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Monza zu gefährlich oder die Fahrer lauter Weicheier?

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.

Beiträge: 9403
http://www.sport1.de/de/sport/artikel_364712.html

ich persönlich denke an letzteres - Monza ist ja seit Jahren mehr oder minder unvermindert (bis auf die etwas dümmliche Schikane nach Start/Ziel) und das ist gut so.

Ist Monza heute gefährlicher als vor 10 Jahren? Ich denke nicht, nur die Fahrer sind halt lauter Lutscher geworden, die zwar gerne schnell fahren, gerne viel Geld kassieren, aber das mittlerweile ohnehin sehr geringe Risiko ist denen immer noch zu viel - und mit den Tilke Strecken wurden sie wohl auch noch zu sehr verwöhnt, ebenso mit den Asphaltauslaufzonen, in die man die Ideallinie verlegen kann.
Ich find Monza klasse und es wäre schade, wenn die nur weil sich ein paar der Fahrer in die Hosen scheißen zerstört wird oder aus dem Kalender fliegt....


Beiträge: 0
Es ist doch logisch dass alles sicherer wird und werden muss.
Wieso soll man den Fahrern zumuten ein grossses Risiko einzugehen, wenn man dieses auch auf einfache Art beheben könnte?
Lieber ein lebendiger Lutscher als ein totes Weichei........ :lol:

Beitrag Sonntag, 10. September 2006

Beiträge: 6675
Monza ist wenigstens noch eine richtige Strecke, das einige was es dort gibt, ist ein Notausgang in der ersten Schikane, der Rest ist voll mit Kies, jeder Fehler wird bestraft und das ist gut so, so war es und solltes es meiner Meinung nach auch sein. Die sollen lieber fahren, als sowas zu verzapfen, es gibt Ovalrennen in den USA was bei weitem gefährlicher ist, also brauchen die sich jetzt nicht aufregen und einen V8 haben sie ja schon bekommen. Ich verstehs nicht.
Kimi Raikkonen

Beitrag Sonntag, 10. September 2006

Beiträge: 0
Es soll ja auch Leute geben die die F1 nur anschauen um krasse Unfälle zu sehen und sich daran aufzugeilen.
Zur reinen Ausübung des Sportes, zumindest meiner Meinung nach, ist es aber absolut nicht notwendig dass sich die Fahrer einem unnötigen Risiko aussetzen.

Die Kiesbetten sind wieder eine ganz andere Geschichte. Die asphaltierten Flächen entsrechen ja eher dem Wunsch der Zuschauer möglichst viele Fahrzeuge ankommen zu sehen. Die grossen asphaltierten Flächen mit aufgemalter Strecke haben aber nichts mit dem Wunsch der Fahrer nach Sicherheit zu tun.

Beitrag Sonntag, 10. September 2006

Beiträge: 6675
hab ich was flasches im Kopf, ich hab gedacht, die ham irgendwo apshaltierte Auslaufzonen gefordert, glaub in der 2. Schikane, und ob die Teile im Sinne der Zuschauer sind, wenn sich so mancher beklagt, dass die einfach weiter fahren, die Teile in ihre Linine mit einbeziehen. Ohne sowas würden die viel sauberer fahren und für fehler bestraft werden, aber warum auch.
Kimi Raikkonen

Beitrag Sonntag, 10. September 2006

Beiträge: 745
Die Strecke soll so bleiben wie sie ist :!:
meineTIPPSPIELteams

F1: T.P.R. - The Promille Racers
DTM: AMG Scuderia Mercedes
WRC: ICEMANracers

Beitrag Sonntag, 10. September 2006

Beiträge: 1321
Also bei den Geldern die sie in ihre (Böses Wort) gepustet bekommen, können sie auch mal ein Risiko eingehen.
Monza ist halt ne Hochgeschwindigkeitsstrecke, die durch Schikanen
eh schon eingebremst ist.
Was passiert wenn man eine solche Strecke umbaut, hat der Hockenheimring gezeigt, er ist raus und hat keinen Reiz mehr.

Aber was soll man von solchen Pustebacken, die heute Fahrer sein woll´n,
schon erwarten.

Beitrag Sonntag, 10. September 2006

Beiträge: 0
Iceman's good hat geschrieben:
hab ich was flasches im Kopf
Keine Ahnung was du und der liebe Kimi gestern Abend wieder gesoffen haben.....
Ich hatte gestern Abend leider keine Zeit um auch zur Party zu kommen!
Iceman's good hat geschrieben:
.......die ham irgendwo apshaltierte Auslaufzonen gefordert, glaub in der 2. Schikane, und ob die Teile im Sinne der Zuschauer sind, wenn sich so mancher beklagt, dass die einfach weiter fahren, die Teile in ihre Linine mit einbeziehen. Ohne sowas würden die viel sauberer fahren und für fehler bestraft werden, aber warum auch.
Asphaltierte Zonen sind nun mal besser geeignet um zu bremsen! Das Problem ist nur dass diese Flächen dann auch auf direktem Weg wieder zur Strecke zurück führen!
Die andere Möglichkeiten ist es einfach die Auslaufzonen zu vergrössern........
Nur ist man anscheinend bei den Umbauten immer damit beschäftigt zu sein gleichzeitig mit der Verbesserung der Sicherheit den lieben Fahren auch gleich noch einen Freifahrtschein zur Rückkehr auf die richtige Strecke mitzuspendieren.

Beitrag Sonntag, 10. September 2006

Beiträge: 588
Also, bei so manchen Aussagen kann ich wirklich nur den Kopf schütteln...

