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Schönheitsfehler in SCHUMIS F1-Kariere

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.

Beiträge: 63
Ist es ein Makel in Schumis Karriere, daß er nie im Hinblick auf das fahrerische Können ihm ebenbürtige Teamkollegen im Team geduldet hätte bzw. hat ?

Findet ihr die Ausrichtung Ferraris auf Schumacher korrekt oder hätten die das genauso offen machen müssen wie zB Williams, wo ja die Teamkollegen jeweils den gleichen Stellenwert haben??

Ist Schumi wirklich der beste??
Bye

Beitrag Freitag, 11. Juli 2003

Beiträge: 3914
bei Williams hatten die Fahrer nur ein paar Rennen en gleichen status.

1993 sah man gnaz deutlich das Prost einen Nr.1 status im Team hatte.

Nicht nur Schumacher und Ferrari sind die bösen.

aber über diese thama wurde schon in 100ten von threads diskutiert, also sollte er auch geschlossen werden.
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Deutscher [b:5e942ed50a]Pokalsieger [/b:5e942ed50a]: [b:5e942ed50a]1979[/b:5e942ed50a] und [b:5e942ed50a]1980 [/b:5e942ed50a] / Deutscher [b:5e942ed50a]Meister[/b:5e942ed50a]: [b:5e942ed50a]1933 [/b:5e942ed50a]
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Beitrag Freitag, 11. Juli 2003

Beiträge: 63
marcwerner hat geschrieben:
bei Williams hatten die Fahrer nur ein paar Rennen en gleichen status.

1993 sah man gnaz deutlich das Prost einen Nr.1 status im Team hatte.

Nicht nur Schumacher und Ferrari sind die bösen.

aber über diese thama wurde schon in 100ten von threads diskutiert, also sollte er auch geschlossen werden.


Ich bin hier nicht lange dabei. Na dann könnt ihr den Thread schließen!!!!
Bye

Beitrag Freitag, 11. Juli 2003

Beiträge: 3914
War nicht bös gemeint :-)

aber guck doch einfach mal ältere threads an, es wiederholt sich immer wieder :wink:
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Deutscher [b:5e942ed50a]Pokalsieger [/b:5e942ed50a]: [b:5e942ed50a]1979[/b:5e942ed50a] und [b:5e942ed50a]1980 [/b:5e942ed50a] / Deutscher [b:5e942ed50a]Meister[/b:5e942ed50a]: [b:5e942ed50a]1933 [/b:5e942ed50a]
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Beitrag Freitag, 11. Juli 2003

Beiträge: 63
marcwerner hat geschrieben:
War nicht bös gemeint :-)

aber guck doch einfach mal ältere threads an, es wiederholt sich immer wieder :wink:


Hab es nicht persönlich genommen. :cry:


:wink:
Bye

Beitrag Freitag, 11. Juli 2003

Beiträge: 358
Schumacher ist wie Raikönnen und Alonso sowie wahrscheinlich auch Webber ein Ausnahmetalent und davon gibt es eben nicht viele. Eddie Irvine und Jos Verstappen sind/waren auch gute Fahrer, hatten aber eben keine Chance gegen Ihn. Wenn man überlegt, was Irvine z.B. in dem letztjährigen Jaguar noch erreicht hat.

Ich würde nicht sagen, dass er keine geduldet hat, sondern dass sie eben einfach nicht gut genug waren, um ihn zu schlagen.
Gerade jetzt sieht man doch auch, wie gut er ist, wenn das Auto mal nicht so läuft, wohingegen Barichello nicht mithalten kann, wo ich aber trotzdem nicht sagen wuerde, dass er nicht gut fährt.

Ich finde z.B. BMW hat jetzt ein super Auto aber die Fahrer sind keine Ausnahmetalente. Ich glaube auch ein Irvine, Button oder sogar ein Villeneuve würden die selben Leistungen bringen können und daher stehen sich die Teamkollegen eben so nahe. Wirklich rausfinden würde man es wahrscheinlich aber erst, wenn man beispielsweise Raikönnen neben Montoya bei Williams reinsetzen würde.

Beitrag Freitag, 11. Juli 2003
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Beiträge: 4618
Mike hat geschrieben:
Ich würde nicht sagen, dass er keine geduldet hat, sondern dass sie eben einfach nicht gut genug waren, um ihn zu schlagen.


