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Sebastian Vettel

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Mittwoch, 24. Juli 2019

Beiträge: 45812
JimmyClark hat geschrieben:
Ist ne subjektive Einschätzung, wie alle anderen hier auch. Und als Fahrer sehe ich Lauda nichtmal in den Top 10, um ehrlich zu sein.


Ich denke, da blendet aber etwas die zweite Karriere, also die Zeit nach seinem Comeback. Auch wenn er – und das finde ich schon beeindruckend genug – da nochmal Weltmeister wurde, stand er doch klar im Schatten von Prost. Aber in der ersten Karriere war er schon verdammt schnell. Und dann hat er bei Ferrari aufgeräumt. Und er hat den Feuerunfall krass abschütteln können. Also doch, Lauda ist für mich schon einer der ganz Großen. Größer als Rindt zumindest.

Beitrag Mittwoch, 24. Juli 2019

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Dass Vettel 2018 einige unnötige Fehler machte steht außer Frage. Aber ihm die gesamten 88 Punkte Rückstand in die Schuhe zu schrieben, geht dann doch zu weit. Da waren schon auch viele Fehler des Teams mit dabei.


wir hatten die Rechnung doch schon. 107 Punkte hat Vettel verschenkt. Und da sind noch nicht mal die mit eingerechnet, die er Hamilton damit verschenkt hat. Hockenheim 2018 zum Beispiel sind nur 25 der 107 Punkte. De facto hatte Hamilton dadurch aber ja auch sieben Punkte mehr. Also hat der Fehler de facto sogar 33 Punkte gekostet.

Doch Vettel hat den Titel 2018 vor allem fahrerisch weggeworfen.

Beitrag Mittwoch, 24. Juli 2019

Beiträge: 26250
Olf154 hat geschrieben:
Vettel hatte 2010 drei DNF, davon einer nach der Kollision mit Webber (auf diese Anzahl kommt Hamilton 2014 auch).


Ja du kannst dir natürlich ein einzelnes Jahr rauspicken und das mit einem einzelnen Jahr des anderen Fahrers vergleichen. Aber mir geht es um die WM-Jahre insgesamt.

Oder wenn du Vettels gesamte Defekte in der Red Bull-Laufbahn mit Hamiltons in seiner Mercedes-Zeit seit 2014 vergleichst, wird die Quote noch krasser sein, weil Mercedes einfach zuverlässiger ist.


Olf154 hat geschrieben:
Ist die Zuverlässigkeit nicht grds in den letzten Jahren besser geworden? Kann mich nicht an so viele Ausfälle von Vettel in den letzten Jahren bei Ferrari erinnern, die technisch bedingt waren. Dieses Jahr sind die Top6 erst ein einziges Mal ausgefallen.).


Ferrari und Mercedes sind ja auch zuverlässig. Wenn du nur die Motoren betrachtest, sind sie eigentlich seit rund 15 Jahren schon sehr zuverlässig.

Renault und Honda dagegen weniger. Die haben auch heute noch regelmäßig Probleme, vor allem Renault derzeit.

Ob die Autos heute wirklich zuverlässiger sind als im Zeitraum 2010-2013...naja kann ich so nicht sagen. Das müsste man genau analysieren.


Olf154 hat geschrieben:
Auch wenn der erste Nicht-Mercedes ebenfalls sehr viele Zähler hinter Hamilton rangierte, muss man aber doch festhalten, dass jeder Titel, den Hamilton eingefahren hat, eine längere Zeit umkämpft war..)


Umkämpft ja, aber meistens teamintern und das unterstreicht eben die Überlegenheit des Autos. Vor allem 2014-2016.


Olf154 hat geschrieben:
Titel 1: Entscheidung im letzten Rennen.


Ja. Teamintern. Der dritte in der WM lag rund 150 (!!!) Punkte zurück.


Olf154 hat geschrieben:
Titel 2: gg Rosberg lange Zeit ausgeglichen


Wieder liegt der 3. in der WM deutlich zurück mit 103 Punkten.


Olf154 hat geschrieben:
Titel 3: gg Vettel lange Zeit ausgeglichen, dank Singapur und Japan Entscheidung zugunsten Hamiltons


Ja Vettel war bis auf 46 Punkte dran.

Der Nr.2-Fahrer bei Ferrari war aber ganz genau 100 Punkte hinter dem Nr.2-Fahrer von Mercedes. Auch das unterstreicht meine Aussage, dass der Mercedes überlegen war.

Wenn auch 2017 natürlich weniger als in den 3 Jahren davor.



Olf154 hat geschrieben:
Titel 4: gg Vettel; lange Zeit ausgeglichen, bis Hockenheim mit Vorteilen für Vettel


Ja 2018 war die Performance der Autos halbwegs ausgeglichen, wenn auch hier Mercedes am Ende leichte Vorteile hatte.

