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Schumis Tiefstapelei

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.

Beitrag Samstag, 08. Mai 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
marc-w hat geschrieben:
Wenn dies so ist, dann verstehe ich nicht, warum Du Hakinnen in den Himmel lobst, denn die 2 Titel kamen genauso durch einen weit überlegenen Mclaren.


1998 mag es eine gewisse Überlegenheit gegeben haben, jedoch musste er sich zunächst gegen seinen Teamkollegen durchsetzen und konnte dennoch schon seine erste Titelchance nutzen.

Da lohnt sich das Argumentieren nicht mehr, wenn Leute, die max. auf der Tribüne Platz nehmen, meinen, sie verstehen mehr davon.


Warum muss ich meine Meinung ändern, nur weil die Mehrheit der F1-Insider angeblich anderer Meinung ist? Es gibt sicherlich auch innerhalb der Formel 1 viele Mitläufer, die Schumacher zum Übermenschen erklären, weil es eben gerade in Mode ist und man sich somit nicht unbeliebt macht.

Wie auch, wenn er schon in den Rennen davor schneller war als Senna.


Seltsamerweise hat Schumacher bis zum Tode Sennas nie eine Pole Position einfahren können.

Wenn mich nicht alles täuscht, war da schon ein Team von beiden, welches sich für ihn interessierte.
Ich finde es aber immer faszinierend, wie Du die Nr.1 Stellung herholst, ohne dass es damals den geringsten Beweis gab aber sagt jemand von den Teams oder Fahrern was gutes über Schumacher, hat dies kein Wert.
Und jetzt sag mir noch, dass ist Objektiv.


Wenn du nicht den "geringsten Beweis" für Schumachers Stellung im Team sehen willst, ergibt es wohl auch keinen Sinn, das noch näher zu erklären.

Gib mir den Beweis, dass er seit seinem Einstieg einen Nummer 1 Status hatte. Das glaubst Du doch nicht wirklich im Ernst. Ein Nobody und schon solche Bedingungen? Genug Teamkollegen hatte er in Grund und Boden gefahren und auf Grund dessen, dass die Abstaende ziemlich gewaltig zu den Kollegen waren, muss da schon was dran sein auch wenn dies keine Supertalente neben ihn waren.


Ich habe nirgendwo behauptet, dass Schumacher auch am Anfang seiner Karriere über eine Nr.-1-Stellung verfügte. Allerdings rechtfertigten die fahrerischen Qualitäten der Teamkollegen, die er besiegte, nicht die Stellung im Team, die er schließlich bekam.

Ja Super, er hat sich nichts geleistet, wieviel Fahrer gab es nochmal in der F1?


Also schon wieder das Argument "Er war nicht der Einzige"? Dass dir das nicht peinlich wird...

Beitrag Sonntag, 09. Mai 2004

Beiträge: 500
@Automatix
ein ron dennis oder frank williams hätte fahrer wie irvine oder barichello so bald wie möglich auf die straße gesetzt


Was ist mit Coulthard, der seit 1996 bei Mclaren ist? Also spaetestens 2000 hätten sie Ihn in abschreiben können, denn nach 4 Jahren Nummer 2, wann soll da noch was kommen? Man hat ja auch gesehen, dass er sich bis heute nie durchsetzen konnte und immer dem Teamkollegen am Ende unterlegen war.


@SLK
1998 mag es eine gewisse Überlegenheit gegeben haben, jedoch musste er sich zunächst gegen seinen Teamkollegen durchsetzen und konnte dennoch schon seine erste Titelchance nutzen.

Seinen Teamkollegen, der immer schon die Nr. 2 war oder wie erklärt man die 8 Jahre hinter dem Teamkollegen?


Warum muss ich meine Meinung ändern, nur weil die Mehrheit der F1-Insider angeblich anderer Meinung ist? Es gibt sicherlich auch innerhalb der Formel 1 viele Mitläufer, die Schumacher zum Übermenschen erklären, weil es eben gerade in Mode ist und man sich somit nicht unbeliebt macht.

Muss man nicht unbedingt, aber nur weil man RTL Schumi guckt, heisst es nicht, dass alle Lobeshymnen singen oder sich beeinflussen lassen. Es gibt noch genügend im Fahrerlager, die kein Blatt vor dem Mund nehmen.



