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Nico Hülkenberg

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Donnerstag, 03. Mai 2018

Beiträge: 26248
automatix hat geschrieben:

Perez hatte auch nie ein Siegfähiges Auto und hat mit Sauber und Force India 8! Podestplätze erreicht. Und auch Sainz ist dieses Jahr schon weiter vorne gelandet im Rennen als es Hülkenberg bisher geschafft hat....


Trotzdem liegen beide in der WM hinter Hülk.

Ich denke es ist besser 3x P7 zu holen und ein Rennen zu vergeigen, als einmal P3 zu holen und die anderen Rennen ohne Punkte zu beenden.
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Beitrag Donnerstag, 03. Mai 2018

Beiträge: 2591
formelchen hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:

Perez hatte auch nie ein Siegfähiges Auto und hat mit Sauber und Force India 8! Podestplätze erreicht. Und auch Sainz ist dieses Jahr schon weiter vorne gelandet im Rennen als es Hülkenberg bisher geschafft hat....


Trotzdem liegen beide in der WM hinter Hülk.

Ich denke es ist besser 3x P7 zu holen und ein Rennen zu vergeigen, als einmal P3 zu holen und die anderen Rennen ohne Punkte zu beenden.


Nee, es ist überhaupt nicht besser, schon gar nicht nach vier Rennen.

Ein Podestplatz bringt weit, weit mehr Aufmerksamkeit und zahlt sich moralisch und materiell sofort aus, wo hingegen mehr Punkte nach vier GPs gar nix bringen. Perez und Force Indias Podest erscheint weltweit auf zig Millionen Bildschirmen mit einem positiven Image, sie erscheinen auf BBC, CNN und weitere weltweit aktive TV-Sender für Minuten, in zig Sprachen, die werden sogar in Pusemuckel bekanntgemacht, von Hülkenberg und Renault nimmt kaum einer Notz. Ganz zu schweigen davon, dass ein Fahrer sein Image mächtig aufpoliert, wenn er das Podest erreicht.

Nichtsdestotrotz, war HULs Leistung bis Baku dieses Jahr ganz gut, das muss man auch sagen.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Donnerstag, 03. Mai 2018

Beiträge: 1643
formel@ hat geschrieben:
Nee, es ist überhaupt besser, schon gar nicht nach vier Rennen.

Ein Podestplatz bringt weit, weit mehr Aufmerksamkeit und zahlt sich moralisch und materiell sofort aus, wo hingegen mehr Punkte nach vier GPs gar nix bringen. Perez und Force Indias Podest erscheint weltweit auf zig Millionen Bildschirmen mit einem positiven Image, sie erscheinen auf BBC, CNN und weitere weltweit aktive TV-Sender für Minuten, in zig Sprachen, die werden sogar in Pusemuckel bekanntgemacht, von Hülkenberg und Renault nimmt kaum einer Notz. Ganz zu schweigen davon, dass ein Fahrer sein Image mächtig aufpoliert, wenn er das Podest erreicht.

Nichtsdestotrotz, war HULs Leistung bis Baku dieses Jahr ganz gut, das muss man auch sagen.

Ein Podestplatz oder gar Sieg bringt höchstens kurzfristig etwas Aufmerksamkeit, langfristig interessiert das aber kaum jemanden wenn die Leistungen entsprechend mies sind. Das haben Leute wie Maldonado, Kvyat oder Stroll schnell lernen müssen.

Hülkenberg wird international seit Jahren von den Experten immer wieder gelobt, so wenig Notiz wie es hier mal wieder fälschlicherweise behauptest, scheint man dann doch nicht von ihm zu nehmen. Sein Image aufpolieren muss ein Hülkenberg defacto auch nicht, der genießt in der Szene ein durchaus hohes Ansehen und wie oben beschrieben nützt es nichts wenn ein Stroll ein gutes Rennen abliefert, dafür Lob einheimst und dann 5 Renenn später wieder in der Kritik steht weil nichts zusammenkommt. Dann doch lieber über Jahre konstant auf hohem Niveau fahren und Leistung bringen, zahlt sich für die Karriere sicherlich mehr aus.

