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Nigel Mansell: „Wir waren noch Rennfahrer!"

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.

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Er trifft den Nagel auf den Kopf.

Beitrag Montag, 17. Mai 2004

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genau
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Beitrag Montag, 17. Mai 2004

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ach ja, die guten alten Zeiten als Rennfahrer noch richtige Rennfahrer, Maenner noch richtige Maenner, Frauen noch richtige Frauen und kuschlige kleine Wesen von Alpha Centauri noch richtige kuschlige kleine Wesen von Alpha Centauri waren :-)

Beitrag Montag, 17. Mai 2004

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vogtsophob hat geschrieben:
ach ja, die guten alten Zeiten als Rennfahrer noch richtige Rennfahrer, Maenner noch richtige Maenner, Frauen noch richtige Frauen und kuschlige kleine Wesen von Alpha Centauri noch richtige kuschlige kleine Wesen von Alpha Centauri waren :-)


du kannst aber nicht abstreiten, daß zu mansells zeiten mehr überholt wurde, mehr teams siegfähig waren und mehr fahrer rennen gewannen.

Beitrag Montag, 17. Mai 2004

Beiträge: 196
das waren noch zeiten,
da hab ich zwar noch nicht formel 1 geschaut aber trotzdem
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Beitrag Montag, 17. Mai 2004

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automatix hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
ach ja, die guten alten Zeiten als Rennfahrer noch richtige Rennfahrer, Maenner noch richtige Maenner, Frauen noch richtige Frauen und kuschlige kleine Wesen von Alpha Centauri noch richtige kuschlige kleine Wesen von Alpha Centauri waren :-)


du kannst aber nicht abstreiten, daß zu mansells zeiten mehr überholt wurde, mehr teams siegfähig waren und mehr fahrer rennen gewannen.

Mach ich ja garnicht (obwohl soo wahnsinnig viel oefter wars vermutlich garnicht wenn man genauer hinsieht), aber trotzdem muss ich immer schmunzeln, wenn jemand (icl. mir selber) von den guten alten Zeiten und damals war <x> war noch richtiges <x> redet. Nicht boese oder ueberhebich gemeint, natuerlich. :-)

edit: Uebrigens, das ein der krassesten Beispiel von "war frueher besser" sind meiner Meinung nach Asterix Hefte. Ich weiss nicht ob der Dorfschied mir zustimmt, aber die alten Hefte (bis zum Tod des Texters) waren Weltliteratur, dannach hat es stark abgenommen und die letzten sind nur noch aergerlich.
Zuletzt geändert von deleted am Montag, 17. Mai 2004, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Montag, 17. Mai 2004

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vogtsophob hat geschrieben:
ach ja, die guten alten Zeiten als Rennfahrer noch richtige Rennfahrer, Maenner noch richtige Maenner, Frauen noch richtige Frauen und kuschlige kleine Wesen von Alpha Centauri noch richtige kuschlige kleine Wesen von Alpha Centauri waren :-)


du kannst wohl auch nicht abstreiten, dass die autos früher schwieriger zu kontrollieren waren. dann würdest du Experten wie z.B. Marc Surer wiedersprechen: "Wenn der Zweirad-Artist Valentino Rossi nach 30 Runden in Fiorano nur 3 Sekunden von Schumis Bestzeit weg ist, so ist die Formel 1 nicht zu schnell sondern schlicht zu einfach! Amputiert die Aerodynamik und nehmt den Fahrern die jämmerliche Traktionskontrolle weg - dann sehen wir wieder wahre Helden am Lenkrad. Denn genau das wollen die Fans sehen." (MSA Nr. 19)

der absolute hammer zu diesem thema, war letztes jahr die automatische schaltung. wer will das sehen? wer?

habe mir am wochenende formula renault reingezogen und mich dabei erstaunlicherweise bestens amüsiert. da ging es zu wie in der f1 zu besten zeiten. einfach ein wenig langsamer, aber den unterschied sieht man im tv sowieso nur minim.