Als Schumacher-Fan würde man das mit Sicherheit nicht sagen, allerdings widerspricht das wohl den Tatsachen.

Es ist ja wirklich ein außerordentliches Wunder, dass sich weder Jos Verstappen, der neben Schumacher mit 21 Jahren und dem Handicap eines Nr.-2-Status seine ersten F1-Rennen bestritt, noch Eddie Irvine, der von vorn herein als langsamere Nr. 2 ins Team geholt wurde, gegen Schumacher durchsetzen konnten.

Auch wenn es viele Anzeichen dafür gibt, dass Schumacher über ein Ausnahmetalent verfügt, brächte nur ein gleichwertiger und gleich behandelter Teamkollege einen Beweis dafür.

Beitrag Freitag, 11. Juli 2003

Beiträge: 358
Mir ists egal, wer gewinnt, ich finde es nur nervend, dass wenn jemand enorm erfolgreich ist, jeder nur versucht, alles schlecht zu machen. Mich gleich als Fan zubezeichnen, ist ein langweiliges Argument.
Ich würde es viel lieber sehen, wenn die Mittelteams mal aufschliessen könnten und die auch mal gewinnen.

Ich glaube nicht, dass Schumacher mit einen Nummer 1 Status 1991 in die F1 kam.
Schon 1992 hat er sich gegenüber seinem Teamkollegen Brundle durchgesetzt und warum sollte man bei einem so jungen Fahrer gleich die Nummer 1 ranhängen. Auch 1993 setzte er sich gegenüber Patrese durch und das waren beides auch gute Fahrer.
Und wenn man überlegt, wie weit entfernt Jos Verstappen war, da brauchte man keine Regelung.

Das er bei Ferrari als Nummer 1 kam, dass will ich auch gar nicht bezweifeln aber er hatte auch vorher gezeigt, dass er anderen überlegen war. Warum sollte ein Schumacher nicht das dürfen, was ein Prost oder Piquet auch getan hat und das auch bei Mclaren, wenn mich nicht alles täuscht. ;)
Um einem Team sagen zu können, man sei die Nummer 1, muss man auch erstmal zeigen, dass man sie auch ist, geschenkt bekommt das keiner. Das sollte man vielleicht auch mal berücksichtigen.

Beitrag Freitag, 11. Juli 2003
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Beiträge: 4618
@ Mike

Wo habe ich dich als Schumacher-Fan bezeichnet?

Zudem habe ich nicht behauptet, dass Schumacher mit einem Nr.-1-Status in die F1 kam. Von 91-93 musste er sich gegen mehr oder minder gleichberechtigte Teamkollegen durchsetzen, allerdings hatten diese entweder ihren Zenit überschritten oder waren ganz einfach für F1-Verhältnisse durchschnittlich. Welchen der ersten Schumacher-Teamkollegen würdest du als wirkliche Herausforderung für einen talentierten jungen Fahrer, wie Schumachers es damals war, betrachten? Der Nr.-1-Status ist also meiner Ansicht nach völlig ungerechtfertigt.

Natürlich war er nach zwei WM-Titeln (über die Qualität des 94er-Titels muss wohl nicht viel gesagt werden) in einer guten Ausgangsposition, um auch bei Ferrari einen Nr.-1-Status durchzusetzen. Allerdings widerspricht er mit dieser Forderung, die er schließlich in die Tat umsetzt, ganz einfach meinem Anspruch an die Sportlichkeit.


Beiträge: 0
Clinthuno hat geschrieben:
Ist es ein Makel in Schumis Karriere, daß er nie im Hinblick auf das fahrerische Können ihm ebenbürtige Teamkollegen im Team geduldet hätte bzw. hat ?

Findet ihr die Ausrichtung Ferraris auf Schumacher korrekt oder hätten die das genauso offen machen müssen wie zB Williams, wo ja die Teamkollegen jeweils den gleichen Stellenwert haben??

Ist Schumi wirklich der beste??


1) Wenn man der beste ist kann es, _per_definitionem_, keinen ebenbürtigen geben.

2) Woher weißt du, das Schumacher irgendjemand nicht geduldet hätte (außer HHF,
aber das mag persönliche Gründe gebabt haben, immerhin ist Heinz ja Corinnas Ex.).