@Bellerophon

Bellerophon hat geschrieben:
Also bei den Geldern die sie in ihre (Böses Wort) gepustet bekommen, können sie auch mal ein Risiko eingehen.


Nichts ist wertvoller als das menschliche Leben.

Wenn es Streckenabschnitte gibt, die eindeutig gefährlich sind, und die Mehrheit der Fahrer für einen Umbau dieser Abschnitte ist, so gibt es daran auch nichts auszusetzen. Wenn selbst alte Hasen wie David Coulthard der Meinung sind, dass etwas getan werden muss oder sollte, so ist dies auch zu akzeptieren, schließlich wird er wohl mehr Ahnung haben als du, ich oder sonst wer von den Zuschauern.

Somit finde ich es auch fehl am Platze, die Fahrer als "Lutschen" oder "Pustebacken" zu bezeichnen.

Bellerophon hat geschrieben:
Was passiert wenn man eine solche Strecke umbaut, hat der Hockenheimring gezeigt, er ist raus und hat keinen Reiz mehr.


Der Grund dafür, dass Hockenheim aus dem GP-Kalender geflogen ist, ist die mangelnde staatliche Unterstützung für die Betreiber.

Und übrigens können auch umgebaute Strecken für genügend Spannung sorgen, sofern Überholmanöver zugelassen werden.

Bellerophon hat geschrieben:
Aber was soll man von solchen Pustebacken, die heute Fahrer sein woll´n, schon erwarten.


Mich würde mal interessieren, ob du genauso denken würdest, wenn du ein Formel-1-Fahrer wärst...
Dell Umweltschutz BMW

Beitrag Sonntag, 10. September 2006

Beiträge: 1321
Also bist Du der meinung, das wenn es zu gefährlich wird, sollte man die Arbeit verweigern, was in der F1 ja schon des öffteren vorgekommen ist.

Wenn alle Menschen auf der Welt so denken würden, wäre wohl schon alles vorbei.

Mich würde mal interessieren, ob du genauso denken würdest, wenn du ein Formel-1-Fahrer wärst...


Natürlich, ich würde ja beweisen woll´n, das ich ein Fahrer bin.
Der überall fährt und gewinnt und auch um jeden Preis.

Beitrag Sonntag, 10. September 2006

Beiträge: 9403
ein david coulthard fährt seit 95 in monza - jetzt auf einmal fällt ihm ein, daß monza gefährlich sein könnte?
es ist klar, keiner will tote sehen in der f1, aber geht die entwicklung der sicherheit nicht zu gunsten der attraktivität? strecken wie monza, indy, spa, monaco werden immer 'unsicherer' sein als die tilke strecken mit kilometerweiten auslaufzonen.

in monza wurden schon in den frühen 90ern ähnliche zeiten gefahren wie heute und da hat sich auch keiner beschwert.

und das sicherheitstechnische optimum, auf dem man wohl in ein paar jahren fahren wird ist eine asphaltfläche von 5 km auf 5 km, wo dann in der mitte ein kurs eingemalt wird....

Beitrag Sonntag, 10. September 2006

Beiträge: 0
Die Formel 1 hat einfach nicht mehr den Reiz von früher. Noch vor 7-8 Jahren waren die Rennen einfach besser.
Schwer zu sagen, woran es lag, aber es war doch irgendwie immer so, dass man etwas von dem Rennen erwarten konnte und diese Erwartung eigentlich nur selten enttäuscht wurde.
Heute geht es mir zumindest so, dass ich nach den meisten Rennen genervt oder gelangweilt abschalte... :evil:

Zurück zum eigentlichen Thema:
Ich glaube auch, dass es da unter den Fahrern einige "Weicheier" gibt... :roll:
Gut, wenn ich dabei wäre, wär ich warscheinlich der erste der kneifen würde, aber dann sollte man diesen Sport auch gar nicht erst ausüben.
Motorsport ist und bleibt gefährlich und leider hat kaum noch ein Fahrer die Mentalität, die an den Fahrern früherer Jahre so geschätzt wurde.

Schau sich zum Beispiel einer die Rallye-WM an:
Die Rennen dort sind bestimmt 3mal so gefährlich wie in der F1 und dennoch beschwert sich keiner. :? :roll:

Beitrag Sonntag, 10. September 2006

Beiträge: 20
Das ist alles Schwachsinn! Die Strecke ist sicher genug, die können sich ja mal ansehn wie die Streckenverhältnisse in Amerika so sind..

Die Fahrer wollen doch bloß auch mal was gesagt haben.

Die Sportsfreunde werden dafür schließlich bezahlt, und das nicht zu knapp. Wenn ihnen die F1 zu gefährlich ist sollen sie sich lieber nen anderen Job suchen und Platz für andere machen die sich nicht so anstellen :!:

Solange die relativ anständig Fahren, passiert denen auch nix, nicht auf einer der aktuellen F1 Strecken, und bei den aktuellen Fahrzeugen nochmal nicht..

Beitrag Sonntag, 10. September 2006

Beiträge: 20
..außerdem würde sich jeder andere ja wohl darum schlagen eine Saison in der F1 zu fahren :twisted:

Also die Fahrer haben allen Grund sich das alles durch den Kopf gehen zu lassen und sich mit dem Thema Sicherheit zu befassen.
Das sie es aber in Erwägung ziehen sogar ein Rennen wie z.B. Monza zu boykottieren stößt bei mir auf Unverständnis das ist in diesem Fall nicht ihre Aufgabe.

Das sollten sie dann doch lieber den Rennleitern und der FIA überlassen, die werden schließlich dafür bezahlt :wink:

// mfg


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