Beitrag Montag, 17. Mai 2004

Beiträge: 770
@ desilva!
ich sehe es auch so, es könnte ,,jeder´´ ohne F1 erfahrung in ferrari sitzen und erstaunliche zeiten fahren. Die F1 hat sich in den letzten 10 jahren dramatisch verändert, heut zu tage zählen eher elektronischen ,,hilfsysteme´´ daher sehe ich F1 vor 10 oder 6 jahren als eine andere klasse! der unterschied ist einfach zu groß, daher ist es ,,unmöglich´´ einen vergleich zu iehen

Beitrag Montag, 17. Mai 2004

Beiträge: 196
man muss auch bedenken um so schneller man wird desto mehr kostet die entwicklung um noch schneller zu werden
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Beitrag Montag, 17. Mai 2004

Beiträge: 20
JP-M hat geschrieben:
man muss auch bedenken um so schneller man wird desto mehr kostet die entwicklung um noch schneller zu werden


ja, und umso mehr solche überflüssigen Helferlein zum Einsatz kommen, umso mehr verliehren die Teams welches sich solche Entwicklungen nicht wirklich Leisten können den Anschluss. So haben wir bald nur noch 8 oder 9 Teams in der F1.

wahrscheinlich fahren die Minardis nicht mehr in den früher geltenden 108%- Bereich umher (das müsste ich aber beim nächsten GP mal genauer begutachten). Dies weil die zunehmende technologisierung das Feld zusehends ausseinander reisst.

Beitrag Montag, 17. Mai 2004

Beiträge: 91
bei 5-6 sekunden rückstand sind die locker über der 107%-Regel ... Das ist nen größerer Rückstand als Forti-Ford ihn hatte.

Beitrag Montag, 17. Mai 2004

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daSilva4ever hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
ach ja, die guten alten Zeiten als Rennfahrer noch richtige Rennfahrer, Maenner noch richtige Maenner, Frauen noch richtige Frauen und kuschlige kleine Wesen von Alpha Centauri noch richtige kuschlige kleine Wesen von Alpha Centauri waren :-)


du kannst wohl auch nicht abstreiten, dass die autos früher schwieriger zu kontrollieren waren. dann würdest du Experten wie z.B. Marc Surer wiedersprechen: "Wenn der Zweirad-Artist Valentino Rossi nach 30 Runden in Fiorano nur 3 Sekunden von Schumis Bestzeit weg ist, so ist die Formel 1 nicht zu schnell sondern schlicht zu einfach! Amputiert die Aerodynamik und nehmt den Fahrern die jämmerliche Traktionskontrolle weg - dann sehen wir wieder wahre Helden am Lenkrad. Denn genau das wollen die Fans sehen." (MSA Nr. 19)


der absolute hammer zu diesem thema, war letztes jahr die automatische schaltung. wer will das sehen? wer?

habe mir am wochenende formula renault reingezogen und mich dabei erstaunlicherweise bestens amüsiert. da ging es zu wie in der f1 zu besten zeiten. einfach ein wenig langsamer, aber den unterschied sieht man im tv sowieso nur minim.


Mag sein, die Autos sind einfacher zu fahren mit all dem Elektronikklimbim, aber es ist damit nicht einfacher zu gewinnen (wenn alles es haben). Die Anzahl der Siege bleibt naemlich unveraendert bei Eins, es kann naemlich trotzdem nur einer gewinnen. Und das alte Dilemma der F1 ist halt, die es auch High-Tech ist, sein muss, sonnst ist nur eine weitere Rennserien. Und nichts gegen die Formel Renault, aber das Interesse weltweit fuer die F1 scheint doch etwas groesser zu sein.

Und drei Sekunden sind Welten in der F1, interssanter als die Frage wie schnell jemand bis auf drei Sekunden rankommt waere die wie lange er braucht um auf sagen wir 0.3 Sekunden ranzukommen. Dann wirds interessant.