Seltsamerweise hat Schumacher bis zum Tode Sennas nie eine Pole Position einfahren können.

Seltsamerweise hat auch in der Montoya Polesaison Schumacher den Titel bekommen. Ich glaube nicht, dass die Pole Aushlaggebend ist fuer den Sieg oder mehr Punkte.


Wenn du nicht den "geringsten Beweis" für Schumachers Stellung im Team sehen willst, ergibt es wohl auch keinen Sinn, das noch näher zu erklären.

Das ist lustig, obwohl die Beweislage bei dem Nr.1 Status genauso ist wie bei den anderen sachen, die Michael als Talent hervorheben, hat das eine für Dich Mehrwert und das andere kannst Du nicht glauben.
Um mit einem Zitat eines Weisen Mannes zu antworten, "Dass dir das nicht peinlich wird..."


Also schon wieder das Argument "Er war nicht der Einzige"? Dass dir das nicht peinlich wird...

Nein, wird es bestimmt nicht, ein paar Einträge höher wird auch beschrieben, wer sich sowas schon geleistet hat und in welchen Weisse Weste Team fuhren die nochmal??
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Beitrag Sonntag, 09. Mai 2004

Beiträge: 9403
trotz allem zeigte sich heute wieder, wie hart schumi um den sieg kämpfen mußte. immerhin 10 runden mußte er hinter trulli herfahren, bevor er allen davonfahren konnte.

naja, das erschreckende ist ja eigentlich, daß nach mclaren jetzt auch noch die williams so dermaßen abstürzen

@marc_w: trotzdem hat coulthard in allen jahren als teamkollege von häkinnen mehr überzeugt als es irvine oder barichello je getan haben.

erst gegen raikönnen sah er richtig alt aus und da folgte dann folgerichtig, daß sich dennis nen neuen fahrer gesucht hat.

Beitrag Sonntag, 09. Mai 2004

Beiträge: 3095
Schumacher hatte nach dem 2. Boxenstopp mit einem gebrochenen Auspuff zu "kämpfen" :D
So ist das nun mal, wenn man vorne ist! Dann kommt zum Können auch noch das nötige Glück ...
Zu McLaren sage ich jetzt nichts ... das ist mir zu peinlich :wink:
Mit freundlichen Grüßen
Jotti

Beitrag Sonntag, 09. Mai 2004

Beiträge: 500
trotzdem hat coulthard in allen jahren als teamkollege von häkinnen mehr überzeugt als es irvine oder barichello je getan haben.


Das ist mehr Ansichtssache.
Coulthardt hat genauso wie Barrichello seine sehr glanzvollen Tage aber auch völlige Pleiten.

Aber während z.B. Barrichello in den ersten Jahren seine Leistungen in mehr oder weniger guten Mittelfeldteams bewies, fuhr Coultdhardt seit Beginn an in einem Top Team, ohne jemals eben ganz nach vorne zu kommen. Dies macht zwar Barrichello zur Zeit auch aber bisher noch 4 Jahre und nicht schon 8.
Barrichello hingegen konnte sich aber gegen seine vorherigen Teamkollegen Irvine im Jordon (3 Jahre), Martin Brundle im Jordon (1 Jahr) sowie Magnussen und Herbert im Steward Ford immer durchsetzen.
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Beitrag Sonntag, 09. Mai 2004

Beiträge: 9403
wobei dc halt auch ziemliches pech hatte oft genug (z.b. kanada 98, das rennen hätte er locker gewonnen, und er wäre in der wm den mika wieder auf den pelz gerückt) oder malaysia 2003, da hätte er mit zwei siegen in die saison starten können, das wäre sicher gut für sein selbstvertrauen gewesen. und er hat mika öfters geschlagen als rubens oder irvine den schumi

Beitrag Montag, 10. Mai 2004

Beiträge: 9403
trotzdem versteh ich nicht, warum ferrari an rubens noch zwei jahre festhält. das gestern in barcelona war mal wieder erbärmlich von ihm.

er hatte die bessere strategie (ok, da läßt sich wohl drüber streiten, aber wenn man die sauber anschaut, dann war sie wohl besser als die drei stopp), schumi war 8 runden eingeklemmt hinter trulli, rubens konnte vor seinen stop mehrere runden´frei fahren, michael hatte nen kaputten auspuff und wo landete barichello? 13 sekunden hinter schumi.....
wo der wohl gewesen wäre, wenn seine karre nicht kaputt gewesen wäre?

