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Mika Häkkinen wettert über Minardi

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Mittwoch, 11. Februar 2004

Beiträge: 6
Hi F1-Fans!

also ich halte normalerweise recht viel von M.H weil ich finde das er ein sehr sympatischer und auch schneller Fahrer war und ist.
Aber solche Sprüche wie über minardi(sollte er es tatsächlich gesagt haben)kann ich einfach nicht verstehen.

Mika ist wohl zu lange in einem guten Auto gefahren, daß er nich mehr weiß wie hart es für die kleinen Teams ist, die eh schon nur einen Bruchteil der McLaren Kohle haben und dann noch die Motoren selber bezahlen müssen.
Mit Bridgestone Reifen fahren, die sich ja nur auf Ferrari konzentrieren.

Wenn man 100PS weniger hat hat man nun mal keine Change auf Punke und das Chassis ist wahrscheinlich nicht mal so gut wie beispielsweise der McLaren vor 3 Jahren.

ich finde es schon toll das PS das Team überhaupt am Leben halten kann und immer vielen neuen fahrern eine Change gibt.


Gruß Hawk

P.S setzt doch M.H. mal in eine A-Klasse und die anderen alle in einen SL 55 AMG und dann soll er mal schauen wie viele Punkte er am jahresende hat.

Beitrag Mittwoch, 11. Februar 2004

Beiträge: 36
Ich schließ mich dem Frost mal an...
Mika hat eigentlich nichts schlimmes gesagt. Und Recht hat er auch eigentlich, find ich. Klar Budget usw., aber dass Minardi meistens sooooo weit hinten liegt!? Naja, wir werden es in dieser Saison sehen. Die fahren doch auch mit dem gleichen Motor wie Jordan und Jaguar, oder?!

Diese Überschrift war auf jeden übertrieben.
Ist so ähnlich wie die Überschrift über de la Rosa: "Ferrari wird die Enttäuschung des Jahres sein". Hat er auch nicht gesagt...
<b>"Wir können nicht gewinnen; wir können nur erhobenen Hauptes untergehen"</b>

Beitrag Mittwoch, 11. Februar 2004

Beiträge: 3257
Gerade Hakkinen, der doch seine Karriere bei Lotus begann, sollte eigentlich Verständnis für die Lage von Minardi haben. Der Unterschied: Lotus gibts nimmer, Minardi schon. Und sie sind näher an den Top-teams, als es Lotus in den letzten Jahren jemals war. Irgendwas machen sie doch richtig...
04.05.06 - mein Vierteljahrhundert!

Rossi is not good, he is God! (Transparent beim GP von Italien 2005)

Beitrag Mittwoch, 11. Februar 2004

Beiträge: 1752
Ich glaub auch sehr daran, dass es an der Überschrift liegt - wer den Aritkel genau durchgelesen hat, der wird auch genau wissen was er gesagt hat.

M.H.: Er fragt sich ja nur warum die noch so schlecht sind....... ansonsten hat er nichts gegen das Team gesagt!

Aber bei mInardi liegts ja auch nur am Auto......... an den Fahrern kann es ja nicht mehr so stark liegen.........
Muss mir hier ne neue Sig überlegen :)

Beitrag Mittwoch, 11. Februar 2004

Beiträge: 1856
Dieser Titel war wirklich nicht besonders glücklich gewählt, das ist das Problem mit den Medien, man kann aus nichts ne riesen Schlagzeile machen.......

Mika hat überhaupt nicht gegen Minardi gewettert....

„Ich frage mich, warum sie immer so schlecht sind“


„Ihnen fehlt immer Geld, aber das erklärt nicht, warum sie immer so weit weg sind.“


im Gegenteil :

„Es ist fast so, als gäbe es ein ungeschriebenes Gesetz, welches besagt, dass sie immer Letzter sein müssen“, fuhr Häkkinen fort. „Ich verstehe nicht, warum sie nicht konkurrenzfähig sind.“


Ich hoffe, dass das nicht zur Regel bei f1welt.com wird....
Ich glaube nicht, dass ein Team in Australien auftauchen und zwei Sekunden pro Runde schneller sein wird als der Rest.
(Martin Whitmarsh, McLaren-Geschäftsführer)

Beitrag Mittwoch, 11. Februar 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
Mika Häkkinens Aussage über Minardi finde ich berechtigt, da man sich wirklich fragen sollte, warum es ein Team gibt, das es seit beinahe 20 Jahren nicht schafft, wenigstens ansatzweise gute Leistungen zu bringen und damit zahlungskräftige Sponsoren aufzutreiben, die einem weiteren Aufsteig zugute kämen. Es ist erfreulich, dass Häkkinen dies mal zur Sprache gebracht hat.
Das ist auch der Grund, warum ich persönlich die allgemein große Sympathie für Minardi nicht ganz verstehe. Das Team allein hat es seit dem Einstieg im Gegensatz zu Teams wie Jordan verpasst, sich durch gute Leistungen in Szene zu setzen und fällt heute allenfalls durch störende Bettel-Aktionen von Paul Stoddart auf. Warum bringt also Unfähigkeit einem Team Sympathien ein (mal etwas provokant formuliert)?