Beitrag Montag, 17. Mai 2004

Beiträge: 485
Das ist in meinen Augen nur gefassel eines älteren Herrn dem es beim golfen zu langweilig wurde.
Ich bezweifle auch das die Autos mit aktivem Fahrwerk, Traktionskontrolle und was weiß ich noch nicht allem, schwieriger zu fahren waren als heutige.
Die Überholproblematik war auch schon in den 80er und 90er ein Thema das auch dort nicht gelöst wurde.
außerdem sind heutige F1 Autos durch die Rillenreifen viel kritischer zu fahren als Mansells F1 Autos mit breiten Slick Walzen. Da merkte man wenn das Auto anfing zu rutschen, ein heutiges Auto bricht einfach aus ohne Vorwarnung!
Thomas
P.S.
Was soll dan Fangio erst sagen wenn er könnte?????
The only thing I can say in our defense is that no matter how good your strategy is, Michael Schumacher makes everyone look like an netter Mensch.
-Frank Williams


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daSilva4ever hat geschrieben:
http://www.f1welt.com/newscenter/13681.html

Er trifft den Nagel auf den Kopf.


Ich zitiere nochmal einen Absatz:

Wenn man die heutigen Regeln 1992 in Monaco angewendet hätte, hätte Senna eine Stop And Go-Strafe kassiert für manche seiner Blockademanöver.

Ja, er trifft den Nagel auf den Kopf - Senna war nicht immer fair.

Es sei damals schwieriger gewesen. Gegenüber der Sunday Times erinnert sich „Nige“ an die alten Tage: „Es geht auch um den Level an Wettbewerb. Und zu meiner Zeit gab es viele wirklich schnelle Fahrer wie Ayrton Senna, Gerhard Berger, Jean Alesi, meinen Teamkollegen Ricardo Patrese, einen jungen Kerl namens Michael Schumacher und mich.

Ja, er trifft den Nagel auf den Kopf - im Moment gibt es kaum wirklich schnelle Fahrer.

Wenn Michael nun den Rekord brechen wird, wünsche ich ihm viel Glück. Denn er ist ein großartiger Fahrer

Ja, er trifft den Nagel auf den Kopf - MS ist ein grossartiger Fahrer.


Worauf ich hinaus will:

Nur zu sagen, er trifft den Nagel auf den Kopf ist mir zu einfach - da kann man auch aus dem recht kurzen Interview schnell Antworten finden, zu denen hier eine starke Diskussion entbrennen kann.

Genauso falsch und undifferenziert ist die "Früher war alles besser"-Mentalität.

Zu den Kosten - es gab immer Teams, die sich Kosten erlauben konnten und andere welche es nicht konnten.

Im Laufe der F1 sind unzählige (auch namhafte) Teams / Motorenpartner gekommen und gegangen. Beispiel Porsche.

Erfolglosigkeit und hohe Kosten waren immer schon da.
Wieviele sind Pleite?

Wann ist früher?

Sind 6 von 26 schnelle Fahrer wirklich mehr als heute?

Ich behaupte einfach mal folgende Fahrer sind schnell / können schnell sein:

Michael Schumacher
Juan Pablo Montoya
Kimi Räikkönen
Jenson Button
Fernando Alonso

das sind 5 von 20 - sind das wirklich mehr?

Mansel ist lange aus dem Geschäft - ich glaube nicht, dass er überhaupt in der Lage ist die aktuelle F1 mit der damaligen zu vergleichen.

Jedes Jahrzehnt hatte seine Highlights, die besondere Anforderungen an die Piloten stellte.

Aktive Fahrwerke in den 90ern
Turbomotoren in den 80ern
Flügel/Anpressdruck in den 70ern
Monocoque-Bauweise in den 60ern
kaum vorhandenes Regelwerk und unterschiedliche Bauweisen (Front-/Heckmotor) in den 50ern

Über Nicki Lauda waren bei seinem Titel 1977 die Meinungen absolut zweigeteilt. Die einen bewunderten Ihn für seine Rückkehr nach dem Feuerunfall - die anderen verspotteten ihn: mit dem Ferrari hätte jeder gewonnen.

Gibt es eine Datenbank von Interviews?

