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Robert Kubica

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Donnerstag, 12. Januar 2012

Beiträge: 2667
Ja, gaaaanz großes Kino vom Spanier. :lol:

Aber erinnert euch auch an Roberts Worte nachm Unfall: "Ich komme stärker als je zuvor zurück."

Wenn es nicht so traurig wäre, könnt man ja noch drüber lachen.
Unglaublich, bricht sich der Kerl nochmals die Gräten, sowas gibts doch gar nicht. Bild
RR #33

Beitrag Montag, 16. Januar 2012

Beiträge: 2951
Na also für ihn dürfte doch die Formel 1 Vergangenheit sein, jedenfalls in Teams, mit denen er sich nicht nur selbst unglücklich machen würde.
Nach zwei Jahren in die Formel 1 zurück zu kehren, das klappt eigentlich nur bei Leuten, die einen gewissen Status als Topfahrer haben, siehe im Moment Schumacher oder Räikkönen, und deren Format konnte Kubica zumindest nie offenbaren, seine Leistungen tendierten ja meistens in Richtung vorderes Mittelfeld mit jeweils ein paar Höhepunkten pro Saison. Solche Phasen hatte ein Button zwar auch, der hatte eben die Initialzündung namens Brawn GP und seitdem flutscht's. Kubica hatte diesen Moment eben (noch) nicht.
Aber ich denke, sobald er dann mal wieder zu voller Gesundheit zurück gekommen ist, wird er etwa bei den Sportwagen mit offenen Armen begrüßt werden. Oder in dubiosen Prototypenserien in Autos mit einem Stern drauf...
R.I.P. Marco Simoncelli
20.01.1987-23.10.2011

Beitrag Montag, 16. Januar 2012

Beiträge: 45834
Kubica bei den Sportwagen - da macht einen traurig. Ich hoffe, er bekommt in der Formel-1 nochmal seine Chance.

Beitrag Montag, 16. Januar 2012

Beiträge: 2951
Ja, traurig, aber leider wohl das realistischste. Klar, eins der kleinen Teams würde ihn wohl auch noch nehmen, aber da kann man ja eigentlich auch nur seiner F1-Karriere den Gnadenstoß verpassen. In so fern wäre so ein Wechsel zu einem der Werke in der Sportwagen-Weltmeisterschaft sportlich gesehen gar kein so großer Verlust. Natürlich mit weniger Medienpräsenz aber ich glaube, darauf legt er es auch nicht wirklich an. Scheint mehr so etwas wie eine abgeschwächte Form von Räikkönen zu sein, der will auch einfach schnell fahren, egal was es ist.
R.I.P. Marco Simoncelli
20.01.1987-23.10.2011

Beitrag Montag, 16. Januar 2012

Beiträge: 26272
Ekelstein hat geschrieben:
Ja, traurig, aber leider wohl das realistischste. Klar, eins der kleinen Teams würde ihn wohl auch noch nehmen, aber da kann man ja eigentlich auch nur seiner F1-Karriere den Gnadenstoß verpassen. In so fern wäre so ein Wechsel zu einem der Werke in der Sportwagen-Weltmeisterschaft sportlich gesehen gar kein so großer Verlust. Natürlich mit weniger Medienpräsenz aber ich glaube, darauf legt er es auch nicht wirklich an. Scheint mehr so etwas wie eine abgeschwächte Form von Räikkönen zu sein, der will auch einfach schnell fahren, egal was es ist.


Wenn er in den nächsten 1-2 Jahren wieder fit ist wird er auch zumindest einen F1-Test bekommen, da bin ich sicher.

Entweder bei seinem Ex-Team das sich ihm gegenüber sicher noch verpflichtet fühlt oder bei Ferrari, weil er mit Alonso gut befreundet ist.

Nur muss er erstmal fit werden und sollte dabei auch etwas vorsichtiger sein. Sowohl der Unfall letztes Jahr selbst wie auch der jetzige Glatteis-Unfall waren beide vollkommen unnötig.
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Beitrag Montag, 16. Januar 2012

Beiträge: 0
Was einzig und allein deine Wenigkeit beurteilen kann, da du ja immer und überall live dabei bist........




...nur nicht bei der Sache :roteyes:

Insofern ist dein Beitrag dazu auch völlig unnötig und überflüssig.

Beitrag Montag, 16. Januar 2012

Beiträge: 310
Funer hat geschrieben:
Was einzig und allein deine Wenigkeit beurteilen kann, da du ja immer und überall live dabei bist........




