Foren-Übersicht / Formel 1 / Die Fahrer

Schumis Tiefstapelei

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.

Beitrag Donnerstag, 06. Mai 2004

Beiträge: 9403
devil hat geschrieben:
hi
@automatix--
barrichello ist in der wm auf platz 2.
und denke dass er sich bei bmw mit einem ensprechenden partner sicher gut auch dort schlagen würde.
im übrigen schumi und bmw... ist nicht möglich oder?
ich wüsste nicht wer man einkaufen sollte um schumi zu schlagen.
also doch nur einer der lansamer ist als schumi?
gruss devil


trotzdem ist barichello deutlich langsamer in einem großteil der rennen. also ist das bekannt. verpflichtet williams jetzt einen fahrer wie scott dixon zum beispiel, dann ist bei dem die möglichkeit gegeben, daß er schneller ist als schumi, während man bei rubens shcon weiß, daß er das nicht ist.
und rubens ist zweiter in der wm - toll, nach 4 rennen schon 16 punkte hinter michael - und das mit dem gleichguten auto - und in keinen der vier rennen hat rubens auch nur ansatzweise mit michael mithalten können.

Beitrag Donnerstag, 06. Mai 2004

Beiträge: 4695
Aber das liegt natürlich nur daran, dass Ferrari ständig bei Rubens im Cockpit einblendet:

"Rubens, don't forget! You are our No.2 and let Michael pass for the championship!!"


Da kann Rubens doch gar nicht schneller fahren...... :roll:
F1-Forumstippspiel-Moderator & Mitglied des
Bild

Beitrag Freitag, 07. Mai 2004

Beiträge: 9403
cezann hat geschrieben:
Aber das liegt natürlich nur daran, dass Ferrari ständig bei Rubens im Cockpit einblendet:

"Rubens, don't forget! You are our No.2 and let Michael pass for the championship!!"


Da kann Rubens doch gar nicht schneller fahren...... :roll:


trotzdem könnte er dann doch immer zweiter werden oder?

Beitrag Freitag, 07. Mai 2004

Beiträge: 0
SLK hat geschrieben:
@ devil

Woher nimmst du die Gewissheit, dass keiner der aktuellen F1-Piloten Schumacher schlagen kann? In Wahrheit hat er bislang noch nicht einmal den Beweis erbracht, dass er sich gegen einen starken Teamkollegen durchsetzen kann, was nicht unbedingt für deine These spricht.


Bisher hat er jeden seiner Teamkollegen nicht besonders stark aussehen lassen, das stimmt. Wie MS gegen JPM oder KR aussehen wuerde wissen wir nicht aus einen direkten Vergleich, genauso wenig wie das im Fall RB gegen JPM oder KR wissen. Was wir aber wissen ist, dass das Team in dem Schumacher war immer gut geworden ist in der Zeit in der er da war und das blieb solange er da war. Immerhin haben wie also, da wir aufgrund der vielen Jahre Zufall mir ziemlihcher Sicherheit ausschliessen koenne, Grund anzunehmen, dass irgendwas an Schumacher anders, besser ist als an anderen Fahrern jenseits der Leistung auf der Strecke.

Was meine persoenlich Meinung zu Leistung auf der Strecke ist, der einzige Fahrer der ihm uber eine Saison vergleichbar war und als TK gefaehrlihch werden koennte, war MH. Allerdings auch nur dann wenn das Auto gut war, sobald es Schwierigkeiten gegeben haette ware MS wieder klar im Vorteil gewesen. Aber auch HM war bei McLaren "nur" Fahrer und nicht so stark ins Team integriert und hatte daher nicht die Rolle als "Teambuilder" die Schumacher bei Bentton und Ferrari hat/te und z.B. Senna bei McLaren.

Beitrag Freitag, 07. Mai 2004

Beiträge: 0
cezann hat geschrieben:
Aber das liegt natürlich nur daran, dass Ferrari ständig bei Rubens im Cockpit einblendet:

"Rubens, don't forget! You are our No.2 and let Michael pass for the championship!!"