3) Ja, Schumacher ist wirklich der beste (der letzten 10 Jahre).

4) Die Fahrerpolitik bei Williams ist für die Zuschauer interessanter, das stimmt
natürlich. Aber wenn die zwei unterschiedlich gute Fahrer hätten und bessere
eine ein Chance auf den Titel hätte (und der andere nicht), dann würde
Williams sich auf auf diesen Fahrer focussieren.

Beitrag Samstag, 12. Juli 2003
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Beiträge: 4618
@ vogtsophob

1. Angenommen, Schumacher wäre der beste Fahrer; dann gäbe es dennoch Piloten, die im Vergleich mit Sicherheit besser abschnitten als Barrichello.

2. Man kann es wohl ausschließen, dass Schumacher auch nur irgendeinen Fahrer im Team dulden würde, der in der Lage ist, regelmäßige Siege einzufahren. Schließlich entscheidet sich ein Team nicht aus Spaß für einen schwachen zweiten Fahrer.

3. Welche Beweise gibt es dafür? Braucht der beste Fahrer der F1 diese Teampolitik und eine z.T. zweifelhafte Fahrweise?

4. Zwar kann es auch bei Williams passieren, dass die Fahrer nicht annähernd gleichwertig sind, allerdings wird bei Williams im Gegensatz zu Ferrari dieser Zustand nicht absichtlich herbeigeführt.

Beitrag Samstag, 12. Juli 2003

Beiträge: 358
Als Schumacher-Fan würde man das mit Sicherheit nicht sagen, allerdings widerspricht das wohl den Tatsachen.


Kann mich täuschen aber da habe ich es rausgelesen. ;)

Mclaren hat dies doch genauso gemacht, warum sagt man da nichts. Man hackt immer nur auf Schumacher rum. Prost war immer der Professor und wurde hochgelobt, was aber intern abgelaufen ist, dass interessiert interessanterweise da aufeinmal nicht mehr.

Fakt ist eins, es gab keinen vor und keinen nach Schumacher, der im Benetton Weltmeister wurde und das 2 mal.
Er ist nicht nur ein guter Fahrer, sondern er weiss auch, wie man ein Team nach vorne bringt.
Es gibt momentan nur 2 Fahrer in der F1, die wirklich so diszipliniert arbeiten und das ist Schumacher und Webber. Die arbeiten eng mit den Teams zusammen und lassen keine Trainingsstunde wie die meisten Fahrer ausfallen. Wenn ich mich als Fahrer so einsetzen würde, würde ich auch gerne selbst die verdienten Lorbeeren ernten.

Und andererseits, warum hält Mclaren schon seit ewigen Jahren an Ihren 2. Klasse Fahrer Coulthardt fest? Weil sie immer wieder hoffen, dass er es doch schafft, oder weil insgeheim sie nur einen Fahrer haben, den sie nach vorne bringen? Ich will nicht sagen, dass er nicht gut ist aber bisher hat es nie gereicht und da könnte man sich auch fragen, warum nehmen sie nicht 2 gleichberechtigte Fahrer ins Team?
Man kann immer Gerüchte in die Welt streuen und das sollte jetzt nicht eine Behauptung sein, sondern nur ein Beispiel. Denn im Endeffekt sind es doch nur unbewiesene Behauptungen und Gerüchte. Aber vielleicht werden wir ja noch einen gleichberechtigten Fahrer sehen und wenn Schumacher weiterhin immer nur gegen sein Partner gewinnt, vielleicht liegt es ja auch daran, dass er wirklich gut ist auch wenn man es nicht wahr haben will. ;)

Beitrag Samstag, 12. Juli 2003
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Beiträge: 4618
@ Mike

Über die Tatsache, dass Ron Dennis seit Jahrzehnten bei McLaren eine sportlich-faire Teampolitik vertritt, die stets gleichbehandelte Fahrer beinhaltet, müssen wir hier wohl nicht diskutieren.

