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Rosberg im Williams bei Dauerlauf sensationell schnell....

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.

Beitrag Mittwoch, 23. Januar 2008

Beiträge: 0
Formulaone hat geschrieben:
Trotzdem würde ich dich bitten...
Klar kannst du mich bitten!
Du darfst auch Luftsprünge machen, auf dem Boden rumkriechen oder einen Radierer verschlucken! :lol:
Formulaone hat geschrieben:
Der Begriff Topteam ist sowieso Waschi-Waschi...
So wie du ihn verwendest ist er vielleicht Waschi-Waschi.... (was auch immer das sein soll)....
Ich sprach von einer Infrastruktur auf Topteamniveau, das ist eigentlich mehr als deutlich. Da du anscheined mit dem Begriff nichts anfangen kannst:
Moderner Windkanal, CDF und was man sonst noch an moderner infrastruktur benötigt, um ein Topteam zu sein/werden!
Formulaone hat geschrieben:
Zudem lief es bei dem Französischen Team ja ganz ähnlich, indem man Benetton übernommen hat und sich ebenfalls ins "gemachte Nest" gesetzt hat, um auf deine Formulierung zurückzukommen.
Du bist ja ein richtiger Schnellmerker!
Klar war das bei Renault ebenso, hast du irgendwo was anderes gelesen?
Formulaone hat geschrieben:
Auch die Aussage, dass BMW bei Williams ein Durcheinander hinterlassen habe, ist einfach nur eine verbale Stichelei ohne jegliche Argumente und Begründungen.
Glaubst du tatsächlich, der Abgang eines Motorenpartners sei für ein Team so einfach zu verkraften? Durch den Abgang von BMW hat sich nicht nur die finanzielle Situation verändert, man musste sich nach einem neuen Antrieb umsehen, die ganze Technik welche mit dem Motor zusammenhängt an den neuen Antrieb anpassen, zudem war die Art und Weise des Abgangs von BMW auch nicht gerade sehr 'freundlich' das hat sicher auch nicht zur Beruhigung beigetragen.
Als mehr als genug gute Gründe, warum Sauber-BMW, ohne grosse Leistungen erbringen zu müssen, bessser war als Williams.
Formulaone hat geschrieben:
...Nobbi Haug sitzt selbst nach der letzten Saison noch fest im Sattel...
Der Nobbi ist wohl auch nicht wirklich relevant für das Team McLaren.
Formulaone hat geschrieben:
Das heisst ja nicht, dass Theissen sofort gehen muss,...
Von mir aus kann er auch bleiben. :D

Beitrag Mittwoch, 23. Januar 2008

Beiträge: 0
PeterPan©LunaF1 stuephi hat geschrieben:
Formulaone hat geschrieben:
Trotzdem würde ich dich bitten...
Klar kannst du mich bitten!
Du darfst auch Luftsprünge machen, auf dem Boden rumkriechen oder einen Radierer verschlucken! :lol:
Formulaone hat geschrieben:
Der Begriff Topteam ist sowieso Waschi-Waschi...
So wie du ihn verwendest ist er vielleicht Waschi-Waschi.... (was auch immer das sein soll)....
Ich sprach von einer Infrastruktur auf Topteamniveau, das ist eigentlich mehr als deutlich. Da du anscheined mit dem Begriff nichts anfangen kannst:
Moderner Windkanal, CDF und was man sonst noch an moderner infrastruktur benötigt, um ein Topteam zu sein/werden!
Formulaone hat geschrieben:
Zudem lief es bei dem Französischen Team ja ganz ähnlich, indem man Benetton übernommen hat und sich ebenfalls ins "gemachte Nest" gesetzt hat, um auf deine Formulierung zurückzukommen.
Du bist ja ein richtiger Schnellmerker!
Klar war das bei Renault ebenso, hast du irgendwo was anderes gelesen?
Formulaone hat geschrieben:
Auch die Aussage, dass BMW bei Williams ein Durcheinander hinterlassen habe, ist einfach nur eine verbale Stichelei ohne jegliche Argumente und Begründungen.
Glaubst du tatsächlich, der Abgang eines Motorenpartners sei für ein Team so einfach zu verkraften? Durch den Abgang von BMW hat sich nicht nur die finanzielle Situation verändert, man musste sich nach einem neuen Antrieb umsehen, die ganze Technik welche mit dem Motor zusammenhängt an den neuen Antrieb anpassen, zudem war die Art und Weise des Abgangs von BMW auch nicht gerade sehr 'freundlich' das hat sicher auch nicht zur Beruhigung beigetragen.
Als mehr als genug gute Gründe, warum Sauber-BMW, ohne grosse Leistungen erbringen zu müssen, bessser war als Williams.
Formulaone hat geschrieben:
...Nobbi Haug sitzt selbst nach der letzten Saison noch fest im Sattel...
Der Nobbi ist wohl auch nicht wirklich relevant für das Team McLaren.
Formulaone hat geschrieben:
Das heisst ja nicht, dass Theissen sofort gehen muss,...
Von mir aus kann er auch bleiben. :D


