Nick Heidfeld Vol. II

Nick ist schlicht nicht konkurrenzfähig.
Nick mag ja ein netter Kerl sein und ein guter Fahrer, aber Nick ist nun mal kein WM-Fahrer, das heisst, er ist nicht in der Lage, UM die WM zu fahren. Und um in den Top-Teams unterzukommen, speziell wenn sich schon so viele Ex-WM im Markt tummeln wie schon lange nicht mehr, reicht es nicht, nur ein regelmässiger Punkte-Fahrer zu sein. Nick hatte zwar in der vergangenen Saison doch ab und zu mal Pech, aber er und auch Qbi haben bewiesen, dass sie regelmässig mit den falschen Strategien in das Rennen starten und sich, im Gegensatz zu einem Alonso z.B., dann im Team auch nicht durchsetzen können. Will ich einen Fahrer, der mir nach dem Rennen vorjammert, dass die Strategie wohl falsch war, sich aber vorher für seine Idee nicht vehement eingesetzt hat? Alonso ist für mich zwar überheblich und oftmals ein Arsch, aber er setzt seine Idee durch, auch wenn das einem Team mal nicht passt. Und wenn man sieht, wie weit nach vorne er mit seiner Gurke das letzte Jahr kam ... während dem der BMW zwar letztes Jahr auch nicht aus Gold war, sich aber regelmässig vorführen lassen musste, weil die Fahrer die Strategie vergeigten ... dann ist klar, warum Nick noch kein Cockpit hat. Ich werde ihm nicht nachtrauern, wenn er nicht mehr fährt.

Gruss

Sam

Wie zum Beispiel Kanada 2008 das er verhunzt hat und dann über die schlechte Strategie des Renault Teams gelàstert hatte.

@Hansam: Wobei es schon noch einen Unterschied zwischen konkurrenzfähig und um die WM fahren gibt.

Wenn ich als Renault Chef die Wahl hätte zwischen Heidfeld und Petrov , dann würde ich ganz klar Heidfeld nehmen.

Das gleiche gilt auch für das Sauber-Cockpit. Auch hier wäre Heidfeld die erste Wahl gewesen. De la Rosa bekommt von seinem Sponsor 2 Millionen, kostet Sauber also kein Geld. Sauber wollte einen Neuanfang, darum passte Heidfeld nicht mehr ins Team.

Heidfeld hat ein Problem: Er verkauft sich schlecht. Er hätte sich öfter bemerktbar machen sollen.

Heidfeld holte 2009 19 Punkte, Kubica 17 Punkte. Die Leistungen waren im Vergleich zu Kubica Ok, eigentlich sogar besser, wenn man nur die reine Punkteausbeute sich anschaut. Besonders am Ende der Saison fuhr Heidfeld konstant in die Punkte. Am Ende zählen immer nur die Fakten. Trotzdem hat Kubica sein Cockpit bei Renault schon lange sicher. Ich hoffe immer noch, daß Heidfeld ein Cockpit bekommt.

Machen wir uns doch nix vor, Petrov bringt mehrere Koffer Geld mit, von 15 Mio. Euro ist die Rede. Da ist klar, dass sie ihn nehmen, zumal Renault eh schon finanzielle Probleme hat und viele Sponsoren gingen wegen der Crashgate-Affäre.

Formulaone hat geschrieben:

Machen wir uns doch nix vor, Petrov bringt mehrere Koffer Geld mit, von 15 Mio. Euro ist die Rede. Da ist klar, dass sie ihn nehmen, zumal Renault eh schon finanzielle Probleme hat und viele Sponsoren gingen wegen der Crashgate-Affäre.

Du kommst immer wieder auf den selben Trichter, man kann es schon nicht mehr hören.
Auf den Gedanken, dass das Geld welches Petrov mitbringt, nur ein willkommenes Zubrot ist, man aber auf einen jungen hoffnungsvollen Fahrer setzt, der noch ENTWICKLUNGSFÄHIG ist, kommst du partout nicht.
Denn das ist bei Heidfeld nämlich nicht mehr der Fall, oder warum glaubst du wurde er bei allen potenziellen Rennställen aussortiert, obwohl sich ja alle nach ihm gerissen haben wie du immer meinst...?

