Max Verstappen

Sagt eben nichts aus wegen der Anzahl der gefahrenen Rennen. Genauso wie die Punktestatistik auch nix aussagt.

Interessant ist dabei ja auch die Tatsache, dass Vettel mit den 38 gewonnenen Rennen 4 Titel geholt hat und Max nur 2 bzw. 2,5.

Ich hab damit ja auch nicht sagen wollen, dass Verstappen erfolgreicher ist als Vettel. Ich sag ja – das müsste man mal prozentual umrechnen. Vielleicht mach ich das mal.

formelchen hat geschrieben:

Sagt eben nichts aus wegen der Anzahl der gefahrenen Rennen. Genauso wie die Punktestatistik auch nix aussagt.

Interessant ist dabei ja auch die Tatsache, dass Vettel mit den 38 gewonnenen Rennen 4 Titel geholt hat und Max nur 2 bzw. 2,5.

Warum wundert es mich jetzt nicht dass Du mit so'ner lächerlichen Aufrechnung daherkommst...?

Mav05 hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Sagt eben nichts aus wegen der Anzahl der gefahrenen Rennen. Genauso wie die Punktestatistik auch nix aussagt.

Interessant ist dabei ja auch die Tatsache, dass Vettel mit den 38 gewonnenen Rennen 4 Titel geholt hat und Max nur 2 bzw. 2,5.

Warum wundert es mich jetzt nicht dass Du mit so'ner lächerlichen Aufrechnung daherkommst...?

Das ist alles Mathematik und ich sage ja dass viele Statistiken nicht brauchbar sind, weil sich das Regelwerk ständig ändert.

Mav05 hat geschrieben:

Warum wundert es mich jetzt nicht dass Du mit so'ner lächerlichen Aufrechnung daherkommst...?

Naja ich finde schon, dass er in dem Punkt Recht hat. Ich würde Verstappen bisher nicht als erfolgreicher bezeichnen als Vettel.

Aber: Bei Vettel wars halt gefühlt der Red Bull-Erfolg. Jetzt bei Verstappen ist vor allem der erste Titel schon krass mit dem Fahrer verbunden. So ist zumindest mein Eindruck.

MichaelZ hat geschrieben:

Mav05 hat geschrieben:

Warum wundert es mich jetzt nicht dass Du mit so'ner lächerlichen Aufrechnung daherkommst...?

Naja ich finde schon, dass er in dem Punkt Recht hat. Ich würde Verstappen bisher nicht als erfolgreicher bezeichnen als Vettel.

Aber: Bei Vettel wars halt gefühlt der Red Bull-Erfolg. Jetzt bei Verstappen ist vor allem der erste Titel schon krass mit dem Fahrer verbunden. So ist zumindest mein Eindruck.

Vettel hat seinen ersten Titel auch im letzten Saisonrennen unter sehr schwierigen Umständen geholt. Damals waren sogar noch 4 oder 5 Fahrer im WM-Rennen

MichaelZ hat geschrieben:

Naja ich finde schon, dass er in dem Punkt Recht hat. Ich würde Verstappen bisher nicht als erfolgreicher bezeichnen als Vettel.

Aber: Bei Vettel wars halt gefühlt der Red Bull-Erfolg. Jetzt bei Verstappen ist vor allem der erste Titel schon krass mit dem Fahrer verbunden. So ist zumindest mein Eindruck.

Von Vettels 6 RB-Jahren waren die 4 WM-Jahre im klar besten Auto - von Max Jahren trifft das nur auf 2022 zu...

Mav05 hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

Naja ich finde schon, dass er in dem Punkt Recht hat. Ich würde Verstappen bisher nicht als erfolgreicher bezeichnen als Vettel.

Aber: Bei Vettel wars halt gefühlt der Red Bull-Erfolg. Jetzt bei Verstappen ist vor allem der erste Titel schon krass mit dem Fahrer verbunden. So ist zumindest mein Eindruck.

Von Vettels 6 RB-Jahren waren die 4 WM-Jahre im klar besten Auto - von Max Jahren trifft das nur auf 2022 zu...

Wenigstens hatte Vettel in 5 von 6 Jahren den Teamkollegen im Griff und damit eine bessere Quote als der Max.

Ja weil das Team aber auch klar auf Seite Vettels war.

MichaelZ hat geschrieben:

Ja weil das Team aber auch klar auf Seite Vettels war.

Was natürlich Quatsch ist, oder warum gab es schon früh in der Saison damals "Multi 21", was nichts anderes als eine Stallorder pro Webber war?

Das war keine Stallorder pro Webber, sondern ein Nichtangriffspakt.

Das war übrigens schon Jahre nach 2010.

Mav05 hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

Naja ich finde schon, dass er in dem Punkt Recht hat. Ich würde Verstappen bisher nicht als erfolgreicher bezeichnen als Vettel.

