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Ralf will er zuviel ???

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Montag, 05. April 2004

Beiträge: 2113
Ralf fährt so aggressiv wie noch nie aber will er jetzt mit aller Macht beweisen Wer er ist?
Die Ergebnisse haben gezeigt das es wahrscheinlich nicht der richtige Weg ist aber bei dem Trubel um seine Person (Vertrag) kann man es auch irgendwie verstehen, hoffentlich verliert er am Ende nicht alles.
Gute Rennen fahren ist das Eine, das können auch die Jungs von Minardi aber in den Top 3 ankommen die Wenigsten und ich glaube genau das brauch Ralf momentan um seine Position im Team und seine Zukunft in der F1 zu festigen.
"1.000 PS, stirbt nie ab, wiegt nichts und Schwerpunkt unter der Fahrbahnoberfläche..."
BMW-Sportchef Mario Theissen hat konkrete Vorstellungen von seinem Idealmotor

Beitrag Montag, 05. April 2004

Beiträge: 87
Ich glaube nicht das Ralf zu viel will. Er fährt immerhin in einem Top-Team und hat es schon verdient dementsprechend viel zu verdienen. Wenn sie ihm das Geld nicht bezahlen wollen dann sollen sie ihn rausschmeissen und ihm nicht das gehalt kürzen. Die Gehaltskürzung zeigt doch nur das Ralf bei Williams noch erwünscht ist. Denn wenn sie ihn nicht wollten dann würde man ihm nicht anbieten für weniger Gehalt weiter zu machen. (Hoffe ich drücke mich verständlich aus :D) Der Satz kommt mir selbst so merkwürdig vor)

Beitrag Montag, 05. April 2004

Beiträge: 3106
Naja, Ralf verdient doch fast doppelt soviel wie Montoya der?? ralf ist soweit ich weiss nach seinem Bruder der meistverdienende Fahrer der f1, und das hat er sicher nicht verdient, denn soooo gut ist er nicht. Momentan steht er etwas unter Druck und macht deshalb auch Fehler.
Interpunktion und Orthographie dieses Posts ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.

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Beitrag Montag, 05. April 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
Da es schließlich nicht das erste Mal war, dass R. Schumacher sich durch recht unsinnig wirkende Aktionen zuerst ans Ende des Feldes begeben musste und dann nur noch durch die Ausfälle Coulthards und Montoyas noch zu Punkten kam, bin ich der Meinung, dass man sich bei Williams selbst dann nach Alternativen umsehen sollte, wenn sich R. Schumacher zum Nulltarif anböte... Außer den Jahren 99 und 00, als der Druck noch geringer war, hat er noch keine Saison gezeigt, in denen seine Leistung wirklich so waren, als dass man ihm mit einem besseren Auto die WM zutrauen könnte. Auch dieses Rennen war wieder einmal so daneben, dass es zweifelhaft ist, ob sich dies in diesem Jahr ändern könnte.

Beitrag Montag, 05. April 2004

Beiträge: 9007
Hm, ich denke, Ralf ist mit dem was er im Moment so an den Tag legt, ziemlich auf den Holzweg. Allerdings ist er auch in einer denkbar schlechten Position. 1. er würde gerne bei Williams bleiben, die wollen ihn aber nicht mehr für das Geld, was er bis jetzt bekommen hat. 2. fehlen ihm die Erfolge, um für andere Teams interessant zu sein und seine Gehaltswünsche zu rechtfertigen. Ergo versucht er nun mit der Brechstangen, diese nachzuholen - wo hin das führt? Meiner Meinung nach in die "Arbeislosigkeit" bzw. in seinem Fall wohl ehr in einen ziemlich langen Luxusurlaub! ;-) ;-)
Liebe Grüße
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Beitrag Dienstag, 06. April 2004
GER GER

Beiträge: 184
Ich glaube auch, dass die momentane Situation Ralf sehr stark unter Druck setzt. Eine baldige Vertragsschließung (meiner Meinung nach ist Toyota die beste Lösung für Ralf, aber das ist ein anderes Thema) wäre also wünschenswert. Jeder Fahrer bringt bessere Leistung, wenn er sich nicht auf Deibel komm raus behaupten muss. Und die vielen Spekulationen und Kritiken um Ralfs Vertrag stören schon.

Was die Leistung angeht...
Fährt er zu passiv, ist es nicht richtig. Fährt er aggressiv, kanns schon mal in die Hose gehen. Auf die Situation mit Sato bezogen: Hätte Ralf Sato nicht überholt wäre es falsch gewesen, jetzt hat ers gemacht, war auch nicht gut.

Sicher hätte es an einer anderen Stelle besser geklappt, aber Ralf ist im Moment in keiner beneidenswerten Position.