Beitrag Montag, 10. Mai 2004

Beiträge: 867
hi
@automatix
denke dass die bei ferrari end blöd sind!
ich hab mir die rundenzeiten angesehen..
also sie haben schumis zeiten an ruben angepasst..was auch ok ist!
die haben 2 fahrer mit hirn!
wenn schumi ausgefallen wäre---na was dann?
warum auch riskieren
die 2 sind doch ned ralf und monty oder?
und der chef ist immer noch ferrari und ned die fahrer..
da gehts um viel geld.
gruss devil
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Beitrag Montag, 10. Mai 2004

Beiträge: 500
@automatix

ich will ja auch nicht sagen, dass Coulthardt so schlecht ist aber eben auch nicht besser wie Barrichello.

Und wegen dem Unterschied, da könnte man ja wieder sagen, das MS einfach ein Super Talent ist.
Wenn man sich die Quali Runde angeguckt hat, wo jeder glaubte, er ist extrem leicht und kommt 3 Runden vor den anderen rein.
Da wurde man eines besseren belehrt, da die Konkurenz teilweise sogar noch früher kam wie MS.

Mal gucken, vielleicht kommt ja noch ein anderer Teamkollege aber zur Zeit ist da ja auch keiner und mit RB fahren die schon gut.
Villeneuve finde ich zwar sehr gut aber würde ich auch nicht als Teamchef von Ferrari nehmen. Denn Konkurenz im eigenen Team ist zwar gut aber wenn man sich gegenseitig raus schiesst, nützt es keinem ausser dem Fan.
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Beitrag Montag, 10. Mai 2004

Beiträge: 9403
rubens hat das gleiche auto wie michael, hatte die bessere strategie als michael, wurde nicht von trulli blockiert, konnte vor seinen ersten stopp rundenlang frei fahren ohne verkehr, hatte keinen kaputten auspuff und kam trotzdem 13 sekunden hinter schumacher ins ziel.
wenn er michael nicht schlagen kann, wenn dessen auto etwas defekt ist, wann dann?
rubens fährt im 5. jahr im nr1 team der f1 und hats grad mal auf 7 siege gebracht (dc im vergleich, der nur zwei jahre beim nr1 konstrukteur fuhr hats wenigstens auf 13 gebracht)

Beitrag Montag, 10. Mai 2004

Beiträge: 4695
Tja, da hast du wohl Recht, Michael ist einfach fast immer besser, wenn es drauf ankommt....

Es gibt nur ganz wenige Rennen seit 2000, in denen Rubens echt besser war als Michael und die er dann auch konsequent mit einem Sieg beendete....

Warum das so ist, ist schwierig, aber im großen und ganzen ist Rubens kein ganz schlechter, denke ich....


Angesichts der diesjährigen Saison frage ich mich, wie lange diese Situation noch anhalten wird bei Ferrari. Solange der Erfolg da ist, Michael fährt und auch die Strategen noch Verträge haben, sind die besten Vorraussetzungen da, dass das noch so weiter läuft....

Aber ich kann mir vorstellen, dass Ferrari wieder im Mittelmass verschwindet, wenn die zentrale Köpfe (Brawn, Byrne, Todt, Schumacher) nicht mehr da sind.
Dafür adäquaten Ersatz zu finden wird sehr schwer, sowohl auf Techniker- wie auch auf Fahrerseite.... :wink:
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Beitrag Montag, 10. Mai 2004

Beiträge: 196
man kümmert sich ja bei ferrari auch nicht so drum wer als nächster an den jeweiligen posten arbeitet.
an todt´s posten z.b
bei brawn´s posten wird ja schon willis gehandelt aber das ist nur ein gerücht denke ich
J.P.M., K.R., F.A., M.W. Stars der zukunft