Da kann Rubens doch gar nicht schneller fahren...... :roll:


mich wuerde deinen Definition des Begriffs "staedig" interessieren. Wenn ich dich nett bitten wuerde, wuedest du sie mir verraten :-)

Und das Zitat is etwas verfaelscht wiedergeben, der Teil "don't forget! You are our No.2 and " ist erfunden. Zitate faelschen, hoemma, sowas macht man doch nicht.

Beitrag Freitag, 07. Mai 2004

Beiträge: 9403
vogtsophob hat geschrieben:
cezann hat geschrieben:
Aber das liegt natürlich nur daran, dass Ferrari ständig bei Rubens im Cockpit einblendet:

"Rubens, don't forget! You are our No.2 and let Michael pass for the championship!!"


Da kann Rubens doch gar nicht schneller fahren...... :roll:


mich wuerde deinen Definition des Begriffs "staedig" interessieren. Wenn ich dich nett bitten wuerde, wuedest du sie mir verraten :-)

Und das Zitat is etwas verfaelscht wiedergeben, der Teil "don't forget! You are our No.2 and " ist erfunden. Zitate faelschen, hoemma, sowas macht man doch nicht.


wobei man sagen muß, daß rubens heuer so fährt, als hätte wirklich diesen text auf dem lenkrad stehen :D

Beitrag Freitag, 07. Mai 2004

Beiträge: 0
automatix hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
cezann hat geschrieben:
Aber das liegt natürlich nur daran, dass Ferrari ständig bei Rubens im Cockpit einblendet:

"Rubens, don't forget! You are our No.2 and let Michael pass for the championship!!"


Da kann Rubens doch gar nicht schneller fahren...... :roll:


mich wuerde deinen Definition des Begriffs "staedig" interessieren. Wenn ich dich nett bitten wuerde, wuedest du sie mir verraten :-)

Und das Zitat is etwas verfaelscht wiedergeben, der Teil "don't forget! You are our No.2 and " ist erfunden. Zitate faelschen, hoemma, sowas macht man doch nicht.


wobei man sagen muß, daß rubens heuer so fährt, als hätte wirklich diesen text auf dem lenkrad stehen :D


Ich hab RB heuer (ist "heuer" eigentlich oestreicherisch?) noch garnicht vor MS gesehen von daher konnte er ihn noch garnicht vorlassen :-) Aber evlt sollte sie ihm mal "keep yourself between MS and JPM for the (MS') championchip" :D

Aber mal in Ernst, sooo schlecht ist RB eingentlich garnicht, das Problem scheint zu sein, dass der Bridgestone in der ersten Runde (und auch, wenn auch merkwuedigerweise weniger im Quali) schlechter als der Michelin ist und daher die Gefahr besteht am anfang aus die billigen Plaetz zu rutschen und dort nicht mehr so recht nach vorne zu kommen. MS konnte das bisher, mir etwas Glueck, verhindern, so dass der eingentlich nicht mal so grosse Unterschied zwischen MS und RB sehr verstaerkt wird.

Beitrag Freitag, 07. Mai 2004

Beiträge: 9403
heuer ist zumindest bayrisch. obs auch in österreich verwendet wird keine ahnung. war mir eigentlich nie bewußt, daß dieses wort gar nicht im hochdeutschen vorkommt scheinbar.

Beitrag Freitag, 07. Mai 2004

Beiträge: 0
automatix hat geschrieben:
heuer ist zumindest bayrisch. obs auch in österreich verwendet wird keine ahnung. war mir eigentlich nie bewußt, daß dieses wort gar nicht im hochdeutschen vorkommt scheinbar.


In Berlin gilt es inzwischen als bekanntes Fremdwort, das sich langsam durchsetzt (nicht ohne gelegentlich ein grinsen zu ernten, als ob man grade Watschentanz gesagt haette :D Ist ja auch kein schlechtes Wort, gibts ja nicht in hochdeutsch.

Beitrag Freitag, 07. Mai 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
vogtsophob hat geschrieben:
Was wir aber wissen ist, dass das Team in dem Schumacher war immer gut geworden ist in der Zeit in der er da war und das blieb solange er da war. Immerhin haben wie also, da wir aufgrund der vielen Jahre Zufall mir ziemlihcher Sicherheit ausschliessen koenne, Grund anzunehmen, dass irgendwas an Schumacher anders, besser ist als an anderen Fahrern jenseits der Leistung auf der Strecke.


