neuer Nachwuchspilot beim Swiss Racing Team : Die Fahrer

hallo davido!

Nach eigenen Worten wurde das
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Swiss Racing Team von der Luzerner Vorortsgemeinde Root im Januar 2000 gegründet, um an der internationalen deutschen Formel-3-Meisterschaft teilzunehmen. Ziel ist Rennsport auf höchstem Niveau mit jungen Piloten aus der Schweiz und dem Ausland. Die Fahrer sollen in ein bis zwei Jahren an die Königsklasse des Formelrennsportes, die Formel 1, herangeführt werden.
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Am 16. September vermeldete das SRT dann in einem Press Release:
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Der Italiener Stefano Proetto fährt ab sofort für das Swiss Racing Team. Damit ersetzt der erst 17-jährige Rennfahrer an den vier letzten Rennen von Zandvoort und Hockenheim Marc Benz und fährt neben Norbert Siedler und Gilles Tinguely. Proetto fuhr bereits am Montag in Hockenheim die ersten Tests für das Swiss Racing Team. Benz und das Swiss Racing Team hatten sich vor wenigen Tagen getrennt, weil der Ostschweizer den letzten Teil der Saison nicht mehr finanzieren konnte.

Nur wenige Tage nach der Trennung von Marc Benz ist das Swiss Racing Team wieder komplett. Ab sofort fährt Stefano Proetto für den Innerschweizer Rennstall von Teamchef Othmar Welti und Team-Manager Erich Kolb. «Wir sind froh, so schnell eine Lösung gefunden zu haben. Damit gehen wir auch in den letzten vier Rennen mit drei Autos an den Start», so Welti.

Der erst 17-jährige Stefano Proetto besitzt die italienische Staatszugehörigkeit, kam aber in Deutschland zur Welt und lebt in München. Seine Motorsportkarriere begann er als 11-jähriger im Go-Kart. 1999 belegte er den 4. Platz an der Kart EM in Angersville/F. Ein Jahr später gewann er die Troffeo Margutti in Parma/I. 2001 wechselte Proetto in den BMW ADAC Formel Junior Cup und machte mit dem fünften Schlussrang auf sich aufmerksam. Auf dieses Jahr hin wagte der gelernte Kfz-Mechaniker mit 17 Jahren als jüngster Pilot den Schritt in die internationale deutsche Formel-3-Meisterschaft. Doch im Team Kolles Racing blieb der Erfolg aus: Weil er mit seinem Dallara 3/99 in keinem Rennen einen Meisterschaftspunkt herausfahren konnte, zog er die Konsequenzen und trat auf das A1-Rennwochenende hin nicht mehr an.

Am Montag, 16. September 2002, fuhr Stefano Proetto bereits für das Swiss Racing Team bei Testfahrten in Hockenheim. Der junge Italiener verbrachte die meiste Zeit damit, sich an das für ihn neue 2002-Dallara-Auto zu gewöhnen. «Insofern blieben schnelle Zeiten logischerweise aus», erklärte Teamchef Othmar Welti. «Wir erwarten auch in den nächsten vier Rennen keine Spitzenresultate, sind aber davon überzeugt, dass Proetto viel Potential hat. In den letzten Saisonrennen wollen wir mit ihm eine Standortbestimmung machen. Ende Saison werden wir dann über eine Zusammenarbeit fürs Jahr 2003 diskutieren», führte SRT-Team-Manager Erich Kolb fort.
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Mehr über Team und Fahrer gibt es auf der offiziellen Website des SRT: http://www.swissracingteam.ch/

mit freundlichen Grüßen
Stephan Heublein, Redaktionsleitung f1welt.com