Ich würde Geld drauf wetten, dass ehemalige Piloten aus den 70ern in den 80ern über die damals aktiven Piloten genauso geurteilt hätten.

Ergänzend noch zum Thema Langeweile in der F1:

Auch wenn meine Aussage zum Besucherrekord in Spanien als Ausnahme hingestellt wurde.

Wie ist denn zu bewerten, dass die so extrem langweilige F1 derzeit die höchsten TV Zuschauerzahlen aller Zeiten fährt?

Kann es bei den nicht ausverkauften Karten vom Nürburgring nicht einfach nur Gier sein? Immerhin kostet die billigste Karte in EUR inzwischen mehr als vor 10 Jahren die Karten auf der Haupttribüne in DM!

Gruss, Willy

Beitrag Montag, 17. Mai 2004

Beiträge: 20
Radhad hat geschrieben:
bei 5-6 sekunden rückstand sind die locker über der 107%-Regel ... Das ist nen größerer Rückstand als Forti-Ford ihn hatte.


danke dir für deine prompte auskunft (107% stimmt sorry).

also könnten sich die minardis heute wahrscheinlich gar nicht mehr (unter dem alten modus) qualifizieren. und die jordans ein ähnliches problem. also hätten wir noch rennen mit ca. 16 autos.

Beitrag Montag, 17. Mai 2004

Beiträge: 478
also leute das stimmt nicht ganz.
die jordan würden es meistens schaffen innerhalb der 107% regel zu bleiben, die minardis hätten probleme.....
Wenn man sich mal barceloa anschaut dann wurde in der quali doch eine 1:15er zeit gefahren oder ??
und wennman dann die 107% berechnet dann müssten alle so ca. gute 1:20er zeiten fahren. ja gut die minardis wären da nich drin und pantano auch net glaub ich.
aba mit dem jordan is die 107% prozentregel noch schaffbar siehe nick heidfeld. der wäre glaub ich drin gewesen. bei den minardis würde das heutzutage kaum einer schafenn denke ich
Ich bin Ferrari Fan ;)
Gruß Bloodfreak

Beitrag Montag, 17. Mai 2004

Beiträge: 867
hi
denke doch dass minardi es schaffen würde
sie würden einfach mit fast leeren tanks die quali bestreiten
gruss devil
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Beitrag Montag, 17. Mai 2004

Beiträge: 0
Komisch uebrigens, faellt mir grade ein, das grade uns' Noige sowas sagt, wenn ich mich recht erinnere, dann hat uns' Mischa grade den Rekord von eben jenem Fahrer der gloreichen alten Zeiten eingestellt, der diesen 92 mit eine Auto erzielt hat (und spaeter seine einzigen Titel eingefahren hat das man evlt. als da echte erste High-Tech Auto der F1 Geschichte bezeichnen kann (wegen des aktiven d.h. elektronisch kontrollierten Fahrewerks). Und obendrein war Team Willy das einzige mit dem diesem Elektronikram ...

Beitrag Montag, 17. Mai 2004

Beiträge: 3095
daSilva4ever hat geschrieben:
"Wenn der Zweirad-Artist Valentino Rossi nach 30 Runden in Fiorano nur 3 Sekunden von Schumis Bestzeit weg ist, so ist die Formel 1 nicht zu schnell sondern schlicht zu einfach!" (MSA Nr. 19)