Beitrag Mittwoch, 11. Februar 2004

Beiträge: 500
Warum bringt also Unfähigkeit einem Team Sympathien ein?


Ich denke als Fan sollte man sich solche Texte einfach sparen, da man nicht über das nötige Wissen verfügt, um sich hier eine korrekte Meinung zu bilden, es sei denn, Du besitzt ein F1 Team?

Und wie schon hier gesagt wurde, Minardi gibt es noch, viele andere Teams nicht mehr und das obwohl die F1 so teuer ist wie nie zuvor.
Es ist nicht unbedingt schwer mit viel Geld im Rücken sich ein Team zusammenzukaufen, welches sehr gut ist und eben fähige Leute abzuwerben.
Daher ist es recht einfach, dass Minardi sehr viele Sympathiepunkte bekommt, da sie die Fähigkeit besitzen, ohne dass Ihnen das Geld in den Hintern geblasen wird, noch zu existieren und zu kämpfen.

Und sollte das Argument auftauchen, dass Ron Dennis ja auch klein angefangen hat.
Es sei darauf hingewiesen, dass wir 2004 haben und nicht 1970 und bei Eintritt von Minardi kostete die F1 schon einiges mehr.
Jordon mag schon größeren Erfolg gehabt haben aber man bedenke, dass sie auch schon vor 1991 im Rennsport taetig waren und Erfahrungen sammeln konnten. Und 2003 musste sich Jordon doch ziemlich gegen Minardi zu wehr setzen und das, obwohl Minardi sogar noch weniger Budget zur Verfügung stand.
Bild

Beitrag Mittwoch, 11. Februar 2004

Beiträge: 3257
SLK hat geschrieben:
... da man sich wirklich fragen sollte, warum es ein Team gibt, das es seit beinahe 20 Jahren nicht schafft, wenigstens ansatzweise gute Leistungen zu bringen und damit zahlungskräftige Sponsoren aufzutreiben, die einem weiteren Aufsteig zugute kämen. ...

Aber es gibt sie noch. Wie ich es schon vor kurzem einmal geschrieben habe: Irgendwas machen sie richtig!

Die Underdogs haben immer Sympathien, die Starken meist nur mehr Sympathisanten (nebenbei finde ich es witzig, dass du sogar die Anhänger "deines" Teams mit diesem negativ besetzten Wort bezeichnest).
04.05.06 - mein Vierteljahrhundert!

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Beitrag Mittwoch, 11. Februar 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
marc-w hat geschrieben:
Ich denke als Fan sollte man sich solche Texte einfach sparen, da man nicht über das nötige Wissen verfügt, um sich hier eine korrekte Meinung zu bilden, es sei denn, Du besitzt ein F1 Team?


Da man sich aus mangelnder Kenntnis über die Führung eines F1-Teams also in deinen Augen keine negativen Urteile über ein Team bilden darf, warum ist es dann erlaubt, positiv zu urteilen? Demnach dürfte ich Minardi nicht kritisieren, während es auch keine Fans geben dürfte.

Daher ist es recht einfach, dass Minardi sehr viele Sympathiepunkte bekommt, da sie die Fähigkeit besitzen, ohne dass Ihnen das Geld in den Hintern geblasen wird, noch zu existieren und zu kämpfen.


Ich glaube nicht, dass es Minardi noch gäbe, wenn nicht in den letzten Jahren immer wieder Hilfe von außen gekommen wäre - und die lässt sich wohl nicht abstreiten. Minardi profitiert davon, dass es derzeit nur sehr wenige Teams gibt.

Beitrag Mittwoch, 11. Februar 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
MoPower hat geschrieben:
Aber es gibt sie noch. Wie ich es schon vor kurzem einmal geschrieben habe: Irgendwas machen sie richtig!

Die Underdogs haben immer Sympathien, die Starken meist nur mehr Sympathisanten (nebenbei finde ich es witzig, dass du sogar die Anhänger "deines" Teams mit diesem negativ besetzten Wort bezeichnest).