...nur nicht bei der Sache :roteyes:

Ach komm Formelfun. Selbst deine Wenigkeit könnte das beurteilen, wenn du nicht immer gegenteiliger Meinung sein müsstest.

Den Rallye-Ausflug kann man als fahrlässig bezeichnen und ob man nun im Winter - mit noch nicht ausgeheilten Verletzungen - sich auf nem spiegelglatten Untergrund fortbewegen muss, darf man auch gern hinterfragen.

Beitrag Dienstag, 17. Januar 2012

Beiträge: 10785
Also ich find schon allein den Denkansatz, bei so viel Pech und unglücklichen Umständen von "fahrlässig" und "vermeidbar" zu reden, erbärmlich... Aber das haben Formelchen hier schon mehrere gesagt ohne dass er es verstehen wollte...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Dienstag, 17. Januar 2012

Beiträge: 26272
Mav05 hat geschrieben:
Also ich find schon allein den Denkansatz, bei so viel Pech und unglücklichen Umständen von "fahrlässig" und "vermeidbar" zu reden, erbärmlich... Aber das haben Formelchen hier schon mehrere gesagt ohne dass er es verstehen wollte...



Wie du siehst bin ich mit meiner Meinung nicht allein.

Und ich weiß gar nicht was du hast. Ich habe vollkommen Recht. Hätte er sich nicht ins Rallye-Auto gesetzt, wäre das alles nicht so gekommen. Das ist nunmal Fakt.

Und genau das ist doch der Grund, weshalb zum Beispiel den McLaren-Fahrern soetwas seit Jahren verboten wird.
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Beitrag Dienstag, 17. Januar 2012

Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:

Wie du siehst bin ich mit meiner Meinung nicht allein.



Tja ein Unglück kommt eben selten allein, sogar hier..... :D

Beitrag Dienstag, 17. Januar 2012

Beiträge: 1614
MichaelZ hat geschrieben:
Kubica bei den Sportwagen - da macht einen traurig.


wieso traurig? sowohl aus sportlicher sicht als auch für den fan sind die sportwagen derzeit deutlich höher einzuschätzen als die f1.

Beitrag Dienstag, 17. Januar 2012

Beiträge: 45834
formelchen hat geschrieben:
Wie du siehst bin ich mit meiner Meinung nicht allein.


Was es aber nicht besser macht...

Beitrag Dienstag, 17. Januar 2012

Beiträge: 45834
thoraya hat geschrieben:
wieso traurig? sowohl aus sportlicher sicht als auch für den fan sind die sportwagen derzeit deutlich höher einzuschätzen als die f1.


Wenn mans von der Seite betrachtet...

Trotzdem will ein Fahrer erstmal Formel-1 fahren. Für Sportwagen hat man danach noch Zeit...

Beitrag Dienstag, 17. Januar 2012

Beiträge: 310
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Wie du siehst bin ich mit meiner Meinung nicht allein.


Was es aber nicht besser macht...

Was genau ist an einer sachlichen Betrachtungsweise der Vorfälle schlecht? Es einzig auf Pech abzuwälzen macht das ganze deutlich weniger besser.

Es ist nunmal so, dass er 1. den Rallye-Ausflug bewusst (mit Kenntniss über die Risiken) in Kauf genommen hat und 2. er sich mit nicht ausgeheilten Verletzungen auf einem spiegelglatten Untergrund fortbewegte. Beides sind imho Sachen, die man hätte vermeiden können.

Sollte Kubica nun seine F1-Karriere deswegen beenden müssen, so ist das zwar aus sportlicher Sicht sehr sehr schade, aber schlussendlich muss er sich selbst vorwerfen, diese leichtsinnig aufs Spiel gesetzt zu haben. Da können hier noch soviele daherkommen und meinen, wie "pöse" und "schlecht" man doch sei, wenn man die Wahrheit ausspricht.

Beitrag Dienstag, 17. Januar 2012

Beiträge: 248
Sollte Kubica nun seine F1-Karriere deswegen beenden müssen, so ist das zwar aus sportlicher Sicht sehr sehr schade, aber schlussendlich muss er sich selbst vorwerfen, diese leichtsinnig aufs Spiel gesetzt zu haben. Da können hier noch soviele daherkommen und meinen, wie "pöse" und "schlecht" man doch sei, wenn man die Wahrheit ausspricht.


also meinst du das (neben-) aktivitäten wie kart, motorrad- fahren, radfahren, jet ski u.s.w zu gefährlich und für f1 fahrer tabu sind??

heist das dann, die gesamten f1 fahrer sind leichtsinnig und müssen sich nicht wundern wenn etwas passiert??

