 15. Juli 2020

Beiträge: 1449
L hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
@bredy: wenn ich von der Spitze des Teams spreche, meine ich auch die Spitze des Teams. Also den Teamchef.

Und da haben wir jetzt den 4. Italiener, der es nicht gebacken bekommt.

Montezemolo hatte ne andere Funktion, Costa ebenso.

Costa ist ein super Techniker und Binotto ist als Techniker sicher auch besser als als Teamchef.

Der letzte wirklich erfolgreiche italienische Teamchef in der F1 war Briatore.

Soweit die Fakten.


Und wer war der letzte erfolgreiche deutsche Teamchef/Techniker?


Ich erinnere mich nur an Mario Theissen, BMW - aber erfolgreich, im Sinne von WM-Titel- war er natürlich nicht.

Schlussendlich ist es egal, wie die Nationalität eines Teamchefs heißt.

Dass der Foren Clown Ferrari´s Niederlagen mit der Nationalität in Zusammenhang sehen will, zeigt wie primitiv und ungebildet er ist :drink:
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Mittwoch, 15. Juli 2020

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formel-at hat geschrieben:
Ich erinnere mich nur an Mario Theissen, BMW - aber erfolgreich, im Sinne von WM-Titel- war er natürlich nicht.

Schlussendlich ist es egal, wie die Nationalität eines Teamchefs heißt.

Dass der Foren Clown Ferrari´s Niederlagen mit der Nationalität in Zusammenhang sehen will, zeigt wie primitiv und ungebildet er ist :drink:


Schon klar, aber da es für ihn so wichtig ist, würde ich doch gerne mal wissen, wer denn diese erfolgreichen deutschen Teamchefs und Techniker waren/sind. Es geht ja schließlich um die deutschen Tugenden. ;)
Bei den Fahrern gab es ja auch bis 1994 keine Titel, aber darauf ist unser AfD-Wähler damals, als ich das schon mal angesprochen habe, nicht eingegangen... :lol:

Beitrag Mittwoch, 15. Juli 2020

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L hat geschrieben:
Und wer war der letzte erfolgreiche deutsche Teamchef/Techniker?


Seidl macht doch einen super Job bisher, nach vielen Jahren geht's endlich nach vorne bei McLaren.

Theissen war auch nicht so schlecht.

Es geht mir aber gar nicht darum zu sagen die Deutschen können es soviel besser. Aus meinen Aussagen herzuleiten dass ich deutsche Teamchefs für besser halte ist natürlich Humbug, weil ich das bie behauptet habe und weil es eben auch bisher nur sehr wenige deutsche Teamchefs in der F1 gab.

Du scheinst irgendwie Paranoia zu haben.

Die F1 ist natürlich geprägt von Briten, auch weil dort fast alle Teams ansässig sind.

Und denk an Lauda, der hat immer gesagt dass es bei Ferrari schlecht läuft, wenn zu viele Italiener das Sagen haben.
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Beitrag Mittwoch, 15. Juli 2020

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formelchen hat geschrieben:
Es geht mir aber gar nicht darum zu sagen die Deutschen können es soviel besser. Aus meinen Aussagen herzuleiten dass ich deutsche Teamchefs für besser halte ist natürlich Humbug, weil ich das bie behauptet habe und weil es eben auch bisher nur sehr wenige deutsche Teamchefs in der F1 gab.

Nein, überhaupt nicht. :lol: :lol:
Vielleicht, weil sie nicht so gut sind? :D)

Und was ist mit deutschen Technikern? Da kannst du mir sicherlich einige nennen, es geht ja schließlich um die deutschen Tugenden und die deutsche Ingenieurskunst. ;)

formelchen hat geschrieben:
Du scheinst irgendwie Paranoia zu haben.

Keineswegs, mir ist die Nationalität sowas von egal, dir aber halt nicht, was du schon oft bewiesen hast. :lol:

formelchen hat geschrieben:
Und denk an Lauda, der hat immer gesagt dass es bei Ferrari schlecht läuft, wenn zu viele Italiener das Sagen haben.