Wenn man (Jordan mal ausgeklammert) in seiner Karriere nur in zwei Teams Rennen bestritt und diese beiden Teams bei Schumachers jeweiligem Einstieg aufstrebende Mittelfeldteams waren, dann sehe darin eigentlich keinen wirklich starken Hinweis darauf, dass die Steigerungen dieser Teams zu einem großen Teil auf Schumacher zurückzuführen waren.
Ähnliche fragwürdige Lobeshymnen könnte man auch bei Button anbringen, der einen Aufstieg bei Benetton bzw. Renault und anschließend bei BAR erlebte. Doch da er nun mal Button und nicht Schumacher heißt, wird vielen F1-Beobachtern bei ihm plötzlich wieder bewusst, dass ein Fahrer keinen großen Einfluss auf die Entwicklung eines Teams hat.

Was meine persoenlich Meinung zu Leistung auf der Strecke ist, der einzige Fahrer der ihm uber eine Saison vergleichbar war und als TK gefaehrlihch werden koennte, war MH. Allerdings auch nur dann wenn das Auto gut war, sobald es Schwierigkeiten gegeben haette ware MS wieder klar im Vorteil gewesen. Aber auch HM war bei McLaren "nur" Fahrer und nicht so stark ins Team integriert und hatte daher nicht die Rolle als "Teambuilder" die Schumacher bei Bentton und Ferrari hat/te und z.B. Senna bei McLaren.


Vielleicht könntest du mal näher erläutern, welche Schwierigkeiten du meinst, die es "gegeben hätte", und warum Häkkinen nicht so gut wie Schumacher damit zurecht gekommen wäre. Auch Mika Häkkinen fuhr in unterlegenen Autos grandiose Rennen, was zum Beispiel 1997 mehrfach für einen Sieg gereicht hätte, aber durch einen Defekt verhindert wurde. Es kommt leider immer mehr in Mode, Fahrer im Grunde genauso stark einzuschätzen wie Schumacher, dann jedoch durch irgendeine schwammige Aussage wie deine ("Nur wenn das Auto gut war"; oder ebenfalls beliebt: "Aber Schumacher ist der kompletteste") ohne Begründung einzuschränken.
Mika Häkkinen nahm bei McLaren genau die Rolle ein, die ein Fahrer auch einnehmen sollte, um die besten Voraussetzungen für Erfolge von hoher fahrerischer Qualität zu haben.

Beitrag Freitag, 07. Mai 2004

Beiträge: 2343
"heuer" ist auch österreichisch ;)

wir haben sogar "heurige erdäpfel" --> "kartoffeln aus diesem jahr" :D

Beitrag Freitag, 07. Mai 2004

Beiträge: 500
Wenn man (Jordan mal ausgeklammert) in seiner Karriere nur in zwei Teams Rennen bestritt und diese beiden Teams bei Schumachers jeweiligem Einstieg aufstrebende Mittelfeldteams waren, dann sehe darin eigentlich keinen wirklich starken Hinweis darauf, dass die Steigerungen dieser Teams zu einem großen Teil auf Schumacher zurückzuführen waren.


Wieviel Glück oder wieviel Zufall kann es eigentlich geben?
Rein Zufaellig kam Schumacher genau in die Teams, die darauf WM wurden, natuerlich. Nicht, dass es bei Ferrari 4 Jahre gedauert hat, bis der erhoffte Erfolg eintraf.

Was ist mit Prost, Senna, Lauda etc., haben die sich, als sie fuer gut befunden wurden, sich jemals noch in ein "aufstrebendes" Mittelfeldteam gesetzt oder gingen Sie nicht einfach nur zu Topteams?