Fakt ist, dass Benetton vor und nach den beiden Schumacher-Titeln ein Team war, das sich meist im vorderen Mittelfeld wiederfand. Das Mitfahren im vorderen Mittelfeld zeigt meiner Ansicht nach auch das wahre Potenzial des Benetton-Teams - ohne die merkwürdigen Vorfälle von 94, schwache McLaren und Ferrari wäre Benetton gar nicht erst so weit an die Spitze gelangt.
Ich bezweifle nicht, dass Schumacher ein engagierter Fahrer ist, allerdings wunderte es mich, wenn du wirklich Einblicke in die Arbeitsweise und den Fleiß der F1-Fahrer hättest und wirklich behaupten könntest, dass nur Schumacher und Webber engagiert arbeiten.

Coulthard hat schon oft gezeigt, dass er seinen Platz als gleichberechtigter Pilot bei McLaren-Mercedes verdient hat.

Beitrag Samstag, 12. Juli 2003

Beiträge: 1856
Das Problem ist nur dass DC keine Leistung bringt und meißt ne halbe Sekunde hinter KR liegt , dass verstehe ich nicht als gleichwertigen TK :!:
Ich glaube nicht, dass ein Team in Australien auftauchen und zwei Sekunden pro Runde schneller sein wird als der Rest.
(Martin Whitmarsh, McLaren-Geschäftsführer)

Beitrag Samstag, 12. Juli 2003
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Beiträge: 4618
@ thenumberone

Im Rennen gab es in diesem Jahr bislang noch keine Anzeichen dafür, dass Coulthard wesentlich langsamer als Räikkönen ist. Einen aussagekräftigen Vergleich der beiden sollte man sich erst dann erlauben, wenn DC seine Probleme im Qualifying in den Griff bekommen hat - wie z.B. in Frankreich, als er für Räikkönen ein starker Gegner war.

Beitrag Samstag, 12. Juli 2003

Beiträge: 1856
aha und was war in Nürburg?????
Ich glaube nicht, dass ein Team in Australien auftauchen und zwei Sekunden pro Runde schneller sein wird als der Rest.
(Martin Whitmarsh, McLaren-Geschäftsführer)

Beitrag Samstag, 12. Juli 2003
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Beiträge: 4618
@ thenumberone

In Nürburg hatte Coulthard wie so oft eine schlechte Ausgangsposition, fiel aber im Rennen nicht negativ auf, sondern arbeitete sich kontinuierlich nach vorne. Allerdings bietet dieses Rennen keine gute Vergleichsmöglichkeit zwischen Coulthard und Räikkönen. Sollte Coulthard seine Qualifyingschwäche nun wie in Frankreich künftig in den Griff bekommen, werden wir erst wirklich aussagekräftige Vergleiche sehen können.

Beitrag Samstag, 12. Juli 2003

Beiträge: 1856
Aber wenn er ne Qualyschwäche hat ist er trotzdem nicht gleichwertig zu KR :!:
Ich glaube nicht, dass ein Team in Australien auftauchen und zwei Sekunden pro Runde schneller sein wird als der Rest.
(Martin Whitmarsh, McLaren-Geschäftsführer)

Beitrag Samstag, 12. Juli 2003

Beiträge: 63
Ich frage mich sowie, warum ein Team wie Ferrari eine solche Ausrichtung auf einen Fahrer praktiziert.

Schumacke scheint eine so mächtige Stellung im Team zu haben, daß das Team sich aus irgendwelchen Gründen nicht traut die Gleichberechtigung der Teampiloten auszurufen.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß Schume bei der Auswahl der Fahrer ein so wesentliche Entscheidungsposition hat. Wenn das so wäre, dann hat er angst vor einem gleichwärtigen unter Umständen sogar im Ferrari stärkeren Piloten. Das spräche eindeutig gegen Schume.

Was die Macht Schumachers bezüglich der oben unterstellten Entscheidungsposition angeht, wird die ihm wohl deswegen eingeräumt, weil die Angst haben, eine Gleichberechtigung der Fahrer führe zu einer Destabilisierung des Teams. Aber keine Ahnung alles Spekulation.

Zumindest führt gerade diese Taktik Ferraris in bezug zur sogenannten Teampoltik nicht gerade dazu, daß dieses Team loyal rüberkommt. Es ist dem anderen Teampiloten einfach unfair so gegenüberzutreten.

