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Polemik gegen MSchu

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.

Beitrag Montag, 02. September 2002

Beiträge: 19979
>>2000 war ich beim Rennen in Spielberg, wo natürlich massenhaft Deutsche Schumacher-Fans waren, ... Und da muss ich sagen, hab ich gemerkt, dass dieser MSchu irgendetwas haben MUSS, wenn er so viele Leute begeistern kann ... was mich auch zum Nachdenken veranlasst hat>>

Lieber chtrunk (wer verbirgt sich eigentlich hinter diesem merkwürdigen Namen ?( ? )...

ich habe mich wegen obiger Aussage auch schon oft gewundert und deshalb recherchierte ich lange in meinem Bekannten und Freundeskreis und bekam heraus, dass viele ihm einfach aufgrund seiner Nationalität
die berühmten Daumen drücken, obwohl sie ihn teilweise auch für arrogant halten.

Der Schauspieler Heiner Lauterbach machte mal eine Aussage, die mich auf die Palme brachte..."weshalb sollte ich einem Mika Häkkinen die Daumen drücken ?( ...er ist ein Finne und natürlich stehe ich als Deutscher hinter M. Schumacher" !!!

Also so ähnlich kam der Satz rüber und einen Fahrer nach der Nationalität zu beurteilen ist ja wohl absolut lächerlich !!!



[br]----------------[br]Liebste Grüsse von JuttiBild....
...und das ist mein Bärchen Bild
Grüssle vom Juttili

Beitrag Montag, 02. September 2002

Beiträge: 8060
Bei der F1 war und bin ich ABSOLUT neutral. Ein spannendes Rennen und ich bin glücklich. Früher hatte ich den einen oder anderen Favoriten (z.B. Alesi, Mansell, Brundle, Piquet, um nur einige zu nennen hatte ich recht gerne) - aber das führte nie zur blinden Begeisterung. Mittlerweile sind sie mir alle eigentlich ziemlich WURSCHT - momentan reißt mich keiner vom Hocker. Selbst von Ralfi & Villeneuve habe ich mich angewandt (Gründe verschweige ich jetzt mal lieber). Eigentlich eine gute Voraussetzung um sich die F1 reinzuziehen - wenn sie bloß ein wenig spannender wäre.[br]----------------[br]Bild
Nehmt Alfalfa.

Beitrag Montag, 02. September 2002

Beiträge: 8060
Apropos; bringt endlich mal jemand MS wieder zum ausfallen!? Ich glaube der Mann ist seit einem Jahr weder durch Unfall noch durch technischen defekt ausgeschieden. Vielleicht geht er einem deswegen so auf die Nerven. Ich wünsche mir das Schumacher-freie Podium... :))[br]----------------[br]Bild
Nehmt Alfalfa.

Beitrag Montag, 02. September 2002

Beiträge: 0
Yo Alfalfa - da haben wir was gemeinsam! Senna war mir ganz und gar nicht wurscht damals. Ich war ein Senna-Fan... klar Sache. Nach seinem Crash kam die große Leere. Da war mir eine Zeit lang alles egal (was die F1 betrifft). Fan wurde ich von keinem mehr. Das hat wohl auch was mit dem Alter zu tun ;). Vielleicht auch besser so. Ich merke nämlich, dass ich langsam wie ein Schumi-Fan schreibe! Was ich bestimmt NIE war! Fahrerisch kann man einfach nix gegen diesen Ausnahmekönner sagen. Er machte in seiner Karriere ein paar Fehler - aber die machte "mein Senna" damals ja auch. Es ist ganz offensichtlich, dass hinter Michael Schumacher erst mal eine Weile nichts kommt. Dann kommt ein Montoya, Villeneuve, Ralf Schumacher und Raikkonen. Natürlich ist das nur meine Meinung (was die "Verfolger" betrifft). Montoya ist gut - aber er müsste Ralf auf JEDER Strecke im Griff haben (oder zumindest genauso schnell sein) um Michael Schumacher ernsthaft gefährden zu können. Das ist (noch) nicht der Fall. Wenn Kimi Raikkonen so weitermacht und die Silbernen zur Spitze zurückfinden, kann er im nächsten Jahr MS ärgern.
Michael Schumacher hat mit seinen "Spezialisten" (Brawn & Co) den Benetton zum dominierenden Auto gemacht und das selbe Kunststück dann auch mit Ferrari vollbracht! Man darf die ersten Ferrari Rennen nicht vergessen! Was MS da für Resultate hingezaubert hat...
Deshalb denke ich nicht, dass wir heute den besten Schumacher sehen. Er bricht zwar im Moment alle Rekorde. Was er aber mit schlechten Autos damals geleistet hat verdient weit mehr Bewunderung! Denn mit einem schlechten Auto zu kämpfen ist weit schwerer als mit einem perfektem Wagen den Teamkollegen auf Distanz zu halten! Bewundern kann man heute das Team Ferrari (nicht Todt - auf den bin ich immer noch sauer). Der Wagen ist echt eine Wucht! Da kann man nur gratulieren!
Leider ist's im Moment fade. Aber sowohl MS als auch Ferrari haben sich diese Erfolge verdient! Es wurde ja schon mal von jemandem hier geschrieben: Als damals McLaren dominiert hat war ein guter Fahrer im perfekten Auto unterwegs. Und Ferrari hatte eben Schumacher. Deshalb war's nicht ganz so langweilig.

