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Robert Kubica

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

Beiträge: 26272
ABS hat geschrieben:
Und natürlich ist er im Endeffekt selber schuld... ABER: Wer Manieren, eine gewisse Reife und den dazugehörigen Respekt hat nennt das nicht so.


Was hat das mit Manieren zutun? Es war seine eigene Schuld. Und das gleich im doppelten Sinne, denn

Erstens: er ging das Risiko ein und nahm an der Rallye teil

Zweitens: er fuhr das Auto selbst in die Leitplanken und hat den Unfall selbst verschuldet.



ABS hat geschrieben:
Stell dir vor jemand steht neben dir und kriegt einen Blindgänger (Kugel) in den Kopf. Stehst du dann daneben und sagst dann: Pech gehabt. ?



Der Vergleich ist unpassend und dämlich. Wenn jemand einen Blindgänger in den Kopf bekommt, ist es so, dass er dafür normalerweise nichts kann.

Kubica aber hat das Risiko bewusst in Kauf genommen und hat auch selbst den Wagen gecrasht. Er ist übers Limit hinaus gegangen. Das war dumm.
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Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011
ABS ABS

Beiträge: 181
Na klar ist mein Vergleich unpassend wenn man ihn nicht versteht... :roll:

Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

Beiträge: 26272
ABS hat geschrieben:
Na klar ist mein Vergleich unpassend wenn man ihn nicht versteht... :roll:



Wie ist er denn zu verstehen?
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Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

Beiträge: 45834
Komisch nur, dass jetzt erst alle Kubica anprangern, wo was passiert ist. Vorher kräht kein Hahn danach.

Was ist, wenn künftig beim Ferrari-Skievent im Winter was passiert? Heißts dann, Ferrari ist unverantwortlich?

Was ist, wenn Schumacher beim Race of Champions sich schwer verletzt. Ist das dann uverantwortlich? Kovalainen hatte ja schon einen schweren Crash bei diesem Rennen, der auch hätte schlimmer ausgehen können...


@formulaone: Du sagst das doch etz bloß, weil Heidfeld vllt. davon profitiert. Oder wieso prangerst du Vettel und Schumacher wegen des Race of Champions nicht an? Und ja, vielleicht ist Rallye etwas gefährlicher, aber wo ziehst du da die Grenze?



Ich find die Diskussion absolut lächerlich. Natürlich ist Kubica selbst schuld, weils ein Fahrfehler war und weil er das Risiko eines schweren Unfalls in Kauf genommen hat. Aber unverantwortlich ist es nicht. Oder sollen wir die Fahrer künftig in Käfigs einsperren und wie die Gladiatoren einst in Rom nur zu den Rennen rauslassen?

Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

Beiträge: 7113
MichaelZ hat geschrieben:
Ich find die Diskussion absolut lächerlich. Natürlich ist Kubica selbst schuld, weils ein Fahrfehler war und weil er das Risiko eines schweren Unfalls in Kauf genommen hat. Aber unverantwortlich ist es nicht. Oder sollen wir die Fahrer künftig in Käfigs einsperren und wie die Gladiatoren einst in Rom nur zu den Rennen rauslassen?


Also "laecherlich" finde ich die diskussion auf keinen fall. Und ich bin davon ueberzeugt, das das jetzt ein ganz grosses thema ist bei den teams.
Aber im endeffekt ist es den teams ueberlassen, wie sie dieses thema handeln.
Wird einem F1 piloten in zukunft vertraglich verboten (wie es ja schon bei einigen teams ist) an anderen rennserien oder gefaehrlichen sport events teilzunehmen, dann muss der fahrer das akzeptieren oder seine koffer packen, denn im endeffekt ist er der angestellte. Und wenn ein team es nicht riskieren will, das ein hochbezahlter fahrer (was eine INVESTITION fuer das team ist) waehrend der saison verletzt wird und damit ausfaellt, dann muss man das akzeptieren.

Das wird eine verhandlungssache zwischen fahrern und der chefetage der teams. Und bei jedem team wird man wohl anders mit dem thema umgehen.
Fernando Alonso: "Everything I have done up to now has been more than worth it – all the sacrifices I have had to make since I was a child. Every drop of sweat along the way has been worth it to get to Formula One, to win."

Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

Beiträge: 10785
MichaelZ hat geschrieben:
Ich find die Diskussion absolut lächerlich.

Recht hast Du! Kubica hat klar gesagt, dass er als Top-rennfahrer trainieren muß, da es zu wenig Testfahrten gibt. Er findet Rallye als Ausgleich gut, Schumacher Kart. Rossi fährt MotoCross und DirtTrack (und verletzt sich auch...). Fakt ist, dass sich auch schon Fußballer beim Training langwierig verletzten, dass jede Menge Leute vom Rad gefallen sind usw. Das gehört einfach zum Trainingsprogramm. Einen Ski-Unfall fände ich da wesentlich unpassender...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

Beiträge: 45834
Vor allem weil man sich ehrlicherweise beim Skifahrn eher mal was bricht, als beim Rallye-fahren. Natürlich verletzt man sich selten so stark wie jetzt Kubica, aber auch Alonso hätte an Kubicas Stelle sein können,nur eben durch einen Sturz beim Skifahrn...

Und formulaone pustet sich auf und prangert aber seltsamerweise Vettel und Schumacher für das Race of Champions nicht an.

Das ist fadenscheinig und finde ich äußerst unpassend.

Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
Komisch nur, dass jetzt erst alle Kubica anprangern, wo was passiert ist. Vorher kräht kein Hahn danach.

Was ist, wenn künftig beim Ferrari-Skievent im Winter was passiert? Heißts dann, Ferrari ist unverantwortlich?



Natürlich war es auch dumm von Renault, die Teilnahme an der Rallye zu erlauben - dazu noch in einem Konkurrenzprodukt.

MichaelZ hat geschrieben:
Was ist, wenn Schumacher beim Race of Champions sich schwer verletzt. Ist das dann uverantwortlich? Kovalainen hatte ja schon einen schweren Crash bei diesem Rennen, der auch hätte schlimmer ausgehen können...


@formulaone: Du sagst das doch etz bloß, weil Heidfeld vllt. davon profitiert. Oder wieso prangerst du Vettel und Schumacher wegen des Race of Champions nicht an? Und ja, vielleicht ist Rallye etwas gefährlicher, aber wo ziehst du da die Grenze?
?



Rallye ist bedeutend gefährlicher. Die fahren dort mit 200 km/h durch den Wald und über Strecken, die sie nicht auswendig kennen. Ohne irgendwelche Sicherheitsmaßnahmen an der Strecke. Die Autos sind auch nicht gerade sicher.

Das mit dem ROC zu vergleichen ist totaler Blödsinn. Du hast sicher auch mitbekommen, wie lang es gedauert hat, Kubica aus dem Auto zu befreien. Weil die technischen geräte fehlten usw.

Auf einer Veranstaltung wie dem ROC würde sowas viel schneller passieren, weil dort alles bereitsteht. Ausserdem sind die Geschwindigkeiten dort viel geringer und die ganzen Sicherheitsvorkehrungen auf einem viel höheren Level.

Passieren kann natürlich immer etwas - nur ist das Risiko bei der Rallye bedeutend höher als beim ROC.
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Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
Vor allem weil man sich ehrlicherweise beim Skifahrn eher mal was bricht, als beim Rallye-fahren. Natürlich verletzt man sich selten so stark wie jetzt Kubica, aber auch Alonso hätte an Kubicas Stelle sein können,nur eben durch einen Sturz beim Skifahrn...


Fairerweise muss man dabei erwähnen, dass das Skifahren bei Ferrari eine reine PR-Veranstaltung ist. Dort wird garantiert nicht ans Limit gegangen, weil es kein Wettbewerb ist. Die fahren Ski, knipsen dabei ein paar Fotos und machen einen auf happy Ferrari-Family.

Bei der Rallye ist das ganz anders, Kubica fährt dort am Limit und will sich beweisen, das ist weniger eine PR-Sache. Wenn es dort um PR ginge, hätte Renault seinen Fahrer kaum im Skoda fahren lassen.



MichaelZ hat geschrieben:
Und formulaone pustet sich auf und prangert aber seltsamerweise Vettel und Schumacher für das Race of Champions nicht an.

Das ist fadenscheinig und finde ich äußerst unpassend.