Im übrigen hat dein Erstheld seit Jahren kein Podest mehr eingefahren und an Aufmerksamkeit mangeldt es da sicherlic auch nicht, was ja auch eindrucksvoll zeigt, was für einen Blödsinn unser Foren-Pöpeler mal wieder von sich gelassen hat :lol:

Beitrag Donnerstag, 03. Mai 2018

Beiträge: 2591
Der hysterische Pöbel wieder auf Don Quijote-Tour?! Sorry, für die Trolle gibt kein Futter!
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Beitrag Donnerstag, 03. Mai 2018

Beiträge: 45812
Historiker hat geschrieben:
Der Fehler steht für sich und hat so erst einmal rein gar nichts mit einem etwaigen Podium zu tun. Es spielt keine Rolle ob er in Baku einen Fehler macht oder sonst wo, wenn es rein um fahrersiche Wertungen geht.


Eine sonderlich erhöhte Fehlerquote, im Vergleich zu anderen Piloten, die regelmäßig im Mittelfeld zu tun haben, konnte ich so noch nicht ausmachen, tut mir leid.

Zu so einer Statisitk gehören immer zwei Seiten der "Medaille", denn wie ich bereits an einigen Beispielen der jüngeren Vergangenheit zeigte, ist es nicht immer Hülkenberg, der durch Eigenverschulden ein potenzielles Podium weggeworfen hat. Glück gehört eben dazu, wenn man ein Podium materialbedint nur dann erreichen kann, wenn andere Pech haben oder Blödsinn machen.[/quote]

Hülkenberg hatte das Glück in Baku. Er hat es nur nicht wahrgenommen. Wie in Brasilien 2012, wie in Baku 2017, wie in ein paar anderen Fällen. Und daraus leitet sich ja schon ab, dass die Fehlerquote jetzt auch nicht besonders gering ist.

Beitrag Donnerstag, 03. Mai 2018

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Trotzdem liegen beide in der WM hinter Hülk.


Was natürlich kein bisschen mit der Leistungsfähigkeit des Autos zu tun hat... :roll:

Beitrag Donnerstag, 03. Mai 2018

Beiträge: 45812
Historiker hat geschrieben:
Hülkenberg wird international seit Jahren von den Experten immer wieder gelobt, so wenig Notiz wie es hier mal wieder fälschlicherweise behauptest, scheint man dann doch nicht von ihm zu nehmen.


Für die Topteams ist er aber eben nicht interessant. Und das liegt einfach auch an solchen Rennen. Da nimmt McLaren lieber auch mal Pérez als den Hülkenberg. Klar hat Pérez die McLaren-Chance in den Sand gesetzt, aber er hat sie bekommen. Hülkenberg nicht. Weil er ein guter bis sehr guter Mittelfeldfahrer ist. Mehr aber auch nicht.

Beitrag Donnerstag, 03. Mai 2018

Beiträge: 26248
formel@ hat geschrieben:

Nee, es ist überhaupt nicht besser, schon gar nicht nach vier Rennen.

Ein Podestplatz bringt weit, weit mehr Aufmerksamkeit und zahlt sich moralisch und materiell sofort aus, wo hingegen mehr Punkte nach vier GPs gar nix bringen. Perez und Force Indias Podest erscheint weltweit auf zig Millionen Bildschirmen mit einem positiven Image, sie erscheinen auf BBC, CNN und weitere weltweit aktive TV-Sender für Minuten, in zig Sprachen, die werden sogar in Pusemuckel bekanntgemacht, von Hülkenberg und Renault nimmt kaum einer Notz. Ganz zu schweigen davon, dass ein Fahrer sein Image mächtig aufpoliert, wenn er das Podest erreicht.


Jajaja.

Deshalb ist der GP-Sieger Maldonado auch nach wenigen Jahren weg vom Fenster gewesen, während der Nico im Werksteam fährt und dafür sogar Millionen bekommt, die der Maldonado mitbringen musste. :lol:
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Beitrag Donnerstag, 03. Mai 2018
deleted adrivo Sportpresse
adrivo Sportpresse deleted

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Was für ein idiotischer Vergleich...Fakt ist, Hülkenberg hat es wieder einmal versemmelt und Perez hat wieder einmal ein Podest geholt. Und das ist es, was hängen bleibt.

Beitrag Donnerstag, 03. Mai 2018

Beiträge: 26248
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Trotzdem liegen beide in der WM hinter Hülk.


Was natürlich kein bisschen mit der Leistungsfähigkeit des Autos zu tun hat... :roll:


Ähm der Sainz sitzt doch im gleichen Auto oder nicht? :lol: :lol: :lol:

Der Force India mag bei den ersten 3 Rennen schlechter gewesen sein, aber in Baku war es anders, was das Quali-Ergebnis ja schon klar zeigt. Hülk fehlte im Quali eine halbe Sekunde auf beide Force Indias. Sainz fehlten 8 Zehntel.