Dafür wirds schon einen Grund geben, und es ist garantiert nicht nur der Grund, das andere Fahrer Geld mitbringen.
Ich würde mir in diesem Business auch keinen Heidfeld ins Team holen ums mal ganz deutlich zu sagen.

Nun ist es ja so gut wie offiziell und Nick Heidfeld wird Ersatzfahrer für Nick Heidfeld.......so stehts zumindest hier auf dieser Seite....

Ein toller Abschluss einer großen Karriere.

top10racer hat geschrieben:

Wenn ich als Renault Chef die Wahl hätte zwischen Heidfeld und Petrov , dann würde ich ganz klar Heidfeld nehmen.

Das gleiche gilt auch für das Sauber-Cockpit. Auch hier wäre Heidfeld die erste Wahl gewesen. De la Rosa bekommt von seinem Sponsor 2 Millionen, kostet Sauber also kein Geld. Sauber wollte einen Neuanfang, darum passte Heidfeld nicht mehr ins Team.

Heidfeld hat ein Problem: Er verkauft sich schlecht. Er hätte sich öfter bemerktbar machen sollen.

Heidfeld holte 2009 19 Punkte, Kubica 17 Punkte. Die Leistungen waren im Vergleich zu Kubica Ok, eigentlich sogar besser, wenn man nur die reine Punkteausbeute sich anschaut. Besonders am Ende der Saison fuhr Heidfeld konstant in die Punkte. Am Ende zählen immer nur die Fakten. Trotzdem hat Kubica sein Cockpit bei Renault schon lange sicher. Ich hoffe immer noch, daß Heidfeld ein Cockpit bekommt.

Es ist auch immer eine Frage, wie man die Punkte einfährt.

Disqualifiziert für ein Top-Team hat er sich eigentlich 2008, wo mit dem Auto definitiv was ging und er gnadenlos untergegangen ist.

Gute Plazierungen kamen bei ihm immer nur bei irgendwelchen Chaosrennen.

Aber einfach mal das auto im Quali unter die Top 4 stellen und ein Podest holen ist bei ihm nicht drin. Und das wissen anscheinend auch die meisten Teamcheffs.

Naja, die Fahrerkollegen werden sich freuen, jetzt haben sie beim überrunden nicht mehr soviel Haare im Mund

Wo stecken eigentlich die Burschen,schön langsam sollten doch die Tests anfangen. Und Fahrer und Autos bekannt werden, das Fieber Steigt.
Einen schönen Start

bschenker hat geschrieben:

Wie zum Beispiel Kanada 2008 das er verhunzt hat und dann über die schlechte Strategie des Renault Teams gelàstert hatte.

Man muss schon offen und ehrlich zugeben, dass Alonso mit dem wohl eher schlechteren Auto in den letzten beiden Saisons immer mehr Punkte geholt hat als Heidfeld. Von daher nimmt ein Team wohl auch gerne etwas Kritik in Kauf, wenn dafür die Resultate stimmen. Zumal die Kritik von Alonso am Team jetzt nicht in die Kategorie 'geht gar nicht' einzustufen sind. Ich denke ein Fahrer hat durchaus das Recht das Team zu kritisieren, wenn er selber gute Leistungen bringt.

Und ich wüsste jetzt nicht wieso man nicht einem jungen Fahrer eine Chance geben sollte sich zu beweisen, Renault hat dies ja auch beim Junior, Kovalainen und bei Grosjean (und auch bei Alonso) so gehalten, ist also jetzt nicht gross was anderes als die letzten paar Jahre.
Habe jetzt nicht grosse Ahnung was Petrov kann, aber er ist ja jetzt auch nicht irgendwo einer den man auf der Strasse aufgelesen hat.....
Und der junge Fahrer hat sicher noch einiges an Potential und Heidfeld liess in dieser Richtung eigentlich nicht viel mehr erkennen als bisher zu sehen war.

Dreamon hat geschrieben:

Es ist auch immer eine Frage, wie man die Punkte einfährt.

Disqualifiziert für ein Top-Team hat er sich eigentlich 2008, wo mit dem Auto definitiv was ging und er gnadenlos untergegangen ist.


