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Montoya

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.

Beitrag Dienstag, 01. Juni 2004

Beiträge: 525
A.SdS hat geschrieben:

Das JPM Panis die Schuld gibt, liegt wohl mit daran, dass er zu dem Zeitpunkt noch kein Video vom Startcrash gesehen hat. Aus dem Cockpit herraus kann das sehr wohl so ausgesehen haben, wie er sagt, vor allem den Schaden am eigenen Auto betreffend.

mfG


Auch wenn die Sicht zur Seite in den modernen F1 Autos sehr eingeschränkt ist,
so kann man einem Fahrer, der nun schon seine 4. Formel 1 Saison fährt, durchaus zutrauen, einen eigenen Verbremser von einem anschieben eines Konkurrenten unterscheiden zu können.
Ich bin mir sicher, dass er zum Zeitpunkt des interviews in jedem falle wusste, dass ER und niemand sonst die Kolission verursacht hat.
Aber mit eigenen Schuldeingeständnissen tut er, wie auch MSC, sich immer sehr schwer.

Beitrag Dienstag, 01. Juni 2004

Beiträge: 9403
GER hat geschrieben:
Klar ist so ein Unfall ärgerlich, aber mit Sicherheit war er diesmal nicht so schlimm wie letztes mal in Monacco. Solche Unfälle passieren.
Was ich aber schlimm finde:
Immer ist Montoya dabei, immer hat er zumindest Teilschuld, ABER dann schießt er gegen alle und jeden.
Warum sagt er nicht einfach mal "okay, ich hab zu spät gebremst, mein fehler". nein, da ist erst panis schuld und dann regt er sich noch über ralf auf (oder galt die handbewegung auch panis?)
er soll mal einsehen, dass auch er fehler macht und nicht nur die anderen schuld sind. das nervt auf dauer.


montoya hat heuer grade mal zwei unfälle (monaco und nürburgring), also nix mit immer ist montoya dabei.

Beitrag Dienstag, 01. Juni 2004

Beiträge: 583
genau, möchte den Rennfahrer sehen, der die Schuld zuerst bei sich sucht... :)

Beitrag Dienstag, 01. Juni 2004

Beiträge: 770
also i kenn keinen rennfahrer der zuerst die schuld bei sich sucht

Beitrag Dienstag, 01. Juni 2004

Beiträge: 19979
Mika Häkkinen war so einer, Iceman und auch dieser Charakterzug machte ihn mir so sehr sympathisch. Ich weiss nicht mehr welches Rennen es war (Frankreich vielleicht...) aber er blieb beim Start stehen und suchte damals die Schuld zuerst bei sich. War allerdings nicht seine Schuld sondern wieder einmal ein techn. Deffekt... :roll: .
Grüssle vom Juttili

Beitrag Dienstag, 01. Juni 2004

Beiträge: 500
montoya hat heuer grade mal zwei unfälle (monaco und nürburgring), also nix mit immer ist montoya dabei.


Ja aber er ist auch der jenige, der sich aufregt und anderen die Schuld gibt, wenn es zu knapp zu geht, es muss nicht immer ein Unfall sein.

Die Schuld zuerst bei sich suchen muss man ja nicht aber nach ein paar Tagen abstand sollte man schon die Groesse haben, um etwas zugeben zu koennen.
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Beitrag Dienstag, 01. Juni 2004

Beiträge: 9403
marc-w hat geschrieben:
montoya hat heuer grade mal zwei unfälle (monaco und nürburgring), also nix mit immer ist montoya dabei.


Ja aber er ist auch der jenige, der sich aufregt und anderen die Schuld gibt, wenn es zu knapp zu geht, es muss nicht immer ein Unfall sein.