Und weil Lauda das gesagt hat, dann muss das natürlich stimmen. :roll:

Beitrag Mittwoch, 15. Juli 2020

Beiträge: 26250
Junge, Lauda war lange genug bei Ferrari und in den 90ern auch nochmal Berater dort. Wenn der nicht weiß wovon er spricht, wer dann??? Glaubst du es besser zu wissen als er??

Lauda hat das übrigens viel deutlichere Worte gefunden als ich, Stichwort Spaghetti.

Was willst du überhaupt? Die Fakten sind doch auf meiner Seite, wann hat denn das letzte mal ein italienischer Teamchef mit Ferrari die WM geholt? Da war der sehr knappe und politisch gewollte Sieg 2007, aber ansonsten??

Und natürlich ist die deutsche Ingenieurskunst weltweit bekannt, VW oder Audi bauen bessere Autos als Fiat oder Alfa.

Hat aber mit der F1 nicht viel zutun, weil dort quasi nix deutsches vertreten ist.

Ich bleibe dabei: Ferrari und ein Italiener als Teamchef, das funktioniert seit 11 Jahren nicht und hat auch vor 2007 lange nicht funktioniert, wenn es dann überhaupt mal ein Italiener war.
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Beitrag Mittwoch, 15. Juli 2020

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formelchen hat geschrieben:
Und natürlich ist die deutsche Ingenieurskunst weltweit bekannt, VW oder Audi bauen bessere Autos als Fiat oder Alfa.

So sehr, dass man Lamborghini und Ducati gekauft hat. :lol:
Süß, wie der Nationalist in dir wieder zum Vorschein kommt. :lol: :lol:

formelchen hat geschrieben:
Hat aber mit der F1 nicht viel zutun, weil dort quasi nix deutsches vertreten ist.

Und damit haben die Italiener in der F1 mehr erreicht als die Deutschen. Also solltest du mal den Ball flach halten immer andere Nationalitäten als Grund für Versagen zu nennen.

Treffer, versenkt. :lol:

Beitrag Mittwoch, 15. Juli 2020

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L mach dich nicht lächerlich.

Warum wurde denn Lambo von VW gekauft? Weil sie in Schwierigkeiten waren und weil VW den großen Namen wieder aufpolieren wollte um Geld zu verdienen. Heute bauen sie qualitativ viel bessere Autos als vorher. Wobei es natürlich etwas lächerlich ist, dass man in diesen teuren Kisten reihenweise Audi Teile findet.

Ich würde mir auch eher nen Ferrari als einen Lambo oder Porsche kaufen..

Und komm mir nicht mit diesem Nationalismus Quatsch.

Menschen sind unterschiedlich, Italiener haben eine andere Mentalität als Deutsche oder Franzosen und das ist auch gut so!! Wenn ich nach Italien fahre, mache ich das weil ich die italienische Lebensweise mag.

Genauso gibt es viele Dinge die Italiener besser können als Deutsche. Sei es nun Mode, Design oder Essen.

Außer deinem lächerlichen Nationalismus Vorwürfen hast du wohl nix zu bieten. Selbst du kannst eben nicht bestreiten dass die Italiener nicht so gute Autos bauen wie die Deutschen oder auch Japaner. Einfach mal nen Blick auf die Pannenstatistiken oder Wiederverkaufswerte oder auch Vergleichstests ansehen.
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Beitrag Mittwoch, 15. Juli 2020

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Oh ich muss mich korrigieren. 2007 war Todt noch der Teamchef, nicht Domenicali.

Wann gab es den letzten Ferrari Titel unter einem italienischen Teamchef???
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Beitrag Donnerstag, 16. Juli 2020

Beiträge: 1449
"Ich hätte versucht, Vettel noch dieses Jahr loszuwerden, wenn ich ehrlich sein soll.

Ihn einfach auszahlen und einen Jungen nehmen, irgendeinen", "Ich glaube, es ist destruktiv, Vettel dort zu haben.