Aber einfach mal das auto im Quali unter die Top 4 stellen und ein Podest holen ist bei ihm nicht drin. Und das wissen anscheinend auch die meisten Teamcheffs.

Naja, die Fahrerkollegen werden sich freuen, jetzt haben sie beim überrunden nicht mehr soviel Haare im Mund

Toller provokativer Beitrag, nur leider sehr unsachlich.

Heidfeld war 2008 an seinem Teamkollegen trotz seiner Probleme wesentlich näher dran als ein Kimi Raikkönen neben Massa oder ein Kovalainen neben Hamilton. Schau dir die WM-Tabelle an.

Und Heidfeld war nunmal auch 2009 locker auf Kubica-Niveau, die WM-Tabelle gibt das auch gut wieder.

Whitmarsh hat gerade erst gesagt, dass es ihn wundert dass Heidfeld in Deutschland nicht so hoch angesehen ist. Die Engländer schätzen ihn scheinbar mehr.

stuephi1 hat geschrieben:

Zumal die Kritik von Alonso am Team jetzt nicht in die Kategorie 'geht gar nicht' einzustufen sind. Ich denke ein Fahrer hat durchaus das Recht das Team zu kritisieren, wenn er selber gute Leistungen bringt

Und die hat er natürlich gebracht?

Und natürlich wahr er schon vor dem Rennen gegen diese Strategie! Der eine darf und der andere nicht. Oder wahr er vielleicht vor dem Rennen damit einverstanden?

Möchte dabei gar nicht zusätzlich auf seine Fähigkeiten ein Auto mit zuentwickeln eingehen.
.

Ich finde schon dass man die Leistungen von Alonso auch die letzten Jahre als sehr gut bezeichnen kann.
Klar war es nicht so überragend wie in den WM-Saisons (aber auch dann immer noch um einiges besser als ein Heidfeld). Und ich habe bisher keinen Fahrer gesehen, der ein Topniveau über mehrere Saisons konservieren konnte und dies in jedem Rennen halten konnte.

Und wie sehr die Fahrer Einfluss auf die Taktik haben ist ja eine ganz besondere Geschichte. Geht etwa in die gleiche Richtung wie die 'Entwicklerfähigkeit' der Fahrer. Ich persönlich sehe da mehr Schein als sein. Wenn ein Fahrer genug Kreischerfans hat, dann dichten die ihm schnell mal alle möglichen und unmöglichen Fähigkeiten zu, beurteilen lässt sich das aber wohl eher weniger. Und die Teams müssen ja dem Fahrer erst noch überhaupt die Möglichkeit geben sich entsprechend zu entfalten.

stuephi1 hat geschrieben:

Und ich habe bisher keinen Fahrer gesehen, der ein Topniveau über mehrere Saisons konservieren konnte und dies in jedem Rennen halten konnte.

Ich schon. Es gibt da einen Fahrer der von 1994 bis 2006 fast jedes Jahr um die WM gekämpft hat. Mit Ausnahme von drei Saisons dazwischen, wo aber andere Gründe Schuld waren dass es nicht für den WM-Kampf reichte. Jedenfalls finde ich soetwas sehr konstant....es war Topniveau über viele Saisons.

Aber ok das ist offtopic hier. Heidi ist sicher kein Topfahrer, aber dass jetzt Fahrer wie Sutil, Liuzzi, Kovalainen oder Lopez F1 fahren und Heidfeld nicht, ist irgendwie unlogisch.

Klar war er konstant, trotzdem sind auch bei ihm Höhen und Tiefen auzumachen. Genau wie bei Alonso auch sind die Ausschläge einfach etwas geringer als bei anderen Fahrern, aber trotzdem sind sie duchaus auszumachen.

stuephi1 hat geschrieben:

Ich finde schon dass man die Leistungen von Alonso auch die letzten Jahre als sehr gut bezeichnen kann.
Klar war es nicht so überragend wie in den WM-Saisons (aber auch dann immer noch um einiges besser als ein Heidfeld). Und ich habe bisher keinen Fahrer gesehen, der ein Topniveau über mehrere Saisons konservieren konnte und dies in jedem Rennen halten konnte.