Irgendwie kann ich das absolut nicht nachvollziehen, wie man immer wieder von Forenniveau spricht und dabei mit solchen Scheuklappen durch die Gegend rennt und alles versucht, schlecht zu machen, was die Farbe Rot hat.
Man weiss ja auch, dass Du arge Probleme mit Ferrari und Schumacher hast, daher entkräftest Du eigentlich selbst Deine Argumente.
Bild

Beitrag Freitag, 07. Mai 2004

Beiträge: 0
SLK hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
Was wir aber wissen ist, dass das Team in dem Schumacher war immer gut geworden ist in der Zeit in der er da war und das blieb solange er da war. Immerhin haben wie also, da wir aufgrund der vielen Jahre Zufall mir ziemlihcher Sicherheit ausschliessen koenne, Grund anzunehmen, dass irgendwas an Schumacher anders, besser ist als an anderen Fahrern jenseits der Leistung auf der Strecke.


Wenn man (Jordan mal ausgeklammert) in seiner Karriere nur in zwei Teams Rennen bestritt und diese beiden Teams bei Schumachers jeweiligem Einstieg aufstrebende Mittelfeldteams waren, dann sehe darin eigentlich keinen wirklich starken Hinweis darauf, dass die Steigerungen dieser Teams zu einem großen Teil auf Schumacher zurückzuführen waren.
Ähnliche fragwürdige Lobeshymnen könnte man auch bei Button anbringen, der einen Aufstieg bei Benetton bzw. Renault und anschließend bei BAR erlebte. Doch da er nun mal Button und nicht Schumacher heißt, wird vielen F1-Beobachtern bei ihm plötzlich wieder bewusst, dass ein Fahrer keinen großen Einfluss auf die Entwicklung eines Teams hat.

Was meine persoenlich Meinung zu Leistung auf der Strecke ist, der einzige Fahrer der ihm uber eine Saison vergleichbar war und als TK gefaehrlihch werden koennte, war MH. Allerdings auch nur dann wenn das Auto gut war, sobald es Schwierigkeiten gegeben haette ware MS wieder klar im Vorteil gewesen. Aber auch HM war bei McLaren "nur" Fahrer und nicht so stark ins Team integriert und hatte daher nicht die Rolle als "Teambuilder" die Schumacher bei Bentton und Ferrari hat/te und z.B. Senna bei McLaren.


Vielleicht könntest du mal näher erläutern, welche Schwierigkeiten du meinst, die es "gegeben hätte", und warum Häkkinen nicht so gut wie Schumacher damit zurecht gekommen wäre. Auch Mika Häkkinen fuhr in unterlegenen Autos grandiose Rennen, was zum Beispiel 1997 mehrfach für einen Sieg gereicht hätte, aber durch einen Defekt verhindert wurde. Es kommt leider immer mehr in Mode, Fahrer im Grunde genauso stark einzuschätzen wie Schumacher, dann jedoch durch irgendeine schwammige Aussage wie deine ("Nur wenn das Auto gut war"; oder ebenfalls beliebt: "Aber Schumacher ist der kompletteste") ohne Begründung einzuschränken.
Mika Häkkinen nahm bei McLaren genau die Rolle ein, die ein Fahrer auch einnehmen sollte, um die besten Voraussetzungen für Erfolge von hoher fahrerischer Qualität zu haben.


Also wenn JB zweimal mir BAR WM wird, dann zu, sagen wir aus Renault geht und in den naechten 8 Jahren 4 weitere Titel holt, dann wuerd ich sagen JBs ist absolut mit der von MS vergleichbar. Vorher hingt der Vergleich doch ein klitzekleine bisschen. Und warum ist MH nicht vier mal hintereinander WM mit McLaren geworden wenn das so einfach ist. Auch so, klar wegen Spielberg '02 natuerlich, dumme Frage. Tschuldigung.

Beitrag Freitag, 07. Mai 2004

Beiträge: 867
he... :lol:
honkelchen..wenn du so weitermnachst..dann sagen die blau-silbernen
gar nichts mehr....jutta!!!!!!!!!!!!!! hilfe :wink:
gruss :twisted: chen
Bild
http://www.bluewrx.ch.vu
mercedes hat ein stern gute hotels 5 subaru sechs

Beitrag Freitag, 07. Mai 2004

Beiträge: 4695
@vogtsophob:

Ich habe kein Zitat verfälscht, das war eine Satire und nicht ernst gemeint.