Beitrag Montag, 02. September 2002

Beiträge: 2343
Liebste Jutta...

chtrunk setzt sich einfach aus meinem Vornamen und meinem Nachnamen zusammen:

Christoph Trunk

Hoffe geholfen zu haben :)

Beitrag Montag, 02. September 2002

Beiträge: 3
Ziemlich lebhafter Thread, in dem bisher einige interessante Details erwähnt wurden. Hier noch ein paar kleine Anmerkungen zu Stallregie, Rempeln und anderem:

Erinnert sich noch jemand an ein Rennen in Hockenheim, ich glaube 1988, als Prost und Senna im Rennen auf 1 und 2 fuhren, und dann auf der Waldgeraden zur Ostkurve Senna spielerisch leicht an Prost vorbeifuhr? Da hat Prost in der Pressekonferenz sichtlich angenervt etwas von Getriebeproblemen genuschelt. Also lieber offen zur Stallregie stehen, als solche Manöver machen zu müssen, oder - wie es Ross Brawn in einem Interview sagte - "Wir wollen eben Rubens beim Tankstop nicht 20 Liter zu viel einfüllen, um unser Ziel zu erreichen". Die Ansicht, daß es sich bei der Formel 1 um einen sportlichen Wettkampf zwischen allen Fahrern handelt, ist m.E. sowieso eine ziemliche Illusion. F1 ist Geschäft, der sportliche Gedanke ist schon lange neben irgendeiner Strecke beerdigt worden.

Dann Suzuka 89 glaube ich, als Prost Senna kurz vor Schluß vor der Schikane "ausgebremst" hat. Nach Anschieben durch Streckenposten hat Senna das Rennen noch gewonnen, wurde dann disqualifiziert und Nannini war der Sieger, Prost Weltmeister. Maclaren hat Protest gegen die Disqualifikation eingelegt und im letzten Rennen hat Senna im Regen alles aus seiner Kiste rausgeholt, um bei einem erfolgreichen Einspruch doch noch Weltmeister werden zu können und ist bei null Sicht auf einen anderen aufgefahren, der damals einfach nicht schneller konnte. Dieses Rennen war für mich der Grund, Senna unsympathisch zu finden, denn er hat bei dieser Regenfahrt nicht nur sein Leben riskiert, sondern auch die Leben aller anderen Fahrer.

Senna war einer der Besten, keine Frage, aber er war extrem rücksichtslos gegenüber Leben und Gesundheit der anderen Fahrer. Das Manöver in Adelaide ist mit dem von Schumacher in Spa nicht zu vergleichen. Schumacher fuhr auf einen fast gleichschnellen Couldthard auf, der auf der Ideallinie an einer völlig unerwarteten Stelle vom Gas ging, Senna traf einen Konkurrenten, der erheblich langsamer war, weil er wahrscheinlich gar nicht gesehen hat, daß dieser da war.

