Nick Heidfeld 2011

ABS hat geschrieben:

Wow... was du hinein interpretierst um es deinem Verstand leichter zu machen ist schon fast krankhaft. Ohne *böses Wort* jetzt. Bin zwar kein Fan von Heidfeld aber auch kein Basher, von daher kann ich sagen er hat ein gutes Rennen auf seinem entsprechendem Niveau gefahren. Nur bei der Boxeneinfahrt hatte er einen kleinen Fehler gemacht (schief angefahren; laut eigener Aussage) - aber das kommt vor.

[{quote]

Wo hast du das mit der Boxeneinfahrt her, wo hat er das gesagt?

Iceman's good hat geschrieben:

Heidfeld war nicht WM-Anwärter. Für den wurde nur das Auto entwickelt, damit Kubica nicht zu schnell wid, ähnlich wie Massa 2008 be Ferrari. Da kann man das gleiche sagen, er hätte Kimi im Griff. Nur nahm dieser einen Titel mit, Massa nicht.[/b][/color]

Theissen war ein absoluter Kubi Fan weshalb er ihn auch eingestellt hatte.Dann geht er hin und baut ein Auto für Nick? Dann hätte er ja nach der starken 2008er Saison von Kubi, ein Auto speziell für ihn bauen lassen. Mit dem 2009er ist aber Heidi wieder zur alten Form gekommen.

Junge Junge, was hier alles für ein subjektives Zeug verzapft wird.
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Na wenn dann 2009 seine alte Form war und er damit gerade mal 2 Pünktchen mehr eingefahren hat, dann war er ja nie besser oder?

Beim RTL - schalte nach dem Rennen meistens zu den Deutschen, weil sie als einzigster verfügbarer Sender die Fahrerinterviews (meine nicht die Konverenz der ersten 3) nach dem Rennen zeigen. Das wars dann aber eigentlich schon.

RosHam hat geschrieben:

Theissen war ein absoluter Kubi Fan weshalb er ihn auch eingestellt hatte.

Also Theissen war bereits ein absoluter Fan von Kubica, noch bevor dieser bei BMW unterschrieben hat?
Dieser Kubica muss wirklich beeindruckend gewesen sein.

Junge Junge, was hier alles für ein subjektives Zeug verzapft wird.

Jaja, Heidfeld polarisiert.


Aber Leute und auch Antis....sind wir doch mal ehrlich. Heidfeld gehört zumindest in die Top 12 der aktuellen F1-Fahrer.


Und vor allem - er gehört in die Formel 1, denn er ist ein sicherer Punktefahrer und schaffts mit guten Autos auch auf das Podest. Und der Renault ist defintiv nicht das beste Auto im Feld.


Es gibt weitaus größere Nulpen, die derzeit in der F1 fahren. Wenn ich da an die HRT-Fahrer denke. Oder einen Sutil, ist er wirklich besser als ein Heidfeld? Oder ein Massa, ist der besser? Ich finde nicht.

Ja Top-12 ist akzeptabel.

MichaelZ hat geschrieben:

Ja Top-12 ist akzeptabel.

Meiner Ansicht nach sind Vettel, Hamilton, Alonso, Schumacher, Rosberg, Kubica, Button, Webber und Kobayashi besser als Heidfeld. Ich sehe ihn in einer Klasse mit Massa (seit seinem Unfall, oder seit Alonso), Kovalainen, Trulli, Glock, Di Resta und Barrichello. So ungefähr.

Heidfelds Malasysia-Rennen fand ich allerdings wirklich stark!

Iceman's good hat geschrieben:

Na wenn dann 2009 seine alte Form war und er damit gerade mal 2 Pünktchen mehr eingefahren hat, dann war er ja nie besser oder?

Das habe ich auch nie behauptet. Ich bin auch kein Nick Fan. Hier geht es lediglich um eine faire Behandlung eines Sportlers. Die Zahlen sagen: Wenn der eine Durchschnitt ist, ist der andere das auch. Wenn der eine Top ist, ist in gleicher Weise der andere das auch. Alles andere ist Vorlieben -getriebene Auslegung. Oder bei einigen Kandidaten hier, primitiver Rassismus. Aber die Pappenheimer sind ja leicht herauszupicken, da sie die gleiche Verachtung bei den anderen Deutschen Fahrern, die ihre Teamkollegen im Griff haben/hatten, an den Tag legen.
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RosHam hat geschrieben:

Iceman's good hat geschrieben:

Na wenn dann 2009 seine alte Form war und er damit gerade mal 2 Pünktchen mehr eingefahren hat, dann war er ja nie besser oder?