Beitrag Dienstag, 11. Mai 2004

Beiträge: 20
so viel blödsinn habe ich aber schon lange nicht mehr gehört. DC war noch nie von anfangs Saison weg die Nummer 2. Nie! Wenn McLaren ein konkurrenzfähiges Auto hatte, so gab es höchstens in den letzen Rennen eine Art Stallorder. Mika Häkkinen musste, dann immer um seine Position im Team kämpfen. Desshalb fiel es im ungleich schwerer den Titel zu holen. Anfangs Saison war da immer offen wer der Stärkere sein wird. Das sind Welten zu den Verhältnissen bei Ferrari. Rubens ist nicht mehr als der Wasserträger von Schumi. Desshalb muss man die Leistungen von Schumi und von Rubens mit Vorsicht geniessen.

Mika war meiner Meinung nach nur ein Fahrer welcher aufgrund des überlegegenen Materials Weltmeister wurde. Das ist noch lange keine Referenz. Und wenn man nun dc und rubens mit irvine vergleicht, sorry aber der war einfach ein nur ein bruchpilot dem jegliche rennintelligenz fehlte. schon bei seinem ersten Rennen stand er Senna beim überrunden Ewigkeiten im Wege, weil er selber einen Zweikampf am austragen war. 0 Übersicht. Der konnte nur bei Ferrari alt werden.

Die Kultur welche bei Ferrari nun schon über die Jahre gepfelgt wird, gab es niemals in einem solch "kranken" Ausmass in der Formel1. Niemals wurde so bedingunglos alles auf einen Fahrer gesetzt wie dies nun bei Ferrari der Fall ist.

Das Rubens bei Ferrari nur ein Instrument und kein Fahrer ist zeigte, die Lüge von Ross Brown: "Wir sind von Rubens enttäuscht. Er fährt die selbe Strategie wie Michael. Uns ist der Rückstand nicht erklärbar." An solche Lügen kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern. Es passt aber ins Bild von Ferrari. Vielleicht kann Brown ja nicht mehr zwischen Lüge und Realität unterscheiden.

Einige unter euch haben die Zeit vor Schumi leider nicht mitbekommen. Das tut mir ehrlich Leid für euch. Dann wüsstet ihr heute auch besser um was es in der Formel1 eigentlich geht.

Das hat nichts mehr mit F1 zu tun. Das ist nur noch eine schlechte Satire! Und ich wünschte mir auch von Schumi Fans ein wenig mehr Objektivität!

Wenn ich so Sätz höre wie, alle anderen Spitzenfahrer früherer Jahre waren Pfeiffen welche sich ins gemachte Bett setzten. Sorry, aber das ist nur mal das erste Naturgesetz der Formel 1. Die besten Fahrer kommen in die besten Teams. Das musste man sich erkämpfen! Danach war alles offen! Sich im Team einen Nummer 1 Status zu erkämpfen ist eine perverse Entwicklung der Neuzeit. So was musste früher praktisch nicht disutiert werden.

Am Beispiel Michael/Ferrari sehen wir, dass der Weg welcher Schumi eingeschlagen hat am Anfang sehr mühsam war. Dass er aber bei Ferrari den Einfluss gewonnen hat um 1a und 1b zu Regeln und keine anderen starken Fahrer zuzulassen. Michi will keinen ebenbürtigen Kollegen haben.

Damit hat Michael die Naturgesetze der Formel1 veraten. Das Ergebnis sind die heutigen langweilligen Rennen. Es wäre nur fair wenn man einem zweiten Spitzenfahrer die Möglichkeit geben würde mit dem besten Auto Michael ordentlich zu fordern. Aber daran besteht bei MS ja kein Interesse.

Wenn ihr Schumi-Fans damit nicht leben könnt, dass man euch vorwirft, dass Schumi in diesen Punkten nicht sportlich ist (Nummer 1 im Team). Gibt es noch langen keinen Grund die Geschichte der Formel 1 eurem Argumentarium anzupassen.