Also bei manchen Aussagen kann ich dir hier nicht zustimmen Stuephi. Das ist zu subjektiv. Genauso das der Nobby nicht relevant ist, im Gegenteil, der ist bestimmt sehr relevant, bleibt aber eher im Hintergrund.

Beitrag Mittwoch, 23. Januar 2008

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MythosF1 hat geschrieben:
Das ist zu subjektiv. Genauso das der Nobby nicht relevant ist, im Gegenteil, der ist bestimmt sehr relevant, bleibt aber eher im Hintergrund.
Spätestens als Haug sich in der Spionageaffäre darauf hinausgeredet hat, dass Mercedes sich in jedem Falle überhaupt nichts zuschulden kommen lassen hat, ist der Mann für mich sowieso nur eine Witzfigur.
Soll er doch etwas von seinen Motörchen erzählen oder sich sonst irgendwo in der Box oder im Hintergrund verkriechen. :)

Beitrag Mittwoch, 23. Januar 2008

Beiträge: 0
AyrtondaSilva hat geschrieben:

Du hast dich zwar nicht auf mich bezogen, aber ich war ja auch recht kritisch mit BMW. Grundsätzlich ist mir BMW sympathisch, sie sind ehrlich in die F1 eingestiegen und haben sich im Wettbewerb messen lassen - im Gegensatz zu der Salami-Taktik von Mercedes. Konsequent auch die Ehe von BMW mit Williams, gemeinsam mit McLaren die beiden Top Konstrukteure der F1. 2001 hatte BMW bereits einen Top-Motor, der ab Saisonmitte die beste Maschine im Feld war (ich erinnere an Montreal 2001, eine echte Demonstation von Motorenüberlegenheit). Ab diesem Zeitpunkt verkaufte BMW sich dem Publikum als bester Motorenhersteller - frei nach dem Motto "wenn wir siegen, wars die BMW-Power, wenn wir verlieren, die Unfähigkeit von Williams". Keine echte Teameinstellung, wie ich finde, zumal die BMW Power spätestens 2002 der Power von Ferrari nicht länger überlegen war. Es ist ja ein ständiges Weiterentwickeln und wenn man dann ein paar Monate lang ein paar PS mehr hat, hat man schon sehr gut gearbeitet.
Bloß haben die BMW-Jungs diesen Marketing-Gag ihrer Werbeleute bald selbst geglaubt und sich gegenüber Williams zunehmend als Opfer gesehen. Dann, als es 2004 zu einem schweren Rückschlag kam (zu diesem Zeitpunkt war der BMW-Motor auch nur einer unter vielen und nicht besonders zuverlässig), kam BMW auf diese idiotische Idee, Williams zu verlassen und bei einem Team im Mittelfeld die Kontrolle zu übernehmen. Das wurde dann auch noch von den dt. "Experten" bejubelt (ich erinnere mich an entsprechende BMW-Lobhymnen z.B. von Danner und Stuck). Jetzt werden sie mit dieser Sauber-Entscheidung leben müssen, bis sie die F1 irgendwann wieder frustriert verlassen.
Wenn ein Motorenhersteller Erfolg haben will, geht der einfachste Weg nun mal über McLaren und Williams. Von Racing verstehen die Automanager nicht viel. Dass Sauber jemals den Titel holt, kann ich nicht glauben.

In diesem Zusammenhang erinnere ich an das Porsche-Debakel mit Footwork, die auch im Übermut meinten, sie seien so toll und die Erfolge mit McLaren könne man mit jedem anderen Team auch feiern. Von Toyota und Honda will ich gar nicht reden, obwohl Anfang der 1990er Jahre Honda wie der "ewige Sieger" ausschaute. Dann aber kam Renault - mit Williams. Kein Wunder auch, dass Toyota mit Willliams viel stärker ist als im eigenen hochdotierten Werksteam.