Obwohl man denken könnte, dass der Spruch bei Rubens auf dem Display steht, wenn er im Rennen unterwegs ist.... ;)
F1-Forumstippspiel-Moderator & Mitglied des
Bild

Beitrag Freitag, 07. Mai 2004

Beiträge: 9403
vogtsophob hat geschrieben:

Wenn man (Jordan mal ausgeklammert) in seiner Karriere nur in zwei Teams Rennen bestritt und diese beiden Teams bei Schumachers jeweiligem Einstieg aufstrebende Mittelfeldteams waren, dann sehe darin eigentlich keinen wirklich starken Hinweis darauf, dass die Steigerungen dieser Teams zu einem großen Teil auf Schumacher zurückzuführen waren.
Ähnliche fragwürdige Lobeshymnen könnte man auch bei Button anbringen, der einen Aufstieg bei Benetton bzw. Renault und anschließend bei BAR erlebte. Doch da er nun mal Button und nicht Schumacher heißt, wird vielen F1-Beobachtern bei ihm plötzlich wieder bewusst, dass ein Fahrer keinen großen Einfluss auf die Entwicklung eines Teams hat.
.


wenn man jetzt boshaft ist, muß man sagen, eigentlich fuhr schumacher ja nur für ein team, weil er ja die führenden benetton köpfe mit zu ferrari brachte (brawn, byrne)
man sah das ja auch deutlich an den benetton absturz ohne die drei teamstützen.
ich denke ohne ross brawn, der zusammen mit jean todt ferrari die heutige perfektion verordnet hat im team und diese auch umgesetzt und rory byrne wäre auch ein schumi an ferrari gescheitert wie so viele vor ihm.

und daß schumacher der beste fahrer seit sennas tod in der f1 ist wird wohl kaum einer bestreiten.
trotzdem fehlt ihm noch der wm kampf gegen einen starken teamgefährten.
ich finds schade, daß ferrari aus bequemlichkeit und sicherheit (das unterstelle ich ihnen einfach mal) an rubens festhält, anstatt mit einem jungen fahrer mal ein bisschen ein risiko einzugehen (was ferrari wohl aus beiden extremen scheut)

Beitrag Freitag, 07. Mai 2004

Beiträge: 4695
Genau, Ferrari ist in einer einmalig genialen Situation und die werden sie aus eigenen Stücken nicht verlassen.....

Interessant wird es erst, wenn Schumi nicht mehr fährt, weil sich Ferrari dann was einfallen lassen muss, aber womöglich fällt dann das ganze Team auseinander, weil Ross Brawn sowieso nach England will etc. etc. .....
F1-Forumstippspiel-Moderator & Mitglied des
Bild

Beitrag Freitag, 07. Mai 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
marc-w hat geschrieben:
Wieviel Glück oder wieviel Zufall kann es eigentlich geben?
Rein Zufaellig kam Schumacher genau in die Teams, die darauf WM wurden, natuerlich. Nicht, dass es bei Ferrari 4 Jahre gedauert hat, bis der erhoffte Erfolg eintraf.


Schumacher hatte sicherlich das Glück, dass sowohl bei seinen Anfängen bei Benetton als auch bei Ferrari gar nicht so lange zuvor neue Teamchefs ihren Dienst angetreten hatten, die ehrgeizig und fähig genug waren, um ein Team des Mittelfelds an die Spitze zu führen. Meiner Ansicht verdankt Ferrari die jetzigen Erfolge Jean Todt, der sicherlich ein äußerst fähiger Mann ist, wenn es darum geht, mit einem disziplinierten und ruhigen Team und einer Politik der kleinen, aber effektiven Schritte quantitativ beeindruckende Erfolge zu erringen. Schumacher war gewiss ein weiterer Erfolgsfaktor, den Jean Todt einplante und der sich in Anbetracht der Zahl der Erfolge als richtige Entscheidung herausstellte.

Irgendwie kann ich das absolut nicht nachvollziehen, wie man immer wieder von Forenniveau spricht und dabei mit solchen Scheuklappen durch die Gegend rennt und alles versucht, schlecht zu machen, was die Farbe Rot hat.
Man weiss ja auch, dass Du arge Probleme mit Ferrari und Schumacher hast, daher entkräftest Du eigentlich selbst Deine Argumente.