Beitrag Dienstag, 11. Mai 2004

Beiträge: 583
daSilva4ever hat geschrieben:
Wenn McLaren ein konkurrenzfähiges Auto hatte, so gab es höchstens in den letzen Rennen eine Art Stallorder.


so hab ich das auch erlebt....

daSilva4ever hat geschrieben:
Die Kultur welche bei Ferrari nun schon über die Jahre gepfelgt wird, gab es niemals in einem solch "kranken" Ausmass in der Formel1. Niemals wurde so bedingunglos alles auf einen Fahrer gesetzt wie dies nun bei Ferrari der Fall ist.


meiner Meinung nach absolut korrekt :D)


daSilva4ever hat geschrieben:
Einige unter euch haben die Zeit vor Schumi leider nicht mitbekommen. Das tut mir ehrlich Leid für euch. Dann wüsstet ihr heute auch besser um was es in der Formel1 eigentlich geht.


richtig,..., leider nicht zu ändern, bin aber froh wenigstens ein paar Jährchen mitbekommen zu haben, war damals aber schwierig mit der TV-Übertragung bei uns ....

daSilva4ever hat geschrieben:
Das hat nichts mehr mit F1 zu tun. Das ist nur noch eine schlechte Satire! Und ich wünschte mir auch von Schumi Fans ein wenig mehr Objektivität!


genau,..., so kommt mir das auch manchmal vor,...,schade... :cry:

daSilva4ever hat geschrieben:
Wenn ich so Sätz höre wie, alle anderen Spitzenfahrer früherer Jahre waren Pfeiffen welche sich ins gemachte Bett setzten.


hat wirklich einer so einen Schwachsinn gelabert???
unglaublich....


daSilva4ever hat geschrieben:
Damit hat Michael die Naturgesetze der Formel1 veraten. Das Ergebnis sind die heutigen langweilligen Rennen. Es wäre nur fair wenn man einem zweiten Spitzenfahrer die Möglichkeit geben würde mit dem besten Auto Michael ordentlich zu fordern. Aber daran besteht bei MS ja kein Interesse.


:lol: :lol: :lol: würde Monty vorschlagen...der würde versuchen dem MS das Fell über die Ohren zu ziehen... :lol: :lol: :lol:

Also im allgemeinen: große Zustimmung , große Freude !!!! :)

Beitrag Dienstag, 11. Mai 2004

Beiträge: 500
so viel blödsinn habe ich aber schon lange nicht mehr gehört. DC war noch nie von anfangs Saison weg die Nummer 2. Nie!


Da hast das falsch verstanden, es ging nicht um den festgeschriebenen Status.
Es geht nur darum, dass man auf Rubens immer rumhakt, er sei ein Wasserträger aber für Coulthardt hat man nur lobende Worte, wobei er in 8 Jahren Topteamgeschichte nicht einmal seinen Teamkollegen besiegt hat und dadurch einfach zur Nummer 2 wird, ob gewollt oder nicht, dass wird man nie erfahren.


Das Rubens bei Ferrari nur ein Instrument und kein Fahrer ist zeigte, die Lüge von Ross Brown: "Wir sind von Rubens enttäuscht. Er fährt die selbe Strategie wie Michael. Uns ist der Rückstand nicht erklärbar." An solche Lügen kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern. Es passt aber ins Bild von Ferrari. Vielleicht kann Brown ja nicht mehr zwischen Lüge und Realität unterscheiden.


Wo stand das, in der Bild Zeitung?
Im Interview sagte er genau das Gegenteil, dass er mit der Leistung sehr zufrieden war und er nach dem Quali natuerlich nicht preis geben konnte, dass beide auf verschiedenen Strategien fahren und eben den einen Tag mit der Schmach leben musste, soweit von MS entfernt zu sein.


Wenn ich so Sätz höre wie, alle anderen Spitzenfahrer früherer Jahre waren Pfeiffen welche sich ins gemachte Bett setzten. Sorry, aber das ist nur mal das erste Naturgesetz der Formel 1. Die besten Fahrer kommen in die besten Teams.


Wer hat gesagt, dass es Pfeiffen waren, Du interpretierst ziemlich frei.
Es ist richtig, jeder muss erstmal zeigen was er kann, um ein Top Cockpit zu bekommen.
Aber das was mich stoert ist einfach, diese Fahrer, die es geschafft haben und dann nur noch von Topteam zu Topteam gewandert sind, werden in den höchsten Tönen immer gelobt aber jemand, der in 2 Mittelfeldteams anfing und mit ihnen zum Erfolg fuhr, wird nur runtergemacht.
Ist es doch so, dass auch letzteres viel Wert hat, da frage ich mich, wo ist hier die vielzitierte Objektivität?

