QuickNick *ironie pur*

Hi Leutz,
ich bin kein großer Fan von Nick Heidfeld, in den ersten drei GPs immer knapp am Podium vorbei.
Na, die Intervievs auch gut gemacht, ein Auge hing dann schon auf hin .


Aber heute, in Spanien, war mal wieder der Hit. Er sieht das die Radschraube wegfliegt und wartet, wartet und wartet...........
"Anscheinend hat es mein Team nicht gesehen", sagte Nick über den missglückten Boxenstopp. "Ich habe gewartet und gewartet und gewartet... Ich dachte, dass sie mich zurückschieben, aber als das nicht geschah, bin ich wieder losgefahren."


Mein lieber Nick, auch wenns Dir keiner über Headset gesagt hat, fehlt die Schraube DARFST Du nicht rausfahren, egal ob Du von der Regie (Boxen Crew) das OK bekommst, der Mann mit dem Stock vor Dir hatte wohl Tomaten auf den Augen oder träumte noch von der letzten Nacht als er vor einem Stier geflüchtet ist.

hätte er aussteigen sollen und selber nachschauen? scheinbar hat das team ja erstmal gedacht, daß was da davonflog nur eine ersatzmutter war (so beim dialog mit den ingeneur zu hören)

Der missglückte Boxenstopp war ja wohl eindeutig die Schuld von BMW. Und nur BMW hat die Verantwortung zu tragen.

Aber wer weiß, vielleicht war es ja auch gar kein Missgeschickt ... Schließlich war ja überall zu lesen, wie viel Pech Kubica in den letzten Rennen hatte und wie leid er allen tut. Und wir wissen ja alle, dass Kubica nächstes Jahr noch einen Vertrag hat und bisher immer hinter Nick zurück gefallen ist ...

@Mack: Was sollte Heidfeld denn machen ????
Er hatte überhaupt keine Schuld an diesem Missglücktem Boxenstopp. Da sind ganz klar die Mechaniker in die Pflicht zu nehmen. Die reagierten ja schleißlich wie "Prinz Valium" und machten garnichts.

Man hätte ihn sofort zurück schieben müssen. Das ist ganz klar.
Die anschließende "Ehrenrunde" war natürlich absoluter Käse.

An Nicks Stelle hätte ich den Rückwärtsgang eingelegt und wäre wieder zur Boxencrew gefahren.
Weiss jemand, ob es verboten ist in der Boxengasse zurück zu fahren?

Der Tipp von diesem RTL-Heini war der einzige schlaue Kommentar zu dieser Aktion.
Heidfeld wäre wohl klüger an die Toyota-Box gefahren, die hätten das wohl schneller hingekriegt als die D E P P E N von BMW!

Rückwärtsfahren ist glaube ich verboten, aber zurückschieben darf man wohl. Aber irgendwie hat das ja niemand von den Mechanikern interessiert. Die waren wohl gelähmt...

So hat man diese Situation damals bei Williams/Mansell in Estoril gelöst. Ich glaube das man ihn später dafür disqualifizierte.

Sieh hier: http://www.youtube.com/watch?v=RU5npDoGebE&mode=related&search=

also, ich bin auch kein NH fan, aber das war ja fast so gut, wie der 3-reifen-stop von ferrari!

die vermutung, es könnte absicht gewesen sein, um RK zu unterstützen, grenzt schon an eine verschwörungstheorie, aber, na ja, vorstellbar wäre es schon, weil in der F 1 wirklich mir vielen schmutzigen tricks gearbeitet wird..............leider!!!

Rückwärtsfahren in der Boxengasse ist strengstens verboten! Nur die Mechaniker dürfen das Auto rückwärts schieben. Wenn Nick etwas kaltschnäuziger wäre hätte er einfach gewartet bis die Mechaniker aus ihrem Tiefschlaf erwacht wären und mal eben die Schraube festgezogen hätten! Das war total peinlich für das BMW Team, nicht das mit der Schraube weil das passiert immer wieder aber ihr „seltsames“ verhalten danach

Sorry, aber ich finde dieser Thread ist totaler Quatsch. Wenn man einen Fahrer nicht mag, weshalb auch immer, dann muss man nicht extra versuchen, ein Thema zu finden, um das deutlich zu machen.
Der Boxenstop von Heidfeld war nicht optimal, keine Frage, aber wie hier schon gesagt wurde, kann er als Fahrer da nix machen. Das ist doch ein Team und jeder hat seine Aufgabe. Der Fahrer muss sich voll und ganz auf seine Crew verlassen können, sonst bräuchte er sie nicht und könnte wirklich selber aussteigen und das machen.
Ein weiterer Fehler war, dass keiner was getan hat. Die Ingenieure dachten zunächst, das Teil sei nicht von dem Reifen, haben über Funk nix gesagt. Die Mechaniker haben da klar gepennt. Allerdings man muss auch den Druck bedenken, der bei diesen Stops auf allen lastet: Heidfeld war zu der Zeit in Führung liegend und sollte vor Kubica wieder rauskommen, damit die Strategie aufgeht. Da zählt jede Sekunde und die Gefahr, im Falle eines Zwischenfalls eine falsche Entscheidung zu treffen, ist hoch. Zumal dass diese recht selten sind. Wann gab es zuletzt einen missglückten Stop?
Es war einfach eine blöde Situation für alle. Da hilft kein "hätte dies und das tun können". Aus diesem Missgeschick wird man lernen. Das Einzige, was die Enttäuschung geringfügig mindern könnte ist dass der Ausfallgrund ein Getriebeproblem war und nicht der Boxenstop. Das ist aber eine Wahl zwischen Pest und Cholera, denn nun hat man wieder ein Getriebeproblem, das sich ja durch den ganzen Winter zog.
Falsch finde ich, seine Kritik mit dem Argument "Den mag ich nicht" zu begründen. Ebenso Qutsch ist auch, dass BMW das vielleicht mit Absicht getan haben könnte wegen Kubica. Auch der hat noch keinen sicheren Vertrag für 2008. Die Absicht des Teams kann es niemals sein, einen Fahrer schlechter dastehen zu lassen, schließlich sind alle Profis und für das Team geht es nur um die Konstrukteurswertung, denen ist es egal, welcher Fahrer vorne fährt und die Punkte holt.