Die Schuld zuerst bei sich suchen muss man ja nicht aber nach ein paar Tagen abstand sollte man schon die Groesse haben, um etwas zugeben zu koennen.


so weit ich weiß geben die wirklichen racer (senna, schumacher etc) nie zu, daß sie schuld waren.
senna hat ja auch immer krampfhaft die schuld bei den anderen gesucht.
bei schumacher ist zwar nicht so ausgeprägt, aber er spielt auch gerne den unschuldigen.

Beitrag Dienstag, 01. Juni 2004

Beiträge: 4695
Kann mir vorstellen, dass sich die Aussicht auf 2005 zunehmend relativiert, denn mitlerweile ist der Williams auch schon derbe weit zurückgefallen, da könnte der McLaren, sofern er nicht ausfällt, ganz plötzlich vor den Williams ins Ziel kommen.........
F1-Forumstippspiel-Moderator & Mitglied des
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Beitrag Dienstag, 01. Juni 2004

Beiträge: 0
cezann hat geschrieben:
Kann mir vorstellen, dass sich die Aussicht auf 2005 zunehmend relativiert, denn mitlerweile ist der Williams auch schon derbe weit zurückgefallen, da könnte der McLaren, sofern er nicht ausfällt, ganz plötzlich vor den Williams ins Ziel kommen.........


Tja, ist echt merkwuerdig wie McLaren und auch, man muss wohl leider auch Williams zunehmend, nicht nur von Ferrari geschlagen werden, sondern auch noch von BAR und Renault. Haette ich echt nicht gedacht. Man muss natuerlich die Leitung von BAR und Renault hoch anerkennen, wobei mir nicht so recht klar ist, ob Ferrari tatsache so super gut ist, oder halt nur wie erwartet etwas (was immer "etwas" meint) besser besser als BAR und Renault und Williams und McLaren, die auch etwas besser sein sollten als BAR und Renault einfach nur schwach und Ferrari daher, zumindestens im Moment, doch ziemlich gut aussieht. Wobei die Ueberlegenheit von Ferrari wenn man es genau nimt nur von Schumacher (dem aelteren) kommt. Der Abstand von RB zum "Rest" ist ja ziemlich klein wenn ueberhaupt vorhanden. Irgendwie kann man nur hoffen, dass der MP 19b und der MP 20 naechstes Jahr gut wird, sonst sind gleich zwei Spitzenpiloten von vorneheraus aus dem Rennen. Und hoffentlich kriegt Ilmor / Mercedes die Motoren standhaft, selbst ich leide ja inzwischen bei explodierenden Mercedes Motoren, und das will was heissen :-). Selbiges, was die Fahrer und im Rennen angeht gilt fuer den FW, wobei da ja noch nicht raus ist wer das Vergnuegen, ich hoffe es wird eins sein, haben wird den zu conductieren (Ralf wohl eher nicht, der wird meiner Meinung nach vermutlich rausfinden, dass doch das eine oder moeglicherweise auch andere doch ziemlich unmoeeeeglich ist bei Toyota, falls die Katastrophenralle ueberhaupt noch wollen).

Beitrag Dienstag, 01. Juni 2004

Beiträge: 9403
Onkel_Ralli hat geschrieben:
Hallo,

ich hab da noch die Aussage eines gewissen M.Schumacher im Ohr, als er die Vorfälle im Tunnel von Monte Carlo kommentierte: "Shit happens!"

Ein Herr Montoya wird so einen Satz wohl niemals über die Lippen bekommen, sondern immer andere verantwortlich machen, auch wenn es sich um "normale" Rennunfälle handelt.
Deshalb hat er bei mir seinen Kredit verspielt. Gut, das wird ihn wahrscheinlich nicht groß beeindrucken, aber bei mir ist er trotzdem durch.
Vielleicht sollte er mal ein, zwei Rennen pausieren und sich in der Zeit mal bei einem Oberstübchenentrümpler aufs Kanapee legen.
Ich denke nämlich, der ist frustriert. Mit Ach und Krach fährt er mit Rundenrückstand in die Punkte mit einem Auto, dass die Wurst nicht vom Teller zieht, und dann diese Aussichten für 2005.....
Wo man ihm doch allen Ernstes eingeredet hat, er könnte in diesem Jahr Weltmeister werden!