Aber solche Jahre gab es eben bei Vettel auch. 2010 holte er die WM nur sehr knapp und 2012 ebenfalls.


Olf154 hat geschrieben:
Klar saß Hamilton jedes Mal im, auf eine gesamte Saison gesehen, wohl besten Auto, aber hier werden die Titel von Hamilton regelmäßig so dargestellt, als musste er sich ins Auto setzen, ein bisschen geradeaus fahren und auf das Podium steigen, während die Titel von Vettel und Schumacher durchweg unfassbar umkämpft waren und mit deutlich schlechterem Material errungen wurden.

Vettel hat 2 Titel ohne Konkurrenz gewonnen, so wie auch Schumacher 3/5 Titeln ohne Konkurrenz gewonnen hat, da durfte der Teamkollege nicht einmal gewinnen. Da haben die Hamilton Titel gegen einen guten Rosberg, der auch gewinnen durfte, schon mehr Wert, könnte man jetzt sagen.


Einen überlegenen Ferrari hatte Schumacher nur 2002 und 2004. Erkennt man ja auch daran, dass eben nur in diesen zwei Jahren der Teamkollege auch Vizeweltmeister geworden ist. Was ja ein Webber im angeblich überlegenen Red Bull nicht einmal geschafft hat.

Ja das Hamilton einen sehr starken Teamkollege hatte steht außer Frage, deshalb verlor er ja auch einmal und gewann 2014 nur sehr knapp. Aber der Teamkollege war 2014-2016 eben auch der einzige wirkliche Gegner im Feld.
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Beitrag Mittwoch, 24. Juli 2019

Beiträge: 26250
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Dass Vettel 2018 einige unnötige Fehler machte steht außer Frage. Aber ihm die gesamten 88 Punkte Rückstand in die Schuhe zu schrieben, geht dann doch zu weit. Da waren schon auch viele Fehler des Teams mit dabei.


wir hatten die Rechnung doch schon. 107 Punkte hat Vettel verschenkt. Und da sind noch nicht mal die mit eingerechnet, die er Hamilton damit verschenkt hat. Hockenheim 2018 zum Beispiel sind nur 25 der 107 Punkte. De facto hatte Hamilton dadurch aber ja auch sieben Punkte mehr. Also hat der Fehler de facto sogar 33 Punkte gekostet.

Doch Vettel hat den Titel 2018 vor allem fahrerisch weggeworfen.


Nö auf 88 Punkte kommt man da niemals.

Ob Vettel damals in Hockenheim ohne den Fehler wirklich gewonnen hätte, darf auch bezweifelt werden. Es waren ja noch einige Runden zu fahren und Hamilton holte schon einige Runden vor dem Unfall stark auf.
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Beitrag Mittwoch, 24. Juli 2019

Beiträge: 26250
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Was hat er denn da groß gerissen??


Er hat was geschafft, was Vettel nicht geschafft hat: Einen WM-Titel mit Ferrari zu holen. .


Der Vergleich ist doch Blödsinn.

Als Kimi zu Ferrari kam, war das Team in einer sehr guten Verfassung. Man hatte 2006 die WM nur sehr knapp verpasst. Kimi fand von Anfang an ein starkes Auto vor.

Wo war denn Ferrari als Seb dorthin wechselte?? 2014 holte man trotz Alonso nicht einen einzigen Sieg. Alonso schaffte nichtmal ein Podium im Ferrari (!!!).

Wenn du wirklich diesen dummen Maßstab ansetzen willst, war Kimi auch viel besser als Schumacher. Denn Schumacher holte ja erst im 5. Jahr den Titel mit Ferrari. :lol: :lol: :lol:

MichaelZ hat geschrieben:
Und zwar in einem Jahr, in dem es darum ging, am wenigsten Fehler zu machen. Genau die Schwachstelle von Vettel. Der hätte 2007 den Titel nicht geholt, da bin ich mir sicher.


Auch wieder unsinnig die Aussage.

Der Vettel von 2010-2013 oder von 2015 - 2017 hätte im 2007er Ferrari auch die WM geholt.

Genauso lässt sich sagen, dass der Kimi von 2014-2017 im 2007er Ferrari eben nicht den Titel geholt hätte.

Kommt eben drauf an welche Verfassung du nimmst. Vettel war nicht immer so fehleranfällig wie die letzten 12 Monate und Kimi war nicht immer so stark wie 2007.
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Beitrag Mittwoch, 24. Juli 2019

Beiträge: 1449
formelchen hat geschrieben:
Italien feiert Vettel. Wer war eigentlich Alonso? :lol:

Gazzetta dello Sport": Mercedes kommt vom Mars, dahinter steckt Vettel. Der neue Ferrari-Pilot erobert Platz drei und kann von weiteren Erfolgen träumen. Es ist zu einfach, sich in so einen Sebastian Vettel zu verlieben: Lächelnd, leicht wie jemand, der auf einer Wolke schwebt, nachdem er den Traum verwirklicht hat, einen Ferrari zu fahren, und schon beim ersten Rennen Platz drei erobert.