???

Beitrag Dienstag, 17. Januar 2012

Beiträge: 310
ahead hat geschrieben:
also meinst du das (neben-) aktivitäten wie kart, motorrad- fahren, radfahren, jet ski u.s.w zu gefährlich und für f1 fahrer tabu sind??

heist das dann, die gesamten f1 fahrer sind leichtsinnig und müssen sich nicht wundern wenn etwas passiert??

???

Ob diese (Neben-) Aktivitäten tabu sein sollten oder nicht, muss wohl jeder Fahrer für sich selbst ausmachen - oder die Teambosse nehmen ihnen diese Entscheidungen ab. Das man hier jedoch von einem erhöhten Gefahrenpotenzial sprechen kann, steht wohl außer Frage.

Leichtsinnig ist es jedoch allemal, wenn sich ein Kubica in der Winterpause in ein Rallye-Auto setzt. Nur weil vielleicht in 9 von 10 Fällen das ganze gut ausgeht, darf man die Gefahren ja nicht weggreden. Nicht umsonst werden von vielen Teams Richtlinien für die Fahrer festgelegt, um eben genau solche Unfälle abseits der Saison vorzubeugen. Gibt es solche Richtlinien nicht, dann muss sich der Fahrer eben selbst der Verantwortung gegenüber seinem Team bewusst sein. Nimmt er dann doch an solchen (Neben-) Aktivitäten teil und es passiert was, dann kann man ihm hier durchaus die Schuld zu sprechen - auch wenn der Unfall selbst vielleicht unglücklich war (was aber nichts daran ändert, dass dies alles hätte vom Fahrer selbst vermieden werden können, wenn er solchen Versuchungen aus dem Weg gegangen wäre).
Zuletzt geändert von thebbt am Dienstag, 17. Januar 2012, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Dienstag, 17. Januar 2012

Beiträge: 26272
ahead hat geschrieben:
Sollte Kubica nun seine F1-Karriere deswegen beenden müssen, so ist das zwar aus sportlicher Sicht sehr sehr schade, aber schlussendlich muss er sich selbst vorwerfen, diese leichtsinnig aufs Spiel gesetzt zu haben. Da können hier noch soviele daherkommen und meinen, wie "pöse" und "schlecht" man doch sei, wenn man die Wahrheit ausspricht.


also meinst du das (neben-) aktivitäten wie kart, motorrad- fahren, radfahren, jet ski u.s.w zu gefährlich und für f1 fahrer tabu sind??

heist das dann, die gesamten f1 fahrer sind leichtsinnig und müssen sich nicht wundern wenn etwas passiert??

???



Ich denke Kartfahren ist weniger gefährlich als Rallye. Schon allein weil die Geschwindigkeiten geringer und die Auslaufzonen größer sind.

Das ist sicher auch alles etwas subjektiv.


Nur was glaubst du weshalb einige Teams (McLaren) ihren Fahrern soetwas verbieten????

Montoya fiel auch damals nach einem Cross-Unfall längere Zeit aus. Kubica hat das Risiko bewusst in Kauf genommen und ist daher selbst Schuld, so tragisch das auch alles ist.
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Beitrag Dienstag, 17. Januar 2012

Beiträge: 45834
Sperren wir die F1-Fahrer zwischen den Rennen in ein Raum und reichen ohnen alle drei Stunden Müslie... :roll:

Beitrag Dienstag, 17. Januar 2012

Beiträge: 310
Ach Micha,

verlangt das hier denn einer? Es ging einzig darum, dass sich die Fahrer der Gefahren bewusst sind und man dann durchaus auch mal von fahrlässig sprechen kann, wenn dann - wie im Falle Kubica - doch mal was passiert. Denn das was passieren kann wissen sie und sie gehen das Risiko bewusst ein, obwohl im Falle des Falles dann womöglich 1. der Arbeitgegeber darunter zu leiden hat und 2. man selbst auch.

Ob das dann nun alles so klug ist, oder man sich nicht doch etwas weniger gefährlichen Freizeitvergnügen zuwenden sollte, darf man aber wie gesagt, gern für sich selbst entscheiden.

Beitrag Dienstag, 17. Januar 2012

Beiträge: 45834
Deine Argumentation macht beim Rallye-Unfall ja noch einigermaßen Sinn, aber beim Ausrutschen auf der Eisplatte - sorry, aber dann müssen wir die Fahrer wirklich einsperren.