Genauso ist es mit Michi will keinen ebenbürtigen Kollegen. Das ist rein Subjektiv, Objektiv wäre, wenn man die möglichkeit in Betracht zieht, die ich nichtmal von der Hand weisen will aber ein Fakt ist es auch nicht, denn es gibt keine wirklichen Beweise für oder dagegen.


Wenn ihr Schumi-Fans damit nicht leben könnt, dass man euch vorwirft, dass Schumi in diesen Punkten nicht sportlich ist (Nummer 1 im Team). Gibt es noch langen keinen Grund die Geschichte der Formel 1 eurem Argumentarium anzupassen.


Es gibt Teile, die man klar vorwerfen kann wie das Prozedere 2002, was aber den Regeln entsprach und nur für die Fans nicht gerade toll ist.
Für das andere gibt es eben keine stichhaltigen Beweise, womit ich nicht sagen will, dass es nicht so sein kann aber auf Grund von Indizien zu erwarten, dass man alles so annimmt, wie andere Fans einen das in den Mund legen, ist auch ziemlicher unsinn.
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Beitrag Dienstag, 11. Mai 2004

Beiträge: 20
Wenn ich dein Posting falsch verstanden haben sollte, dann Sorry. Aber der Tenor vieler MS-Fans zielt nun mal darauf ab. Und die wenigsten haben dabei auch Fleisch am Knochem.

zum Thema Brown-Interview: Das war am Samstag nach dem Quali auf RTL. RTL war dann auch am Sonntag während dem Rennen die Runden am zählen welche Rubens noch länger draussen geblieben ist. Sie gingen davon aus, dass die Angabe von Brown mit den gleichen Strategien richtig war. Ich schaue immer eine Mischung zwischen RTL, ORF und dem Schweizer Fernsehen.

Dass er nach dem Quali nicht sagen konnte, dass sie unterschiedliche Strategien fuhren ist klar. Aber eine derart deplatzierte Aussage finde ich gegenüber RB nicht fair! Das hätte man auch anders formulieren können. So kann leicht der Eindruck entstehen, dass RB eine richtige Pfeiffe sein muss.

Ich lese nicht die Bild, wenn dann Blick ;) aber sehr, sehr selten. informiere mich betreffend formel 1 hauptsächlich über die Motor Sport Aktuell.

Das mit den Pfeiffen habe ich Spitz vormuliert. Zwischen den Zeilen konnte man das aber gut so verstehen.

Ich habe erwähnt, dass der Weg Ferrari anfangs mühsamer war. Glaube habe damit deinem Anliegen schon Rechnung getragen. Es ist aber auch wichtig zu sehen, dass man sich dadurch unermessliche Vorteile verschaffen kann. Und das hat Michael auch getan. Es wäre naiv zu glauben, dass einer der nichts dem Zufall überlasst, nicht auch die entsprechenden Vorkehrungen getroffen hätte um die Früchte seiner harten und oft auch frustrierenden Arbeit nicht vor der Nase weg geschnappt zu bekommen. So blöd ist MS nicht. Das war eine clevere Strategie. Auf der einen Seite nahm er sich ein Stückweit aus dem Fokus und stellte mehr und mehr das Team in den Mittelpunkt. Um im Hintergrund die Fäden für seine Karriere besser ziehen zu können.

Das MS wohl kaum daran interessiert ist einen starken Kollegen zu haben bezweifelst du ja auch nicht. Es hätte bestimmt genug Möglichkeiten gegeben.

Coutlhard durfte gewinnen, wenn er es schaffte. Dies war öfters der Fall als bei rot. In der Endabrechnung war dc immer die 2. Das stimmt. zudem gab es bei silber mehr fights zwischen dc und mh. einmal in spielerg schubste dc mh sogar von der piste. das team war vielleiht nicht "amused" aber das ist racing und es wurde bei mclaren auch keine schuld an david gegeben. Denke wir tun McLaren unrecht, wenn wir auch nur annehmen das man David gewollt als 2 platzierte. Dafür ist die äusserst sportliche Vergangenheit von McLaren beleg genug.