Was M. Schumacher als Mensch angeht, kann ich nur ein Zitat von Mathias Riechling anbringen: Auf die Frage eines Interviewers nach einem echten Alptraum von ihm, sagte er: "Helmut Kohl kennenlernen und ihn sympathisch finden." Man kann bei diesem Spruch jeden Namen verwenden, dessen Träger einem unsympathisch ist, ohne daß man ihn persönlich kennt. Ich würde Juan Pablo Montoya nehmen, denn der ist mir unsympathisch, weil er einfach nicht weiß, wann er verloren hat. Eher macht er einen Fahrfehler und reißt seinen Konkurrenten mit von der Strecke, als daß er zurückstecken würde. Trotzdem schließe ich nicht aus, daß er ein sehr netter Kerl ist, wenn man ihn persönlich kennt;-)

Was mich jetzt interessieren würde ist, ob so viele Leute MS unsympathisch finden oder nur diejenigen, die ihn nicht mögen, ihren Gefühlen mehr Ausdruck verleihen.


MacClassic

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There is no truth, only human opinion.
There is no truth, only human opinion

Beitrag Montag, 02. September 2002

Beiträge: 19979
Lieber Christoph (ich darf doch, oder ;) )...

Du hast mir seeeeehr geholfen, denn ich gebe zu, dass ich von Natur aus etwas...naja...sagen wir mal, neugierig bin :D und nun kann ich beruhigt schlafen gehen :sleep:...
also "vielen Dank" für die rasche Antwort ;)...Gute Nacht !!![br]----------------[br]Liebste Grüsse von JuttiBild....
...und das ist mein Bärchen Bild
Grüssle vom Juttili

Beitrag Dienstag, 03. September 2002

Beiträge: 348
MacClassic:

Gutes Statement! Der größte Teil spricht mir aus der Seele![br]----------------[br]Müsli
gut gelaunt genießen

Beitrag Dienstag, 03. September 2002

Beiträge: 0
Hallo, MacClassic

Ich kann den Michi (das gilt natürlich auch für die andern Fahrer), wie wahrscheinlich alle in den Forum, nur nachdem beurteilen, wie er im Fernsehen rüberkommt. Und daher is er mir nicht besonders sympathisch. Das ist aber eine rein subjektive Einschätzung.
Und es wird ihm ziemlich egal sein, was ich (wir) von ihm halten. Das soll auch so sein, den Kennenlernen werde und will ich ihn auch nie.

Was Montoya anbelangt, kommt er eben symphatischer rüber als irgendein anderer Fahrer. Das könnte sich bei einem Kennenlernen (was auch nie eintreffen wird) auch ändern. Vielleicht ist er der größte A... im Universum.
Was seinen Fahrstil anbelangt, mit wem von der Strecke reissen kann ich nix anfangen. Es war umgekehrt mindestens genau so oft der Fall.

Ganz interessant war die Diskussion Hill gegen Schumi 1994. Die jenigen, die sagen, es war Hills Schuld, sprechen somit Montoya in Malaysia 2002 frei.
Ich will die anderen Unfälle nicht mehr ansprechen, für die einen ist immer Montoya schuld, für andere eben nur dann, wenn er wirklich Mist baut. Was er ja auch schon getan hat.

Und zum Bums mit Coulthard nochmals. Zwei ähm... - ein Crash. Kann passieren. David hätte nur ein bißchen warten müssen und schon hätte er ihn gehabt. Montoya hat die Schuld sofort auf sich genommen und sich entschuldigt. Sollte man auch anerkennen.

So gesehen sehe ich es nicht so, das Montoya nicht weiss wann er verloren hat, sondern nur eben seine Position bis zum Schluss verteidigt. Mann muß sich eben ein bißchen anstrengen, ihn zu überholen. Das selbe gilt für MSchu ......

Beitrag Dienstag, 03. September 2002

Beiträge: 3
Vielleicht kämpft Montoya wirklich um seinen Platz bis zuletzt, aber das machen viele andere auch und die zwingen den Gegner nicht zum Anhalten, indem sie unkontrolliert in die Kurve reinrutschen und sich quasi als Straßensperre aufbauen (Spielberg) oder rutschen mit einem aussichtslos schlecht liegenden Fahrzeug im Kampf von der Strecke und minimieren damit ihre ohnehin schlechten Chancen weiter. Wenn Rosberg in seinem Weltmeisterjahr so gefahren wäre, wäre er nie Weltmeister geworden. Oder wie es Ralf Schumacher nach dem Vorwurf nicht aggressiv genug vorgegangen zu sein, schon mal ausgedrückt hat: "Ich wollte eben mit Frontflügel ins Ziel kommen". Das Ziel eines Rennens ist es nicht, seinen Platz so lange zu verteidigen, bis das Auto kaputt ist, sondern als erster über die Ziellinie zu fahren. Zu einem guten Rennfahrer gehört auch die Fähigkeit zu erkennen, wann man verloren hat.