Das habe ich auch nie behauptet. Ich bin auch kein Nick Fan. Hier geht es lediglich um eine faire Behandlung eines Sportlers. Die Zahlen sagen: Wenn der eine Durchschnitt ist, ist der andere das auch. Wenn der eine Top ist, ist in gleicher Weise der andere das auch. Alles andere ist Vorlieben -getriebene Auslegung. Oder bei einigen Kandidaten hier, primitiver Rassismus. Aber die Pappenheimer sind ja leicht herauszupicken, da sie die gleiche Verachtung bei den anderen Deutschen Fahrern, die ihre Teamkollegen im Griff haben/hatten, an den Tag legen.
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Dein Fanatismus nervt. Primitiver Rassismus? Wo denn?

Und zum letzten Mal: Die Zahlen stützen begrenzt einen direkten Vergleich.

Es gibt aber auch indirekte Vergleiche:
2010 demontierte Kubica Petrov nach Strich und Faden (Ausnahme Abu Dhabi).
Heidfeld sah gegen Kobayashi eher alt aus.
Bis jetzt steht es zwischen Heidfeld und Petrov unentschieden - mit leichten Vorteilen für Petrov.

Jetzt kommst du garantiert mit wenns und abers, aber gab´s die 2006 bis 2009 nicht auch?

Wie auch immer, man muss sich nicht von einem Fanatiker als deutschfeindlich und rassistisch beschimpfen lassen, wenn man Heidfeld für etwas schwächer als Kubica erachtet.

albj hat geschrieben:

Dein Fanatismus nervt. Primitiver Rassismus? Wo denn? .

z.B immer dann wenn von "Germanen" oder "Teutonen" die Rede ist.

formelchen hat geschrieben:

Jaja, Heidfeld polarisiert.


Aber Leute und auch Antis....sind wir doch mal ehrlich. Heidfeld gehört zumindest in die Top 12 der aktuellen F1-Fahrer.


Und vor allem - er gehört in die Formel 1, denn er ist ein sicherer Punktefahrer und schaffts mit guten Autos auch auf das Podest. Und der Renault ist defintiv nicht das beste Auto im Feld.


Es gibt weitaus größere Nulpen, die derzeit in der F1 fahren. Wenn ich da an die HRT-Fahrer denke. Oder einen Sutil, ist er wirklich besser als ein Heidfeld? Oder ein Massa, ist der besser? Ich finde nicht.

Heidfeld polarisiert, und ich verstehe nicht, warum eigentlich.

In Topform würde ich ihn sogar zu den Top-10 rechnen, allerdings erreichte er diese Form in den letzten 7 Rennen nur einmal (Sepang ´11).

Ansonsten würde ich F1-Fahrer grundsätzlich nicht als Nulpen bezeichnen.
Sutil ist wohl kaum besser als Heidfeld, Massa war es VIELLEICHT mal, ist es aber heute sicher nicht mehr.
Aber da sind wir wieder bei der Frage: Ist Heidi noch der Alte? Die nächsten Grands Prix werden es wohl zeigen.

Mr_Mutt hat geschrieben:

z.B immer dann wenn von "Germanen" oder "Teutonen" die Rede ist.

Was ist daran rassistisch?

albj hat geschrieben:

Mr_Mutt hat geschrieben:

z.B immer dann wenn von "Germanen" oder "Teutonen" die Rede ist.

Was ist daran rassistisch?

Das gleich wie wenn jemand von "Kanaken" spricht. Verstehts du es da?

Mr_Mutt hat geschrieben:

albj hat geschrieben:

Mr_Mutt hat geschrieben:

z.B immer dann wenn von "Germanen" oder "Teutonen" die Rede ist.

Was ist daran rassistisch?

Das gleich wie wenn jemand von "Kanaken" spricht. Verstehts du es da?

Germanen
Teutonen
Kanaken

Kanake oder Kanaker ist ein Schimpfwort für Menschen mit südländischem Aussehen.

also da ist schon ein riesen unterschied!!!

Mr_Mutt hat geschrieben:

albj hat geschrieben:

Mr_Mutt hat geschrieben:

z.B immer dann wenn von "Germanen" oder "Teutonen" die Rede ist.

Was ist daran rassistisch?

Das gleich wie wenn jemand von "Kanaken" spricht. Verstehts du es da?

Man kann sich seinen Rassismuss auch schon mal selbst definieren....
Deiner Defination folgend wäre zum Beispiel Rassismus, wenn ich einen Spanier Iberer nenne. Oder einen Engländer Brite.....