Schön, dass es auch Leute gibt, mit denen man diskutieren kann, ohne dass sie gleich mit Beleidigungen antworten :D)

Ich denke BMW und Williams müssen sich, was die Saisons 2004 und 2005 angeht, beide ein wenig an die Nase fassen. BMW hatte sicherlich einige Motorschäden. Williams hat im Gegenzug keine richtig konkurrenzfähigen Chassis gebaut. Letztendlich fehlte in den letzten beiden gemeinsamen Jahren der Speed und meiner Ansicht nach ist ein Chassis, was die Performance angeht, wichtiger als ein Motor. Die Motoren hatten damals zwar noch größere Unterschiede als heute, aber den meisten Boden konnte man auch damals schon über Aerodynamik, mechanischen Grip usw. gut machen. Die Motoren der führenden (Werk-)
Teams lagen normalerweise immer in einem ähnlichen Bereich, hatten vielleicht Unterschiede von maximal 20-30 PS. Wären keine BMW-Motoren hochgeflogen, hätte man trotzdem keinen Titel geholt, weil einfach der Speed fehlte. Und bei der Fahrer-Wahl, die oben schon kritisiert wurde, hatte ebenfalls Williams das Machtwort. Hier hätte man z.B. einen Button behalten können, anstatt ihn durch einen heißblütigen Kolumbianer zu ersetzen. Gerade weil Williams ein englisches Team ist, habe ich die Abschiebung von Button damals nicht verstanden.

Was die Übernahme von Sauber angeht: Sauber hatte 2002 immerhin 21 Punkte in der K-WM, Benetton hatte nur 10 Punkte und wurde im Jahr darauf von Renault übernommen. Was Renault aus dem alten Benetton-Team gemacht hat, weiß man ja. Ich sehe keinen Grund warum es mit Sauber nicht auch klappen sollte. Zumal Sauber oft finanzielle Probleme hatte und die Möglichkeiten schon allein aus diesem Grunde beschränkt waren.

Noch ein Wort zu Mercedes: die haben doch 1998 und 1999, als sie die WM-Titel holten, nicht einmal die Motoren selbst gebaut. Sie haben die Maschinen bei Illien in England bauen lassen, vielleicht ein paar Einzelteile geliefert und ihren Namen drauf geklebt. Und dann hieß es "die Silberpfeile haben den Titel geholt". Mehr muss man dazu wohl nicht sagen.
Zuletzt geändert von deleted am Mittwoch, 23. Januar 2008, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Mittwoch, 23. Januar 2008

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Ich denke 2004 konnte man bei BMW und Williams ja noch einigermaßen zufrieden sein, immerhin noch der Sieg im letzten Rennen. 2005 kam ja erst der große Knick, und das lag mit Sicherheit zum größten Teil am Auto...

Beitrag Mittwoch, 23. Januar 2008

Beiträge: 73
MythosF1 hat geschrieben:
Ich denke 2004 konnte man bei BMW und Williams ja noch einigermaßen zufrieden sein, immerhin noch der Sieg im letzten Rennen. 2005 kam ja erst der große Knick, und das lag mit Sicherheit zum größten Teil am Auto...


Natürlich lag es 2004/2005 am Auto, aber das Ganze war auch ein Resultat von schlechter Zusammenarbeit im Team, des fehlenden "alle in einem Boot"-Gefühls, weil BMW sich immer als etwas Besseres fühlte, das einen besseren Partner verdiente. Wie in einer schlechten Ehe eben. So gewinnt man nichts. Ein paar schlechte Jahre kann es in der F1 auch bei einem Superteam geben, da muss man zusammen durch. Aber Sauber ist keine Alternative zu Williams. Mercedes hat zwar bei den Titeln 1998 und 1999 mit dem Motor "gemogelt" (Ilien als Mercedes verkauft), aber immerhin verstanden, dass sie die Titel einem außergewöhnlichen Chassis zu verdanken hatten. Deshalb halten sie McLaren die Treue, die einzige Alternative ist der Ausstieg.
Und der Vergleich von Sauber mit Renault/Benetton hinkt. Benetton hatte seine Sieg- und WM-Fähigkeit schon bewiesen, als Renault es kaufte.