Da gebe ich dir Recht - irgendetwas macht Minardi trotz allem richtig. Ansonsten hätte es wohl das Phänomen nicht gegeben, dass Arrows beim ersten finanziellen Problem in einem Ausmaß, das man bei Minardi gewohnt ist, zugrunde ging, während Minardi trotz eines seit Jahren ähnlichen Zustands wie 02 bei Arrows es immer irgendwie schafft, mit fremden Geldern der Pleite zu entgehen.
Ich benutze die Wörter nach ihrem ursprünglichen Sinn, und da sehe ich am Wort "Sympathisant" nichts Negatives.

Beitrag Mittwoch, 11. Februar 2004

Beiträge: 273
Ob mans glaubt oder nicht, wirklich grottenschlecht sind die Minardis der letzten Jahre alle nicht gewesen (PS02 z.B.), dem Team fehlt einfach das Geld um die Autos vernünftig weiterzuentwickeln bzw. Leute wie Rinland oder Coughlan (Arrows bzw. McLaren) mit den richtigen Ideen.

Man darf nicht vergessen das in der F1 auch der letzte immer noch auf verdammt hohem Niveau fährt.

Beitrag Donnerstag, 12. Februar 2004

Beiträge: 348
Megatron1983 hat geschrieben:
Man darf nicht vergessen das in der F1 auch der letzte immer noch auf verdammt hohem Niveau fährt.


Genau das. Ein LeMans Sportwgen würde um Welten von einem Minardi auf gleicher Strecke abgehängt, abgesehen von diversen technischen Unterschieden. Das Niveau in der F1 ist extrem hoch, wahrscheinlich höher, als einige der Playstation-Spieler sich das vorstellen können. :wink:

Andererseits ist es ein Spruch von Paul Stoddart, daß die Geldbeschaffung ein Teil des Jobs eines F1-Teameigners oder -Managers ist. Er scheint seinen Job nicht so richtig gut zu machen.

Beitrag Donnerstag, 12. Februar 2004

Beiträge: 6
@ meusli

wenn du keinen erfolg hast kannst du nun mal kein geld beschaffen und ohne geld kein erfolg, das ist halt nun mal ein teufelskreislauf, aber ich finde PS macht es um einiges besser als TW bei Arrows oder Prost die hatten nämlich mehr erfolg und sind jetzt nicht mehr da.

bis die Tage
Hawk

Beitrag Donnerstag, 12. Februar 2004

Beiträge: 1
Also, als eingefleischter Minardi-Fan will ich mich auch mal dazu äußern...

Zu dem besprochenen Kommentar von SLK kann ich glaube ich als Minardifan recht gut sagen, warum das Team so viele Sympathien hat.
Nun, das Team ist 1985 mit fast Nichts in die F1 eingestiegen, hatte einige schlechte Jahre und war dann Anfang der 90er Jahre richtig gut und konnte einige 4./5. Plätze einsacken. Man konnte sogar Ende der 80er die Großen ärgern und einmal aus der 1.Startreihe starten und kurzzeitig wein Rennen anführen (Pierluigi Martini). Man holte auch einige Punkte, hatte dann jedoch in der Folgezeit viel Pech mit Sponsoren und so sprang man dem F1-Aus imemr weider durch Investoren von der Schüppe. Hätte Paul Stoddart Minardi vor der Saison 2001 nicht übernommen, wäre Mianrdi schon lange weg. Also: Minardi ist keineswegs seit 20 Jahren auf "einem erfolglosen Level", es ging mal bergauf und mal bergab. (Das als kleine Lehrstunde über Minardi ;-)

Das Team schafft es einfach immer wieder, trotz wenig Geld zu überleben. Natürlich MUSS in der heutigen Zeit man da auch Gelkd durch wirklich nicht so schöne Dinge wie Bezahlfahrer eintreiben, aber das Geschäft Formel Eins zwingt die kleinen Teams dazu...

Der Reiz ist einfach, nie aufzugeben. Nicht mit Geld um sich zu schmeißen sondern mit wenig Geld sehr viel zu bewegen. Auf hohem Niveau mitzufahren und wenn dann mal Punkte kommen so richtig die Sau raus zu lassen! ;-)

Das ist doch der Reiz der Formel Eins: Nicht nur die großen Teams sondern gerade die Außenseiter mit den kleinen Erfolgen wie Webbers 5.Platz in Melbourne lassen die Herzen eines jeden F1-Fans höher schlagen.. Und wer gönnt Minardi nicht mal einen Punkt? Solche Erfolge sind eifach das Salz in der Suppe... Minardi ist eben ganz anders als die anderen Teams wie Toyota oder McLaren, das MUSS es auch sein wegen dem Geld und war es auch immer schon...

