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Max Verstappen

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Sonntag, 07. Oktober 2018

Beiträge: 9403
Mav05 hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Das kann ich so nur unterschreiben. Ich hoffe, dass Leclerc 2019 Weltmeister wird.

LeClerc fährt jetzt noch nicht mal auf dem Verstappen-ToroRosso-Niveau und wird als der neue Messias angesehen... Wenn Max endlich einen Motor hat der halbwegs vergleichbar ist sehen die anderen kein Land!


Max kann nicht mit Druck umgehen - der kann eigentlich keinen Zweikampf gegen einen gleichwertigen Gegner führen, ohne grausam unfair zu sein. Ob gegen Ricciardo in Baku, gegen die Ferraris heute, gegen Bottas in Monza, gegen Hamilton in China, gegen Vettel in China. Verstappen ist schnell, er kann auch ordentlich überholen, aber er hat keinen Funken Rennintelligenz....
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.

Beitrag Sonntag, 07. Oktober 2018

Beiträge: 10777
automatix hat geschrieben:
Max kann nicht mit Druck umgehen - der kann eigentlich keinen Zweikampf gegen einen gleichwertigen Gegner führen, ohne grausam unfair zu sein. Ob gegen Ricciardo in Baku, gegen die Ferraris heute, gegen Bottas in Monza, gegen Hamilton in China, gegen Vettel in China. Verstappen ist schnell, er kann auch ordentlich überholen, aber er hat keinen Funken Rennintelligenz....

Was für ein hirnloser Blödsinn... Jedes einzelne dieser Manöver (vielleicht mit Ausnahme Vettel/China) war nicht klar zuzuordnen. Und natürlich zeugt es von "keinem Funken Rennintelligenz" wenn man in Sotschi in 8 Runden von 18 auf 5 fährt und sich später im Rennen trotz schlechterer Reifen vor der kompletten Konkurrenz hält und dem Teamkollegen dabei 30sec einschenkt oder das nur drittschnellste Auto in Österreich auf 1 und in Singapore auf 2 heimbringt und heute auf 3...
Verstappen hat absolut NULL Probleme mit Druck - Vettel offensichtlich schon, wie er uns ja seit Wochen beweißt! Und müsste Lewis sich zur Abwechslung mal wieder anstrengen würde er auch Fehler machen!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 07. Oktober 2018

Beiträge: 26248
Mav05 hat geschrieben:
Bist Du sicher dass Du diesen Vergleich wirklich durchrechnen willst? ;-)


Nö ich habe keine Lust mir die Arbeit zu machen. Bzw. wir haben das alles ja schon vor einigen Monaten durchgekaut, was sich der Max alles in den ersten 7-8 Rennen geleistet hat.

Dann wurde er etwas ruhiger und vernünftiger, aber in Monza kam dann doch wieder dieser Fehler. Und dann halt heute die Aktion, wo er am Ende das Glück hatte dass es keine Position gekostet hat.

Ich sehe da gewisse parallelen zu Seb, beide sind im Zweikampf zu stur, wollen nicht nachgeben und dann kommen halt Kollisionen dabei raus.

Der Unterschied ist nur, dass der Seb mit 4 Titeln schon bewiesen hat, wozu er fähig ist. Der Max muss das noch.

Mav05 hat geschrieben:
Die Tatsache in einem überlegenen oder mindestens gleichwertig siegfähigen Auto zu sitzen ändert alles. Du musst das Auto nicht mehr überfahren und machst logisch viel weniger Fehler!


Es ist ja nicht so, dass Verstappen oder Vettel das Auto permanent ohne Fremdeinwirkung raushauen würden. Das hat der Seb in Hockenheim einmal und der Max auch irgendwo (Melbourne glaube ich). Es geht da ja eher um das Zweikampfverhalten, was mit überfahren eigentlich nix zutun hat.