Wie gesagt, der Vergleich mit dem ROC ist Quatsch, die Begründung steht oben.
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Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

Beiträge: 45834
@formulaone: Du hast meine eigentlichen Fragen nicht beantwortet:

1. Wo ziehst du die Grenze, zwischen was erlaubt ist und was nicht? Auch Kovalainen wäre fast was passiert? Auch bei niedrigen Geschwindigkeiten kann es böse Unfälle geben. Schumacher ist 1999 auch "nur" mit 107 gegen den Reifenstapel gefahren...

2. Als wir mit der Schule zum Skifahrn sind, waren wir auch nur zum Spaß da, haben auch nur ein paar Bilder geknippst und sind auch nicht alle ans Limit gegangen. Und trotzdem hatten wir einige Knochenbrüche..

Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
@formulaone: Du hast meine eigentlichen Fragen nicht beantwortet:

1. Wo ziehst du die Grenze, zwischen was erlaubt ist und was nicht? Auch Kovalainen wäre fast was passiert? Auch bei niedrigen Geschwindigkeiten kann es böse Unfälle geben. Schumacher ist 1999 auch "nur" mit 107 gegen den Reifenstapel gefahren...


Ich denke meine Aussagen sind eindeutig. Rallye überschreitet die Grenze.

Mir ist zudem nicht bekannt, dass sich beim ROC schonmal jemand auch nur annährend so schwer verletzt hat wie Kubica.

Auch Motorrad-Rennveranstaltungen wie Schumacher sie schon wahrgenommen hat, würde ich anstelle der Teams verbieten.


MichaelZ hat geschrieben:
2. Als wir mit der Schule zum Skifahrn sind, waren wir auch nur zum Spaß da, haben auch nur ein paar Bilder geknippst und sind auch nicht alle ans Limit gegangen. Und trotzdem hatten wir einige Knochenbrüche..


Ist ja schön dass du Alonso und Massa für so leichtsinnig hälst wie ein paar risikoreiche Teenies. :wink:
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Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

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formelchen hat geschrieben:
Ich denke meine Aussagen sind eindeutig. Rallye überschreitet die Grenze.


Ist ganz einfach.

Dann muss es das Team (der Chef eben) verbieten. Renault war sich dem Risiko 100%ig bewusst. Wenn nicht dann zumindest ganz schön dämlich, was ich aber nicht glaube.
Und wenn man einen Rennfahrer in ein Rennauto setzt, was macht er logischerweise da? Gas geben, was das Zeug hält. Er ist eben Rennfahrer. Die ticken ein bisserl anders.

Wer sagt uns, was passiert wäre wenn Kubica langsamer gefahren wäre? Vielleicht gar nicht weniger? Keiner weiß es.

Also, wenn es Renault nicht genehmigt hätte, wäre gar nix passiert.

Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

Beiträge: 26272
Heinzelmann hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Ich denke meine Aussagen sind eindeutig. Rallye überschreitet die Grenze.


Ist ganz einfach.

Dann muss es das Team (der Chef eben) verbieten. Renault war sich dem Risiko 100%ig bewusst. Wenn nicht dann zumindest ganz schön dämlich, was ich aber nicht glaube.
Und wenn man einen Rennfahrer in ein Rennauto setzt, was macht er logischerweise da? Gas geben, was das Zeug hält. Er ist eben Rennfahrer. Die ticken ein bisserl anders.

Wer sagt uns, was passiert wäre wenn Kubica langsamer gefahren wäre? Vielleicht gar nicht weniger? Keiner weiß es.

Also, wenn es Renault nicht genehmigt hätte, wäre gar nix passiert.



Naja wann ist man sich denn einem Risiko bewusst? Natürlich weiß man auch bei Renault, dass dabei etwas passieren kann.

Aber vielleicht hat man das Risiko....oder besser gesagt Kubicas Risikobereitschaft bei Renault unterschätzt?

Schuld hat in erster Linie mal Kubica selbst, aber natürlich auch Renault. Ich wette bei McLaren dürfen die Fahrer nicht an Rallyes teilnehmen, bei Ferrari, Mercedes oder Red Bull vermutlich auch nicht. Schon gar nicht im Fabrikat der Konkurrenz.