"Corriere dello Sport": Vettel ist schon auf der Kommandobrücke. Räikkönen hat zwar versucht, Sebastian beim Start zu bremsen, doch der Versuch hat nur 200 Meter gedauert. Vettel hat mit Entschlossenheit reagiert. Die Kraftverhältnisse bei Ferrari haben sich bereits klar abgezeichnet. Ferrari ist nach Mercedes die zweite Kraft dieser WM.

"Corriere della Sera": "Seb, der 'Italiener', erobert Platz drei. Er feiert auf Italienisch, diese Sprache, mit der Michael Schumacher stets mit Umsicht umgegangen ist. Seb ist ein Export-Deutscher, wie gewisse Fußballer wie Rummenigge, die wenig brauchen, um sich zu integrieren."


2015 noch die große Klappe gehabt, jetzt werden nur noch kleine Brötchen gebacken und Wunden geleckt.
Kaum Siege, kein WM-Titel und mittlerweile vom Teamkollegen auseinander genommen.

Hach, ist das herrlich, wie du dich für Seb abstrampelst.
Klar, alles was andere schreiben ist Unsinn.
:lol: :lol: :lol: :lol:
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Mittwoch, 24. Juli 2019
deleted adrivo Sportpresse
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bredy hat geschrieben:
Für mich wäre Hamilton aktuell auch noch nicht in den Top 5.

Was wäre denn deine Reihenfolge? Und mit welcher Begründung gehört Hamilton nicht zu den Top 5?

Beitrag Mittwoch, 24. Juli 2019

Beiträge: 0
Kalamati hat geschrieben:
bredy hat geschrieben:
Für mich wäre Hamilton aktuell auch noch nicht in den Top 5.

Was wäre denn deine Reihenfolge? Und mit welcher Begründung gehört Hamilton nicht zu den Top 5?


Eine Reihenfolge habe ich nicht wirklich. Und wenn ich eine Top 5 nennen müsste wären darunter Senna, Clark, Prost, Schumacher und Villeneuve.

Eine Begründung dafür dass Hamilton nicht dabei ist habe ich nicht, denn letztlich sind das alles Entscheidungen FÜR die genannten Fahrer und nicht GEGEN Hamilton.

Beitrag Donnerstag, 25. Juli 2019

Beiträge: 9403
genau, weil der Ferrari 2001 war ja so ein unterlegenes Auto, nur das Supertalent von Schumacher sorgte dafür, daß er fast doppelt so viele Punkte holen konnte wie der Vizeweltmeister.....
Ich wollte ja eigentlich Formelchen ignorieren und werde es nach diesem Posting auch weiter tun, aber die Qualität von Schumachers Auto an den Leistungen des Versagers Rubens Barichello festzulegen ist schon vermessen. Im Prinzip muß man sagen, kein anderer Fahrer hatte jemals so ein überlegenes Auto wie Schumacher 2002 und 2004, wenn sogar ein so grottenschlechter Fahrer wie Barchiello Vize WM werden konnte.....


(und nach der ähm... hatte ja Hamilton 2017 und 2018 auch kein überlegenes Auto, weil sein Teamkollege nicht Vize WM wurde, also hatte auch Hamilton nur 2014 und 2015 ein überlegenes Auto)....
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.

Beitrag Donnerstag, 25. Juli 2019

Beiträge: 26250
automatix hat geschrieben:
genau, weil der Ferrari 2001 war ja so ein unterlegenes Auto, nur das Supertalent von Schumacher sorgte dafür, daß er fast doppelt so viele Punkte holen konnte wie der Vizeweltmeister.....


Wo war der Teamkollege denn???

Seine Position untermauert nicht unbedingt die Aussage, der 2001er Ferrari sei total überlegen gewesen. Anders als 2002 und 2004.

Außerdem darfst du nicht vergessen, dass ein Häkkinen 2001 total ausgebrannt und durch war. Der war in den Jahren zuvor immer vor Coulthard. Das heißt der Vizeweltmeister 2001 hat sicher nicht das Maximum aus dem Auto geholt.



automatix hat geschrieben:
Ich wollte ja eigentlich Formelchen ignorieren und werde es nach diesem Posting auch weiter tun, aber die Qualität von Schumachers Auto an den Leistungen des Versagers Rubens Barichello festzulegen ist schon vermessen. Im Prinzip muß man sagen, kein anderer Fahrer hatte jemals so ein überlegenes Auto wie Schumacher 2002 und 2004, wenn sogar ein so grottenschlechter Fahrer wie Barchiello Vize WM werden konnte.....