Viel Spaß noch!


naja, michael ist mittlerweile in einer position, wo er sowas locker sagen kann. das war am anfang seiner karriere nicht so (wie er z.b. den hill in monza 95 an die wäsche wollte oder wie er versucht hat jerez 97 krampfhaft als rennunfall darzustellen.)
(wobei mir zwar die ständigen schumacher siege auf die nerven gehen, aber anderseits ist michael mittlerweile wesentlich relaxter und dadurch sympathischer als noch vor seinen ferrari wm titeln.)

Beitrag Dienstag, 01. Juni 2004

Beiträge: 9403
@vogtsophob

wobei halt bei mclaren noch die hoffnung besteht, daß das auto, wenn es mal funktioniert wenigstens schnell sein könnte.
nur wenn man bei williams hört, das auto lag gut, fühlt sich gut an, ist nur zu langsam, dann hat williams kein viel kleineres problem als die silbernen.


Beiträge: 2
Objektiv:

1. Schumacher hat so gebremst das sein Reichen stillstandt...aufwärmen??
ist man den mit einem Bremsplatten um sooo viel schneller?

2. Montoya ist ihm NICHT hinten draufgefahren, das sagt einfach die Deutsche "Medienkultur" die ja leider nur aus Privatsendern bestent ( was für einen Politstudenten sehr gefärhlich klingt)
man hat ja noch gesehen wie Montoya rechts ausweicht und Schumacher ihn nicht sieht und ganz normal die Kurve Schneidet. ( Montoya hat ihn ja mit dem Reifen seitlich getroffen)

Es wurde mal die Reaktionszeit von Nikki lauda in einem Rennen gemessen (Reaktion auf Rennuntypische Situationen, zb Unfälle)

0,7 Sekunden, so schlecht (1.5 Sekunde im Normalen Straßenverkehr vom Gesetzgeber Erlaubt ), aus einem Grund: Konsentration auf das eigene Auto, eigene Linie usw.
Das Safety-Car is ein SLK 55(!!) AMG auf Sportreifen, das, normalerweise, Hart am Limit gefahren wird. daher ist die Geschwindig für Formel 1 verhältnisse niedrig, aber für den Reaktionsweg immer noch sehr schnell.

Zusammenfassung: Schumacher macht einen eigenen Fehler (den Bremsplatten) und den Fehler im Tunnel bei schlechter sicht zu bremsen.

Montoya hingegen macht ebenfalls einen Fehler, der des Sicherheitsabstandes ( wenn man allerdings 100 meter sicherheitsabstand einrechnen würde ( Saftyphase bis zu 240 km/h) dan würde das eine länge von über 2 Kilometer(!!) ergeben)
Er hatt jedoch noch RICHTIG Reagiert und hat den direkten Aufprall verhindert (nach meinem Zeitgefühl waren die beide ca. eine Sekunde Nebeneinander, leider genau in der Schnittphase der Kammeras).

Was Montoya später auch sagte: "Wo soll ich den noch hin??"

im Ganzen sind das Glaub ich Fakten die die Schuld von beiden Fahrern nehmen. Die ummittelbare Grund dafür war jedoch Schumachers fehler beim Bremsen (-->Platten)

Jetzt kann man noch Diskutieren ob Schumacher mehr Schuld trägt, was ncht zum Ziel führen wird.

Objektiv war das ein Rennunfall und genau so haben das auch die Kommisare gesehen.