Sachen gibts...

indalo hat geschrieben:

Mr_Mutt hat geschrieben:

albj hat geschrieben:

...
Was ist daran rassistisch?

Das gleich wie wenn jemand von "Kanaken" spricht. Verstehts du es da?

Germanen
Teutonen
Kanaken

Kanake oder Kanaker ist ein Schimpfwort für Menschen mit südländischem Aussehen.

also da ist schon ein riesen unterschied!!!

Ich finde aus historischen Gründen pro-deutschen Nationalismus / Rassismus (die Grenzen sind fließend) ja auch schlimmer als anti-deutschen. Aber das Prinzip ist bei "Teutonen" und "Kanaken" genau das Gleiche. Die Verunglimpfung einer Gruppe von Menschen aufgrund ihrer Nationalität / ethnischen Zugehörigkeit = Rassimus / Nationalismus.

Ich will auf dem Thema auch nicht groß rumreiten, aber albj hatte nun mal danach gefragt.

[quote="albj
Dein Fanatismus nervt. Primitiver Rassismus? Wo denn?[/quote]


Ich habe berufsmäßig mit Rassismus zu tun und ich garantiere
dir dass er hier zu genüge päsent ist.
Rassismus ist eine ernste Sache und hat in einem Motorsportforum genau so wenig zu suchen wie woanders.
In kaum einem anderen Umfeld, kann man diese Problematik besser studieren als im Sport. Hier im Motorsport besonders, weil halt viele Nationalitäten vertreten sind und der Sport ziemlich populär ist.

Es ist vollkommen normal dass uns ein Sportler persönlich unsymphatisch ist und wir einen anderen, meist Landsmann, bevorzugen. Aber es ist eine vollkommen andere Sache, wenn wir uns dazu hinreißen lassen, Namen von Sportlern zu diffamieren, dessen Fangemeinde als primitiv hinstellen, oder ihm öffentlich Unsportlichkeit, die auf reine Spekulation beruht, nachsagen.
Sollten wir solch ein Verhalten wiederholt, bei einer bestimmten Gruppe, Nationalität, oder gesellschaftlichen Schicht zeigen, ist es eindeutig Rassismus. Um das zu erkennen braucht man kein Verhaltensforscher oder Psychiater zu sein.

Wer sich die Mühe macht, wird in den Fahrer Threads die Kandidaten mit rassistischen Tendenzen leicht erkennen, da sie hauptsächlich erfolgreiche Fahrer einer bestimmten Nation diskreditieren.
Respektlosigkeit, Verachtung, Namensverunstaltung, beißender Spott, meist als Paket in einer Aussage, sind unverkennbare Merkmale des Rassismus.
Wir reden hier natürlich von Verhaltensmustern und nicht davon, dass dem ein oder anderen, im Eifer des Gefechtes, mal was unschönes raus rutscht.
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Mir fanatismus nachzusagen ist geradezu lächerlich.
Ich vertrete hier lediglich die Ansicht, dass sich Leistung
unweigerlich in Zahlen ausdrücken muss.
Das geht aber im Motorsport leider nur im direkten Vergleich
innerhalb eines Teams. Wie auch anders.
..

RosHam hat geschrieben:

In kaum einem anderen Umfeld, kann man diese Problematik besser studieren als im Sport. Hier im Motorsport besonders, weil halt viele Nationalitäten vertreten sind und der Sport ziemlich populär ist.

Also jetzt sollten wir die Kirche aber mal im Dorf lassen. Rassismus im Motorsport ist doch eher selten (ich erinnere mich an ein paar rassistische Plakate an spanischen Strecken wegen Hamilton), aber generell findet man sowas doch eher, wo zwei Nationen direkt aufeinander treffen. Der Motorsport ist multikulturell und als solcher auch beliebt. Das was man im Motorsport eher kennt, ist Patriotismus, was nicht unbedingt schlecht sein muss. Aber das man jetzt im Motorsport speziell Rassismus haben würde, das wäre mir weder an Rennstrecken, noch sonst wo aufgefallen. Außer ein paar wenige, die in Motorsport-Foren aus Lust und Laune und nicht mit ernsthaften Absichten sowas mal vom Stapel lassen, aber auch hier gilt: Da gibts Internet-Plattformen, da ist sowas weitaus stärker vertreten. Also kann sein, dass die Moderatoren so fix arbeiten und die rassistischen Beiträge sofort löschen, bevor ich sie les, aber das halte ich dann doch eher für unwahrscheinlich

Ich gebe RosHam und Mr. Mutt an dieser Stelle zu 100% Recht. Beinahe täglich kann man in den Threads lesen, wie Usern pauschal eine nationalistische Haltung unterstellt wird.