Fade war nicht, dass die Topfahrer gegenseitig die Teams gewechselt haben. Das machte das ganze sehr spannend und attraktiv. Zudem hatten ja auch gute Junge immer wieder die Chance nach zurücken. Fade ist das, was wir heute alle 2 Wochen geboten bekommen.

Wir betreiben hier nun einmal keine exakte Wissenschaft sondern vermengen Eindrücke zu einem Gesamtbild. Die Argumentation von MS-Fans lässt aber meist auch nur ein minimum an Objektivität missen.

Beitrag Dienstag, 11. Mai 2004

Beiträge: 4695
Und die abschließende Pauschalisierung entspricht nicht dem "Niveau", das hier sonst vorherrscht.....

Es gibt auch reichlich Leute, die keinen Funken von der Leistung eines Michael Schumacher anerkennen können und wollen, das ist genauso subjektiv wie im Gegenzug die vielzitierten "Rotkäppchen".......


Ansonsten finde ich diese pauschalisierenden Postings.... :evil:
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Beitrag Dienstag, 11. Mai 2004

Beiträge: 867
hi
lieber etwas tief stapeln
als gross prahlen!! :lol: und nichts gewinnen (bmw)
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Beitrag Dienstag, 11. Mai 2004

Beiträge: 0
daSilva4ever hat geschrieben:
Wenn ihr Schumi-Fans damit nicht leben könnt, dass man euch vorwirft, dass Schumi in diesen Punkten nicht sportlich ist (Nummer 1 im Team). Gibt es noch langen keinen Grund die Geschichte der Formel 1 eurem Argumentarium anzupassen.


Schumacher wird nicht nur fuer seine Leistung auf der Strecke bezahlt, sondern auch fuer die Rolle die als "Team-builder" ausserhalb der Rennen spielt. Die Rolle die er dabei spielt ist meiner Meinung nach mindestens ebenso wichtig wie die Leitung auf der Strecke (beides ist natuerlich nicht zu trennen, denn die Leitungen auf der Strecke sind fuer die Motivation (ein sehr wichtiger TEil der "Team-Builduing" sehr wichtig. Die besondere Rolle bedeutet zwanglaeufig eine besondere Rolle im Team der vielbeschworeren und vielkritierte Nr 1 Status. Sieh dir nur mal den Vergleich Benetton '95 und '96 an, wo alle Schlusselpositionen unveraendert gegenueber waren (incl. Byrne und Brawn) ausser Schumacher, der zu Ferrari gegangen ist. Allso alles wie 95, nur kein Nr 1 Fahrer Schumacher und was war der Effekt. 95 wurden sie Konstrukteur-WM, 96 haben sie einen Sieg geerbt. Aber wie gesagt, wer es nicht wahrhaben will, der muss ja nicht.

Beitrag Dienstag, 11. Mai 2004

Beiträge: 20
@vogtsophob

schau ich bin absolut deiner Meinung. Schumi/Byrne/Brawn (habe ich den Namen nun wirklich jedes mal falsch geschrieben? peinlich) sind das Team welches. Byrne ist das Genie, welches jedes Auto gebaut hat mit dem Schumi Weltmeister wurde. Brawn geht über Leichen und Schumi ist auf der einen Seite der Motivator und die Leitfigur des Ganzen. Zudem ohne jeglichen Zweifel ein brillianter Fahrer. Ohne Schumi wäre das Team nie soweit gekommen. Das anerkenne ich und ich behaupte sogar, dass nach dem Weggang von Schumi bei Ferrai eine riesen Durststrecke kommen wird. Das ich einer Meinung mit Dir bin, beweist mein Posting welches ich auf formel1.at platziert hatte, als ich hier noch gar nicht aktiv war (03.05.2004 ).

http://forum.motorline.cc/home/?forum=f ... nat=0&jahr


Die Konstellation welche im Moment die Formel 1 beherscht ist für den Sport in keiner Weise mehr gesund. Und das ein Fahrer in 10 Jahren alle Rekorde welche es bis anhin gegeben pulverisiert ist irgendwie ziemlich supsekt.