In genau diesen Äußerungen, deren Bezug zur eigentlichen Diskussion nicht ersichtlich ist und die nur der Beleidigung an den angesprochenen Diskussionsteilnehmer dienen, ist der kausale Zusammenhang für die Tatsache, dass ich relativ häufig das Diskussionsniveau anspreche, zu sehen.

Beitrag Samstag, 08. Mai 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
Um mal kurz auf das eigentliche Thema des Threads einzugehen: Der Realitätsbezug der Tiefstapeleien Schumachers war heute einmal mehr eindrucksvoll.

Beitrag Samstag, 08. Mai 2004

Beiträge: 500
In genau diesen Äußerungen, deren Bezug zur eigentlichen Diskussion nicht ersichtlich ist und die nur der Beleidigung an den angesprochenen Diskussionsteilnehmer dienen, ist der kausale Zusammenhang für die Tatsache, dass ich relativ häufig das Diskussionsniveau anspreche, zu sehen.


Wenn also keine vernünftige Antwort mehr in Reichweite ist, dann wird also versucht das ganze so zu drehen, als wenn man Beleidigt wird? Bitte wo?
Wie Du selbst immer so schön sagst, man kann viel rein interpretieren.


Schumacher ist klarerweise seit 12 Jahren ein absoluter Glückspils, der z.B. mit einem unterlegenen Ferrari 1996 in Spanien jede Runde 4sec. schneller war als die Konkurenz, was auch im Regen war, obwohl er ja kein Regentalent ist und Deiner Meinung zu viele Fehler macht.

Das ist wahres Glück, wenn der Teamchef (Benetton) kurz vorher gewechselt und man kurz darauf Weltmeister wird, wo andere Teamchef's die neu kommen mind. 4-5 Jahre benötigen.

Es ist auch kein Argument, wenn wirklich fast jeder Teamchef oder Rennfahrer ihn für ein Ausnahmetalent hält, wie denn auch, die haben ja alle keine Ahnung.

Wie ist es eigentlich zu erklären, wenn man 1994/1995 Weltmeister wird, dass auch mit verschiedenen Motoren Ford/Renault, man 95 ein sehr gutes Paket hat, 1996 den gleich Motor hat, das Paket sich eigentlich nicht extrem verschlechtert haben duerfte und man nichtmal einen einzigen Sieg einfährt. So verschlechtern kann man sich doch gar nicht, auch wenn der Teamchef vielleicht wechselt.

Wie ist es zu erklaeren, dass 1991 Senna noch WM wurde und ein Jahr später mit der selben Honda Power hinter Schumacher in der Endwertung stand, obwohl bis dahin Benetton noch nicht zu den Favouriten zählte?

Und wie sieht es damit aus, dass obwohl Schumacher gewarnt wurde, er soll nicht zu Ferrari wechseln, da sie zu schlecht da standen, er es dennoch tat und ihnen treu blieb und an dem Erfolg arbeitete und nicht wie andere, z.B. Prost, der nach 2 Jahren Ferrari diese wegen der Erfolglosigkeit verlassen hatte und lieber zu einem Topteam wieder ging.


Alles keine Argumente, da er ja scheinbar noch nie einen richtigen Teamkollegen hatte.
Ich glaub, da brauch man nichtmal eine Rote Brille, um zu sehen, dass da was nicht stimmt, mit Deiner Argumentation.

Und da brauch man nicht ausholen und von 1997 in Jerez oder so wieder zu erzählen, denn auch dies gehört leider nun mal dazu und er war nicht der einzigste und dies ist auch kein Beweis dafür, dass jemand nicht talentiert oder eben ein Ausnahmetalent ist.
Bild

Beitrag Samstag, 08. Mai 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
marc-w hat geschrieben:
Schumacher ist klarerweise seit 12 Jahren ein absoluter Glückspils


Ich habe noch nie behauptet, dass ich Schumacher für ein Bier halte, auch wenn er ja mal zeitweise Bitburger-Reklame auf dem Benetton spazieren fuhr.

der z.B. mit einem unterlegenen Ferrari 1996 in Spanien jede Runde 4sec. schneller war als die Konkurenz, was auch im Regen war, obwohl er ja kein Regentalent ist und Deiner Meinung zu viele Fehler macht.