Zu Häkkinen: Sein Kommentar, so wie er zitiert wurde, klingt wie der Kommentar der Putzfrau von Jordan, die nichts vom Geschäft versteht. Er muss doch wissen, dass in der F1 ohne Geld nix geht.

Der Teufelskreis der Formel Eins: Keine Sponsoren --> kein Geld --> Keine Weiterentwicklung --> keine Verbesserung --> Kein Sponsor will ein schwaches Team unterstützen --> also keine Sponsoren... und der Kreis geht von Neuem los...

MfG

Minardifan
http://www.minardi.de[/url]

Beitrag Donnerstag, 12. Februar 2004

Beiträge: 500
@SLK
== Unfähig ==
Genau darauf war mein Text ausgerichtet und genau solche Meinungen/Urteile sind fehl am Platze, da man dies nicht beurteilen kann also warum versuchst Du meine Aussage umzudrehen.
Sonst könnte ich auch "provokant" sein und sagen, warum ist Coulthard so unfähig, dass er nie die WM in seiner Karriere gewonnen hat, obwohl er nur in Topteams mit WM Chancen gefahren ist? Dies wiederspiegelt nicht meine Meinung über ihn aber es trifft Deine Aussage gleichermassen über Minardi.

Minardi mag von aussen Hilfe bekommen aber sie haben zumindest nicht Ihr Budget um Längen überschritten wie Arrows, daher ist das in keinster Weise ein Vergleich. Bei der Hilfe von aussen handelte es sich um 1-2 Mio's, bei Arrows hätten nichtmal 10 Mio's vom aus abgehalten. In dieser Groessenordnung wäre selbst Minardi's aus nicht mehr aufzuhalten.
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Beitrag Donnerstag, 12. Februar 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
marc-w hat geschrieben:
@SLK
== Unfähig ==
Genau darauf war mein Text ausgerichtet und genau solche Meinungen/Urteile sind fehl am Platze, da man dies nicht beurteilen kann also warum versuchst Du meine Aussage umzudrehen.
Sonst könnte ich auch "provokant" sein und sagen, warum ist Coulthard so unfähig, dass er nie die WM in seiner Karriere gewonnen hat, obwohl er nur in Topteams mit WM Chancen gefahren ist? Dies wiederspiegelt nicht meine Meinung über ihn aber es trifft Deine Aussage gleichermassen über Minardi.


Wer die Erwartung nicht erfüllt, den kann man als unfähig bezeichnen. Das ist eine Ansichtssache, und meiner Ansicht nach trifft der Begriff Unfähigkeit auf weite Teile der Leistungen Minardis zu. Es ist jedoch keine Ansichts-, sondern eine Tatsache, dass ich deine Beiträge nicht umdrehe, du jedoch anscheinend nicht verstehst, dass es unlogisch ist, aus mangelnder Einsicht in die Führung eines F1-Teams einerseits negative Urteile zu 'verbieten' zu wollen, positive hingegen zuzulassen.
Auch der Vergleich mit Coulthard ist wenig passend, da er meines Wissens ein Fahrer ist, ein Team "Coulthard" mir hingegen unbekannt ist.

Beitrag Donnerstag, 12. Februar 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
Minardifan hat geschrieben:
Zu dem besprochenen Kommentar von SLK kann ich glaube ich als Minardifan recht gut sagen, warum das Team so viele Sympathien hat.
Nun, das Team ist 1985 mit fast Nichts in die F1 eingestiegen, hatte einige schlechte Jahre und war dann Anfang der 90er Jahre richtig gut und konnte einige 4./5. Plätze einsacken. Man konnte sogar Ende der 80er die Großen ärgern und einmal aus der 1.Startreihe starten und kurzzeitig wein Rennen anführen (Pierluigi Martini). Man holte auch einige Punkte, hatte dann jedoch in der Folgezeit viel Pech mit Sponsoren und so sprang man dem F1-Aus imemr weider durch Investoren von der Schüppe. Hätte Paul Stoddart Minardi vor der Saison 2001 nicht übernommen, wäre Mianrdi schon lange weg. Also: Minardi ist keineswegs seit 20 Jahren auf "einem erfolglosen Level", es ging mal bergauf und mal bergab. (Das als kleine Lehrstunde über Minardi ;-)