Und Rennfahrer hin oder her...dann soll Kubica halt Kart fahren, das ist weitaus ungefährlicher.
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Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011
AWE AWE

Beiträge: 13287
formelchen hat geschrieben:
Heinzelmann hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Ich denke meine Aussagen sind eindeutig. Rallye überschreitet die Grenze.


Ist ganz einfach.

Dann muss es das Team (der Chef eben) verbieten. Renault war sich dem Risiko 100%ig bewusst. Wenn nicht dann zumindest ganz schön dämlich, was ich aber nicht glaube.
Und wenn man einen Rennfahrer in ein Rennauto setzt, was macht er logischerweise da? Gas geben, was das Zeug hält. Er ist eben Rennfahrer. Die ticken ein bisserl anders.

Wer sagt uns, was passiert wäre wenn Kubica langsamer gefahren wäre? Vielleicht gar nicht weniger? Keiner weiß es.

Also, wenn es Renault nicht genehmigt hätte, wäre gar nix passiert.



Naja wann ist man sich denn einem Risiko bewusst? Natürlich weiß man auch bei Renault, dass dabei etwas passieren kann.

Aber vielleicht hat man das Risiko....oder besser gesagt Kubicas Risikobereitschaft bei Renault unterschätzt?

Schuld hat in erster Linie mal Kubica selbst, aber natürlich auch Renault. Ich wette bei McLaren dürfen die Fahrer nicht an Rallyes teilnehmen, bei Ferrari, Mercedes oder Red Bull vermutlich auch nicht. Schon gar nicht im Fabrikat der Konkurrenz.

Und Rennfahrer hin oder her...dann soll Kubica halt Kart fahren, das ist weitaus ungefährlicher.



Packen wir die Püppchen doch einfach in Watte und binden ihnen windeln um den Arsch . Angeblich soll sich einer auf der Schüssel auch schon mal verletzt haben .
So eine vollkommen sinnentleerte Diskussion hier und alles nur um ...
Na warum eigentlich ... ? :-)

Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

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formelchen hat geschrieben:
Harte und ehrliche Worte von Niki Lauda:

Niki Lauda: Es ist natürlich ein Trauerspiel, was mit Robert Kubica passiert ist. Er ist für mich der talentierteste junge Fahrer in der Formel 1 überhaupt. Und jetzt fehlt er. Aber im Prinzip trifft den Fahrer immer selbst die Schuld, wenn er privat so einen Unfall hat. Muss Robert denn so eine Hatz machen bei einer Kirchturmrallye? Nein! Es macht keinen Sinn, für so etwas seinen Job und sein Leben zu riskieren. Ich war selbst mal so blöd und habe mich beim Traktor fahren aufs nicht vorhandene Dach gelegt und mir fünf Rippen gebrochen. Gut, ich dachte nicht, dass man sich mit einem Traktor überschlagen kann. Kann man aber.

War Kubica unvernünftig?

Niki Lauda: Natürlich. Er muss sicherstellen, dass er seinem Beruf nachgehen kann. Und sein Beruf ist die Formel 1. Deshalb ist er selbst schuld an dem, was ihm passiert ist.

Kubica hat gesagt, dass er das Rallyefahren auch als Ersatz für die verbotenen Tests nutzt.

Nicki Lauda: Das ist Blödsinn! Rallyefahren hat mit Formel 1 nichts zu tun. Das sind verschiedene Sportarten.


Ich finde er hat Recht.

Nein, er hat absolut nicht Recht und ich bin ein riesiger Sympatisant Laudas. Bild Nachtreten ist komplett daneben... Bild

Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

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Babaco hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:

Ich finde er hat Recht.

Nein, er hat absolut nicht Recht und ich bin ein riesiger Sympatisant Laudas. Bild Nachtreten ist komplett daneben... Bild


Das ist kein Nachtreten, sondern die Wahrheit. Es geht ja auch um die Zukunft. Und Kubica sollte drüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, Rallyes zu fahren, solange er aktiver F1-Pilot ist.