E. Irvine
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Beitrag Donnerstag, 16. Juli 2020
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formelchen hat geschrieben:
Oh ich muss mich korrigieren. 2007 war Todt noch der Teamchef, nicht Domenicali.

Wann gab es den letzten Ferrari Titel unter einem italienischen Teamchef???


Das ist doch alles Kokulores, man könnte auch fragen wann gabs den letzten WM Titel unter einem deutschen Teamchef......

Beitrag Donnerstag, 16. Juli 2020

Beiträge: 227
formel-at hat geschrieben:
"Ich hätte versucht, Vettel noch dieses Jahr loszuwerden, wenn ich ehrlich sein soll.

Ihn einfach auszahlen und einen Jungen nehmen, irgendeinen", "Ich glaube, es ist destruktiv, Vettel dort zu haben.

E. Irvine

Und weiter? Eine Aussage von jemandem, den man sowieso noch nie ernst nehmen konnte. Ich glaube auch kaum, dass Vettel sowas mit sich machen lassen würde.
Paradox ist, wenn ein Dicker eine Dünne dick macht und sich dann dünn macht.

Beitrag Donnerstag, 16. Juli 2020

Beiträge: 1449
formelchen hat geschrieben:
Es geht mir aber gar nicht darum zu sagen die Deutschen können es soviel besser. Aus meinen Aussagen herzuleiten dass ich deutsche Teamchefs für besser halte ist natürlich Humbug, weil ich das bie behauptet habe und weil es eben auch bisher nur sehr wenige deutsche Teamchefs in der F1 gab.


Deine Begründung für Ferrar´s scheitern in den letzten 11 Jahren hast du mit der italienischen Nationalität gerechtfertigt.
Deine Aussage Seitdem dort Italiener an der Spitze des Teams sind, läuft gar nix mehr. Klingt bitter, ist aber Fakt.

Deine beschissene Rhetorik lässt auch Kotzen: Fakt ist dass die Spitze aus Italiener besteht, es ist aber nicht Fakt, dass kein WM-Titel zusammenkam, weil Italiener am Werk waren.

Und weil es weit und breit keinen erfolgreichen deutschen Teamchef gibt, aber du zeigen wolltest, dass eine deutscher Teamchef es besser gemacht hätte, hast du deutsche herangezogen:
Deine Aussage:Und natürlich ist die deutsche Ingenieurskunst weltweit bekannt, VW oder Audi bauen bessere Autos als Fiat oder Alfa.

Was hat denn deutsche Ingenieurskunst mit dem Managen eines Formel 1 Team zu tun???roteyes:

Außerdem sind außer Ferrari 8 weitere Teamschefs mit unterschiedlichen Nationalitäten am WM-Titel gescheitert. Streng doch einfach mal dein Kappes an, bevor du dein Schwachsinn rauslässt.

Gescheitert ist Ferrari 2018 am FWM-Titel, weil Seb sich viele Fehler erlaubte und Raikkonen ihm manchmal das Wasser abgraben konnte und nicht weil Arrivabene Italiener ist.

2018 Hockenheim: Kollision mit der Streckenbegrenzung
2018 Frankreich: Kollision mit Bottas
2018 Monza: Kollision mit Hamilton
2018 Japan: Kollision mit Verstappen
2018 USA: Kollision mit Ricciardo

Aus realistisch machbare 5x25 Punkten für Vettel ist nur ein Bruchteil übriggeblieben. Hamilton hat die Geschenke Dankbar angenommen :lol: :lol:

Das sind nun mal die FAKTEN!!! :lol:
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Donnerstag, 16. Juli 2020

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Ferraris erfolgreichste Periode war, als sie einen Franzosen als Teamchef hatten. Was, soweit ich weiß, auch der einzige Nicht-Italiener auf dem Posten war. Der Spruch kommt also leider nicht von ungefähr.
Glücklicherweise gibt es aber auch noch den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität.
Jean Todt hat das damals auch einfach gut gemacht. Man nannte ihn ja nicht "den General" nur weil er klein war.