Insofern kannst du dir deine Aussage sonstwo hinstecken....die ist in Bezug auf Baku FALSCH.

Mit anderen Worten: selbst bei einem optimalen Rennen wäre Hülk wohl hinter Perez bzw. den Force Indias ins Ziel gekommen, wegen der schlechteren Startposition und der 5 Zehntel Unterschied auf einer Runde.
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Beitrag Donnerstag, 03. Mai 2018

Beiträge: 26248
Kalamati hat geschrieben:
Was für ein idiotischer Vergleich...Fakt ist, Hülkenberg hat es wieder einmal versemmelt und Perez hat wieder einmal ein Podest geholt. Und das ist es, was hängen bleibt.


Wie schon gesagt: der Force India war in Baku deutlich stärker als der Renault, was das Quali klar belegt. Hülk wäre ohne seinen Fehler bestenfalls auf P4 gelandet, vielleicht auch nur auf P5, wo ja am Ende der Sainz war.
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Beitrag Freitag, 04. Mai 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Für die Topteams ist er aber eben nicht interessant.

Er fährt für ein Werksteam, dass theoretisch die Ambitionen, das Know-How und auch das Geld haben sollte, um mittelfristig zu den Topteams aufzuschließen. Hülkenberg wurde als Leader für dieses Projekt eingekauft, was schonmal sehr viel Vertrauen in sein Talent wiederspiegelt.

Dass es zu keinem Aufstieg in ein anderes Topteam kam, hat vielerlei Gründe, fehlendes Interesse wegen ausbleibender Podiumsplatzierungen halte ich für Unsinn. Von 3 Topteams, setzt eines die letzten Jahre ausschließlich auf Eigengewächs, somit bleiben noch 4 Plätze übrig, um die sich alle streiten. Mit Vettel und Hamilton sind 2 dieser Plätze auch seit Jahren besetzt. Bleiben noch 2 übrig. Hülkenberg ist weder Mercedes-Junior noch hat er Wollf als Manager, was schonmal keine guten Karten für Mercedes waren. Und Ferrari? Da ist man mit einem ruhigen und soliden Kimi, der nicht aufmuckt und so das Betriebsklima nicht ins wanken bringt scheinbar auch noch recht zu frieden.

Auf welchen Topplatz hätte Hülkenberg also eine reelle Chance haben sollen? Richtig, keinen.

Beitrag Freitag, 04. Mai 2018

Beiträge: 2591
formelchen hat geschrieben:
Kalamati hat geschrieben:
Was für ein idiotischer Vergleich...Fakt ist, Hülkenberg hat es wieder einmal versemmelt und Perez hat wieder einmal ein Podest geholt. Und das ist es, was hängen bleibt.


Wie schon gesagt: der Force India war in Baku deutlich stärker als der Renault, was das Quali klar belegt. Hülk wäre ohne seinen Fehler bestenfalls auf P4 gelandet, vielleicht auch nur auf P5, wo ja am Ende der Sainz war.



Wenn ich mich nicht ganz täusche, war der Ferrari in Baku auch deutlich stärker als der Force India, aber ein Ferrari-Fahrer hat sich nun mal blöd angestellt und kam hinter Perez ins Ziel. Du siehst, deine Argumentation ist nutzlos, auch HUL hat eine Chance das Podest zu schaffen. Perez hat ja nie das Podest erreicht, weil er das beste Auto hatte, sondern weil er das Maximum rausholt. Er war zum Schluss auf den Supersoft unterwegs und schaffte es nicht die Reifen richtig zu wärmen und trotzdem kam er vor Seb ins Ziel. Das war pure Freude :lol:
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Beitrag Freitag, 04. Mai 2018

Beiträge: 10777
Wenn ich mich recht erinnere zieht sich das "Talent" von Nico in entscheidenden Situationen zu versagen schon recht lange durch seine Karriere...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 04. Mai 2018

Beiträge: 1643
Mav05 hat geschrieben:
Wenn ich mich recht erinnere zieht sich das "Talent" von Nico in entscheidenden Situationen zu versagen schon recht lange durch seine Karriere...