Soo schlecht war Barrichello auch nicht. Da übertreibst du dann doch ein wenig. 2009 ist er nur um 7 Punkte am Vizetitel und 18 Punkte am WM-Titel vorbeigeschrammt.

Ein Button konnte ihm also in einem entscheidenden Jahr nur 18 Punkte einschenken. Du weißt schon, Button ist der Fahrer der 2010-2012 im gleichen Auto mehr Punkte holte als Hamilton. :lol: :lol:

Das zeigt eben auch, dass Schumacher Extraklasse war. Klar, Ferrari hat sich auch voll auf ihn konzentriert. Aber er hat eben auch immer geliefert.


automatix hat geschrieben:
(und nach der ähm... hatte ja Hamilton 2017 und 2018 auch kein überlegenes Auto, weil sein Teamkollege nicht Vize WM wurde, also hatte auch Hamilton nur 2014 und 2015 ein überlegenes Auto)....


Ich habe nirgendwo geschrieben der Mercedes sei 2017 und 2018 total überlegen gewesen. Er war in der Summe aber trotzdem das beste Auto.

Und 2016 war der Mercedes auch überlegen, oder willst du das bei 297 Punkten (!!!) Vorsprung in der K-WM tatsächlich bezweifeln?? :lol: :lol: :lol:
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Beitrag Donnerstag, 25. Juli 2019

Beiträge: 68
Das der Mercedes 2014 und 2015 überlegen war, schreibt Automatix doch. Allerdings mit dem feinen Unterschied, dass Mercedes einen offenen Kampf zwischen den Fahrern duldete, anders als bei Ferrari in den Weltmeisterjahren von Schumacher.

Von den restlichen Quervergleichen halte ich nix. Da werden unterschiedliche Autos in unterschiedlichen Jahren mit unterschiedlichen Fahrerkonstellationen verglichen. 2009 als Barrichello nur 18 Punkte hinter Button war, gab es bspw noch die 10 Punkte Regel. Das sind heute dann mal schlanke 43 Punkte. Da sieht die Sache dann auch wieder anders aus und der ein oder andere User spricht bei 43 Punkten, die Hamilton ggü Button 2011 Rückstand hatte, von rasiert. 2011 war aber mit Sicherheit eines der schwächsten Jahre von Hamilton.

Beitrag Donnerstag, 25. Juli 2019

Beiträge: 26250
Olf154 hat geschrieben:
Das der Mercedes 2014 und 2015 überlegen war, schreibt Automatix doch. .


Ja aber er hat 2016 einfach mal ignoriert. Dass der Hammie es da nicht gepackt hat, lag zum Teil ja auch an ihm selbst.

Olf154 hat geschrieben:
Allerdings mit dem feinen Unterschied, dass Mercedes einen offenen Kampf zwischen den Fahrern duldete, anders als bei Ferrari in den Weltmeisterjahren von Schumacher.


Die Voraussetzungen waren aber auch komplett unterschiedlich.

Erstens war Rosberg schon 3 Jahre im Team als Hamilton dazukam. Willst du einem Rosberg dann erzählen er sei die Nr.2 obwohl er am Aufbau des Teams maßgeblich beteiligt war?? Barrichello kam zu Ferrari als Schumacher dort schon lange fuhr....

Zweitens war ein Rosberg eben auch deutlich besser als Barrichello.


Olf154 hat geschrieben:
Von den restlichen Quervergleichen halte ich nix. Da werden unterschiedliche Autos in unterschiedlichen Jahren mit unterschiedlichen Fahrerkonstellationen verglichen.


Natürlich sind solche Quervergleiche immer mit gewissen Fußnoten verbunden. Drum ist es ja auch Blödsinn wenn ein MichaelZ schreibt dass ein Vettel 2007 nicht den Titel mit Ferrari geholt hätte. Denn da muss man dann Fragen welcher Vettel, der von 2010, von 2014 oder 2015??


Olf154 hat geschrieben:
2009 als Barrichello nur 18 Punkte hinter Button war, gab es bspw noch die 10 Punkte Regel. Das sind heute dann mal schlanke 43 Punkte.


Und was willst du damit jetzt konkret sagen? Das ist doch jetzt nichts Neues und mir absolut bewusst.

2000-2005 als Barrichello bei Ferrari fuhr war das Punktesystem aber mehr oder weniger das Gleiche - wenn wir mal von den kleinen Anpassungen wegen der Ferrari-Überlegenheit absehen.


Olf154 hat geschrieben:
Da sieht die Sache dann auch wieder anders aus und der ein oder andere User spricht bei 43 Punkten, die Hamilton ggü Button 2011 Rückstand hatte, von rasiert. 2011 war aber mit Sicherheit eines der schwächsten Jahre von Hamilton.