Beitrag Donnerstag, 24. Januar 2008

Beiträge: 0
Naja aber mit Williams und BMW ist es ja vorbei.....Vielleicht kauft BMW ja Toyota :lol:

Beitrag Donnerstag, 24. Januar 2008

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AyrtondaSilva hat geschrieben:

Natürlich lag es 2004/2005 am Auto, aber das Ganze war auch ein Resultat von schlechter Zusammenarbeit im Team, des fehlenden "alle in einem Boot"-Gefühls, weil BMW sich immer als etwas Besseres fühlte, das einen besseren Partner verdiente. Wie in einer schlechten Ehe eben. So gewinnt man nichts. Ein paar schlechte Jahre kann es in der F1 auch bei einem Superteam geben, da muss man zusammen durch. Aber Sauber ist keine Alternative zu Williams. Mercedes hat zwar bei den Titeln 1998 und 1999 mit dem Motor "gemogelt" (Ilien als Mercedes verkauft), aber immerhin verstanden, dass sie die Titel einem außergewöhnlichen Chassis zu verdanken hatten. Deshalb halten sie McLaren die Treue, die einzige Alternative ist der Ausstieg.
Und der Vergleich von Sauber mit Renault/Benetton hinkt. Benetton hatte seine Sieg- und WM-Fähigkeit schon bewiesen, als Renault es kaufte.


Also bei einem Vergleich zwischen der Zusammenarbeit von Williams-BMW und einer Ehe kann man auch anführen, dass bei einem Ehestreit immer zwei Seiten dazugehören, soetwas geht nie allein von einer Seite aus.

JETZT kann man allerdings noch lange nicht sagen, dass BMW mit dem Aufkauf von Sauber einen Fehler gemacht hat. 2006 hat BMW-Sauber 36 Punkte geholt, 2007 haben sie 101 Punkte geholt. Dies ist ein deutlicher Fortschritt, oder sehe ich das falsch?? Ob es nun von BMW ein Fehler war oder nicht, kann man erst in 1-2 Jahren sagen. Gewinnen sie dieses Jahr ein Rennen, sind sie weiter voll im Plan. Enttäuschen sie dieses Jahr und 2009 dann noch einmal, ist der Plan gescheitert. Bislang kann man jedenfalls nicht sagen, dass es ein Fehler war, es muss sich noch herausstellen. Wer hätte Ende 2005 gedacht, das BMW-Sauber schon 2007 mit 101 Punkten mehr holt als in den beiden Jahren davor mit Williams?!

Noch ein Wort zu Mercedes: In der Tat hielten sie McLaren immer die Treue und das ist auch lobenswert. Spätestens nach der letzten Saison ist man in Stuttgart aber sicher nicht mehr "amused" und würde Ron Dennis am liebsten ablösen. Das letztjährige Theater und der "Spionageskandal" sind nicht unbedingt Imagefördernd für "Den Erfinder des Automobils". Die einzige Alternative ist nämlich nicht nur der Ausstieg, sondern der Aufkauf des restlichen Teams, zumindest des Anteils von Ron Dennis. Nur ist es eben schwer, einen ohne Zweifel kompetenten Teamchef aus seinem Lebenswerk zu beseitigen.

Beitrag Donnerstag, 24. Januar 2008

Beiträge: 73
Formulaone hat geschrieben:


JETZT kann man allerdings noch lange nicht sagen, dass BMW mit dem Aufkauf von Sauber einen Fehler gemacht hat. 2006 hat BMW-Sauber 36 Punkte geholt, 2007 haben sie 101 Punkte geholt. Dies ist ein deutlicher Fortschritt, oder sehe ich das falsch?? Ob es nun von BMW ein Fehler war oder nicht, kann man erst in 1-2 Jahren sagen. Gewinnen sie dieses Jahr ein Rennen, sind sie weiter voll im Plan. Enttäuschen sie dieses Jahr und 2009 dann noch einmal, ist der Plan gescheitert. Bislang kann man jedenfalls nicht sagen, dass es ein Fehler war, es muss sich noch herausstellen. Wer hätte Ende 2005 gedacht, das BMW-Sauber schon 2007 mit 101 Punkten mehr holt als in den beiden Jahren davor mit Williams?!

Noch ein Wort zu Mercedes: In der Tat hielten sie McLaren immer die Treue und das ist auch lobenswert. Spätestens nach der letzten Saison ist man in Stuttgart aber sicher nicht mehr "amused" und würde Ron Dennis am liebsten ablösen. Das letztjährige Theater und der "Spionageskandal" sind nicht unbedingt Imagefördernd für "Den Erfinder des Automobils". Die einzige Alternative ist nämlich nicht nur der Ausstieg, sondern der Aufkauf des restlichen Teams, zumindest des Anteils von Ron Dennis. Nur ist es eben schwer, einen ohne Zweifel kompetenten Teamchef aus seinem Lebenswerk zu beseitigen.