Ich lese ebenfalls die MSa seit Jahren, doch hier liegen sie meiner Meinung nach daneben. Oder besser gesagt: Die Aussage ist reichlich populistisch! Rossi ist mit Kart-Sport groß geworden und ist erst später auf 2 Räder umgestiegen. Noch heute fährt er begeistert Kart, ist laut Aussage auch dort kaum zu schlagen. Wen wundert es also, dass er dann in einem F1 schnell ist? Mich jedenfalls nicht wirklich, auch wenn ich nicht gedacht habe, dass er auf 3 Sekunden 'ran kommt! So ist das halt ... der Eine kann's, der Andere eben nicht :wink:
Nehmt es mir bitte nicht übel, aber ich lasse an Rossi keinerlei Kritik zu, er ist wohl das größte Fahrgenie in diesem Jahrzehnt, vermutlich sogar ein Jahrunderttalent!
Wegen der "guten alten Zeiten" ... ich liebe auch die Wiederholungen auf Premiere, wenn sie alte F1-Rennen zeigen. Herrlich, wie dort gekämpft wurde. Und was das für Autos waren ... unbegreiflich, wie die sich mit diesen Karren gegenseitig Saures gegeben haben. Die haben wirklich in jeder Runde ihr Leben riskiert.
Aber was nützt das Gejammer? Es ist heute so wie es ist, und ich kann gut OHNE TOTE leben. Was ein Nigel Mansell über die "gute alte Zeit" sagt oder irgend ein anderer Fahrer ist heute eben überholt. Schade, aber es ist eben so!
Mit freundlichen Grüßen
Jotti

Beitrag Montag, 17. Mai 2004

Beiträge: 867
hi
@jotti sagt:
Es ist heute so wie es ist, und ich kann gut OHNE TOTE leben

genau!!!!! ganz genau!!!
mit einem komischen gefühl in dr magengegend denke ich an die toten der formel 1 zurück.
ich als formel1 fan bin immer froh wenn sie ohne unfall die ersten kurven ohne schaden überstehen..
ich will ein rennen sehen ..keine crash oder tote..
davon hats für dieses und für die zukunft schon genug gegeben.
gruss devil
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Beitrag Montag, 17. Mai 2004

Beiträge: 5455
Dazu mal ne kleine Statistik aus dem Jahr 1992, in dem Mansell Weltmeister wurde (Teamkollege: Ricardo Patrese):
Siege - Fahrer
N. Mansell 9
A. Senna 3
G. Berger 2
M. Schumacher 1
R. Patrese 1

Pole Positions - Fahrer
N. Mansell 14
A. Senna 1
R. Patrese 1

Schnellste Runden - Fahrer
N. Mansell 8
R. Patrese 3
G. Berger 2
M. Schumacher 2
A. Senna 1

Soviel zu der hochlobten Abwechslung früher. Jeder, der zu der Zeit Formel1 geschaut hat weiß, daß der Williams-Renault in diesem Jahr unantastbar war.

Und 1993 sah's dann so aus (Teamkollege von Prost: Damon Hill):
Siege - Fahrer
A. Prost 7
A. Senna 5
D. Hill 3
M. Schumacher 1

Pole Positions - Fahrer
A. Prost 13
D. Hill 2
A. Senna 1

Schnellste Runden - Fahrer
A. Prost 6
M. Schumacher 5
D. Hill 4
A. Senna 1
War auch nicht viel besser, einzig Senna konnte die Williams ein wenig ärgern. Der Wagen war in beiden Saisons mit dem besten aktiven Fahrwerk ausgestattet, daß die Formel1 je zu bieten hatte.
Mansell wie auch Prost sind quasi im Schongang zur WM gefahren. Und der von Mansell so hochgelobte Teamkollege Patrese war auch kein wirklicher Gegner.
Nicht missverstehen, Mansell war ein Superfahrer, alleine seine vielen 'Beinahezusammenbrüche' nach den Rennen waren das Eintrittsgeld wert :wink:
Und er hat immer eine gute Show geboten.

Mir haben die Rennen 'früher' zum Teil auch besser gefallen, aber auch da wars nicht immer so spannend, wie es Einige im Nachhinein gerne machen würden.
Schon möglich, daß die Fahrer es heute in einigen Beziehungen leichter haben, das heißt aber nicht, daß man heute jeden x-beliebigen Fahrer in einen Formel1 setzten kann und er kann (nur mit dem richtigen Auto) Weltmeister werden.
Es ist imo sowieso so gut wie unmöglich, Zeiten die 10 und mehr Jahre zurückliegen, mit heute zu vergleichen.
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Montag, 17. Mai 2004

Beiträge: 9403
vogtsophob hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
ach ja, die guten alten Zeiten als Rennfahrer noch richtige Rennfahrer, Maenner noch richtige Maenner, Frauen noch richtige Frauen und kuschlige kleine Wesen von Alpha Centauri noch richtige kuschlige kleine Wesen von Alpha Centauri waren :-)


du kannst aber nicht abstreiten, daß zu mansells zeiten mehr überholt wurde, mehr teams siegfähig waren und mehr fahrer rennen gewannen.