Also ICH habe nicht von "rasiert" gesprochen. 43 Punkte nach dem aktuellen System sind nicht die Welt, aber eben doch ne Ecke mehr Punkte als man für einen Sieg bekommt. Das war wahrlich keine Blamage oder so. Allerdings war das eben auch ne Ecke mehr als das was Hamilton seinem Teamkollegen 2010 und 2012 aufgebrummt hat und Button hat in 3 gemeinsamen Jahren eben mehr Punkte geholt als Hamilton, war 2009 aber umgerechnet eben "nur" diese von dir genannten 43 Punkte vor Barrichello. Es ist also nicht so ganz richtig wenn automatix den Barrichello hier als Loser darstellen will, nur um Schumachers Leistungen runter zu machen.
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Beitrag Donnerstag, 25. Juli 2019

Beiträge: 68
Dann wäre es doch auch nur logisch, wenn Hamilton regelmäßig ggü Bottas bevorteilt wird oder?! Schließlich ist Bottas der Neue gewesen, während Hamilton das Team zum Weltmeisterteam gemacht hat bzw. Daran beteiligt war. Insofern wäre es auch nur korrekt gewesen, auf Hamilton 2017 zu setzen. So wie es ja auch bei Ferrrari eingefordert wurde in dieser Saison.

Mir geht es ehrlich gesagt, gar nicht darum auszuklamüsern, ob jetzt Vettels, Schumachers oder Hamiltons Titel mehr wert waren.

Alle drei hatten in den Jahren, in denen sie ihre Titel holten, das in Summe beste, teilweise alles dominante Auto, mit dem auch der eine oder andere Fahrer Weltmeister geworden wäre.

Schumacher hatte den Vorteil, mit Barrichello einen wohl eher durchschnittlichen Teamkollegen gehabt zu haben, der, selbst wenn er konnte, nicht einmal gewinnen durfte.

Im Falle Vettels war Webber wohl schlechter als Rosberg. Darauf wird man sich auch einigen können, sodass für mich nichts spricht, was Hamiltons Titel weniger wert erscheinen lassen.

Beitrag Donnerstag, 25. Juli 2019

Beiträge: 293
MichaelZ hat geschrieben:
JimmyClark hat geschrieben:
Ist ne subjektive Einschätzung, wie alle anderen hier auch. Und als Fahrer sehe ich Lauda nichtmal in den Top 10, um ehrlich zu sein.


Ich denke, da blendet aber etwas die zweite Karriere, also die Zeit nach seinem Comeback. Auch wenn er – und das finde ich schon beeindruckend genug – da nochmal Weltmeister wurde, stand er doch klar im Schatten von Prost. Aber in der ersten Karriere war er schon verdammt schnell. Und dann hat er bei Ferrari aufgeräumt. Und er hat den Feuerunfall krass abschütteln können. Also doch, Lauda ist für mich schon einer der ganz Großen. Größer als Rindt zumindest.


Wie gesagt ist das eine subjektive Einschätzung meinerseits. Was Du bezüglich des Unfalls von Lauda sagst mag alles richtig sein. Sein Comeback, und wie er damit umgegangen ist, waren beeindruckend, und auch einmalig. Dennoch fehlt mir da ein Vergleich mit einem starken Teamkollegen, um ihn fahrerisch einschätzen zu können. Ein alternder Regazzoni ist kein beeindruckender Maßstab in meinen Augen.
Rindt stufe ich aufgrund seiner statistischen Effizienz so hoch ein. Also daran, wieviel er in den Rennen erreicht hat. Das ist meiner Erinnerung nach ähnlich beeindruckend wie bei Jim Clark.

Beitrag Donnerstag, 25. Juli 2019
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bredy hat geschrieben:
Kalamati hat geschrieben:
bredy hat geschrieben:
Für mich wäre Hamilton aktuell auch noch nicht in den Top 5.

Was wäre denn deine Reihenfolge? Und mit welcher Begründung gehört Hamilton nicht zu den Top 5?


Eine Reihenfolge habe ich nicht wirklich. Und wenn ich eine Top 5 nennen müsste wären darunter Senna, Clark, Prost, Schumacher und Villeneuve.

Eine Begründung dafür dass Hamilton nicht dabei ist habe ich nicht, denn letztlich sind das alles Entscheidungen FÜR die genannten Fahrer und nicht GEGEN Hamilton.


Ich würde da differenzieren in "alte Formel1" vor 1980 und moderne Formel1, also ab dem Computerzeitalter 1980.
Ich denke das wird dem viel gerechter.

Beitrag Donnerstag, 25. Juli 2019

Beiträge: 293
Kalamati hat geschrieben:
Ist halt schwierig und kommt immer drauf an, was man alles in die Beurteilung einfließen lässt. Insofern Dank für deine Begründung.
Ich sehe es in etwa auch so, hätte aber Rindt nur nicht so hoch angesiedelt. Rein von der fahrerischen Seite her gebe ich dir Recht.
Dann würden aber einige WM gar nicht gut aussehen....