Ich gebe dir schon recht: für BMW ist 2008 ein Schlüsseljahr. Sie müssen Rennen gewinnen, und zwar nicht durch blöden Zufall. Das mit den 101 Punkten im letzten Jahr wird Mario Theissen genauso vor dem Vorstand vortragen, aber im Grunde zählen die Punkte nichts, da BMW 2007 keinerlei Nähe zu einem Sieg hatte. Der einzig beeindruckende Moment war das Manöver von Heidfeld gegen Alonso.
Und Ron ist eigentlich ein sehr vernünftiger Mann und viel besser im Umgang mit seinen Leuten als Frank Williams. Bei diesem Hamilton ist er einfach zu emotional, weil er ihn unter seine Fittiche genommen hat. Eigentlich hätte er Lewis 2007 rausschmeissen sollen für die Geschichte in Budapest und seinen nervigen Vater.

Beitrag Donnerstag, 24. Januar 2008
0ph 0ph

Beiträge: 1358
für seinen nervigen vater ok aber was hat hamillton denn in budapest gemacht? alonslow war doch der böse :lol:

Beitrag Donnerstag, 24. Januar 2008

Beiträge: 451
Und Ron ist eigentlich ein sehr vernünftiger Mann und viel besser im Umgang mit seinen Leuten als Frank Williams.


Was ? ............... :roteyes:

Beitrag Donnerstag, 24. Januar 2008

Beiträge: 73
DimiF1 hat geschrieben:
Und Ron ist eigentlich ein sehr vernünftiger Mann und viel besser im Umgang mit seinen Leuten als Frank Williams.


Was ? ............... :roteyes:


McLaren konnte seine Fahrer und Weltmeister immer lange an sich binden, die vermasselte Geschichte mit Alonso ist eine Ausnahme. Ich glaube, dass da wirklich eine Art Vater-Sohn-Geschichte läuft mit Hamilton.
Und Williams hat es ja geschafft, fast alle seine Weltmeister aus dem Team zu jagen, besonders Patrick Head kann das gut. Die mögen junge unverbrauchte (d.h. billige) Fahrer, insofern passt das jetzt gut mit Nico.

Beitrag Donnerstag, 24. Januar 2008

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AyrtondaSilva hat geschrieben:

McLaren konnte seine Fahrer und Weltmeister immer lange an sich binden, die vermasselte Geschichte mit Alonso ist eine Ausnahme. Ich glaube, dass da wirklich eine Art Vater-Sohn-Geschichte läuft mit Hamilton.
Und Williams hat es ja geschafft, fast alle seine Weltmeister aus dem Team zu jagen, besonders Patrick Head kann das gut. Die mögen junge unverbrauchte (d.h. billige) Fahrer, insofern passt das jetzt gut mit Nico.


Naja, Alonso war nicht der erste der vorzeitig bei McLaren gegangen ist oder gegangen wurde, wie auch immer. Bei Montoya war es ja ähnlich.
Ich glaube Ron Dennis kommt einfach nicht mit südländischen Hitzköpfen aus. Das sind einfach emotionale Fahrer. Es ist kein Zufall, dass innerhalb von wenigen Jahren bereits der dritte Finne im Silberpfeil sitzt. Die sind von der Mentalität einfach ganz anders: kühler, rationaler und auch ruhiger was das Gemüt beim Fahren angeht.
Wobei man ja bei Montoya sagen muss, dass sein Abgang bei Williams auch nicht ganz freundschaftlich gewesen ist :lol:

Beitrag Donnerstag, 24. Januar 2008

Beiträge: 73
Formulaone hat geschrieben:
AyrtondaSilva hat geschrieben:

McLaren konnte seine Fahrer und Weltmeister immer lange an sich binden, die vermasselte Geschichte mit Alonso ist eine Ausnahme. Ich glaube, dass da wirklich eine Art Vater-Sohn-Geschichte läuft mit Hamilton.
Und Williams hat es ja geschafft, fast alle seine Weltmeister aus dem Team zu jagen, besonders Patrick Head kann das gut. Die mögen junge unverbrauchte (d.h. billige) Fahrer, insofern passt das jetzt gut mit Nico.