Oder zumindest, ob er bei Rallyes nicht weniger Risiko eingehen sollte. Wenns nur um die goldene Ananas geht, kann man auch einfach etwas vorsichtiger sein, früher bremsen usw.
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Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

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So wie man es liest, klingt das wie Dieter Bohlen: Hart & demuetigend, nix ehrlich! KUB wuerde Lauda wahrscheinlich den Mund zuschnueren, wenn er das laese... Bild

Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

Beiträge: 26272
Babaco hat geschrieben:
So wie man es liest, klingt das wie Dieter Bohlen: Hart & demuetigend, nix ehrlich! KUB wuerde Lauda wahrscheinlich den Mund zuschnueren, wenn er das laese... Bild



Jeder hat das Recht, seine Meinung zu äussern. Und das ist eben die von Lauda, die ich auch teile.

Und Lauda hat ja auch durchaus positives über Rosberg gesagt, nämlich dass er der beste Fahrer der jüngeren sei.....das ist zwar wieder eine typische Lauda-Übertreibung, aber es ist auch ein dickes Lob.
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Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011
AWE AWE

Beiträge: 13287
formelchen hat geschrieben:
Babaco hat geschrieben:
So wie man es liest, klingt das wie Dieter Bohlen: Hart & demuetigend, nix ehrlich! KUB wuerde Lauda wahrscheinlich den Mund zuschnueren, wenn er das laese... Bild



Jeder hat das Recht, seine Meinung zu äussern. Und das ist eben die von Lauda, die ich auch teile.

Und Lauda hat ja auch durchaus positives über Rosberg gesagt, nämlich dass er der beste Fahrer der jüngeren sei.....das ist zwar wieder eine typische Lauda-Übertreibung, aber es ist auch ein dickes Lob.



Das ist ja das Übel jeder Pseudo-Demokratie.

Ausserdem wo übertreibt der Lauda denn da?


In seiner Altersgruppe ist sogar der Schumi der beste Fahrer in der F1 und das aus meinem Mund :D Da staunste gelle :drink:

Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

Beiträge: 10785
formelchen hat geschrieben:
Schuld hat in erster Linie mal Kubica selbst, aber natürlich auch Renault.
...
Und Rennfahrer hin oder her...dann soll Kubica halt Kart fahren, das ist weitaus ungefährlicher.

Was für ein sinnentleerter Blödsinn... Kubica sagt, es macht ihn besser, Renault findet das gut und fertig...
Im übrigen glaub ich nicht dass Du nur im entferntesten beurteilen kannst was Dir im Kart passieren kann - wahrscheinlich hast Du noch nie eines von nahen gesehen...
Und hört endlich auf es so hinzustellen als wäre jeder ein potenzieller Selbstmörder, der in ein Rallyeauto steigt - die Weltelite in Schweden hats am wochenende praktisch ohne Zwischenfall geschafft...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

Beiträge: 26272
Mav05 hat geschrieben:
Was für ein sinnentleerter Blödsinn... Kubica sagt, es macht ihn besser, Renault findet das gut und fertig....


Natürlich sagt Kubica sowas, er muss ja den Bockmist rechtfertigen, den er da gemacht hat.


Mav05 hat geschrieben:
Im übrigen glaub ich nicht dass Du nur im entferntesten beurteilen kannst was Dir im Kart passieren kann - wahrscheinlich hast Du noch nie eines von nahen gesehen...


Ich habe schon selbst ein eigenes Rennkart gehabt....Zweitakter mit 17 PS...und 120 km/h Spitze. Im Alter von ca. 11 Jahren. Und ich fahre auch heute noch gelegentlich Kart. Du musst mir also nix erzählen.

Ich weiß auch, dass schonmal jemand beim Kartfahren tödlich verunglückt ist....alles schon passiert. Trotzdem ist die Gefahr dabei wesentlich geringer als bei einer Rallye. Was ja auch logisch ist, denn die Geschwindigkeiten sind normalerweise geringer, die Strecken viel sicherer usw.


Mav05 hat geschrieben:
Und hört endlich auf es so hinzustellen als wäre jeder ein potenzieller Selbstmörder, der in ein Rallyeauto steigt - die Weltelite in Schweden hats am wochenende praktisch ohne Zwischenfall geschafft...


Du bist witzig. Und Kubica gehört natürlich zur Weltelite im Rallyesport, was???