Aber: Bei Vettel wars halt gefühlt der Red Bull-Erfolg. Jetzt bei Verstappen ist vor allem der erste Titel schon krass mit dem Fahrer verbunden. So ist zumindest mein Eindruck.

Von Vettels 6 RB-Jahren waren die 4 WM-Jahre im klar besten Auto - von Max Jahren trifft das nur auf 2022 zu...

Vettel hatte nur 2011 und 2013 das beste Auto, so wie Verstappen 2022 und jetzt 2023

MichaelZ hat geschrieben:

Das war keine Stallorder pro Webber, sondern ein Nichtangriffspakt.

Das war übrigens schon Jahre nach 2010.

Natürlich war das eine Teamorder. Jede Anweisung des Teams an einen Fahrer ist gewissermaßen eine Teamorder. Und hier war sie im Sinne von Webber.

RinoX hat geschrieben:

Vettel hatte nur 2011 und 2013 das beste Auto, so wie Verstappen 2022 und jetzt 2023

Das sehe ich auch so.

Wenn wir den Teamkollegen heranziehen könnte man sogar sagen der Red Bull war damals nie überlegen, denn der Teamkollege hat es nie geschafft Vize-WM zu werden. Bei einem überlegenen Auto sollte man das eigentlich erwarten können, siehe Barrichello, Rosberg etc.

formelchen hat geschrieben:

Wenn wir den Teamkollegen heranziehen könnte man sogar sagen der Red Bull war damals nie überlegen, denn der Teamkollege hat es nie geschafft Vize-WM zu werden. Bei einem überlegenen Auto sollte man das eigentlich erwarten können, siehe Barrichello, Rosberg etc.

Wenn der Nr.1-Fahrer schon nicht so gut ist wie es scheint (und die 1B noch weiter zurückfällt...) hilft halt auch ein gnadenlos überlegenes Auto nix - siehe z.B. Williams 1995...

Mav05 hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Wenn wir den Teamkollegen heranziehen könnte man sogar sagen der Red Bull war damals nie überlegen, denn der Teamkollege hat es nie geschafft Vize-WM zu werden. Bei einem überlegenen Auto sollte man das eigentlich erwarten können, siehe Barrichello, Rosberg etc.

Wenn der Nr.1-Fahrer schon nicht so gut ist wie es scheint (und die 1B noch weiter zurückfällt...) hilft halt auch ein gnadenlos überlegenes Auto nix - siehe z.B. Williams 1995...

Wenn der Nr.1-Fahrer aber mit riesigem Vorsprung auf alle anderen die WM gewinnt, kann man davon ausgehen dass er auch sehr gut ist. Wenn gleichzeitig der Nr.2-Fahrer trotzdem nicht WM wird, kann man davon ausgehen, dass er entweder nichts taugt oder das Auto eben doch nicht so überlegen war wie viele glauben.

RinoX hat geschrieben:

Vettel hatte nur 2011 und 2013 das beste Auto, so wie Verstappen 2022 und jetzt 2023

Ja 2012 war das Auto nicht überlegen, das stimmt. Aber trotzdem das Beste.

Ich halte zwar von der "Grand Slam"-Geschichte (also Pole, Start-Ziel-Sieg und schnellste Runde...) nicht so sonderlich viel - weil das ja auch im Laufe der Jahre etwas verfälscht wurde (Boxenstops, Nachtanken, Punkt für schnellste Runde...) aber wenn man bei Max jetzt noch Schnellster in FP1/2/3 mit einbezieht kann man das wohl das "perfekte Wochenende" nennen - und das ist wohl schon selten... Einziger (kleiner unbedeutender) Schatten - in Q1 hat man sich mit 1 Satz Reifen begnügt und war ausnahmsweise nicht vorne...

Was denkt wohl der Bauarbeiter, die Putzfrau oder der Kellner wenn er sowas liest?

Jetzt wo die Sommerpause vorbei ist, wird es wieder arbeitsreich - zu arbeitsreich? Denn sofort stehen vier Rennen in fünf Wochen auf dem Programm: Zandvoort, Monza, Singapur, Suzuka. Das ist Max Verstappen ein Dorn im Auge, der sich gegenüber der niederländischen Zeitung 'De Telegraaf' fragt: "Ist es das noch wert?"

"Ich mache mir Sorgen um den Sport, den ich immer gemocht habe", sagt der zweimalige Weltmeister. "Die Leute denken vielleicht: 'Na ja, er verdient eine Menge Geld, worüber beschwert sich der Typ?' Aber es geht um dein Wohlbefinden, darum, wie du Dinge erlebst, und nicht darum, wie viel du verdienst."

"Ich habe das Gefühl, dass ich zu viel tun muss und andere Dinge [die ich gerne tue] ausfallen lassen muss, also denke ich manchmal: 'Ist es das noch wert?'"