Beitrag Dienstag, 11. Mai 2004

Beiträge: 9403
vogtsophob hat geschrieben:
daSilva4ever hat geschrieben:
Wenn ihr Schumi-Fans damit nicht leben könnt, dass man euch vorwirft, dass Schumi in diesen Punkten nicht sportlich ist (Nummer 1 im Team). Gibt es noch langen keinen Grund die Geschichte der Formel 1 eurem Argumentarium anzupassen.


Schumacher wird nicht nur fuer seine Leistung auf der Strecke bezahlt, sondern auch fuer die Rolle die als "Team-builder" ausserhalb der Rennen spielt. Die Rolle die er dabei spielt ist meiner Meinung nach mindestens ebenso wichtig wie die Leitung auf der Strecke (beides ist natuerlich nicht zu trennen, denn die Leitungen auf der Strecke sind fuer die Motivation (ein sehr wichtiger TEil der "Team-Builduing" sehr wichtig. Die besondere Rolle bedeutet zwanglaeufig eine besondere Rolle im Team der vielbeschworeren und vielkritierte Nr 1 Status. Sieh dir nur mal den Vergleich Benetton '95 und '96 an, wo alle Schlusselpositionen unveraendert gegenueber waren (incl. Byrne und Brawn) ausser Schumacher, der zu Ferrari gegangen ist. Allso alles wie 95, nur kein Nr 1 Fahrer Schumacher und was war der Effekt. 95 wurden sie Konstrukteur-WM, 96 haben sie einen Sieg geerbt. Aber wie gesagt, wer es nicht wahrhaben will, der muss ja nicht.


und? das lag ja wohl ganz klar an alesi und berger, die bei ferrari schon mittelmaß waren und halt bei benetton auch. berger hat ja im team mit senna bewiesen, daß er kein toppilot ist und alesi war nicht viel schneller.
zudem war williams 96 wesentlich besser mit dem duo hill/villeneuve als im jahr davor. 96 sah mal deutlich, daß benetton ohne einen toppiloten wie schumacher nix wert war und in das loch, in das benetton fiel wird wohl auch ferrari nach schumacher fallen.
stellt euch doch mal vor, wo ferrari wäre, wenn nur noch zwei barichellos fahren würden.... ;)

Beitrag Dienstag, 11. Mai 2004

Beiträge: 500
zum Thema Brown-Interview: Das war am Samstag nach dem Quali auf RTL. RTL war dann auch am Sonntag während dem Rennen die Runden am zählen welche Rubens noch länger draussen geblieben ist. Sie gingen davon aus, dass die Angabe von Brown mit den gleichen Strategien richtig war. Ich schaue immer eine Mischung zwischen RTL, ORF und dem Schweizer Fernsehen.

Dass er nach dem Quali nicht sagen konnte, dass sie unterschiedliche Strategien fuhren ist klar. Aber eine derart deplatzierte Aussage finde ich gegenüber RB nicht fair! Das hätte man auch anders formulieren können. So kann leicht der Eindruck entstehen, dass RB eine richtige Pfeiffe sein muss.


Hmm, dann haben die es vielleicht nach RTL Niveau etwas heftig übersetzt?
Ich guck Premiere und hab das so nicht gehoert. Kann ich nur empfehlen. ;)
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Beitrag Dienstag, 11. Mai 2004

Beiträge: 20
@ m. webber

ne, war ein live kai ebel interview nahe dem kommandostand. das lag also nicht am niveau von rtl ;)

premiere - glaube ich dir. habe ich mir auch schon überlegt. vor allem moderiert dort doch auch surer. früher war er beim schweizer fernsehen. habe ich ihn geliebt.

Beitrag Dienstag, 11. Mai 2004

Beiträge: 0
Ja, den Surer gibts noch. Ist einer der besseren Kommentatoren, mein ich .......

Beitrag Dienstag, 11. Mai 2004

Beiträge: 3095
Ja Heinzi, das unterschreibe ich!
Habe seit Anfang dieser Saison Premiere und bereue es zu keinem Zeitpunkt! Klasse Leute dort und keine Werbeunterbrechung! Das ist fast unbezahlar :wink:
Mit freundlichen Grüßen
Jotti

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