Würd mich über Verbesserungen Freuen (ich meins zur Abwechslung mal Ernst )

Beitrag Mittwoch, 02. Juni 2004

Beiträge: 5455
@RedFlea
1. In der Tat, sehr objektiv... :lol: :lol: :lol:
Hast du den 'Bremsplatten' gesehen? Wenn jedes Reifenblockieren zu einem solchen führt, hätten alle Piloten ständig mit Bremsplatten zu kämpfen.
2. Richtig, er ist ihm nicht hintendraufgefahren. Er ist ausgewichen, vielleicht hätte er es mal mit bremsen versuchen sollen... :wink:
Im Übrigen besteht die 'Deutsche Medienkultur' keineswegs nur aus Privatsendern. Das sollte sogar ein Politstudent wissen.
Die ummittelbare Grund dafür war jedoch Schumachers fehler beim Bremsen (-->Platten)

Nochmal- ich habe keinen Platten gesehen, und ich kenne auch sonst niemand, der ihn gesehen hat.
Wir sollten aber dieses bereits an 'Überalterung' leidende Thema Tunnel/Monaco nicht noch weiter aufkochen :wink:
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Mittwoch, 02. Juni 2004

Beiträge: 9403
ob schumi nen bremsplatten hatte danach oder nicht ist spekulation und kann keiner genau sagen.

Beitrag Mittwoch, 02. Juni 2004

Beiträge: 5455
automatix hat geschrieben:
ob schumi nen bremsplatten hatte danach oder nicht ist spekulation und kann keiner genau sagen.

Genau das wollte ich damit sagen. Hat keiner wirklich gesehen (das er einen hatte oder das er keinen hatte). Wobei ich es eher für unwahrscheinlich halte (meine Meinung).
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!


Beiträge: 0
RedFlea hat geschrieben:
Objektiv:

1. Schumacher hat so gebremst das sein Reichen stillstandt...aufwärmen??
ist man den mit einem Bremsplatten um sooo viel schneller?

2. Montoya ist ihm NICHT hinten draufgefahren, das sagt einfach die Deutsche "Medienkultur" die ja leider nur aus Privatsendern bestent ( was für einen Politstudenten sehr gefärhlich klingt)
man hat ja noch gesehen wie Montoya rechts ausweicht und Schumacher ihn nicht sieht und ganz normal die Kurve Schneidet. ( Montoya hat ihn ja mit dem Reifen seitlich getroffen)

Es wurde mal die Reaktionszeit von Nikki lauda in einem Rennen gemessen (Reaktion auf Rennuntypische Situationen, zb Unfälle)

0,7 Sekunden, so schlecht (1.5 Sekunde im Normalen Straßenverkehr vom Gesetzgeber Erlaubt ), aus einem Grund: Konsentration auf das eigene Auto, eigene Linie usw.
Das Safety-Car is ein SLK 55(!!) AMG auf Sportreifen, das, normalerweise, Hart am Limit gefahren wird. daher ist die Geschwindig für Formel 1 verhältnisse niedrig, aber für den Reaktionsweg immer noch sehr schnell.

Zusammenfassung: Schumacher macht einen eigenen Fehler (den Bremsplatten) und den Fehler im Tunnel bei schlechter sicht zu bremsen.

Montoya hingegen macht ebenfalls einen Fehler, der des Sicherheitsabstandes ( wenn man allerdings 100 meter sicherheitsabstand einrechnen würde ( Saftyphase bis zu 240 km/h) dan würde das eine länge von über 2 Kilometer(!!) ergeben)
Er hatt jedoch noch RICHTIG Reagiert und hat den direkten Aufprall verhindert (nach meinem Zeitgefühl waren die beide ca. eine Sekunde Nebeneinander, leider genau in der Schnittphase der Kammeras).

Was Montoya später auch sagte: "Wo soll ich den noch hin??"

im Ganzen sind das Glaub ich Fakten die die Schuld von beiden Fahrern nehmen. Die ummittelbare Grund dafür war jedoch Schumachers fehler beim Bremsen (-->Platten)

Jetzt kann man noch Diskutieren ob Schumacher mehr Schuld trägt, was ncht zum Ziel führen wird.