Mach ich ja garnicht (obwohl soo wahnsinnig viel oefter wars vermutlich garnicht wenn man genauer hinsieht), aber trotzdem muss ich immer schmunzeln, wenn jemand (icl. mir selber) von den guten alten Zeiten und damals war <x> war noch richtiges <x> redet. Nicht boese oder ueberhebich gemeint, natuerlich. :-)

edit: Uebrigens, das ein der krassesten Beispiel von "war frueher besser" sind meiner Meinung nach Asterix Hefte. Ich weiss nicht ob der Dorfschied mir zustimmt, aber die alten Hefte (bis zum Tod des Texters) waren Weltliteratur, dannach hat es stark abgenommen und die letzten sind nur noch aergerlich.


da hast du recht (vor allem die letzten sind schon ziemlicher blödsinn)
aber schlimmer find ich die filme, in denen sie mehrere bände zusammengewurstelt haben.

Beitrag Montag, 17. Mai 2004

Beiträge: 485
und dann sollten wir auch nicht vergessen das Mansell auch noch einen Sieg dank Teamorder(Ja Williams macht das auch!!) von Patrese geschenkt bekam. Ähnliche Situation wie in Zeltweg 02. Aber das scheint jeder vergessen zu wollen :shock:
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Beitrag Dienstag, 18. Mai 2004

Beiträge: 91
ich hoffe für die f1, dass kleine teams durch die großen mit motoren und chassis gefördert werden (wie bei ferrari <=> sauber) allerdings das ganze besser unterstützt, dass man nicht so weit hinten fährt. ein minardi mit beispielsweise mit einem vorjahres bmw oder renault wär sehr interessant und würde den schwachen teams auch eher sponsoren bringen. die botschaften auf den jordans ist z.b. meiner meinung nach eine notlösung.

Das ist in meinen Augen nur gefassel eines älteren Herrn dem es beim golfen zu langweilig wurde.

Was soll dan Fangio erst sagen wenn er könnte?????


schau dir mal den vergleich einer kurvenfahrt von einem ferrari piloten zu einem minardi piloten an. die minardis haben keine servolenkung, die arbeiten richtig mit ihrer kraft über die distanz. andere teams lenken locker fröhlich ein. recne dann mal die technischen errungenschaften zurück in die 50er... in jedem jahrzehnt hat die technische errungenschaft es dem fahrer immer leichter gemacht das auto auf der strecke zu halten. wenn man da nicht ansetzt, fährt in 20 jahren vielleicht gar keiner mehr... bis auf den auto-piloten. mansell hat da schon recht.

Was die Rillenreifen angeht, es war eine maßnahme die autos einzubremsen. aber es nützt nicht wirklich was. selbst wenn die motoren kleiner werden, nach ein paar jahren sind wir an dem heutigen speed wieder dran. vereinfach durch leichtere bauweise...[/quote]

Beitrag Dienstag, 18. Mai 2004

Beiträge: 1918
vogtsophob hat geschrieben:
Uebrigens, das ein der krassesten Beispiel von "war frueher besser" sind meiner Meinung nach Asterix Hefte. Ich weiss nicht ob der Dorfschied mir zustimmt, aber die alten Hefte (bis zum Tod des Texters) waren Weltliteratur, dannach hat es stark abgenommen und die letzten sind nur noch aergerlich.


Du sprichst mir aus dem Herzen, Freund!

Wollte ich nur mal eben schnell außerhalb des eigentlichen Themas anmerken.
Bild
... milde Grüße von der Bleiche ohne Chlor :bounce:

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