Helmpflicht99 hat geschrieben:

So hat man diese Situation damals bei Williams/Mansell in Estoril gelöst. Ich glaube das man ihn später dafür disqualifizierte.

Sieh hier: http://www.youtube.com/watch?v=RU5npDoGebE&mode=related&search=

Ja, er wurde disqualifiziert, aber ich kann irgendwie gar kein Rückwärtsfahren erkennen in dem Video, aber vielleicht fehlt das ja...

Rückwärtsfahren ist jedenfalls verboten, aber die 5 Meter hätten die BMW-Jungs schon laufen dürfen, zumal ja wenigstens der Schrauber-Hannes wusste, dass das Ding nicht fest war...

Aber da einen Fehler von Heidfeld zu erkennen ist schon echt abenteuerlich...

[qoute] Ebenso Qutsch ist auch, dass BMW das vielleicht mit Absicht getan haben könnte wegen Kubica. Auch der hat noch keinen sicheren Vertrag für 2008. Die Absicht des Teams kann es niemals sein, einen Fahrer schlechter dastehen zu lassen, schließlich sind alle Profis und für das Team geht es nur um die Konstrukteurswertung, denen ist es egal, welcher Fahrer vorne fährt und die Punkte holt.[/quote]

Da kennste BMW aber schlecht Die Theissen-Logik muss keiner verstehen

claudi hat geschrieben:

Da kennste BMW aber schlecht Die Theissen-Logik muss keiner verstehen

Kennst du BMW besser? Ich bleibe dabei, dass es meines Erachtens völlig aus der Luft gegriffen ist, dem Team sowas zu unterstellen, denn nicht nur Theissen allein hat da das Sagen. Nach Malaysia munkelten einige Leute, BMW wolle Kubica aus dem Team ekeln und hat daher irgendwas am Auto manipuliert. Auch wenn ich den Herrn Theissen nicht immer verstehe, so würde ich ihm auch nichts unterstellen.

NaJa, ich vermag schon nen Fehler bei Heidfeld zu erkennen. Da seine Mechaniker sich anscheinend im Tiefschlaf befanden, hätte er ja mal versuchen können, sie über Funk zu wecken. Oder darf er nur sprechen, wenn er angesprochen wird?!?
Das wäre allemal gescheiter gewesen, als ohne Radmutter loszufahren...

Nick hats ja nicht gewußt - er hats wohl vermutet und als sich das Team nicht rührte meinte er wohl, es passt alles und ist gefahren.
Und das Team dachte, daß wäre die Ersatzmutter gewesen.

blöd gelaufen, mehr nicht.

Natürlich blöd gelaufen. Aber wenn er vermutet hat, dass es seine Radmutter ist, wäre es schon gescheiter gewesen, rückzufragen. Er stand ja lange genug da rum.
Sonst bekommen die Jungs doch auch alles gesagt. Z.B. 'Pass auf die weiße Linie auf...' und ähnliche Dinge.
Ich hätt's für gescheiter gehalten.
Was natürlich nicht heißt, dass Heidfeld für das Desaster verantwortlich ist.

MoSpo hat geschrieben:

Natürlich blöd gelaufen. Aber wenn er vermutet hat, dass es seine Radmutter ist, wäre es schon gescheiter gewesen, rückzufragen. Er stand ja lange genug da rum.
Sonst bekommen die Jungs doch auch alles gesagt. Z.B. 'Pass auf die weiße Linie auf...' und ähnliche Dinge.
Ich hätt's für gescheiter gehalten.
Was natürlich nicht heißt, dass Heidfeld für das Desaster verantwortlich ist.

An dem Desaster trifft Heidfeld keinerlei Schuld. Sein Renningenier hätte ja wenigstens mal den Mund aufmachen können und ihm irgendwas sagen.
Richtig bescheuert war allerdings, dass er dann einfach losgefahren ist. Hätte ja zum Crash führen können...

Also imo keine Frage der Schuld, eher der Intelligenz.

Das hat nicht nur etwas mit Intelligenz zu tun. Wenn man ein Rennen fährt, steht man reichlich unter "Strom" und da trifft man in unübersichtlichen Situationen schon mal andere Entscheidungen, als locker vor dem Fernseher oder Tage später in einem Forum. Das ist Hochleistungssport. Also bitte nicht so tun, als wäre Nick ein Trottel.

es ist doch ganz klar, dass die polnische Mafia einen Saboteur in das Team eingeschleust hat, um den Nick einzubremsen

Hans-Hops hat geschrieben:

es ist doch ganz klar, dass die polnische Mafia einen Saboteur in das Team eingeschleust hat, um den Nick einzubremsen

genau wie bei Ferrari die italienische Mafia immer an Kimis Auto was dreht........................

kaddur hat geschrieben:

Hans-Hops hat geschrieben:

es ist doch ganz klar, dass die polnische Mafia einen Saboteur in das Team eingeschleust hat, um den Nick einzubremsen

genau wie bei Ferrari die italienische Mafia immer an Kimis Auto was dreht........................

genau wie die spanische Mafia Ron Dennis hypnotisiert, damit dieser Hamilton einbremst