Daß dann einige WM nicht gut aussehen würden ist nur logisch. Die WM wurde ja mehr als einmal nicht unbedingt durch die fahrerischen Qualitäten entschieden.
Ich würde auch einen Gilles Villeneuve in den Top Ten sehen, der jedoch nie WM war. Fahrerisch würde ich ihn aber höher einstufen als Lauda.
Rindt stufe ich so hoch ein, weil er, gemessen an der Anzahl seiner Rennen, ähnlich beeindruckend in seinen Erfolgen ist wie Clark.

Beitrag Donnerstag, 25. Juli 2019
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Beiträge: 0
JimmyClark hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
JimmyClark hat geschrieben:
Ist ne subjektive Einschätzung, wie alle anderen hier auch. Und als Fahrer sehe ich Lauda nichtmal in den Top 10, um ehrlich zu sein.


Ich denke, da blendet aber etwas die zweite Karriere, also die Zeit nach seinem Comeback. Auch wenn er – und das finde ich schon beeindruckend genug – da nochmal Weltmeister wurde, stand er doch klar im Schatten von Prost. Aber in der ersten Karriere war er schon verdammt schnell. Und dann hat er bei Ferrari aufgeräumt. Und er hat den Feuerunfall krass abschütteln können. Also doch, Lauda ist für mich schon einer der ganz Großen. Größer als Rindt zumindest.


Wie gesagt ist das eine subjektive Einschätzung meinerseits. Was Du bezüglich des Unfalls von Lauda sagst mag alles richtig sein. Sein Comeback, und wie er damit umgegangen ist, waren beeindruckend, und auch einmalig. Dennoch fehlt mir da ein Vergleich mit einem starken Teamkollegen, um ihn fahrerisch einschätzen zu können. Ein alternder Regazzoni ist kein beeindruckender Maßstab in meinen Augen.
Rindt stufe ich aufgrund seiner statistischen Effizienz so hoch ein. Also daran, wieviel er in den Rennen erreicht hat. Das ist meiner Erinnerung nach ähnlich beeindruckend wie bei Jim Clark.


Ja aber wenn man statistische Maßstäbe nimmt, ist Hamilton klar vorn mit 33% gewonner Rennen. Da kommt Rindt nur auf 10%, zumindest in der F1. Er hat ja viele Rennen auch in der F2 bestritten.
Also es ist und bleibt schwierig. Für mich sähe es in etwa so aus:
Schumacher/ Senna/ Hamilton
Alonso
Vettel
Ich habe bewusst Clark, Steward, Rindt und weitere außen vorgelassen, weil sie meiner Meinung nach nicht zur modernen Formel 1 gehören.
Diese müsste nach meinem dafürhalten separat bewertet werden.

Beitrag Donnerstag, 25. Juli 2019

Beiträge: 26250
Olf154 hat geschrieben:
Dann wäre es doch auch nur logisch, wenn Hamilton regelmäßig ggü Bottas bevorteilt wird oder?!


Wie kommst du darauf??

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Rosberg bevorteilt wurde als Hamilton neu im Team war. Man hat damals für richtig viel Geld Hamilton eingekauft. Entsprechend musste man ihn natürlich auch behandeln - ganz gewiß nicht wie eine Nr. 2. Er kam immerhin als einmaliger WM zu Mercedes.

Was Bottas angeht...ich bin der Meinung dass man 2017 ab Ungarn den Bottas an der kurzen Leine gehalten hat, wie ich bereits oben schrieb. Ferrari war relativ stark, man sah dann so langsam die Felle davonschwimmen und als es in Ungarn das Theater um die Teamorder bei Mercedes gab, war Lauda recht aufgebracht. Komischerweise ging es dann einige Rennen lang bei Bottas ordentlich nach hinten und als Hamilton den Titel im Sack hatte, ging es bei Bottas wieder steil bergauf.

Was die aktuelle Saison angeht...Wolff gab ja gerade erst zu, dass man Bottas in Siverstone bei der Strategie benachteiligt hat. Auch wenn er sagt es sei keine Absicht gewesen....für mich klingt das danach, dass Bottas hinter den Kulissen seinem Ärger Luft gemacht hat.


Olf154 hat geschrieben:
Schließlich ist Bottas der Neue gewesen, während Hamilton das Team zum Weltmeisterteam gemacht hat bzw. Daran beteiligt war. Insofern wäre es auch nur korrekt gewesen, auf Hamilton 2017 zu setzen.


Wie oben sagt: meiner Ansicht nach tat man das spätestens ab Ungarn.


Olf154 hat geschrieben:
So wie es ja auch bei Ferrrari eingefordert wurde in dieser Saison.