Bei "recht lang durch seine Karriere" meinst du über die F1 hinaus? Stimmt der Hülkenberg hat das typische Versagergen in sich, wie man beispielsweise beim Gewinn der Formula BMW ADAC, A1 Grand Prix, Formula 3 Euro Series und GP2 Series
(sprich praktisch alle nennenswerten Nachwuchsklassen) und natürlich den 24hrs von Le Mans gesehen hat - ein richtiger Versager der Hulk, der in seiner Karriere wirklich noch nichts auf die Reihe bekommen hat :lol:

Es ist mal wieder herrlich anzusehen, in welcher Parallelwelt manch einer lebt, wenn es darum geht, gegen einen (deutschen) Fahrer auszuteilen :drink:

Beitrag Freitag, 04. Mai 2018

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Ähm der Sainz sitzt doch im gleichen Auto oder nicht? :lol: :lol: :lol:

Der Force India mag bei den ersten 3 Rennen schlechter gewesen sein, aber in Baku war es anders, was das Quali-Ergebnis ja schon klar zeigt. Hülk fehlte im Quali eine halbe Sekunde auf beide Force Indias. Sainz fehlten 8 Zehntel.

Insofern kannst du dir deine Aussage sonstwo hinstecken....die ist in Bezug auf Baku FALSCH.

Mit anderen Worten: selbst bei einem optimalen Rennen wäre Hülk wohl hinter Perez bzw. den Force Indias ins Ziel gekommen, wegen der schlechteren Startposition und der 5 Zehntel Unterschied auf einer Runde.


Hier zeigt sich wieder, dass du das Rennen nicht gesehen hast. Pérez lag nach dem Start deutlich weiter hinten, hatte diverse Probleme im Rennen - Hülkenberg hätte es ohne Fehler auf Platz 3 geschafft.

Beitrag Freitag, 04. Mai 2018

Beiträge: 45812
Historiker hat geschrieben:
Er fährt für ein Werksteam, dass theoretisch die Ambitionen, das Know-How und auch das Geld haben sollte, um mittelfristig zu den Topteams aufzuschließen. Hülkenberg wurde als Leader für dieses Projekt eingekauft, was schonmal sehr viel Vertrauen in sein Talent wiederspiegelt.


Als Hülkenberg zu Renault gegangen ist, war Renault im Nirgendwo. Ja, sie haben potenzielles theoretisches Potenzial, aber wenn sie das abrufen können, dann wird das plötzlich auch für Fahrer wie Ricciardo oder dergleichen interessant. Und dann muss man mal schauen, ob sie lieber Hülkenberg nehmen. Als er zu Renault ging, hatten doch die wirklichen Topstars nicht wirklich ein Interesse an Renault. Und Hülkenberg ist ja auch kein Schlechter, das will keiner sagen. Für ein Team wie Renault ist er gerade genau der Richtige. Aber für Topteams eben nicht. Das zeigt er mit solchen Rennen immer wieder. Für Renault hätte es in der Situation, eben im hinteren Mittelfeld zu sein, keinen besseren Fahrer gegeben, außer vielleicht Pérez. Und der wollte nicht. Auch wenn ich da seine Entscheidung falsch finde.

Beitrag Freitag, 04. Mai 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Als Hülkenberg zu Renault gegangen ist, war Renault im Nirgendwo. Ja, sie haben potenzielles theoretisches Potenzial, aber wenn sie das abrufen können, dann wird das plötzlich auch für Fahrer wie Ricciardo oder dergleichen interessant. Und dann muss man mal schauen, ob sie lieber Hülkenberg nehmen. Als er zu Renault ging, hatten doch die wirklichen Topstars nicht wirklich ein Interesse an Renault. Und Hülkenberg ist ja auch kein Schlechter, das will keiner sagen. Für ein Team wie Renault ist er gerade genau der Richtige. Aber für Topteams eben nicht. Das zeigt er mit solchen Rennen immer wieder. Für Renault hätte es in der Situation, eben im hinteren Mittelfeld zu sein, keinen besseren Fahrer gegeben, außer vielleicht Pérez. Und der wollte nicht. Auch wenn ich da seine Entscheidung falsch finde.

Ob sie zu dem Zeitpunkt im Nirgendwo waren, spielt doch keine große Rolle, das war McLaren auch mehr oder weniger und haben Alonso bekommen. Renult ist neben Mercedes und Ferrari das einzige Werksteam und Hülkenberg fährt für diese, was nicht der schlechteste Platz ist, den man sich wünschen könnte, in Anbetracht dessen, dass bei den anderen Werksteams die Plätze eh nicht greifbar gewesen wären und beim 3. Topteam lediglich Eigengewächs gefragt ist.