Mav05 hat geschrieben:
Na super dass er dabei immer den RedBull über den Klee lobt und sein neuer Arbeitgeber ihn wohl schon auf das nächste Jahr einstimmen möchte... Was die gerade abliefern ist nur noch peinlich!


Wie gesagt: der Renault ist zwar lahm, aber zuverlässiger als der Red Bull. Auch McLaren hat nicht so viele Probleme. Du kannst also nicht immer alles Renault in die Schuhe schieben.
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Beitrag Sonntag, 07. Oktober 2018

Beiträge: 1643
Mav05 hat geschrieben:
Jedes einzelne dieser Manöver (vielleicht mit Ausnahme Vettel/China) war nicht klar zuzuordnen.

Nicht klar zuzuordnen für dich oder stellst du das jetzt einfach mal als allgemeingültig hin?

Mav05 hat geschrieben:
Verstappen hat absolut NULL Probleme mit Druck - Vettel offensichtlich schon, wie er uns ja seit Wochen beweißt! Und müsste Lewis sich zur Abwechslung mal wieder anstrengen würde er auch Fehler machen!

Definiere Druck!?

Verstappen hat eigentlich eine recht entspannte Situation, seitdem er in der F1 ist. Dank der Vorschlusslorbeeren (die natürlich duchaus berechtigt waren) war sein Weg eigentlich früh geebnet, ohne dass er zwangsläufig dermaßen liefern musste, wie eventuell andere in ähnlicher Situation (womit in erster Linie der Aufstieg zu Red Bull gemeint ist). Und dort ging es eigentlich ohne großen Druck weiter, weil da Auto schlicht nicht gut genug war, um nennenswerte Erfolge einzufahren, weswegen natürlich auch niemand Wunderdinge von Verstappen erwartet. Zudem kann er immer noch von seinem Alter profitieren, wodurch ihm viele Fehler nach wie vor "verziehen" werden, weil er ja noch sooooo "jung" ist. Es kommt von Außen zwar Kritik, aber intern dürfte er selbst Anfang der Saison in Watte gewickelt wurden sein, so oft wie die beiden Bosse sich schützend vor Verstappen gestellt haben.

Ich würde also an deiner Stelle erstmal abwarten, bis Verstappen wirklich abliefern muss, weil er Material hat, wo man mehr erwartet als nur mal ein sporadischen abgestaubten Sieg. Vettel hatte bereits mehrere echte WM-Duelle und ist davon nicht jedes Mal als der Gescheiterte hervorgegangen. Drucksituationen kennt er also zur Genüge und er hat auch oft genug gezeigt damit umgehen zu können.

Verstappen seine Fehler und Blackouts verteidigst du damit, dass er mit schlechtem Material mehr zu kämpfen hat und daher logischerweise öfter mal Fehler macht. Kann man nicht ähnliches auch für Vettel geltend machen lassen? Sprich dr Ferrari ist (gerade in den letzten Rennen) nicht fähig um gegen Mercedes mithalten zu können und er überfährt daher oft das Auto und geht erhöhtes Risiko ein, was dann eben nicht immer gut gehen kann?

Beitrag Montag, 08. Oktober 2018

Beiträge: 10777
Historiker hat geschrieben:
Nicht klar zuzuordnen für dich oder stellst du das jetzt einfach mal als allgemeingültig hin?

Meine Meinung zu Baku kennst Du, Bahrain war auch eher ein Rennunfall der passieren kann, China war er etwas übermotiviert - außerdem sehe ich im Prinzip auch nichts Schlimmes in den meisten Aktionen weil das für mich "Racing" ist. Man sieht ja auch dass sich die FIA selbst schwer damit tut, Baku bestraft man beide, Monza Max und gestern für Magnussen/LeClerc gar nicht...
Für mich ist Max in gewisser Weise wie Senna - jeder weiß was passiert wenn man sich mit ihm anlegt, also sollte man sich drauf einstellen. Mansell/Senna hat auch meistens gekracht... Und wenn ich als Sebastian hinter Max herfahre, wohl wissend dass der nix zu verlieren hat und noch dazu gerade sauer ist weil er ne 5sec-Strafe bekommen hat dann muss ich mir halt ne 100%-Chance suchen... Das würde ich Renninteligenz nennen!
Historiker hat geschrieben:
Definiere Druck!?