Außerdem ist diese Form der Politik -Führerpolitik- schon längst nicht mehr zeitgemäß oder wie seht ihr das??????????????
Bye

Beitrag Samstag, 12. Juli 2003

Beiträge: 3257
Also, Schumi ist doch nicht der Führer bei Ferrari! Er ist maximal Führer in der WM oder (immer seltener) Führer im Rennen - wenn bei Ferrari überhaupt einer Führer ist, dann Jean Todt!
Soviel zu dieser qualifitierten Aussage.
04.05.06 - mein Vierteljahrhundert!

Rossi is not good, he is God! (Transparent beim GP von Italien 2005)

Beitrag Samstag, 12. Juli 2003

Beiträge: 3914
nein Coulthard fuhr im jeden Rennen immer im Heck von Räikkönen, so schnell war er :lol: .
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Deutscher [b:5e942ed50a]Pokalsieger [/b:5e942ed50a]: [b:5e942ed50a]1979[/b:5e942ed50a] und [b:5e942ed50a]1980 [/b:5e942ed50a] / Deutscher [b:5e942ed50a]Meister[/b:5e942ed50a]: [b:5e942ed50a]1933 [/b:5e942ed50a]
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Beitrag Samstag, 12. Juli 2003

Beiträge: 63
MoPower hat geschrieben:
Also, Schumi ist doch nicht der Führer bei Ferrari! Er ist maximal Führer in der WM oder (immer seltener) Führer im Rennen - wenn bei Ferrari überhaupt einer Führer ist, dann Jean Todt!
Soviel zu dieser qualifitierten Aussage.


Ob Qualifiziert sei dahingestellt. Ich habe einfach versucht durchaus plausbiel anmutende Spekulationen bezüglich der Geschehenisse im TEAM FERRARI anzustellen. Ich mag völlig danebenliegen aber wie dem auch sei. Es kommt einfach mal so rüber.

Schumacher werden Rennen geschenkt und so weiter, Er bekommt dann auch das bessere Material/Equipment, Er hat einafch das bessere und schnellere Auto als seine Teamkollegen. Seid nicht so Naiv !!
Schumacher soll die Weltmeisterschaften bei Ferrari einfahren kein anderer...
Bye

Beitrag Samstag, 12. Juli 2003

Beiträge: 0
SLK hat geschrieben:
@ vogtsophob

1. Angenommen, Schumacher wäre der beste Fahrer; dann gäbe es dennoch Piloten, die im Vergleich mit Sicherheit besser abschnitten als Barrichello.

2. Man kann es wohl ausschließen, dass Schumacher auch nur irgendeinen Fahrer im Team dulden würde, der in der Lage ist, regelmäßige Siege einzufahren. Schließlich entscheidet sich ein Team nicht aus Spaß für einen schwachen zweiten Fahrer.

3. Welche Beweise gibt es dafür? Braucht der beste Fahrer der F1 diese Teampolitik und eine z.T. zweifelhafte Fahrweise?

4. Zwar kann es auch bei Williams passieren, dass die Fahrer nicht annähernd gleichwertig sind, allerdings wird bei Williams im Gegensatz zu Ferrari dieser Zustand nicht absichtlich herbeigeführt.


1) Mag sein. Aber wer sollte das sein. Und welche Beweise gibt es dafür?

2) Bekannt ist, der MS Frentzen als Teamkollege
ausgeschlossen hat, 1996, aber das mag auch persönliche Gründe gehabt habe
(Corinnas Ex). Oder gibts da noch mehr Gerüchte (Von Beweisen will ich
lieber garnicht erst anfangen)

3) Nur dann, wenn das Auto in dem er fährt nicht das beste ist. Abgesehen davon,
was nützt einem Fahrer Teampolitik, wenn er auf der Strecke ist? Und was
nützt eine Faher Teampolitik allgemein, wenn es nicht um Teamorder geht
(zwei mal die letzten 2,5 Jahre, insgesamt ohne einfluß auf die WM), oder
neue Teile die nur einmal vorhanden sind an den bevorzugten Fahrer gehen
(auch verschwindend geringe Anzahl, und ohne Einfluß auf die WM).

4) Jeder Teamchef versucht die besten Fahrer zu bekommen, die kriegen kann. Sir
Franks Meinung über MS ist ja bekannt, und er hat wiederholt gesagt, das er
ihen gerne bei Williams hätte. Und dann wäre der Teamkollege, meiner Meinung
nach, nicht gleichwertig, jedenfalls wüßte ich nicht wer das sein sollt (sicher nicht
RS und sicher nicht JPM.). Ich geb gerne zu, ich finde Williams Haltung zu
Teampolitik sympatischer, aber ich glaube der Einfluß von Bevorzugung bei
Ferrari wir ziemlich überschätzt.