Von daher kann ich als Fan nur sagen, dass ich hoffe, dass Ralfs Leistung bald endlich eine deutliche Linie zeigt, im Moment ist es nicht schön, das mit anzusehen.
Auch deswegen glaube ich, Toyota wäre gut für Ralf, und Ralf könnte bei Toyota endlich mal was bewegen. Denn bei Williams ist es für ihn nicht mehr möglich (meine Meinung).
Nichts ist unmöglich

Beitrag Mittwoch, 07. April 2004

Beiträge: 2113
Eigentlich war das nicht zum Geld gemeint aber es ist nun mal ein Argument was nicht von der Hand zu weisen ist.
Ob und wieviel er verdient ist mir persönlich ziemlich egal, solange wie er auf der Piste ordentliche Leistungen abliefert, egal bei welchem Team, dann hat er auch gute Chancen in der F1 zu verbleiben.
Denoch sollte er mit seinem momentanen Fahrstil aufpassen das er nicht zum "Rennstrecken Rüpel" wird. Er wäre in dieser Beziehung nicht der erste Fahrer dem dieses Image anhaftet.
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Beitrag Mittwoch, 07. April 2004

Beiträge: 2113
@ Frost

Da kann ich nur zustimmen....hoffentlich findet er schnell die Goldenen Mitte, denn dann ist er auch mit einem guten BMW wieder als Ferrari "Jäger" einzustufen.....die Voraussetzung dafür hat er auf jeden Fall
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Beitrag Donnerstag, 08. April 2004

Beiträge: 4886
Was mir nur auffällt ist, dass Ralf in der letzten Saison bessere Leistungen gebracht hat. Auch mit dem Überholen klappte es da (nach Kanada) besser. Mir scheint, dass er zur Zeit mit dem neuen FW26 überhaupt nicht zurechtkommt, Montoya dagegen besser. Er selbst würde das öffentlich nie zugeben (aus Rücksicht seinem Team gegenüber, welcher Fahrer schreibt schon auf seiner eigenen Website, dass das neue Auto für ihn schlecht ist), aber die Zeitenabstände während des Rennens und die Rundenzeiten beider BMW Williams Fahrer sprechen da Bände. Das heisst beileibe nicht, dass ich Ralf für den schlechteren Fahrer halte, sondern einfach nur, dass ich glaube, dass das Auto in seinem ganzen Fahrverhalten nicht zu ihm passt.
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Beitrag Donnerstag, 08. April 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
@ McBenetton

Wenn ich mich recht erinnere, gab es in den letzten Jahren relativ häufig Rennen, die für R. Schumacher ähnlich verliefen wie der Bahrain-GP. Zumindest kamen mir diese Rempeleien und die anschließenden Aufholjagden sehr bekannt vor...
Es ist wohl seit Jahren R. Schumachers Problem, dass er in manchen Rennen aus lauter Vorsicht, vor allem natürlich im Kampf gegen seinen Bruder, nicht überholt, und nach der anschließenden Kritik wieder Beteiligungen an solchen wenig geschickten und verkrampften Manövern wie in Bahrain folgen. Schon seine Aussagen zum Thema Überholen, vor allem was seinen Bruder und den Teamkollegen betreffen, zeigen, dass er anscheinend in diesem Punkt ähnlich verkrampft vorgeht wie z. B. David Coulthard bei seinem geliebten Einzelzeitfahren... Die Ergebnisse sind ähnlich und führen am Ende des Rennens dann zu einer schwachen Platzierung in den Top 8.

Beitrag Donnerstag, 08. April 2004

Beiträge: 4886
Es geht ja nicht nur um den Bahrein GP (der Unfall mit Sato ging selbstverständlich allein auf Ralfs Kappe, und die Aufholjagd, so begeisternd sie für den Zuschauer auch war, hatten wir letztes Jahr auch schon), sondern ich sprach allgemein über die Leistungen Ralfs während der ersten drei Rennen dieses Jahres, und da schien er doch gewaltige Probleme mit dem neuen Auto zu haben. Anders kann ich mir seine Ergebnisse nicht erklären, denn für einen ganz so schlechten Rennfahrer halte ich ihn nicht, da hat er in 2003 mit dem FW25 teilweise richtig gute Rennen gezeigt, was ich bis jetzt bei ihm vermisse.
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Beitrag Freitag, 09. April 2004

Beiträge: 3257
Die "Sauber-nachfahr-oder-attackiere-und-Crash-Technik" haat Ralf ja schon lange. Ich erinnere mich noch lebhaft an den Nürburgring 1997, wo er in der ersten Kurve seinen teamkollegen und seinen Bruder ins Kiesbett beförderte...
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Beitrag Freitag, 09. April 2004
GER GER