"Ich verliere zum Beispiel über einen Monat pro Jahr für Marketing. Irgendwann hat man einfach keine Lust mehr, das alles zu machen."

Max, wenn dir das zuviel Arbeit ist für ein Gehalt von 20 oder 30 Millionen im Jahr, dann hör auf!

Ehe man sich auf eine solche Neid-Debatte einlässt sollte man aber auch mal die Arbeitszeiten wirklich aufrechnen. Ja, mein Mitleid hält sich in Grenzen, er verdient unglaublich viel Geld mit einer Sache die Spaß macht und die er immer wollte - aber selbst die ist halt irgendwann "nur ein Job" und die Marketing-Aktivitäten sind ja nur auch nicht immer etwas was dir sonderlich viel Spaß macht... Und selbst in seiner freien Zeit sitzt er ja - wie jeder Hochleistungssportler - im Fitness-Studio! Die Zeiten wo er 50 Mio. dafür bekommt wie einst James Hunt von Party zu Party zu ziehen dürften durch sein.

Das Gejammere ist trotzdem absurd. Er kann ja aufhören!

Vor allem ist sein Gejammere lächerlich wenn man bedenkt dass er nicht einmal Kinder hat. Bei F1-Vätern mit Kindern wäre es noch einen Tick verständlicher.

ich habe mir gerade mal die Preise für Spa 2024 angesehen, weil ich eigentlich dorthin möchte. Eine Karte für Kategorie Gold liegt bei fast 800 Euro. Als ich vor 5 Jahren dort war, habe ich 460 Euro gezahlt. Das ist eine Frechheit wie die Zuschauer abgezockt werden und die Fahrer jammern über zu viele Rennen.... ohne Worte...

Ich würde Max ja Recht geben wenn er sagt, dass zu viele Rennen einen Sättigungseffekt bei den Fans hervorrufen. Denn das ist definitiv so. Vor 10 oder 15 Jahren wollte ich kein einziges Rennen verpassen. Heute ist es mir schon egal, weil ein Rennen für sich hat in der WM keine allzu große Bedeutung mehr.

Die F1 generell sollte weniger geldgierig sein, denn die neu hinzugewonnen Fans, insbesondere aus den USA, können auch ganz schnell wieder weg sein. Zumal die Spannung in Sachen WM ja sehr zu wünschen übrig lässt.

Zeigt einfach, wie abgehoben solche Menschen sind.

MichaelZ hat geschrieben:

Zeigt einfach, wie abgehoben solche Menschen sind.

Ich weiß nicht ob eine solche Einstellung fair ist... Ja, sie verdienen ne Menge Geld... Und ja, da sollte man vorsichtig sein... Aber es ist und bleibt eine Neid-Debatte und man muss das Arbeitspensum schon analysieren... Es ist auch nicht fair wenn man Messis Millionen auf seine 90min-Spielzeit umrechnet - der trainiert ja zwischendurch auch noch... Insofern eine Sinnlos-Diskussion!

Mav05 hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

Zeigt einfach, wie abgehoben solche Menschen sind.

Ich weiß nicht ob eine solche Einstellung fair ist... Ja, sie verdienen ne Menge Geld... Und ja, da sollte man vorsichtig sein... Aber es ist und bleibt eine Neid-Debatte und man muss das Arbeitspensum schon analysieren... Es ist auch nicht fair wenn man Messis Millionen auf seine 90min-Spielzeit umrechnet - der trainiert ja zwischendurch auch noch... Insofern eine Sinnlos-Diskussion!

Auch wenn die Rennen mehr geworden sind, glaube ich nicht dass die Fahrer heute mehr arbeiten als vor 20 Jahren, als Testfahrten noch erlaubt sind.

Was sicher etwas mehr ins Kontor schlägt ist die Reisezeit, gerade bei Überseerennen. Dazu entsprechend die Zeitverschiebungen, anderer Schlafrhythmus usw....

Auf der anderen Seite sind aber auch die Autos heute so sicher wie nie zuvor.

Vergleichen mit der F1 vor 20, 30 oder gar 50 Jahren denke ich sollten die Fahrer nicht jammern, bei diesen hohen Gehältern.

Mav05 hat geschrieben:

Ich weiß nicht ob eine solche Einstellung fair ist... Ja, sie verdienen ne Menge Geld... Und ja, da sollte man vorsichtig sein... Aber es ist und bleibt eine Neid-Debatte und man muss das Arbeitspensum schon analysieren... Es ist auch nicht fair wenn man Messis Millionen auf seine 90min-Spielzeit umrechnet - der trainiert ja zwischendurch auch noch... Insofern eine Sinnlos-Diskussion!

Ich bin nicht neidisch. Die Unterschiede in den Gehältern generell find ich aber einfach nicht gerechtfertigt – und der Sport ist da ein gutes Beispiel.