Mir ist durchaus bekannt, dass Minardi zeitweise sogar im Mittelfeld zu finden war, drei vierte, sechs fünfte und neun sechste Plätze einfuhr und Anfang der Neunziger sogar einmal WM-Platz sieben einnahm. Der Unterschied zu einem Team wie Jordan ist, dass Minardi es nicht fertigbrachte, auf diesen soliden Leistungen aufzubauen. Wie definierst du "Pech mit den Sponsoren"? Meiner Ansicht nach ist gerade das nicht der Grund, warum Minardi es nicht schaffte, sich ähnlich wie Jordan immer weiter zu verbessern. Dies lässt nicht auf Pech, sondern auf überforderte Verantwortliche im Team schließen, seriöse Sponsoren zu finden und zu halten sowie mit den "Erfolgen", die es in den früheren Jahren noch gab, anzulocken.

Das Team schafft es einfach immer wieder, trotz wenig Geld zu überleben. Natürlich MUSS in der heutigen Zeit man da auch Gelkd durch wirklich nicht so schöne Dinge wie Bezahlfahrer eintreiben, aber das Geschäft Formel Eins zwingt die kleinen Teams dazu...


Richtig, da sprichst du einen weiteren Kritikpunkt an. Die Formel 1 sollte die Bühne für einige der besten Rennfahrer der Welt sein - da haben überforderte Paydriver nichts zu suchen. Sie gefährden die Sicherheit und lassen die Formel 1 unprofessioneller erscheinen, als sie es verdient hätte.

Beitrag Donnerstag, 12. Februar 2004

Beiträge: 4695
@SLK:

hast du wirklich den Eindruck, dass sich Jordan in den letzten Jahren seit 1999 besser entwickelt hat als Minardi??
F1-Forumstippspiel-Moderator & Mitglied des
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Beitrag Donnerstag, 12. Februar 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
cezann hat geschrieben:
@SLK:

hast du wirklich den Eindruck, dass sich Jordan in den letzten Jahren seit 1999 besser entwickelt hat als Minardi??


Die Formkurve bei Jordan zeigte in den letzten Jahren sicherlich mehr nach unten als bei Minardi, jedoch ist dabei anzumerken, dass die Konstanz Minardis vor allem daraus resultiert, dass der mögliche Raum für Verschlechterungen dort nicht der allergrößte ist...
Von den Jahren 2000 bis 02 war Jordan zumindest noch Mittelfeld zu finden, während erst 03 ein wirklich großer Abstieg erfolgte. Allerdings glaube ich, dass die Strukturen und das Ansehen Jordans zu gut sind, als dass Jordan in absehbarer Zeit auf Minardi-Niveau kommen könnte.

Beitrag Donnerstag, 12. Februar 2004

Beiträge: 348
SLK, da sprechen wir am Ende der Saison noch mal drüber, da ist der letzte Bonsche noch nicht drüber gelutscht!

Beitrag Freitag, 13. Februar 2004

Beiträge: 500
Auch der Vergleich mit Coulthard ist wenig passend, da er meines Wissens ein Fahrer ist, ein Team "Coulthard" mir hingegen unbekannt ist.


Machst Du das mit Absicht oder weisst Du es nicht besser?
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Beitrag Freitag, 13. Februar 2004

Beiträge: 0
Na evtl. fließen die TV Gelder ja bald gerechterweise auch mehr zu Minardi. Auch wenn es ja ausser einen gewissen Ex-Gebrauchtwagenhändler* auch noch einen gewissen Ex-Automechaniker gegen soll, der das unbedingt verhindern will.

*Tipp: kein Ex-Kerpener

Beitrag Freitag, 13. Februar 2004

Beiträge: 2343
der ex-automechaniker ist schätze ich ron dennis...

und wer der gebrauchtwagenhändler?

Beitrag Freitag, 13. Februar 2004

Beiträge: 485
Seine allumfassende Majestät. Herr der Kurse, Gott der Teams.
His Formulaoness Bernie Eccelstone
oder er meint Dieter Thomas Heck der hat auch mal Autos verkauft (Borgwart wer die noch kennt)

Beitrag Freitag, 13. Februar 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
marc-w hat geschrieben:
Auch der Vergleich mit Coulthard ist wenig passend, da er meines Wissens ein Fahrer ist, ein Team "Coulthard" mir hingegen unbekannt ist.


Machst Du das mit Absicht oder weisst Du es nicht besser?


Gibt oder gab es also doch ein Formel-1-Team, das "Coulthard" heißt?

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