Naja, Alonso war nicht der erste der vorzeitig bei McLaren gegangen ist oder gegangen wurde, wie auch immer. Bei Montoya war es ja ähnlich.
Ich glaube Ron Dennis kommt einfach nicht mit südländischen Hitzköpfen aus. Das sind einfach emotionale Fahrer. Es ist kein Zufall, dass innerhalb von wenigen Jahren bereits der dritte Finne im Silberpfeil sitzt. Die sind von der Mentalität einfach ganz anders: kühler, rationaler und auch ruhiger was das Gemüt beim Fahren angeht.
Wobei man ja bei Montoya sagen muss, dass sein Abgang bei Williams auch nicht ganz freundschaftlich gewesen ist :lol:


Montoya ist eine besondere Geschichte, er galt ziemlich wenig, als die Trennung kam, alle waren von ihm enttäuscht - und er selbst wohl auch.
Aber dass ein erfolgreicher Weltmeister nicht mehr dazu kam, den Titel zu verteidigen (Piquet, Mansell, Hill, in gewisser Weise auch Prost, Villeneuve hielt es auch nur ein Jahr länger aus), das war schon eine "Besonderheit" von Williams und Head.
Und mit den südländischen Hitzköpfen und Ron: Ayrtons Launen und Wutausbrüche hat er brav ertragen... und Hamilton ist auch nicht wirklich britisch unterkühlt.

Beitrag Donnerstag, 24. Januar 2008

Beiträge: 0
Der neue Williams ging heute wieder sehr gut. Sehr konstant auf längeren Runs, scheint ein gutes Auto geworden zu sein. Zu dem hat das Auto gerade mal die erste Testwoche hinter sich.

Beitrag Donnerstag, 24. Januar 2008

Beiträge: 19
...dass die Weltmeister Williams nach der Meisterschaft verliesen ist nicht zu rütteln..aber immerhin haben sie es über ein Jahrzehnt geschafft dass sich die Topfahrer für relativ geringes Gehalt darum rissen im "besten" Auto zu sitzen...

übrigens hat sich die tolle Leistung von William stabilisiert:

(Motorsport-Total.com) - Ein Debüt nach Maß legte das Williams-Team diese Woche in Valencia mit dem FW30 mit Toyota-Motor hin: Der neue Renner aus Grove landete an allen vier Tagen in den Top 5 und stellte damit eindrucksvoll sein Potenzial unter Beweis. Heute wurde Kazuki Nakajima mit 0,782 Sekunden Rückstand Vierter - nach sagenhaften 116 Runden!
In Sachen Zuverlässigkeit und Performance sei es "ein guter Anfang" für den FW30 gewesen, bilanzierte Technikchef Sam Michael am Abend: "Das Auto schaffte bereits an seinem zweiten Tag mit Nico Rosberg am Steuer eine Renndistanz am Stück - und an allen vier Tagen waren es sogar über 1.400 Kilometer", so der Brite. Für eine genaue Einschätzung des Potenzials ist es natürlich noch zu früh, aber Williams scheint einen guten Schritt gemacht zu haben.

also auch der Japaner konnte sich nach Ferrari und Mclaren als 3. Kraft halten...
...während andere anscheinend Probleme entschärfen müssen (u.a. BMW) kann sich Williams auf die Verbesserung der Basis konzentrieren!

Beitrag Donnerstag, 24. Januar 2008

Beiträge: 0
Ok das Williams dritte Kraft ist momentan das kann man noch nicht vorraussagen, aufjedenfall hatten sie aber diese Woche mit ihrem Auto ein gutes Debüt und es war vor allem sehr zuverlässig wie man an Nakajima's Pensum heute nochmals erkennen konnte...

Beitrag Freitag, 25. Januar 2008

Beiträge: 0
MythosF1 hat geschrieben:
Ok das Williams dritte Kraft ist momentan das kann man noch nicht vorraussagen...
Dafür muss man nichts vorhersagen, momentan ist es eine Tatsache, dass Williams sich von den Teams hinter McLaren und Ferrari am besten gemacht haben. Alle Beteiligten sind momentan hochzufrieden und man hat diese Woche gute Arbeit geleistet. Vor allem wenn man bedenkt, dass Ferrari und McLaren schon einige 100 Runden vorher geübt haben mit dem neuen Fahrzeug, während der Williams auch ohne grosse Anpassungsarbeiten sehr gut mithalten konnte.
Sagt ja auch niemand, dass es bis Saisonanfang so bleiben muss, Williams ist aber momentan definitiv das Team welches sich diese Woche den 3. Platz verdient hat.

Beitrag Freitag, 25. Januar 2008

Beiträge: 0
Dazu war auch bei den bisherigen Testfahrten Kazuki Nakajima sehr überzeugend. Der hat seine Performance aus Brasilien auch im neuen Jahr weiter zeigen können. Für mich schon ein wenig überraschend das er doch so stark ist bzw. anscheinend sehr wenig Fehler macht und konstant viele Runden dreht.