Und wie sehr die Fahrer Einfluss auf die Taktik haben ist ja eine ganz besondere Geschichte. Geht etwa in die gleiche Richtung wie die 'Entwicklerfähigkeit' der Fahrer. Ich persönlich sehe da mehr Schein als sein. Wenn ein Fahrer genug Kreischerfans hat, dann dichten die ihm schnell mal alle möglichen und unmöglichen Fähigkeiten zu, beurteilen lässt sich das aber wohl eher weniger. Und die Teams müssen ja dem Fahrer erst noch überhaupt die Möglichkeit geben sich entsprechend zu entfalten.

Komisch nur, dass gerade von den Teams selber in letzter Zeit immer betont wird, wie wichtig die Zusammenarbeit mit den Fahrern ist, wenn es um die Entwicklung des Autos geht.

Gerade von Mercedes und Ferrari.

Natürlich steht Alonso nicht in der Fabrik und backt die Teile selber. Aber wenn durch die Aussagen des Fahrers die Entwicklung in die richtige Richtung gelenkt wird, spart das viel Zeit und Geld.

Und einige Fahrer scheinen diese Feedbackfähigkeiten eher zu haben als andere.

Formulaone hat geschrieben:

Dreamon hat geschrieben:

Es ist auch immer eine Frage, wie man die Punkte einfährt.

Disqualifiziert für ein Top-Team hat er sich eigentlich 2008, wo mit dem Auto definitiv was ging und er gnadenlos untergegangen ist.


Aber einfach mal das auto im Quali unter die Top 4 stellen und ein Podest holen ist bei ihm nicht drin. Und das wissen anscheinend auch die meisten Teamcheffs.

Naja, die Fahrerkollegen werden sich freuen, jetzt haben sie beim überrunden nicht mehr soviel Haare im Mund

Toller provokativer Beitrag, nur leider sehr unsachlich.

Heidfeld war 2008 an seinem Teamkollegen trotz seiner Probleme wesentlich näher dran als ein Kimi Raikkönen neben Massa oder ein Kovalainen neben Hamilton. Schau dir die WM-Tabelle an.

Und Heidfeld war nunmal auch 2009 locker auf Kubica-Niveau, die WM-Tabelle gibt das auch gut wieder.

Whitmarsh hat gerade erst gesagt, dass es ihn wundert dass Heidfeld in Deutschland nicht so hoch angesehen ist. Die Engländer schätzen ihn scheinbar mehr.

Ich sagte ja, das Heidfeld komischerweise immer dann schwächelt, wenn mit dem Auto was geht.

Wenn Heidfeld so toll ist, warum will ihn dann keiner?

Dreamon hat geschrieben:

Ich sagte ja, das Heidfeld komischerweise immer dann schwächelt, wenn mit dem Auto was geht.

Und wann war das der Fall? Doch nur 2008. Sonst hat er nie in einem Auto gesessen, das einen Sieg geholt hat. Da muss man mal die Kirche im Dorf lassen. 2008 hatte Heidfeld das beste Auto seiner gesamten F1-Karriere. Dass es vom Stil her eher für Kubica passte, war halt Pech für Heidi, bei Ferrari war die Situation mit Raikkönen 2008 ja ganz ähnlich.

Dreamon hat geschrieben:

Und

Wenn Heidfeld so toll ist, warum will ihn dann keiner?

Warum wollte den Raikkönen denn keiner, der soll doch auch so gut sein?!

raikkonen hätte bei so ziemlich jedem team ausser ferrari fahren können! sogar mercedes und mclaren hätten ihn genommen, wenn er nicht so geldgierig gewesen wäre. in wirtschaftlich schwierigen zeiten muss sogar ein schumi gehaltseinbussen hinnehmen!

heidi hingegen hätte sich schon gratis anbieten müssen, bei mittelfeldteams oder sogar für ein cockpit bezahlen.

Das sieht die bild als grund, warum man Heidfeld zu Mercedes geholet hat:

Auch für den Fall, dass die Verletzung, die Schumachers Comeback im vergangenen Jahr für Ferrari noch verhindert hatte, Probleme bereiten sollte.

Also wer kann schon mit sicherheit sagen, ob Nick dieses jahr nicht vielleicht doch ein stammfahrer wird bei Mercedes.?!