Beitrag Samstag, 12. Juli 2003

Beiträge: 358
@slk
Kann es vielleicht sein, dass Du ein grosser Fan von Mclaren bist und nur deswegen immer diese Meinung vertrittst?

Wie ich schon sagte, Prost war auch die Nummer 1, also auch eine Teamorder. Was ist daran fair, wenn man dauernd versucht gute Mitarbeiter, wie jetzt gerade wieder von BMW abwirbt oder sich wegen dem Fighting Found so in die Haare bekommt und nicht mal eine kleine Summe den privaten Teams goennt, wo gerade Mclaren ganz gut gepolstert ist und auf das Geld nicht angewiesen ist. Also Ron Dennis wird da ein wenig überbewertet in sachen Fairness. Wenns nach ihm geht, fliegen die kleinen privaten raus und es bleiben nur noch die grossen. Aber wen interessiert es, wenn 3 Autos einer Firma durch die gegend fahren. Das ist doch gerade das spannende, wenn es viele verschiedene gibt.


Und nochmal zu Schumacher, egal was man sagt, es wird immer umgedreht und es hört sich bei Dir an, als wenn Schumacher 5 mal Weltmeister geworden ist, weil er nur Glück hatte.
Bei Benetton waren in 2 Jahren die anderen Teams alle schlechter aber um gottes Willen, Schumacher könnte nicht vielleicht besser gewesen sein.
Die anderen Jahre waren dann sofort die anderen Teams besser.
Das ist doch wirklich langsam lächerlich.

Beitrag Samstag, 12. Juli 2003
SLK SLK

Beiträge: 4618
@ thenumberone

Es gab auch schon andere Fahrer, die anfangs Probleme mit dem neuen Qualifying hatten, diese jedoch später in den Griff bekamen, wie z.B. Ralf Schumacher. Über die Qualität eines Fahrers sagt das recht wenig aus.
____________

@ vogtsophob

2. Ich finde dieses Corinna-Argument etwas merkwürdig, da sie schließlich Frentzen verließ und Schumacher daher nicht der Geschädigte, sondern der Profiteur war. Frentzen war ganz einfach ein zu starker Konkurrenz, was Schumacher noch aus der Zeit wusste, als er im Kart regelmäßig von HHF besiegt wurde.

3. Die Vorteile eines Nr.-1-Status äußern sich nicht durch auf Boxenbefehl durchgeführte Positionswechsel im Rennen oder evtl. neueres Material, sondern auch dadurch, dass das Auto fast ausschließlich auf die Bedürfnisse der Nr. 1 im Team abgestimmt wird. Das "Teamduell" gegen einen schwachen Gegner erleichtert den WM-Kampf in hohem Maße und spart den Kraftakt eines teaminternen Kampfes, wie wir ihn nun bei Williams-BMW oder 2000 bei McLaren-Mercedes bis weit in die Saison hinein erlebten.

____________

@ Mike


In meiner Eigenschaft als McLaren-Sympathisant sehe ich zwischen mir und einem McLaren-Fan große Unterschiede.

Es ist ja wirklich eine furchtbar schlimme und unfaire Sache, gute Mitarbeiter von anderen Teams abzuwerben... Desweiteren ist dieses Argument in Anbetracht der Tatsache, dass Ferrari zur Mitte der Neunziger alle Topleute von Benetton abwarb nicht besonders durchdacht. Allerdings kann ich in diesem Punkt weder bei McLaren noch bei Ferrari etwas Unfaires erkennen. Es ist ein allgemeines Problem der F1, dass Verträge leider zu wenig beachtet werden.
Vielleicht sollte man daran erinnern, dass Ron Dennis den Fighting-Fund initiierte und sein großzügiges Vorhaben nur durch unrechtmäßige Regeländerung der FIA behindert wurde.

Ich habe nirgendwo behauptet, dass Schumachers Titel nur aus Glück resultierten, allerdings muss bei einigen seiner Titel wirklich hinterfragt werden, wie viel diese wirklich wert sind.

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