Na so ganz kannst du das nicht vergleichen. Bottas kam als erfahrener Mann zu Mercedes. Leclerc hatte erst ein Jahr auf dem Buckel. Und Ferrari war bisher auch nie ein Team, dass überhaupt so unerfahrene Fahrer verpflichtet.

In meinen Augen ist es nur logisch, dass man in so einer Situation auf den etablierten Mehrfachweltmeister setzt und sagt dass der Neuzugang erstmal lernen und seine Erfahrung sammeln soll. Man nimmt ja so auch Druck von dem neuen Jungen Fahrer und es heißt ja nicht, dass er dauerhaft zur Nr.2 abgestempelt wird.

Das war übrigens bei McLaren 2007 nicht anders. Als Hamilton neu ins Team kam, hieß es er solle von Alonso erstmal lernen. Das heißt im Grunde nichts anderes als "er ist erstmal die Nr.2".

Von daher verstehe ich nicht, warum sich alle über Binottos Aussagen so aufregen.

Dass die Situation spätestens nach Vettels Patzer in Silverstone anders ist, bestreite ich gar nicht. Vettel schwächelt, Leclerc überzeugt. Die Fahrer-WM ist quasi durch. Jetzt macht Teamorder keinen Sinn mehr.


Olf154 hat geschrieben:
Alle drei hatten in den Jahren, in denen sie ihre Titel holten, das in Summe beste, teilweise alles dominante Auto, mit dem auch der eine oder andere Fahrer Weltmeister geworden wäre.


Jein...in einigen Jahren stimmt das, in einigen aber auch nicht.

Bei Schumacher stimmt diese Aussage meiner Ansicht nach nicht in Bezug auf 1994, 1995, 2000 und 2003.

Bei Hamilton in Bezug auf 2008.

Bei Vettel zumindest in Bezug auf 2010.


Olf154 hat geschrieben:
Schumacher hatte den Vorteil, mit Barrichello einen wohl eher durchschnittlichen Teamkollegen gehabt zu haben, der, selbst wenn er konnte, nicht einmal gewinnen durfte.

Im Falle Vettels war Webber wohl schlechter als Rosberg. Darauf wird man sich auch einigen können, sodass für mich nichts spricht, was Hamiltons Titel weniger wert erscheinen lassen.


Da stimme ich weitgehend zu.

Dass Barrichello jetzt aber so oft für Schumacher vom Gas gehen musste wie einige sagen, stimmt nicht. Da gabs natürlich die unnötige Stallorder in Spielberg damals, die in vielen Köpfen hängen geblieben ist. Die war aber am Ende des Tages nicht WM-entscheidend.
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Beitrag Donnerstag, 25. Juli 2019

Beiträge: 1449
2017-Azerbaijan: Kollision mit HAM
2017- Mexiko: Kollision mit HAM
2017- Singapur: Kollision mit RAI
2017- Malaysia: Kollision mit Stroll
2018- Hockenheim: Kollision mit der Streckenbegrenzung
2018- Frankreich: Kollision mit Bottas
2018-Monza: Kollision mit Hamilton
2018- Japan: Kollision mit Verstappen
2018- USA: Kollision mit Ricciardo
2019- Silverstone: Kollision mit Verstappen

... und es kommen natürlich weitere.

Was aber richtig peinlich ist, ist die Tatsache, dass man einen Fahrer vorzieht mit der Begründung, er sei viel erfahrener, dieser aber in den letzten Jahren reihenweise wie ein Anfänger fährt und von Neulingen geschlagen wird.

“Ich denke, Vettel ist ein überbewerteter Fahrer und nicht Schumachers Erbe. Er hat so viele Fehler gemacht und muss sich neu entdecken”, sagte Baldisserri
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Donnerstag, 25. Juli 2019

Beiträge: 26250
automatix hat geschrieben:
Ich wollte ja eigentlich Formelchen ignorieren und werde es nach diesem Posting auch weiter tun,


Da kann ich dir einen Tipp geben:

Du gehst hier im Forum auf Einstellungen, dann auf Freunde und dann steht auf der linken Seite irgendwas mit "User ignorieren". Das wird dir die Sache sicher erleichtern.

Funktioniert soweit ganz gut, ich habe das auch mit den zwei Suppentrullis hier gemacht. Du siehst meine Beiträge dann nur noch, wenn ich zitiert werde.

Viel Spaß, tschüssi. :D)
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Beitrag Donnerstag, 25. Juli 2019

Beiträge: 278
formel-at hat geschrieben:
2017-Azerbaijan: Kollision mit HAM
2017- Mexiko: Kollision mit HAM
2017- Singapur: Kollision mit RAI
2017- Malaysia: Kollision mit Stroll
2018- Hockenheim: Kollision mit der Streckenbegrenzung
2018- Frankreich: Kollision mit Bottas
2018-Monza: Kollision mit Hamilton
2018- Japan: Kollision mit Verstappen
2018- USA: Kollision mit Ricciardo
2019- Silverstone: Kollision mit Verstappen

... und es kommen natürlich weitere.