Grundsätzlich ist es halt albern einer Person Eigenschaften zuschreiben zu wollen, nur weil man weiß was auf einer Zeile in deren Pass steht. Ich kenne auch etliche Leute die vom Fleiß und der Pünktlichkeit von Deutschen überzeugt waren (gilt im Ausland durchaus auch als Einstellungskriterium) bis sie dann mal mit welchen zusammengearbeitet haben. :P

MMn hat Ferrari ein insofern ein Führungsproblem, dass niemand mal in Ruhe die Chance bekommt etwas aufzubauen. Ich fand Arrivabene hat das durchaus gut gemacht. Da war wenigstens nach Außen eine klare Linie erkennbar, auch was den Umgang mit beiden Fahrern angeht. Erfolg war durchaus auch da, auch wenn man natürlich einen übermächtigen Gegner hatte. Man konnte Mercedes aber ärgern und hatte zumindest theoretische Titelchancen.
Gescheitert ist er dann an internen Machtkämpfen. Und wenn man damals tatsächlich die Wahl zwischen Binotto und Arrivabene hatte, war die Entscheidung, zumindest MMn, die falsche.

Beitrag Donnerstag, 16. Juli 2020

Beiträge: 26250
bredy hat geschrieben:
Ferraris erfolgreichste Periode war, als sie einen Franzosen als Teamchef hatten. Was, soweit ich weiß, auch der einzige Nicht-Italiener auf dem Posten war. Der Spruch kommt also leider nicht von ungefähr.


Das ist nunmal so, ob man es wahrhaben will oder nicht. Da braucht mir auch keiner mit der Nationalismus-Keule kommen. Ich liebe Italien, fahre auch gern in den Urlaub dorthin. Und wenn ich morgen im Lotto gewinne, dann wäre zuerst ein Ferrari angesagt und nicht Porsche, Daimler oder McLaren.


bredy hat geschrieben:
Grundsätzlich ist es halt albern einer Person Eigenschaften zuschreiben zu wollen, nur weil man weiß was auf einer Zeile in deren Pass steht. Ich kenne auch etliche Leute die vom Fleiß und der Pünktlichkeit von Deutschen überzeugt waren (gilt im Ausland durchaus auch als Einstellungskriterium) bis sie dann mal mit welchen zusammengearbeitet haben. :P


Ich habe einen Arbeitskollegen mit italienischen Wurzeln. Durch und durch Ferrari-Fan. Wir sind schon zusammen bei eine F1-Rennen gewesen und wollten auch nach Spielberg dieses Jahr, Karten hatten wir schon.

Wir tauschen uns regemäßig im Büro über Autos oder die F1 aus, er ist da genauso drauf wie ich. Aber er hält eben auch nichts von italienischen Autos und deren Qualität (Ausnahme: Ferrari). Bis vor kurzem hat er einen alten Polo aus den 90ern gefahren und war von der Langlebigkeit sehr angetan. Jetzt fährt er einen neuen Japaner, weil er eben nicht auf die Technik der Italiener vertraut und aus seinem Umfeld weiß, wieviel Ärger man mit einem Fiat oder Alfa haben kann. Obwohl Alfa natürlich sehr schöne Autos baut, was das Design angeht.

Es ist nunmal so, dass die Italiener in Sachen Ingenieurskunst anders ticken, Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Und wie gesagt, haben sie dafür andere Gebiete wo sie uns überlegen sind. Vor allem in Sachen Design bei Autos, Klamotten usw.



bredy hat geschrieben:
MMn hat Ferrari ein insofern ein Führungsproblem, dass niemand mal in Ruhe die Chance bekommt etwas aufzubauen. Ich fand Arrivabene hat das durchaus gut gemacht. Da war wenigstens nach Außen eine klare Linie erkennbar, auch was den Umgang mit beiden Fahrern angeht. Erfolg war durchaus auch da, auch wenn man natürlich einen übermächtigen Gegner hatte. Man konnte Mercedes aber ärgern und hatte zumindest theoretische Titelchancen.
Gescheitert ist er dann an internen Machtkämpfen. Und wenn man damals tatsächlich die Wahl zwischen Binotto und Arrivabene hatte, war die Entscheidung, zumindest MMn, die falsche.