Ebenso wenig habe ich die Qualität seiner Leistung in Spanien 96 angezweifelt, auch wenn ich auf die Tatsache hingewiesen habe, dass Schumacher in den Regenrennen der letzten drei Jahre viele Fehler beging. Ist das abzustreiten?

Es ist auch kein Argument, wenn wirklich fast jeder Teamchef oder Rennfahrer ihn für ein Ausnahmetalent hält, wie denn auch, die haben ja alle keine Ahnung.


Da stimme ich dir zu.

Wie ist es eigentlich zu erklären, wenn man 1994/1995 Weltmeister wird, dass auch mit verschiedenen Motoren Ford/Renault, man 95 ein sehr gutes Paket hat, 1996 den gleich Motor hat, das Paket sich eigentlich nicht extrem verschlechtert haben duerfte und man nichtmal einen einzigen Sieg einfährt. So verschlechtern kann man sich doch gar nicht, auch wenn der Teamchef vielleicht wechselt.


Ich persönlich sehe den 94er-Titel als einen der wertlosesten an, die je errungen wurden. Dass Schumacher 94 (und 95) vom Tod Sennas profitierte, darf man ihm nicht anlasten, wohl jedoch Aktionen wie Adelaide 94.

Wie ist es zu erklaeren, dass 1991 Senna noch WM wurde und ein Jahr später mit der selben Honda Power hinter Schumacher in der Endwertung stand, obwohl bis dahin Benetton noch nicht zu den Favouriten zählte?


Das ist dadurch zu erklären, dass die McLaren-Honda-Ära mit den beiden Titeln von 91 zu Ende ging und fortan Williams der Maßstab war. Trotz nicht konkurrenzfähiger Teamkollegen ist Schumachers Leistung aus dem Jahr 92 sicherlich als eindrucksvoll zu bezeichnen.

Und wie sieht es damit aus, dass obwohl Schumacher gewarnt wurde, er soll nicht zu Ferrari wechseln, da sie zu schlecht da standen, er es dennoch tat und ihnen treu blieb und an dem Erfolg arbeitete und nicht wie andere, z.B. Prost, der nach 2 Jahren Ferrari diese wegen der Erfolglosigkeit verlassen hatte und lieber zu einem Topteam wieder ging.


Einer der Gründe für seinen Verbleib zu Ferrari war wohl, dass die anderen Teams wie McLaren und Williams zurecht nicht bereit waren, ihm eine Nr.-1-Stellung und ein derart unangemessenes Gehalt zu bieten.

Alles keine Argumente, da er ja scheinbar noch nie einen richtigen Teamkollegen hatte.


Es gibt viele Leistungen auf der Strecke, die für Schumacher sprechen, aber den Beweis, dass er den ersten und wichtigsten Schritt auf dem Weg zum Titelgewinn, den Sieg über den Teamkollegen, meistert, hat er bisher nie erbracht.

Und da brauch man nicht ausholen und von 1997 in Jerez oder so wieder zu erzählen, denn auch dies gehört leider nun mal dazu und er war nicht der einzigste und dies ist auch kein Beweis dafür, dass jemand nicht talentiert ist.


Für Fahrer wie Mika Häkkinen gehörten Manöver wie in Jerez 1997 nie dazu.
Außerdem: Ein zweifelhafteres Argument als "Er war nicht der Einzige" gibt es wohl nicht.

Beitrag Samstag, 08. Mai 2004

Beiträge: 112
zum eigentlichen Thema diese Threads : Lieber tief gestapelt und dann überlegen gewonnen,als daß man vor der Saison die Titel schon verplant hat und man jetzt froh ist das Quali ohne Panne zu überstehen. :idea:
Alkohol ist keine Lösung! Alkohol ist ein Destillat

Beitrag Samstag, 08. Mai 2004

Beiträge: 500
Das ist dadurch zu erklären, dass die McLaren-Honda-Ära mit den beiden Titeln von 91 zu Ende ging und fortan Williams der Maßstab war. Trotz nicht konkurrenzfähiger Teamkollegen ist Schumachers Leistung aus dem Jahr 92 sicherlich als eindrucksvoll zu bezeichnen.