Die Frage wäre, wo würde Hülkenberg stehen, wenn plötzlich Hamilton, Vettel, Alonso, Ricciardo und Verstappen aufhören würden? Und da gehe ich ganz stark davon aus, dass Hülkenberg einer der Topkandidaten (wenn nicht der Topkandidat) auf eines dieser Cockpits wäre.

Beitrag Freitag, 04. Mai 2018

Beiträge: 45812
Natürlich hat das was damit zu tun, wo Renault gestanden ist. Da hat ein Topfahrer eben kein Bock drauf - außer Alonso, dem sonst die Alternativen gefehlt haben. Was doch gerade du und formelchen immer so schön hier erwähnt.

Hülkenberg fährt seit acht Jahren in der Formel 1 - und hat bisher kein Topcockpit bekommen. Wäre er ein absoluter Spitzenfahrer à la Alonso, Vettel, Hamilton würde das anders aussehen.

Hülkenberg vergeigts oft einfach selbst, macht zu viele Fehler. Baku war wieder ein Paradebeispiel. Das hat dann auch nichts mehr mit Glück oder Pech zu tun.

Beitrag Freitag, 04. Mai 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Natürlich hat das was damit zu tun, wo Renault gestanden ist. Da hat ein Topfahrer eben kein Bock drauf - außer Alonso, dem sonst die Alternativen gefehlt haben. Was doch gerade du und formelchen immer so schön hier erwähnt.

Achso, bei Alonso fehlten die Alternativen, aber wenn ich sage, dass Hülkenberg unter den Konstellationen der letzten Jahre so oder so keine Chance bei einem Topteam gehabt hätte, zählt das nicht :roteyes:

MichaelZ hat geschrieben:
Hülkenberg fährt seit acht Jahren in der Formel 1 - und hat bisher kein Topcockpit bekommen. Wäre er ein absoluter Spitzenfahrer à la Alonso, Vettel, Hamilton würde das anders aussehen.

Niemand hier hat Hülkenberg auf deren Stufe gestellt, keine Ahnung was du jetzt damit aussagen willst.

MichaelZ hat geschrieben:
Hülkenberg vergeigts oft einfach selbst, macht zu viele Fehler. Baku war wieder ein Paradebeispiel. Das hat dann auch nichts mehr mit Glück oder Pech zu tun.

Was nach wie vor Unsinn ist. Wenn das Red Bull Dilemma nicht passiert wäre, dann hättest du doch überhaupt keine Notiz vom Unfall Hülkenbergs genommen. Das allein zeigt, wie albern es ist, einen Unfall danach zu bewerten, was theoretisch (mit Wissen im Nachhinein) alles hätte rausspringen können. Ein Unfall/Fahrfehler ist ein Unfall/Fahrfehler und ist für sich zu kritisieren, unabhängig davon, was hätte sonst passieren können. Ganz einfach. Zudem habe ich gezeigt, dass Hülkenberg nicht nur selbst Podiumsplatzierung weggeschmissen hat, sondern auch das Team, die Technik oder andere Fahrer ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Er hat oft genug mit 4. und 5. Plätzen gezeigt, dass er sich in Position bringen kann, um eben vom Pech der anderen zu profitieren, nur hatte er in dem Momenten nicht das Glück das eben ein Perez hatte, um dann zuzuschlagen.

Beitrag Freitag, 04. Mai 2018

Beiträge: 45812
Historiker hat geschrieben:
Achso, bei Alonso fehlten die Alternativen, aber wenn ich sage, dass Hülkenberg unter den Konstellationen der letzten Jahre so oder so keine Chance bei einem Topteam gehabt hätte, zählt das nicht :roteyes:


Ja und das dürfte doch sogar dir auf der Hand liegen. Bist du nicht immer der, der sagt, Alonso hat es sich verscherzt? Formelchen jedenfalls auf jeden Fall.

Alonso kam von Ferrari - fällt schon mal ein Team weg, das für Hülkenberg nicht weg fällt. Vor allem, weil da Kimi seit Jahren nicht wirklich einen restlos überzeugenden Job macht.

Mercedes schließt Alonso wegen den Vorkomnissen 2007 aus - das schließt aber nicht Hülkenberg aus.