Ich fand Arrivabene anfangs auch gut. Aber sein Vorgehen in der Causa Raikkönen war ähnlich unprofessionell wie Binottos Vorgehen in Sachen Vettel. Insofern muss ich dir da widersprechen, eine klare Linie hat mir da vor allem 2018 sehr gefehlt.

Und wie wir jetzt wissen, muss bei den Ferrari-Motoren schon seit 2018 oder 2017 etwas faul gewesen sein, denn momentan hat man da bestenfalls den Stand von 2017. Auch wenn es kaum jemand wahrhaben will, aber wenn wir von Betrug ausgehen, dann hat der unter Arrivabene als Teamchef angefangen und entsprechend muss man das bei der Beurteilung seiner Arbeit einbeziehen.
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Beitrag Donnerstag, 16. Juli 2020

Beiträge: 0
Arrivabene war gegenüber Kimi aber offen und ehrlich. Am Ende war es auch nicht seine Entscheidung, aber in der Kommunikation war das wohl kaum mit Binotto vergleichbar ...

Beitrag Donnerstag, 16. Juli 2020

Beiträge: 26250
bredy hat geschrieben:
Arrivabene war gegenüber Kimi aber offen und ehrlich. Am Ende war es auch nicht seine Entscheidung, aber in der Kommunikation war das wohl kaum mit Binotto vergleichbar ...


Das sahen einige Experten ganz anders. Vor allem der Zeitpunkt war damals sehr ungünstig gewählt, es soll ihm ja am Samstag in Monza mitgeteilt worden sein.
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Beitrag Donnerstag, 16. Juli 2020

Beiträge: 1272
Gibt es denn jemals einen guten Zeitpunkt jemanden mitzuteilen das er gehen muss?

Beitrag Donnerstag, 16. Juli 2020

Beiträge: 26250
Mina hat geschrieben:
Gibt es denn jemals einen guten Zeitpunkt jemanden mitzuteilen das er gehen muss?


Ich denke an einem Rennwochenende ist es denkbar ungünstig, wenn der Fahrer dann wenige Stunden später wieder im Auto sitzt.

Es macht mehr Sinn das zwischen den Rennen zu tun, am besten an einem Montag nach einem Rennen, damit der Fahrer ein paar Tage Zeit hat das in Ruhe zu verarbeiten.

Stell dir vor du musst auf der Arbeit ne Präsentation halten vor vielen Leuten und kurz vorher teilt man dir deinen Rauswurf mit. Das ist unprofessionell.

Wenn aber gerade der Teamkollege um die WM fährt, dann ist es ziemlich dumm der Nr.2 den Rauswurf kurz vor einem Quali oder Rennen mitzuteilen. Es waren viele der Meinung, dass Kimi sich am Start in Monza nur wegen des Rauswurfs so hart gegen Vettel verteidigt hat. Ohne den Rauswurf hätte er im Sinne des Teams gehandelt und ihn durch gelassen. Ist auch meine Meinung.
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Beitrag Donnerstag, 16. Juli 2020

Beiträge: 0
Du stützt deine geistigen Ergüsse halt darauf, dass du denkst Kimi sei in Monza hart gegen Vettel gefahren. Dem ist aber nicht so. Verglichen damit wie Vettel normalerweise am Start gegen seine Teamkollegen fährt war das sogar mit Samthandschuhen ...
Soll er ihn vorbei winken und Hamilton noch gleich mit?

Beitrag Donnerstag, 16. Juli 2020

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
weil es eben auch bisher nur sehr wenige deutsche Teamchefs in der F1 gab.