Was aber richtig peinlich ist, ist die Tatsache, dass man einen Fahrer vorzieht mit der Begründung, er sei viel erfahrener, dieser aber in den letzten Jahren reihenweise wie ein Anfänger fährt und von Neulingen geschlagen wird.

“Ich denke, Vettel ist ein überbewerteter Fahrer und nicht Schumachers Erbe. Er hat so viele Fehler gemacht und muss sich neu entdecken”, sagte Baldisserri


Da ist schon was dran. Nicht zu vergessen sind die Fahrfehler ohne eine Kollision- allein 2019 in Bahrain und Kanada, viele Punkte weggeworfen. Meines Erachtens gehört ein Fahrer mit solch einer hohen Fehlerquote nicht mehr in so einem Team.

Sollten weitere Fahrfehler zustande kommen, wird Vettel wohl Ende der Saison das Feld räumen müssen. Es gäbe wirklich keinen Grund an Vettel festzuhalten.
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Bild
Ok Lewis, It’s Hammertime
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Beitrag Donnerstag, 25. Juli 2019

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Nö auf 88 Punkte kommt man da niemals.

Ob Vettel damals in Hockenheim ohne den Fehler wirklich gewonnen hätte, darf auch bezweifelt werden. Es waren ja noch einige Runden zu fahren und Hamilton holte schon einige Runden vor dem Unfall stark auf.


Doch auf 88 Punkte kommt man da locker – udn da sind ja noch nicht mal die eingerechnet, die er Hamilton noch geschenkt hat. Aber die Rechnung hatten wir doch mehrmals. Ist ja klar, dass du da Vettels Weste putzen willst. Aber de facto hat Vettel die WM 2018 selbst vergeigt. Er hat halt Glück, dass auch Ferrari oft genug zu blöd war, daher haben sie auch viele Punkte liegen gelassen. Aber allein Vettels Fahrfehler waren schon haarsträubend für jemanden, der Weltmeister werden, also der Beste sein will.

Beitrag Donnerstag, 25. Juli 2019

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Soo schlecht war Barrichello auch nicht. Da übertreibst du dann doch ein wenig. 2009 ist er nur um 7 Punkte am Vizetitel und 18 Punkte am WM-Titel vorbeigeschrammt.

Ein Button konnte ihm also in einem entscheidenden Jahr nur 18 Punkte einschenken. Du weißt schon, Button ist der Fahrer der 2010-2012 im gleichen Auto mehr Punkte holte als Hamilton. :lol: :lol:


Dazu kommt ja, dass Button – das hat er mehrmals zugegeben – auch meistens das Setup von Barrichello übernommen hat. In der zweiten Saisonhälfte war Barrichello oft besser, nur zu Beginn hatte er noch Probleme, aber auch viel Pech. In Spanien zum Beispiel war er klar schneller, hatte aber die bedeutend schlechtere Strategie.

Beitrag Donnerstag, 25. Juli 2019

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JimmyClark hat geschrieben:
Rindt stufe ich aufgrund seiner statistischen Effizienz so hoch ein. Also daran, wieviel er in den Rennen erreicht hat. Das ist meiner Erinnerung nach ähnlich beeindruckend wie bei Jim Clark.


Hmm, Rindt hat prozentual viel weniger Rennen gewonnen als Lauda.

Beitrag Donnerstag, 25. Juli 2019

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automatix hat geschrieben:
genau, weil der Ferrari 2001 war ja so ein unterlegenes Auto, nur das Supertalent von Schumacher sorgte dafür, daß er fast doppelt so viele Punkte holen konnte wie der Vizeweltmeister.....
Ich wollte ja eigentlich Formelchen ignorieren und werde es nach diesem Posting auch weiter tun, aber die Qualität von Schumachers Auto an den Leistungen des Versagers Rubens Barichello festzulegen ist schon vermessen. Im Prinzip muß man sagen, kein anderer Fahrer hatte jemals so ein überlegenes Auto wie Schumacher 2002 und 2004, wenn sogar ein so grottenschlechter Fahrer wie Barchiello Vize WM werden konnte.....


(und nach der ähm... hatte ja Hamilton 2017 und 2018 auch kein überlegenes Auto, weil sein Teamkollege nicht Vize WM wurde, also hatte auch Hamilton nur 2014 und 2015 ein überlegenes Auto)....


Das sehe ich anders. Barrichello galt vor seinem Wechsel zu Ferrari als wirklich sehr guter Fahrer. Was er teilweise im Jordan und Stewart gerissen hat, war schon gut. Aber für ein Topteam war er zu weich. Ähnlich wie ein Fisichella oder ein Frentzen. Rein vom Talent her, hätten sie Weltmeister werden können.

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