Beitrag Freitag, 25. Januar 2008

Beiträge: 0
MythosF1 hat geschrieben:
Dazu war auch bei den bisherigen Testfahrten Kazuki Nakajima sehr überzeugend. Der hat seine Performance aus Brasilien auch im neuen Jahr weiter zeigen können. Für mich schon ein wenig überraschend das er doch so stark ist bzw. anscheinend sehr wenig Fehler macht und konstant viele Runden dreht.


Sehe ich auch so. Selbst wenn Nakajima mit fast leeren Tanks gefahren ist, halte ich die Zeit im Vergleich zu den Zeiten der anderen Teams noch immer für sehr gut. Es scheint so, dass endlich mal ein Japaner mit Leistung in der F1 ist. Ein Rosberg sollte noch einmal bis zu einer halben Sekunde draufpacken können. Wenn Williams dieses Jahr dritte oder vierte Kraft wird, muss sich Toyota langsam wirklich mal an die Nase fassen. Denn am Motor liegt ihre Schwäche definitiv nicht.

Beitrag Freitag, 25. Januar 2008

Beiträge: 73
Formulaone hat geschrieben:
Sehe ich auch so. Selbst wenn Nakajima mit fast leeren Tanks gefahren ist, halte ich die Zeit im Vergleich zu den Zeiten der anderen Teams noch immer für sehr gut.


Ich glaube nicht, dass die Tanks leerer waren als bei anderen, Williams machte Ausdauertests.

Formulaone hat geschrieben:
Wenn Williams dieses Jahr dritte oder vierte Kraft wird, muss sich Toyota langsam wirklich mal an die Nase fassen. Denn am Motor liegt ihre Schwäche definitiv nicht.


Das mit der "dritten oder vierten Kraft" wird dir ziemlich bald peinlich sein.
Rosberg konnte seine Begeisterung ja kaum unterdrücken, als ihm klar war, was Williams da für ein Auto hat. Die Tests waren sensationell. Er wird um die WM mitfahren können, da bin ich mir jetzt schon sicher.

Beitrag Freitag, 25. Januar 2008

Beiträge: 0
AyrtondaSilva hat geschrieben:

Das mit der "dritten oder vierten Kraft" wird dir ziemlich bald peinlich sein.
Rosberg konnte seine Begeisterung ja kaum unterdrücken, als ihm klar war, was Williams da für ein Auto hat. Die Tests waren sensationell. Er wird um die WM mitfahren können, da bin ich mir jetzt schon sicher.


Sollte Williams tatsächlich um die WM mitfahren, wäre es mir sicherlich nicht peinlich. Williams hat bei den Testfahrten bisher einen super Eindruck gemacht, keine Frage. Aber man ist noch immer ein Stück hinter Ferrari und McLaren. Ein gutes Auto zu bauen reicht heutzutage auch nicht mehr, man muss auch während der Saison bei der Entwicklung Schritt halten, damit man nicht zurückfällt. Wie ich schon oben geschrieben habe, halte ich die Aussage, dass Rosberg ernsthaft um den Titel mitkämpft, für sehr gewagt und optimistisch. Ich sehe ihn ein paar mal auf dem Podest, mehr nicht.

Beitrag Samstag, 26. Januar 2008

Beiträge: 0
Also wenn Williams um die WM mitkämpfen könnte, das wäre für mich eine Sensation. Denn sehen wir es mal so, wenn Williams in den ersten zwei - drei Rennen Rennen gewinnen könnte wird es spannend ob sie mit der rasanten Weiterentwicklung der TopTeams schritt halten könnten. Naja momentan noch Wunschdenken....

Beitrag Sonntag, 03. Februar 2008

Beiträge: 0
Nach den sehr guten Test in Valencia ist es am diesen Wochenende beim Barcelona-Test überhaupt nicht rundgelaufen bei den Jungs aus Grove. Gestern brach das Team den Test mit dem FW30 vorzeitig ab und reiste nach Hause um die mysteriösen Probleme mit dem Frontflügel und dem daraus resultierenden Gripverlust zu klären. Hoffen wir mal das sie das bis Jerez in den Griff bekommen werden.

Beitrag Sonntag, 09. März 2008
FLC FLC

Beiträge: 3531
Interviewauszug aus AUTOhebdo Nr. 1638 - 5. März 2008

Patrick Camus mir Nico Rosberg
=====================================================

Die Überraschung des Jahres - Nico Rosberg

Das Interview fängt mit Fragen über den neuen FW 30 an und wird dann etwas persönlicher in Bezug auf seine Ablehnung an McLaren und auch Fragen über Fahrhilfen (nach 10 Runden hat sich Nico eingewöhnt) und anderen Fahrern und da sagt er m.E etwas wichtiges. Gerne habe ich das hier (wortwörtlich) übersetzt:


Frage: Glauben Sie an die Rückkehr des Tandems Alonso / Renault auf Podiumsplätze ?