Übrigens spekuliert die Speedweek indirekt, dass das so gar nicht stimmt. Angeblich gab es an jenem Tag plus fünf Grad....

Beitrag Dienstag, 17. Januar 2012

Beiträge: 0
Was das Rallyefahren anbelangt, so denke ich das sich Kubica der Risiken bewusst war, aber auch das Team Renault, das den Rallyeausflug ja genemigt haben muss.

Beitrag Dienstag, 17. Januar 2012

Beiträge: 310
MichaelZ hat geschrieben:
Deine Argumentation macht beim Rallye-Unfall ja noch einigermaßen Sinn, aber beim Ausrutschen auf der Eisplatte - sorry, aber dann müssen wir die Fahrer wirklich einsperren.

Du verstehst den Punkt halt nicht.

Das man mal ausrutscht oder ähnliches, davor ist keiner sicher. Aber es macht halt nen Unterschied, ob man mit nicht ausgeheilten Verletzungen sich an Orten rumtreiben muss, wo ein erhöhtes Gefahrenpotenzial lauert. Nun weiß man im Falle des "Ausrutschers" nichts genaues, aber dennoch darf man die Frage doch in den Raum werfen, ob die Sache nicht vermeidbar gewesen wäre, oder?

Wenns draußen kalt ist, dann bin ich schon vorsichtig und meide Wege, wo es vielleicht rutschig sein könnte. Hab ich nun noch schwere Verletzungen mit mir rumzutragen, überleg ich doch 3 mal, ob ich nun unbedingt bei so nem Wetter raus muss oder ob ich nicht besser drin bleibe und gewisse Ding erledigen lasse.

Ok, wenn man nun kein Wert auf Gesundheit, Comeback etc. legt, kann einem das alles scheißegal sein, aber andernfalls, würde ich doch etwas auf mich acht geben und mich bestmöglich vor erneuten Verletzungen schützen.

Ist das echt so schwer für einige nachvollziehbar?

Beitrag Dienstag, 17. Januar 2012

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
Deine Argumentation macht beim Rallye-Unfall ja noch einigermaßen Sinn, aber beim Ausrutschen auf der Eisplatte - sorry, aber dann müssen wir die Fahrer wirklich einsperren.


Ausrutschen kann man natürlich immer. Wenn es aber wirklich bei Glatteis war, dann war es auch etwas leichtsinnig.

Wie auch immer - der Rallye Unfall war unnötig bzw. der ganze Rallye Einsatz war eigentlich total verrückt so kurz vor der Saison.

Einige F1-Fahrer die schonmal bei einer Rallye als Beifahrer oder Fahrer teilgenommen haben sagen doch, dass die Rallye in einigen Punkten viel anspruchsvoller und gefährlicher ist weil es keine Auslaufzonen gibt, man die Strecke nicht auswendig kennt etc.

Kubica hat sich unnötig hohen Risiken ausgesetzt.


MichaelZ hat geschrieben:
Übrigens spekuliert die Speedweek indirekt, dass das so gar nicht stimmt. Angeblich gab es an jenem Tag plus fünf Grad....



Wenn es nachts minus 5 Grad sind kann es auch Resteis geben, selbst wenns dann am Tag plus 5 Grad sind.

Und wenn das mit dem Glatteis eine Ausrede sein sollte, frag ich mich was wirklich passierte.
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Beitrag Dienstag, 17. Januar 2012

Beiträge: 248
Ok, wenn man nun kein Wert auf Gesundheit, Comeback etc. legt, kann einem das alles scheißegal sein, aber andernfalls, würde ich doch etwas auf mich acht geben und mich bestmöglich vor erneuten Verletzungen schützen.


Nun weiß man im Falle des "Ausrutschers" nichts genaues, aber dennoch darf man die Frage doch in den Raum werfen, ob die Sache nicht vermeidbar gewesen wäre, oder?


nein das ist einfach nur zynisch

Beitrag Dienstag, 17. Januar 2012

Beiträge: 310
ahead hat geschrieben:
nein das ist einfach nur zynisch

Weshalb? Weil man sich bzgl. Robert nicht mehr kritisch äußern und gewissen Dinge hinterfragen darf?

Nochmal, mir tuts für ihn leid, weil er ein wirklich guter Fahrer war, der sich zudem von der Masse abhob, dennoch hat er für seine aktuelle Lage eine Mitschuld. Hier nun von Pech oder dergleichen zu sprechen, ist doch etwas arg geschönt.

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