Die Hetze ist ein einfaches und deshalb geliebtes Mittel, um den Diskutanten - mit dem Vorwurf er argumentiere nur für diesen oder jenen Fahrer, weil er "teutonisch" oder "germanisch" (AWE, Mav05, Indalo und viele mehr) sei, oder nur weil dieser aus dem "gelobten Land" (Zitat Albj) käme - pauschal in eine nationalistische Ecke zu stellen. Tatsächlich handelt es sich dabei aber um kein sachliches Argument, sondern dient ausschließlich der Diffamierung.

Ich finde diese rassistischen Sprüche ätzend!

Naja es ist aber tatsächlich sehr offensichtlich, dass Beispielsweise ein formulaone sehr patriotisch ist und dementsprechend bei deutschen Fahrern anders argumentiert, als bei internationalen...

Das hängt halt davon ab, welchen Fahrern man eher anhängt, denn bei denen drückt man dann halt auch mal ein Auge zu und bei den Erzrivalen macht man ein weiteres auf.

Das ist aber Sport und hat meines Erachtens mit Rassismus nichts zu tun.

Auch nicht, wenn andere das an den Pranger stellen und die Objektivität dieser User anzweifelt.

Also, was wirklich gar nicht geht, sind die Heidfels-Threads. Ich weiß wirklich nicht, warum es hier immer zu den wildesten Diskussionen kommt. Auf jeden Fall würden Diskussionen zur Person mal wieder ganz passend sein...

ich bin ja bekanntlich kein allzu großer Freund des Nicks. Dennoch fand ich es ganz erstaunlich, dass er es aufs podest geschafft hat. Das zeigt aber eigentlich nur, wo Renault dieses Jahr steht. Mal ganz abgesehen vom Fahrer konnte ja auch Petrov das Ergebnis erzielen. Was weder die Leistung des einen ab- oder aufwerten soll, bevor das hier irgendwer in den falschen Hals bekommt.

MichaelZ hat geschrieben:

RosHam hat geschrieben:

In kaum einem anderen Umfeld, kann man diese Problematik besser studieren als im Sport. Hier im Motorsport besonders, weil halt viele Nationalitäten vertreten sind und der Sport ziemlich populär ist.

Also jetzt sollten wir die Kirche aber mal im Dorf lassen. Rassismus im Motorsport ist doch eher selten (ich erinnere mich an ein paar rassistische Plakate an spanischen Strecken wegen Hamilton), aber generell findet man sowas doch eher, wo zwei Nationen direkt aufeinander treffen. Der Motorsport ist multikulturell und als solcher auch beliebt. Das was man im Motorsport eher kennt, ist Patriotismus, was nicht unbedingt schlecht sein muss. Aber das man jetzt im Motorsport speziell Rassismus haben würde, das wäre mir weder an Rennstrecken, noch sonst wo aufgefallen. Außer ein paar wenige, die in Motorsport-Foren aus Lust und Laune und nicht mit ernsthaften Absichten sowas mal vom Stapel lassen, aber auch hier gilt: Da gibts Internet-Plattformen, da ist sowas weitaus stärker vertreten. Also kann sein, dass die Moderatoren so fix arbeiten und die rassistischen Beiträge sofort löschen, bevor ich sie les, aber das halte ich dann doch eher für unwahrscheinlich

Ich benutze dieses Wort nicht leichtfertig und weis auch um die Problematik, sowas anzusprechen. Unverkennbare Anzeichen
von Rassismus, sind, die Errungenschaften, Leistungen oder den Ruf
von Personen innerhalb einer Zielgruppe zu zerstören. Die Triebfeder ist
in jedem Fall eine Form von Neid, auch wenn das vom Addressaten nicht erkannt wird. Dem vom Rassismus heimgesuchten, fällt es in der Regel sehr schwer, irgend welche positiven Eigenschaften am
Gegenüber zu erkennen, geschweige denn hervorzuheben.
Ganz im Gegenteil, er wird sogar einzelne Aktionen von Menschen, in unserem Fall im sportlichen Konkurenzkampf, als deren Grundcharakter beziffern, nur um deren Ruf zu schädigen und damit anzuzeigen dass ihnen die Anerkennung oder das Errungene nicht zusteht. Das birgt natürlich eine gewisse Ironie, denn ganausowenig wie ihre Aktionen von Neid, sie als Gesellschaftliche Fehlkonstuktionen abstemmpeln, so wenig sind die spontanen "unsportlichen Aktionen" im Konkurenzkampf, eine generelle Aussage über den Charakter eines Sportlers.