Und warum ist das so?

Beitrag Donnerstag, 16. Juli 2020

Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:
Warum wurde denn Lambo von VW gekauft? Weil sie in Schwierigkeiten waren und weil VW den großen Namen wieder aufpolieren wollte um Geld zu verdienen. Heute bauen sie qualitativ viel bessere Autos als vorher. Wobei es natürlich etwas lächerlich ist, dass man in diesen teuren Kisten reihenweise Audi Teile findet.


Heute bauen alle Hersteller qualitativ bessere Autos als früher, dann ist es wohl logisch, dass die Lamborghinis von heute besser sind als die von früher.

formelchen hat geschrieben:
Außer deinem lächerlichen Nationalismus Vorwürfen hast du wohl nix zu bieten. Selbst du kannst eben nicht bestreiten dass die Italiener nicht so gute Autos bauen wie die Deutschen oder auch Japaner. Einfach mal nen Blick auf die Pannenstatistiken oder Wiederverkaufswerte oder auch Vergleichstests ansehen.


Ach bitte, wäre Hamilton Deutscher würdest du ihn bis zum Himmel loben und nach diesem Jahr mit zwei deutschen Rekordweltmeistern prahlen. Es ist halt schon auffällig, wie du immer die deutschen Fahrer bevorzugst, Schumacher, Vettel, Rosberg, Hülkenberg und jetzt auch noch Mick, nur weil sie deutsch sind.

Ich kenne diese Pannenstatistiken, aber persönlich kann ich diese nicht bestätigen und ich bin schon einige deutsche und italienische Autos gefahren. (Japaner noch keine, nur Motorräder)
Bis jetzt wurde ich nur einmal vom ADAC auf Grund von Motorenproblemen abgeschleppt und lustigerweise war es eine deutsche Marke.
Und was die Vergleichstests angehen, das solltest du schon wissen, dass die deutschen Hersteller, vor allem die vom VW Konzern, immer besser bewertet werden, ist ein offenes Geheimnis.

Um das Thema jetzt kurz zu halten, es ging hier um die Formel 1 und da fehlen halt diese tollen deutschen Teamchefs und Techniker, konntest mir ja keinen wirklich erfolgreichen nennen. :wink:
In der Formel 1 ist von der deutschen Ingenieurskunst ja nicht viel zu sehen, bei Mercedes war es ja der Aldo Costa, na sowas, ein Italiener... :roteyes:


formelchen hat geschrieben:
Oh ich muss mich korrigieren. 2007 war Todt noch der Teamchef, nicht Domenicali.

Wann gab es den letzten Ferrari Titel unter einem italienischen Teamchef???


2008, Domenicali.

Ich warte noch darauf, dass du mir einen erfolgreichen deutschen Teamchef/Techniker in der F1 nennst. :wink:

Aber vielleicht merkst du auch mal, dass die Nationalität keine Rolle spielt, wie gut ein Teamchef, Techniker oder Fahrer ist. Arrivabene war meiner Meinung nach gut, 2018 geht auf Vettels Kappe. Und auch Domenicali war gut, 2010 und 2012 hat man nur knapp verloren.

Beitrag Dienstag, 21. Juli 2020

Beiträge: 26250
Vettel scheint immer noch auf Albons Cockpit zu spekulieren. Anders kann ich mir nicht erklären, dass er mit der Unterschrift bei Aston Martin zögert.

Ich an seiner Stelle würde für 2 Jahre bei Aston Martin unterschreiben.

Erstens wäre er dort klarer Nr. 1 Fahrer und muss sich nicht mit einem Verstappen herumärgern.

Zweitens ist deren Auto momentan vielleicht sogar einen Tick besser als der Red Bull. Vettel würde aus der Kiste sicher mehr holen als Perez und Stroll.

Drittens kann sich dann für 2023 wieder eine neue Türe öffnen bei einem anderen Team, das gerade vorne ist. Vorausgesetzt Aston Martin ist dann nicht selbst vorne.
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