Dreamon hat geschrieben:

stuephi1 hat geschrieben:

Und wie sehr die Fahrer Einfluss auf die Taktik haben ist ja eine ganz besondere Geschichte. Geht etwa in die gleiche Richtung wie die 'Entwicklerfähigkeit' der Fahrer. Ich persönlich sehe da mehr Schein als sein. Wenn ein Fahrer genug Kreischerfans hat, dann dichten die ihm schnell mal alle möglichen und unmöglichen Fähigkeiten zu, beurteilen lässt sich das aber wohl eher weniger. Und die Teams müssen ja dem Fahrer erst noch überhaupt die Möglichkeit geben sich entsprechend zu entfalten.

Komisch nur, dass gerade von den Teams selber in letzter Zeit immer betont wird, wie wichtig die Zusammenarbeit mit den Fahrern ist, wenn es um die Entwicklung des Autos geht.

Gerade von Mercedes und Ferrari.

Natürlich steht Alonso nicht in der Fabrik und backt die Teile selber. Aber wenn durch die Aussagen des Fahrers die Entwicklung in die richtige Richtung gelenkt wird, spart das viel Zeit und Geld.

Und einige Fahrer scheinen diese Feedbackfähigkeiten eher zu haben als andere.

Die Autos sind ja untenherum sowieso schon fertig, bevor die Fahrer da zum ersten Mal reinsitzen. Das heisst viel von der Gewichtsverteilung, Aerodynamikkonzept usw. ist schon gegeben. Die Aufgabe der Fahrer ist dann eher im Feintuning zu sehen. Aber gerade hier ist wohl auch wieder das Problem für die Designer. Fahrer A bevorzugt dieses, Fahrer B möchte jenes. Ich finde gerade Schumacher/Trulli war ein Paradebeispiel dafür wie sowas auch enden kann. Auch Kubica/Heidfeld finde ich nicht besonders kompatibel. Andere Teams entwickeln die ganze Karre dann eben auf ihre Spitzenfahrer zu (zB. Ferrari/Schumacher oder Renault/Alonso), für die Nr. 2 gilt dann einfach friss oder stirb Vogel. So lange es dabei nur um die Einstellung der Flügel etc. geht kann dies ja auch problemlos nebeneinander funktionieren. Wenn es dann aber so endet dass Trulli mit der A-Version eines Autos dem Schumacher um die Ohren fährt und die B-Version des Autos dann das Ganze ins Gegenteil verkehrt, dann stellt sich schon die Frage wie sinnvoll es ist zwei 'Entwickler' zu beschäftigen die in verschiedene Richtungen arbeiten. Und zwei verschiedene Autos zu entwickeln oder in verschiedenen Konfigurationen zu fahren (wie bei Heidfeld/Kubica letzte Saison) halte ich vor allem in den Zeiten des Sparwans für unhaltbar. Kovalainen oder Fisichella sind da meiner Meinung nach auch solche Fälle. Als 'Mitspracheberechtige' in einem Team können sie durchaus Glanzpunkte setzen, als Nr. 2 gehen sie aber gnadenlos unter......

ich denke bei kubi/heidfailed war auch das problem, dass wenn bmw das auto richtung heidi entwickelte, nicht nur heidi schneller und kubi langsamer wurde, sondern die gesamtperformance des teams insgesamt deutlich nach unten gedrückt wurde.

ich verdeutliche das immer gerne mit folgendem beispiel: statt um die plätze 1 (kubi) und 12 (heidi) fuhr man dann halt um die plätze 6 (heidi) und 7 (kubi)

das problem bleibt natürlich, dass wenn zwei fahrer nicht mit dem gleichen auto schnell sein können. dann trennt man sich besser von einem. vorzugsweise von dem langsameren der beiden.

ist stefangp (ex-toyota), falls das team an den start geht, vielleicht
noch eine option für nick?

wenn er erst einmal in der dtm ist, dann wird er wohl nie wieder f1 fahren.

Sehe ich auch so. Ich denke Nick ist jetzt raus. Schade eigentlich. Besser als viele andere Fahrer im Feld 2010 wäre er gewesen...

Ja leider ist die ganze Formel 1 eine reine Geldsache geworden, deshalb holen jetzt auch teams wie Renault oder so bezahlfahrer
eine Schande...