Wenn dies so ist, dann verstehe ich nicht, warum Du Hakinnen in den Himmel lobst, denn die 2 Titel kamen genauso durch einen weit überlegenen Mclaren.

Da stimme ich dir zu.

Da lohnt sich das Argumentieren nicht mehr, wenn Leute, die max. auf der Tribüne Platz nehmen, meinen, sie verstehen mehr davon.

Dass Schumacher 94 (und 95) vom Tod Sennas profitierte, darf man ihm nicht anlasten

Wie auch, wenn er schon in den Rennen davor schneller war als Senna.


Einer der Gründe für seinen Verbleib zu Ferrari war wohl, dass die anderen Teams wie McLaren und Williams zurecht nicht bereit waren, ihm eine Nr.-1-Stellung und ein derart unangemessenes Gehalt zu bieten.

Wenn mich nicht alles täuscht, war da schon ein Team von beiden, welches sich für ihn interessierte.
Ich finde es aber immer faszinierend, wie Du die Nr.1 Stellung herholst, ohne dass es damals den geringsten Beweis gab aber sagt jemand von den Teams oder Fahrern was gutes über Schumacher, hat dies kein Wert.
Und jetzt sag mir noch, dass ist Objektiv.



Es gibt viele Leistungen auf der Strecke, die für Schumacher sprechen, aber den Beweis, dass er den ersten und wichtigsten Schritt auf dem Weg zum Titelgewinn, den Sieg über den Teamkollegen, meistert, hat er bisher nie erbracht.

Gib mir den Beweis, dass er seit seinem Einstieg einen Nummer 1 Status hatte. Das glaubst Du doch nicht wirklich im Ernst. Ein Nobody und schon solche Bedingungen? Genug Teamkollegen hatte er in Grund und Boden gefahren und auf Grund dessen, dass die Abstaende ziemlich gewaltig zu den Kollegen waren, muss da schon was dran sein auch wenn dies keine Supertalente neben ihn waren.


Für Fahrer wie Mika Häkkinen gehörten Manöver wie in Jerez 1997 nie dazu.

Ja Super, er hat sich nichts geleistet, wieviel Fahrer gab es nochmal in der F1?
Bild

Beitrag Samstag, 08. Mai 2004

Beiträge: 9403
interessant ist aber, daß ihn viele teamkollegen im ersten rennen schlagen konnten (so behauptete johnny herbert 95, daß er nach dem auftakt rennen nicht mehr in schumis telemetriedaten schauen durfte).
aber auch egal, schumi ist ja auch zurecht nr.1 im team.
schade ist halt nur, daß ferrari, obwohl sie wissen, daß die nr2. zu lahm ist an diesen festhält.
ein ron dennis oder frank williams hätte fahrer wie irvine oder barichello so bald wie möglich auf die straße gesetzt und weiter nach dem zweiten schumi zu suchen (und ja ich weiß, daß jetzt das beispiel dc kommt, nur wurde dc von hakinnen nie so gebügelt wie rubens von michael und erst kimi zeigte ihn die grenzen auf letzte saison und dennis hat reagiert und sich montoya geholt. glaubt ihr, daß frank williams ralf gehen lassen würde, wenn er glauben würde, daß ralf michael schlagen kann?)

Beitrag Samstag, 08. Mai 2004

Beiträge: 9403
Für Fahrer wie Mika Häkkinen gehörten Manöver wie in Jerez 1997 nie dazu.

Ja Super, er hat sich nichts geleistet, wieviel Fahrer gab es nochmal in der F1?


eigentlich sind mir außer schumacher, der 94 und 97 gefoult hat um weltmeister zu werden solche krassen dinger nur von senna und prost bekannt.

ansonsten kann ich mich eigentlich nicht erinnern, daß sich fahrer absichtlich gegenseitig von der strecke gerammt hätten, um weltmeister zu werden.

edit: sorry für das quellenlose quoten, irgendwie raff ich das heut nicht

VorherigeNächste

Zurück zu Die Fahrer