Objektiv war das ein Rennunfall und genau so haben das auch die Kommisare gesehen.

Würd mich über Verbesserungen Freuen (ich meins zur Abwechslung mal Ernst )


Nee, mit nem stehenden Rad waerm man keine Bremsen auf, aber das ist Michas Problem. Mit nem stehenden Reifen bremst man aber auch nicht mehr, sondern weniger als optimal, insofern ist das auch kein Argument fuer Montoya. Die Sache ist, in dem Moment als Schumacher gebremst hat hatte Montoya keine Chance mehr, aber es war seine, Montoyas, Verantwortung so viel Abstand zu halten dass er haette reagieren koennen. So steht jedenfalls in den Regeln. Und da Schumacher, nach allem was ich gehoert habe, kurz vor dem Bremsen beschleunigt hat, haette Montoya nur nicht mit beschleunigen muessen, da vorhersehbar war, mit dem SC 100 Meter weiter vorne, dass das nicht der "richtige" Start war. Aber OK, ich geb zu um das richtig beurteilen zu koennen muesste man die Telemetrie Daten (genauer die Geschwindigkeit ueber der Zeit) von beiden Autos kennen. Schnee von vorgestern ...

edit: Aeh, 2 Kilometer Sicherheitsabstand. Klingt nach mehr nach der Bremsleistung von Oeltankern als F1 Autos ;-) Allerdings, mit 240 km/h nach Oeltankern der schnellen Kategorie :-)

Beitrag Mittwoch, 02. Juni 2004

Beiträge: 0
Na da hatte der Vorfall ja doch noch was gutes, die FIA kann wieder ein paar Regeln aendern. :roll:

Man was sind das bloss fuer Pfeifen :D


Beiträge: 583
vogtsophob hat geschrieben:
Mit nem stehenden Reifen bremst man aber auch nicht mehr, sondern weniger als optimal


Das ist so nicht ganz korrekt, sondern hängt im wesentlichen vom Reibwert Straße/Reifen für Roll-oder Gleitreibung ab. Bei trockenem Asphalt und Gummi kann es durchaus sein, das der Gleitreibwert höher liegt....

aber das hat eigentlich nichts mit Monty zu tun,..,sorry! :)


Beiträge: 0
A.SdS hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
Mit nem stehenden Reifen bremst man aber auch nicht mehr, sondern weniger als optimal


Das ist so nicht ganz korrekt, sondern hängt im wesentlichen vom Reibwert Straße/Reifen für Roll-oder Gleitreibung ab. Bei trockenem Asphalt und Gummi kann es durchaus sein, das der Gleitreibwert höher liegt....

aber das hat eigentlich nichts mit Monty zu tun,..,sorry! :)


Die Gleitreibung hoeher als die Haftreibung? Sowas waere echt *sehr* ungewohnlich, bist du sicher? (Rollreibung ist, glaub ich, noch mal was ganz anderes und spielt beim Bremsen keine Roll, sondern ist eher der Rollwiederstand, die Kraft die man braucht um das Rad zu, errm, rollen)

(Und es war nicht ich, der den stehenden Reifen als Grund fuer Montoyas zu geringen Abstand genannt hat ;-) )

Beitrag Mittwoch, 02. Juni 2004

Beiträge: 2343
er hat sich doch gleich nach dem vorfall per boxenfunk entschuldigt...

Beitrag Mittwoch, 02. Juni 2004

Beiträge: 525
Onkel_Ralli hat geschrieben:


Festzustellen ist hier doch die offensichtliche Unfähigkeit des Herrn Montoya, seinen eigenen Anteil an der Entstehung solcher Situationen erstens zu erkennen und zweitens entsprechend zu bewerten. Daher kommt er auch nie auf die Idee, mal zu sagen : "Tut mir leid, dumm gelaufen..."