Und wenn jetzt wieder Verstappens Heckstoß in Brasilien zur Sprache kommt, in Monza ist Senna mal Boutsen vor der ersten Schikane ins Heck gekracht. Boutsen hat sich nicht echauffiert, daß Senna das mit Absicht gemacht habe, Senna hat sich verkalkuliert (man sieht, dies passier auch den Besten mal) und bumm. Wenn aber Verstappen auf den Dreck ausweicht, um Montoya vorbeizulassen, dann wieder auf die Ideallinie geht und ihm ins Heck fährt ist das pure Absicht um den armen kleinen Juan Pablo zu ärgern.

Noch ein Rammstoß, in Hockenheim, fragt mich nicht wann und wer der zweite Fahrer war, jedenfalls Piquet in Führung liegend beim Überrunden vor der Schikane, der Überrundete kracht ihm volle Kanne ins Heck, Piquet steigt aus und macht eine kleine Boxeinlage, tritt seinem Gegner glaube ich sogar ans Schienbein. Es gibt eben nichts neues unter der Sonne;-)

Und von wegen er kommt sympathischer rüber als alle anderen, ich denke da immer an die Bemerkung zu Villeneuve in einer Fahrerbesprechung: "Ich habe immerhin kein Menschenleben auf dem Gewissen." Sehr sympathischer Mensch, der so etwas einem Kollegen an den Kopf wirft.

Was zwei ähm... - ein Crash angeht, Coulthard wurde überrundet, sah die blauen Flaggen und hat sie missachtet, obwohl in der LaSource sicher eine gefahrlose Möglichkeit bestand, Schumacher passieren zu lassen. Stattdessen muß er an einer sehr schnellen Stelle auf der Ideallinie bei null Sicht langsam fahren. ähm... oder Absicht. Was Schumacher angeht, wieso sollte der sich von Coulthard sein Renntempo diktieren lassen. Er lag in Führung und mußte überrunden. Er hatte 50 Sekunden Vorsprung, aber wenn man durch ein langsameres Fahrzeug aufgehalten wird, ist der Vorsprung schnell weg; deshalb gibt es ja blaue Flaggen. Und jetzt sage mir noch einer, daß das Ziel eines Rennens darin besteht, in Führung zu liegen, einen großen Vorsprung herauszufahren und dann hinter einem langsameren Fahrzeug, das zur Überrundung ansteht, herzufahren bis zum Sankt Nimmerleinstag.

MacClassic[br]----------------[br]There is no truth, only human opinion
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Beitrag Dienstag, 03. September 2002

Beiträge: 0
Ja natürlich, hast natürlich recht.

Was die zwei ähm... - ein Crash angeht, sprach ich vom Nürburgring 2002, Montoya - Coulthard. Doch nicht vom Herrn Schumacher ....

War leider nicht bei der Fahrerbesprechung dabei. Irgendeinen Schwachsinn wird er schon verzapft haben, sonst wäre Villeneuve nicht so ausgerastet.

Beitrag Dienstag, 03. September 2002

Beiträge: 8060
Hi MacClassic :)

Hat Dein Pseudonym zufällig etwas damit zu tun...!?

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Nehmt Alfalfa.

Beitrag Dienstag, 03. September 2002

Beiträge: 3
Hmm, dann habe ich die zwei ähm... wohl, falsch verstanden;-)


Und ja durchaus. Ich habe zwar keinen, sitze aber grade an einem großen Bruder des MaClassic, oder vielleicht besser einem Ur-ur-ur-Enkel davon;-)

cu

MacClassic[br]----------------[br]There is no truth, only human opinion
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Beitrag Dienstag, 03. September 2002

Beiträge: 8060
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Nehmt APPLE.