Beiträge: 184
Also so ganz schlecht kann Ralf mit dem Auto nicht klarkommen.
Die schnellsten runden aus manama zeigen folgendes bild. (von http://www.f1welt.com/saison/ergebnisse ... =3&event=8 )

Pos Nr Fahrer Team R Zeit Rde
1 1 M. Schumacher Ferrari B 1:30.252 7
2 8 F. Alonso Renault M 1:30.654 39
3 4 R. Schumacher Williams-BMW M 1:30.781 56
...
6 3 J. Montoya Williams-BMW M 1:30.977 28

In Malaysia sah das Bild anders aus, da war Ralf n ganzes Stück langsamer, in Merbourne waren beide dicht beusammen.
Also glaube ich nicht, dass es nur am auto liegt. auf der anderen seite kann ich bei ralfs runden auch nicht wirklich fehler erkennen (von dem großen schnitzer mit sato mal abgesehen), so dass ich nicht genau sagen kann, warum es bei ralf im moment nicht passt.
ich würde mir wünschen, dass er endlich mal die leistung bringen kann, die viele von ihm erwarten, denn er ist besser als das, was wir bisher von ihm in dieser saison gesehen haben.
Im moment läuft das alles nicht rund, und ich glaube die ganzen vertragsverhandlungen und presseberichte sind da mit schuld. hoffentlich ist ralfs zukunft bald klar, dann wird er auch wieder besser fahren.
Nichts ist unmöglich

Beitrag Freitag, 09. April 2004

Beiträge: 87
@McBenetton

Richtig, Ralf hat 2003 ein paar tolle Rennen hingelegt. Ganz vorne natürlich Europa und Frankreich, wo er sich nicht einen groben Fehler geleistet hat.. Aber man erinnere sich auch an Ungarn 2003. Vor diesem Rennen gab es Verhandlungen, nur um Ralfs Strafe (Er sollte in Ungarn 10 Plätze weiter hinten starten) zu verhindern. Also startete Ralf von vorne und leistete sich gleich in der ersten Runde einen Dreher, der ihn dann bis auf Rang 17 oder so zurückwarf.

Und dann? Nach einer tollen Aufholjagd wurde er immerhin noch vierter. Klar ist das typisch Ralf. Diese Aufholjagden nach dummen Fehlern sind wirklich typisch. Hat man schon oft gesehen. Jedoch muss man zum Ungarn-GP 2003 auch sagen, dass er seinen Bruder überholt hat, obwohl er das ja eigentlich gar nicht kann....

Beitrag Samstag, 10. April 2004

Beiträge: 4886
Ich habe meine Meinung, dass der neue FW26 Ralf nicht so recht liegt, vor allem an den Qualifying Ergebnissen in diesem Jahr festgemacht. Letztes Jahr hatte er Montoya fest im Griff, in diesem Jahr siehts andersherum aus. Aber vielleicht ist es wirklich so, dass er dem Druck momentan nicht so ganz gewachsen ist, der darin besteht, einfach besser sein zu müssen als sein Teamkollege, um bei den Vertragsverhandlungen auftrumpfen zu können (was er im Moment nicht kann).
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Beitrag Montag, 12. April 2004
GER GER

Beiträge: 184
So ganz unrecht haste ja nicht, das Überauto ist der FW26 nicht. Und dass Montoya und Ralf unterschiedlichen Fahrstil haben ist auch bekannt. Montoya beschwerte sich mal, er habe untersteuern. Darauf die Mechaniker "Das kann nicht sein, Ralf hat das nicht, also fahr damit"
Wenn das Fahrverhalten also im Moment Montoya besser liegt, dann hat Ralf schon ein kleines Problem, denn solange Monty damit klar kommt, wird das auch nicht geändert werden.
Wär auch ne mögliche erklärung.
Nichts ist unmöglich

Beitrag Montag, 12. April 2004

Beiträge: 0
McBenetton hat geschrieben:
Letztes Jahr hatte er Montoya fest im Griff,......


.... wenn man seinen Teamkollegen fest im Griff hat, so hat man am Ende der Saison keine 18 Punkte Rückstand (Montoyas 6 Punkte in Monza schon abgezogen, da Ralf nicht fahren konnte), wobei der Teamkollege noch 2x in Führung liegend technische Defekte (Österreich und Suzuka) hatte. Für 4 Rennen hatte Ralf Montoya im Griff, ja, aber die anderen 11 war er - vom im Griff haben - weit entfernt ......... :lol: :lol: :lol: :lol:

Beitrag Montag, 12. April 2004
GER GER

Beiträge: 184
ich glaube er meinte die qualifyings.
Nichts ist unmöglich

Beitrag Montag, 12. April 2004

Beiträge: 0
Dasssssssssssssss ist durchaus möglich ........ ;)


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