Das würde schon reichen, um ein paar Sympathiepunkte zu sammeln.
Mehr ist nicht nötig, weniger aber auch nicht!


Ich glaube, dass der einzige, dem es nicht gefällt, dass Montoya sämtliche Sympathiewerte verspielt, Mercedes ist.
Mercedes hat in den letzten Jahren immer auf TV-Werbung gesetzt, in denen die F1-Piloten sympathisch im Zusammenspiel mit den Autos herüberkommen.
Ein solcher Werbespott mit Montoya würde in Deutschland wohl zur großen Lachnummer werden!

Beitrag Mittwoch, 02. Juni 2004

Beiträge: 0
chtrunk hat geschrieben:
er hat sich doch gleich nach dem vorfall per boxenfunk entschuldigt...


Wobei ich mir inzwischen nicht mehr sicher bin, oder das nicht eine "Ente" in der britischen Presse (und ITV) war. Aber ist inzwischen eigentlich auch egal das sowieso verjaehrt ist.

Beitrag Mittwoch, 02. Juni 2004

Beiträge: 500
@automatix

stimmt, früher hat Schumacher auch nicht immer die Schuld zugegeben und bei Jerez ging es um die WM und diese Dummheit durfte man nicht zugeben. ;)

Aber in den letzten Jahren hat er schon einiges zugegeben, z.B. der Unfall mit Trulli oder letztes Jahr Nürburgring, da hat er zwar nix zugegeben aber hat auch gesagt, dass es ein normaler Rennunfall ist.

Bei Montoya ist das Problem, er gibt die Schuld nicht nur bei Unfällen immer anderen.
Nein, auch wenn es eng wird wie in Monza oder wenn er meint, dass er aufgehalten wird wie von RB, der nicht mal unter blauer Flagge fuhr und 100 Meter weit entfernt war oder Frentzen oder.........
Da kenne ich keinen anderen, der so dermassen die Schuld immer bei anderen sucht, vor allem bei jeder kleinigkeit.
Bild


Beiträge: 583
vogtsophob hat geschrieben:
Die Gleitreibung hoeher als die Haftreibung? Sowas waere echt *sehr* ungewohnlich, bist du sicher? (Rollreibung ist, glaub ich, noch mal was ganz anderes und spielt beim Bremsen keine Roll, sondern ist eher der Rollwiederstand, die Kraft die man braucht um das Rad zu, errm, rollen)

Bin ich schon recht sicher, solange sich die Räder drehen hast Du nun mal Rollreibung, wenn das Rad blockiert Gleitreibung. ( letztere ist z.B. auf Eis ziemlich gering, weswegen man auf Eis unter anderem erheblich kürzere Bremswege mit ABS erziehlt). Ist aber wie gesagt sehr abhängig vom Fahrbahnbelag und dem Reifen (den Reibpartnern).
Gerade im Rennsport tritt ja noch ein anderer Effekt auf, wie eine Art Verzahnung zwischen Reifen und Fahrbahnoberfläche, wo dann Reibwerte über 1 erziehlt werden.
Sinn der Rede war aber eigentlich nur, dass man nicht generell sagen kann, dass eine Blockierbremsung weniger effektiv ist :) .
vogtsophob hat geschrieben:
(Und es war nicht ich, der den stehenden Reifen als Grund fuer Montoyas zu geringen Abstand genannt hat ;-) )

hab ich auch nicht unterstellt, hab mich nur entschuldigt, dass ich eigentlich das Thema verfehle... :wink:

Beitrag Freitag, 04. Juni 2004

Beiträge: 867
hi
über eins freue ich mich besonders..
dir fans von monty und er selber sind auch ruhiger geworden
und das ist das einzig positive was ich an monty feststelle!
den rest hat man ja gesehen.
und ich wiederhole mich nicht schon wieder.
gruss devil
Bild
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mercedes hat ein stern gute hotels 5 subaru sechs

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