Beitrag Dienstag, 03. September 2002

Beiträge: 19979
Ich hatte 2000 in Barcelona das grosse Glück, einige Fahrer und Teamchefs im Fahrerlager zu treffen und da ich ein Mensch bin, der nach dem Motto geht: "der erste Eindruck ist der Beste" habe ich zum Beispiel ganz besonders Villeneuve und Häkkinen in allerbester Erinnerung !
Keine gespielte Freundlichkeit sowie keinerlei Starallüren, sondern einfach unwahrscheinlich nette, sympathische und humorvolle Menschen, sie sich noch Zeit für die Fans nehmen (und gerade Mika musste es nach seinem Ausfall in der letzten Runde ja besonders schwer gefallen sein )und sich nicht abschirmen lassen wie eine Diva.
Ich muss zugeben, dass sich in Magny Cours 2000 sowie 2001 auch M.S. die Zeit für seine Fans zwecks Autogramme nahm und z.B. Barrichello gleich zu Anfang erwähnte, dass er nur zwei Minuten Unterschriften gibt. Tatsächlich....nach exakt zwei Minuten ließ er die restlichen paar Leutz stehen und fuhr davon :shock1: !!!

Nochmal zurück zu Montoya....im spanischen Fahrerlager stand er hinter mir...ich hätte ihn greifen können...und wortlos, ohne jegliche Gemütsregung, bekam ich auch ein Autogramm. Diesselbe Reaktion bei Kimi, doch unsymphatisch sind mir die zwei deshalb nicht aber sie werden in meiner Beliebtheitsskala auch nie an erster Stelle stehen :D !!!

Lobend möchte ich, neben Mika und Jacques, noch Burti, Mazzacane, Diniz (kennt den noch jemand ;) ) und Heidfeld hervorheben sowie Patrick Head, Nobby Haug, Ron Dennis, Adrian Newey, Mario Illien und Paul Stoddart. Fanmässig kann man in meinen Augen Peter Sauber sowie unseren Frauenliebling Irvine vergessen aber dieses "coolsein", auch uns Fans gegenüber, gehört wahrscheinlich einfach zu Eddies Image ;)!

Habe ich jemanden vergessen, Steffen...wenn ja, dann bist Du jetzt dran :D !!!

So, nun Entschuldigung, dass ich doch sehr vom eigentlichen Thema abgewichen bin aber mir war es einfach ein Bedürfniss, meine Fanerlebnisse hier niederzuschreiben !!!






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Beitrag Dienstag, 03. September 2002

Beiträge: 3551
hi ihr alle,

nun auch noch meine bescheidene Meinung zu dem Thema

>>
Wenn aber Verstappen auf den Dreck ausweicht, um Montoya vorbeizulassen, dann wieder auf die Ideallinie geht und ihm ins Heck fährt ist das pure Absicht um den armen kleinen Juan Pablo zu ärgern.<<

Erstmal dazu etwas: Wer behauptet Verstappen hätte das mit Absicht gemacht (gibts echt so Leute), naja, kann ich nicht verstehen, und auch Montoya war nach dem Ausfall locker, gelassen und hat niemanden etwas derartiges Unterstellt...

Was Montoya betrifft, so glaube ich, dass sich sehr viele Leute an das von RTL und Bild aufgebaute Image Montoyas klammern und dieses irgendwie im Unterbewusstsein annehmen, ohne zu beobachten was wirklich passiert... Was hat der Arme denn böses und unfaires gemacht??? Er hatte einen Unfall mut Coulthard, bei dem beide ausgefallen sind, weil er es übertrieben hat, okay, aber was denn bitte sonst... 2001 hatte er in Monaco und Kanada zwei Ausfälle in Folge durch einen Fahrfehler, da hatte er nichtmal 10 Rennen und schon wurde er als unfähig hingestellt...

Ansonsten hat Monty keine großen Fehler gemacht, er hat und Zweikämpfe geboten und Fahrer überholt, sich aber auch überholen lassen... Michael Schumacher leistete sich 1992 und 93 noch viel mehr Fahrfehler, die auch zum Ausfall führten... Zur Zeit hat er es ja nicht nötig zu kämpfen...

Was die Sympathien betrifft, so kann ich der Jutti nur recht geben... Genauso war es... Die Leistung auf der Strecke und das Auftreten neben der Strecke müssen für mich immer zusammenpassen, und dass Monty besser verlieren kann als die Gebrüder Schumacher ist meiner Meinung eindeutig...

Der Faher der von Piquet damals "verprügelt" wurde war übrigens Eliseo Salazar 1982 im ATS-Ford, der sich vor der Ostkurvenschikane (glaub ich) nicht entscheiden konnte wie er Platz macht und Piquet und sich selbst von der Strecke räumte...

schöne grüße
steffen[br]----------------[br]Don&t drink and sing!

Bild
Gruß Steffen

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