Ich halte es da ganz mit Danner, der sagte, dass aus einem F1-Fahrer niemals ein super Rallyefahrer wird.
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Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

Beiträge: 45834
@formulaone: Wie gesagt, es ist da schwierig eine Grenze zu ziehen. Natürlich ist Rallye gefährlicher, allerdings wenn du dir mal anschaust, wo der Unfall passiert ist, würde das keiner als gefährlich einstufen. Auf einer asphaltierten Strecke ohne Bäume etc, es klaffte nur eine Lücke in den Leitplanken - das wurde Kubica zum Verhängnis. Nur sowas kann bei jeder Veranstaltung passieren.

Und nochmal: Die Grenze zu ziehen ist einfach sau schwierig, denn jedes Rennen, egal ob Kart, Rallye, Race of Champions etc sind ein zusätzliches Risiko, das die Fahrer nicht eingehen müssen. Dass das eine noch höher ist, als das andere mag sein, nur wenn beim anderen was passiert, ist ebenso das Problem da und deswegen muss man das genauso verurteilen wie Rallye...

Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

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formelchen hat geschrieben:
Babaco hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:

Ich finde er hat Recht.

Nein, er hat absolut nicht Recht und ich bin ein riesiger Sympatisant Laudas. Bild Nachtreten ist komplett daneben... Bild


Das ist kein Nachtreten, sondern die Wahrheit. Es geht ja auch um die Zukunft. Und Kubica sollte drüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, Rallyes zu fahren, solange er aktiver F1-Pilot ist.

Oder zumindest, ob er bei Rallyes nicht weniger Risiko eingehen sollte. Wenns nur um die goldene Ananas geht, kann man auch einfach etwas vorsichtiger sein, früher bremsen usw.



Das ist schlicht und einfach Blödsinn was Lauda sagt. Aber da kommt ja eh in den letzten Jahren nur noch Schwachsinn raus.
Wenn Kubica sagt das ihm die Rallye helfe auch in Sachen F1 ( und er sagte das vorseinem Unfall, dann kann man das auch glauben.

Und Kubica wird besser als jeder andere, dich einbegriffen wissen, was gut für ihn ist. Dazu braucht der ganz bestimmt keinen Profilneurotiker wie Lauda und seine Nachäffer.

Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

Beiträge: 3569
Jeder sagt, dass das, was ihm Spaß macht, gut für ihn ist.
Spain 1999
Press Reporter: Mika, the perfect flags to lights victory. It looked very easy, was it?
Mika Häkkinen: Oh yeah, it was so easy, you can't believe it.
[long pause, silence]
Mika Häkkinen: No, it wasn't.
( http://www.youtube.com/watch?v=rRIq3UhoB-M )

Beitrag Sonntag, 13. Februar 2011

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
@formulaone: Wie gesagt, es ist da schwierig eine Grenze zu ziehen. Natürlich ist Rallye gefährlicher, allerdings wenn du dir mal anschaust, wo der Unfall passiert ist, würde das keiner als gefährlich einstufen. Auf einer asphaltierten Strecke ohne Bäume etc, es klaffte nur eine Lücke in den Leitplanken - das wurde Kubica zum Verhängnis. Nur sowas kann bei jeder Veranstaltung passieren.



Die Stelle bzw. die ganze Strecke war sehr gefährlich, weil sehr eng und überall Hänge waren, die er hinab hätte stürzen können. Schau dir mal dieses Video des hinter Kubica fahrenden Typen an....sieht sehr gefährlich aus. Cenizchen hat vor ein paar Tagen einen Link gepostet...


MichaelZ hat geschrieben:
Und nochmal: Die Grenze zu ziehen ist einfach sau schwierig, denn jedes Rennen, egal ob Kart, Rallye, Race of Champions etc sind ein zusätzliches Risiko, das die Fahrer nicht eingehen müssen. Dass das eine noch höher ist, als das andere mag sein, nur wenn beim anderen was passiert, ist ebenso das Problem da und deswegen muss man das genauso verurteilen wie Rallye...



Klar ist jede Veranstaltung mit Risiken verbunden. Aber Rallye ist nunmal viel gefährlicher als irgendwelche Veranstaltungen, wo die Sicherheitsvorkehrungen bestens sind...wie eben beim ROC.
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