Red Bull setzt in der Tat auf eigene Junioren.

Historiker hat geschrieben:
Niemand hier hat Hülkenberg auf deren Stufe gestellt, keine Ahnung was du jetzt damit aussagen willst.


Na also und ein Topteam sucht aber eben genau diese Fahrer.

Historiker hat geschrieben:
Was nach wie vor Unsinn ist. Wenn das Red Bull Dilemma nicht passiert wäre, dann hättest du doch überhaupt keine Notiz vom Unfall Hülkenbergs genommen. Das allein zeigt, wie albern es ist, einen Unfall danach zu bewerten, was theoretisch (mit Wissen im Nachhinein) alles hätte rausspringen können. Ein Unfall/Fahrfehler ist ein Unfall/Fahrfehler und ist für sich zu kritisieren, unabhängig davon, was hätte sonst passieren können. Ganz einfach. Zudem habe ich gezeigt, dass Hülkenberg nicht nur selbst Podiumsplatzierung weggeschmissen hat, sondern auch das Team, die Technik oder andere Fahrer ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Er hat oft genug mit 4. und 5. Plätzen gezeigt, dass er sich in Position bringen kann, um eben vom Pech der anderen zu profitieren, nur hatte er in dem Momenten nicht das Glück das eben ein Perez hatte, um dann zuzuschlagen.


Baku hat gezeigt, dass das ein Rennen ist, wo man ankommen muss - dann gibt es die dicken Fische zu angeln. Das wusste Nico. Er hats letztes Jahr versaut und dieses Jahr wieder.

der Red-Bull-Unfall ist passiert. Und deswegen ist es sehr wohl wichtig, was Hülkenberg da liegen gelassen hat. Ein Fehler ist nun mal entscheidender, wenn du potenziell einen dritten Platz wegschmeißt oder einen siebten. Und Hülkenberg hat schon diverse Rennen weggeschmissen, die auch zum Zeitpunkt des Patzers (Brasilien 2012 als prominentestes Beispiel) big points bedeutet hätten.

Dass Hßülkenberg noch nie am Podium stand, liegt an ihm. Weil er noch nie die durchaus immer wieder vorhandenen Gelegenheit nicht am Schopfe packt.

Bei dir mag das Pech sein. Bei mir ist das selber schuld. dass er einen Unfall gebaut hat, hat nichts, aber auch rein gar nichts, mit Pech oder Glück zu tun.

Beitrag Freitag, 04. Mai 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Ja und das dürfte doch sogar dir auf der Hand liegen. Bist du nicht immer der, der sagt, Alonso hat es sich verscherzt? Formelchen jedenfalls auf jeden Fall.

Alonso kam von Ferrari - fällt schon mal ein Team weg, das für Hülkenberg nicht weg fällt. Vor allem, weil da Kimi seit Jahren nicht wirklich einen restlos überzeugenden Job macht.

Mercedes schließt Alonso wegen den Vorkomnissen 2007 aus - das schließt aber nicht Hülkenberg aus.

Red Bull setzt in der Tat auf eigene Junioren.

Als der Platz bei Ferrari frei wurde, stand unlängst Vettel als Nachfolger fest, bei Mercedes war mit Hamilton und Rosberg ebenfalls über Jahre kein Platz und als dann letzterer kein Bock mehr hatte, kam auch nur ein Mercedes Junior oder von Wolff gemanagete Ersatz in Frage.

MichaelZ hat geschrieben:
Na also und ein Topteam sucht aber eben genau diese Fahrer.

Richtig, und alle bis auf einen sind seit Jahren unter Vertrag bei den 3 Topteams, wo also hätte Hülkenberg da eine Chance gehabt?

MichaelZ hat geschrieben:
Baku hat gezeigt, dass das ein Rennen ist, wo man ankommen muss - dann gibt es die dicken Fische zu angeln. Das wusste Nico. Er hats letztes Jahr versaut und dieses Jahr wieder.

der Red-Bull-Unfall ist passiert. Und deswegen ist es sehr wohl wichtig, was Hülkenberg da liegen gelassen hat. Ein Fehler ist nun mal entscheidender, wenn du potenziell einen dritten Platz wegschmeißt oder einen siebten. Und Hülkenberg hat schon diverse Rennen weggeschmissen, die auch zum Zeitpunkt des Patzers (Brasilien 2012 als prominentestes Beispiel) big points bedeutet hätten.