Unweigerliches Indiz von Rassismus in diesem Forum, sind etliche User, die mit obigem Verhalten, nahezu jedem erfolgreichen deutschen Fahrer und deren Fans begegnen. Jeder Fahrer ist von seinem Charakter und
seiner Persönlichkeit total anders und es gibt keine Logik, ihnen, durch die Bank gleich zu begegnen, es sei denn man hat mit Rassismus zu kämpfen.
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Das dieses Thema hier nichts zu suchen hat, sehe ich nicht so, denn gerade hier ist es sehr aktuell.

Also ich schließe mich da MichelZ' Seite an. Dass man hier gleich Rassismus drin sieht, kann ich nicht verstehen bzw. sehe ich anders. Wie MichaelZ es angesprochen hat, ist es doch wohl einmal Patritotismus, mal mehr, mal weniger. Auf der anderen Seite ist im Sport natürlich gerade eine Sache vertreten: Emotionen. Und das die viele durcheinanderbringen oder aufschaukeln ist wohl klar. Ich würde Germanen oder Teutonen nicht als Rassismus abstempeln. Für mich schon eher ein Running Gag hier im Forum

RosHam hat geschrieben:

Ich benutze dieses Wort nicht leichtfertig und weis auch um die Problematik, sowas anzusprechen. Unverkennbare Anzeichen
von Rassismus, sind, die Errungenschaften, Leistungen oder den Ruf
von Personen innerhalb einer Zielgruppe zu zerstören. Die Triebfeder ist
in jedem Fall eine Form von Neid, auch wenn das vom Addressaten nicht erkannt wird. Dem vom Rassismus heimgesuchten, fällt es in der Regel sehr schwer, irgend welche positiven Eigenschaften am
Gegenüber zu erkennen, geschweige denn hervorzuheben.
Ganz im Gegenteil, er wird sogar einzelne Aktionen von Menschen, in unserem Fall im sportlichen Konkurenzkampf, als deren Grundcharakter beziffern, nur um deren Ruf zu schädigen und damit anzuzeigen dass ihnen die Anerkennung oder das Errungene nicht zusteht. Das birgt natürlich eine gewisse Ironie, denn ganausowenig wie ihre Aktionen von Neid, sie als Gesellschaftliche Fehlkonstuktionen abstemmpeln, so wenig sind die spontanen "unsportlichen Aktionen" im Konkurenzkampf, eine generelle Aussage über den Charakter eines Sportlers.

Unweigerliches Indiz von Rassismus in diesem Forum, sind etliche User, die mit obigem Verhalten, nahezu jedem erfolgreichen deutschen Fahrer und deren Fans begegnen. Jeder Fahrer ist von seinem Charakter und
seiner Persönlichkeit total anders und es gibt keine Logik, ihnen, durch die Bank gleich zu begegnen, es sei denn man hat mit Rassismus zu kämpfen.

Na jetzt betrachten wir das Glas doch mal als halb voll und nicht als halb leer. Es gibt hier Leute im Forum, die verteilen ihre Sympathien nach dem Herkunftsland und andere, die genau das Gegenteil machen. Leistungen derer werden schön geredet oder in den Himmel gelobt und alle, die Rivalen dieser Fahrer sind, werden schlecht geredet oder nieder gemacht. Das ist aber irgendwie normal im Sport, auch wenn ich das auch nicht begrüße. Mit Rassismus hat das überhaupt nichts zu tun, weil für mich ist Rassismus ein Hass gegen eine bestimmte Bevölkerungsgruppe. Und es fällt ja schon auf, dass die Antisympathien entweder gegen alle Gegner der Deutschen (egal ob jetzt Alonso, Petrov oder was weiß ich wer) fällt oder gegen die Deutschen speziell aber wohl nur deswegen, weil man von der über den Klee lobenden Berichterstattungen die Nase voll hat.

Ich denke hier im Forum ist keiner wirklich rassistisch. Das ist schon ne sehr sehr sehr negative Einschätzung der Welt. Denn sonst müsste man echt erst einmal alle Sportarten abschaffen, denn das schürt ja dann in deinen Augen den Rassismus. Ich denke nicht, dass ein Formulaone zum Beispiel etwas gegen Spanier hat (oder ohne Alonso hätte) und so weiter...

Also noch mal: Jetzt lassen wir die Kirche doch mal im Dorf.