Nico: Nein, nicht so schnell. Das Auto hat sicher einen Fortschritt gegenüber dem Renault aus 2007 gemacht und Alonao wird das seinige dazutun um ein paar Zehntel herauszuholen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie von einem Tag auf den anderen an die Spitze kommen.


Frage: Hamilton hat Sie auf dem GP 2 Thron abgelöst und hat (letztes Jahr) für den Formel 1 WM Titel gekämpft in seinem ersten Jahr. Frustierend?

Nico: Klar, schei*** es mich an... ...so ist das Leben. (... mais c'est la vie) Man muss warten können, bekommt nicht alles sofort. Das "Wunder" Hamilton wurde nur möglich, weil er über das gute Material im guten Team zum richtigen Zeitpunkt verfügte und dies ermöglichte ihm sein Talent von der ersten Saison an zu zeigen. Der perfekte Glückstreffer. Der Erfolg kam daher, dass er diese verschiedenen Elemente, bis fast zur Perfektion eingesetzt hat. Auf 100 Rennfahrer die so eine Chance bekommen gibt es nur eine Handvoll, welche so eine Leistung zustande gebracht hätten (gezeigt hätten).


Frage: Oft hört man, dass die erste F1 Saison die einfachste wäre im Vergleich zur späteren Verantwortung und dass die Taktik, es passt oder es Kracht (ça passe ou ça casse) Haltung, nicht mehr funktioniert ?

Nico: 100% nicht einverstanden. Die fehlende Erfahrung macht alles schwierieger: Man zweifelt an sich und seinen eigenen Entscheidungen und fragt sich ob sich das Team nicht die Haare raufen wird... Mit mehr Erfahrung hätte Lewis den GP in China gewonnen und den Titel eingefahren.Jetzt wird es schwieriger für ihn werden, ein Jahr reicht noch nicht um alles erlebt(gesehen) zu haben.

Zum angeblichen Simulatorvorteil von Hamilton meint er: Schwachsinn, ein winziger Teil des Erfolgs. (ich habe keine Lust zu übersetzten)

Frage: Nelson Piquet hat uns verraten, dass sein Vater sich in einem F1 paddock langweile und er nie mit ihm über die "Arbeit" sprechen würde, dies zurückweist. Zwischen Ihnen und Kekke ist es sichtbar das Gegenteil. "Pappa Moustache" will alles wissen und alles sehen !

Nico: Er ist immer noch sehr F1 verrückt, er will nichts verpassen. Er ist überzeugt alles gesehen zu haben und alles zu Wissen und will mir alle auf Einmal beibringen. Das kommt aus einer guten Absicht heraus, aber es ist klar, dass dies unmöglich ist. Es gibt nur die eigenen Erfahrungen, vor allem bei den schlechten, um nicht die gleichen Fehler zu wiederholen. Der vater von Nelson wird sich sagen: Mein Sohn muss seine eigenen Fehler begehen um zu verstehen. Mein vater sagt sich: Ich setze alles daran, meinem Sohn beizubringen, nicht die gleichen Fehler wie ich zu begehen.

Frage: Welches Rezept mögen Sie ?

Nico: Ich finde die Methode von Piquet die richtige. Warum? Weil es Dinge gibt die sich nicht vermitteln lassen, die man nur auf dem Kampffeld (Terrain) lernt. Aber auch in meinem Fall hat es gut funktioniert mit der Philosophie meines Vaters... gut, sage ich dass man die Söhne machen lasen soll.

Dann gehts darum das er lieber im Motorhome an den GP's wohnt, weil für ihn bequemer, keine Staus und länger schlafen.

Zum Schluss geht es um freundschaft mit den anderen Fahrern (schwierig), den Unterschied zur F3 und GP 2 wo es noch lustig untereinander ist. Dass Nico als Intellektueller gilt, dass er obwohl in Austria in den Ferien war, nicht Ski gefahren ist wegen Pappa.

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Ich finde in diesem Interview eine sehr gute Analyse :) von Nico in Bezug auf Lewis Hamilton. Von einem jungen Fahrer über einen jungen Fahrer, kein Neid sondern Achtung und Kompetenz sprechen aus diesem jungen Kerl, und dieser gefällt mir immer mehr und ich hoffe er wird nie zur Marionette im F1 Fahrerkarussel. :?
F 1 2015 - Who is still watching ?

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