Dass Hßülkenberg noch nie am Podium stand, liegt an ihm. Weil er noch nie die durchaus immer wieder vorhandenen Gelegenheit nicht am Schopfe packt.

Bei dir mag das Pech sein. Bei mir ist das selber schuld. dass er einen Unfall gebaut hat, hat nichts, aber auch rein gar nichts, mit Pech oder Glück zu tun.

Richtig, dass er einen Unfall baut, hat nichts mit Glück oder Pech zu tun, dass ist Selbstverschulden und gehört kritisiert. Was aber Glück und Pech ist, sind die Ereignisse im weiteren Verlauf einen GPs. Und nur weil sich ein Rennen dann zum Chaos entwickelt, ist der Unfall nicht anders zu werten, als wenn die Red Bull nicht ineinnder gekracht wären und Perez am Ende 8. oder 9. wird.

Beitrag Freitag, 04. Mai 2018

Beiträge: 10777
Historiker hat geschrieben:
Bei "recht lang durch seine Karriere" meinst du über die F1 hinaus? Stimmt der Hülkenberg hat das typische Versagergen in sich, wie man beispielsweise beim Gewinn der Formula BMW ADAC, A1 Grand Prix, Formula 3 Euro Series und GP2 Series
(sprich praktisch alle nennenswerten Nachwuchsklassen) und natürlich den 24hrs von Le Mans gesehen hat - ein richtiger Versager der Hulk, der in seiner Karriere wirklich noch nichts auf die Reihe bekommen hat :lol:

Ich habe nie gesagt dass er ein "Versager" ist - er hat viel erreicht... Aber es zieht sich wie ein roter Faden durch seine Karriere dass er in entscheidenden Momenten ab und zu ärgerliche Fehler macht...
2004 Kerpen, letzter Lauf zur DKM, ihm reicht ein zweiter Platz - er ist Dritter, hat noch das ganze Rennen vor sich, der Zweite hatte das ganze Wochenende keine Chance. Er versucht es in der 3. Runde an einer unmöglichen Stelle und schmeißt das Rennen weg...
2005 Formel BMW... Wenn ich mich recht erinnere Stand er beim Finale auf Pole und verbockt den Start? Und muss sich dann den Titel über eine Berufung gegen Buemi am grünen Tisch erkämpfen...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 04. Mai 2018

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Mav05 hat geschrieben:
Ich habe nie gesagt dass er ein "Versager" ist - er hat viel erreicht... Aber es zieht sich wie ein roter Faden durch seine Karriere dass er in entscheidenden Momenten ab und zu ärgerliche Fehler macht...
2004 Kerpen, letzter Lauf zur DKM, ihm reicht ein zweiter Platz - er ist Dritter, hat noch das ganze Rennen vor sich, der Zweite hatte das ganze Wochenende keine Chance. Er versucht es in der 3. Runde an einer unmöglichen Stelle und schmeißt das Rennen weg...
2005 Formel BMW... Wenn ich mich recht erinnere Stand er beim Finale auf Pole und verbockt den Start? Und muss sich dann den Titel über eine Berufung gegen Buemi am grünen Tisch erkämpfen...

Fehler macht jeder, auch deine Verstappen (und davon nicht zu wenige^^). Wenn er ständig die Nerven verlieren würde, hätte er nicht all diese Erfolge in seiner Karriere gefeiert. Du pickst dir halt Einzelmomente raus, was so gar nichts aussagt. Schlussendlich hat er so gut wie alles in der Jugend gewonnen und auch später bei seinem Le Mans Debut eindrucksvoll performt. Das wäre alles nicht möglich gewesen, wenn es sich wie ein roter Faden durch seine Karriere ziehen würde, dass er in den entscheidenden Momenten versagt, wie du es behauptest. Da scheint es dann doch eher etwas mit Glück und Pech zu tun zu haben, wenn man eben mit unterlegenem Material nicht dann zur Stelle ist, wenn die anderen patzen.

Beitrag Freitag, 04. Mai 2018

Beiträge: 10777
War nur so eine Wahrnehmung... Wenn er bei der nächsten passenden Gelegenheit auf dem Podium steht erübrigt sich die Diskussion eh, wenn er allerdings wieder hinter der Mauer zuschaut wie Perez den Pokal abholt wird die gleiche Diskussion wieder losgehen - wie bei den letzten drei oder vier mal...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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