Druck für mich wäre eine Anforderung zu liefern, eventuell mit unterlegenem Material, die sich über einen Zeitraum aufbaut - z.B. die Führung in Österreich oder seine Position in Singapore, natürlich auch sein Sieg in Barcelona 2016... Druck ist nicht wenn sich jemand in der ersten (!) Runde leicht verbremst oder in der wiederum ersten (!) Runde nach nem SC-Car halbherzig überholt wird.
Historiker hat geschrieben:
Ich würde also an deiner Stelle erstmal abwarten, bis Verstappen wirklich abliefern muss, weil er Material hat, wo man mehr erwartet als nur mal ein sporadischen abgestaubten Sieg.

Max wird (wahrscheinlich) immer mehr Crashes haben als z.B. ein Prost, evtl. auch Schumacher - weil er in seiner Art Rennen zu fahren einfach kompromissloser ist, wie eben einst Senna.
Im Prinzip sind sogar Parallelen zu seinen Kart-Jahren erkennbar - er war da auch immer sofort schnell, hatte aber auch öfter Zwischenfälle, verschuldet wie auch unverschuldet. Das ist normal wenn Du so fährst, passiert z.B. einem Marc Marquez auch öfter.
Aber als er dann alle Puzzleteile zusammenhatte (und dabei meine ich nicht "überlegenes Material", das hast Du im Kart im Prinzip nie) war er quasi unschlagbar...
Historiker hat geschrieben:
Vettel hatte bereits mehrere echte WM-Duelle und ist davon nicht jedes Mal als der Gescheiterte hervorgegangen. Drucksituationen kennt er also zur Genüge und er hat auch oft genug gezeigt damit umgehen zu können.

Vettel hatte in ALLEN seinen WM-Jahren ein gnadenlos überlegenes Auto - und war halt selbst da nicht immer wirklich souverän - wenn ich da an den Webber/Türkei-Crash 2010 oder die WM-entscheidenden Rennen in AbuDhabi und Interlagos 2012 denke...
Historiker hat geschrieben:
Verstappen seine Fehler und Blackouts verteidigst du damit, dass er mit schlechtem Material mehr zu kämpfen hat und daher logischerweise öfter mal Fehler macht. Kann man nicht ähnliches auch für Vettel geltend machen lassen? Sprich dr Ferrari ist (gerade in den letzten Rennen) nicht fähig um gegen Mercedes mithalten zu können und er überfährt daher oft das Auto und geht erhöhtes Risiko ein, was dann eben nicht immer gut gehen kann?

Ja, in gewisser Weise kann man das, weshalb ich ihm den Crash gestern ja auch nicht vorwerfe, lediglich die Art und Weise damit umzugehen... Allerdings trifft das nur auf gestern zu - Hockenheim und Monza ist damit nicht zu entschuldigen!
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Beitrag Montag, 08. Oktober 2018

Beiträge: 26248
Man kann nicht Verstappens ignorante Haltung wegen der Situation mit Kimi gutheißen und gleichzeitig Vettel seine fehlende Einsicht vorwerfen. Das ist einfach absurd.

Verstappens Aktion war ein klarer Regelverstoß, der auch bestraft wurde. Eigentlich sogar ein doppelter Regelverstoß, weil er zunächst ohne Rücksicht auf die Strecke zurück fuhr und dann auch noch Kimi neben die Strecke gedrängt hat.

Sebs Aktion war zwar unüberlegt vor dem Hintergrund seiner WM-Situation, aber kein klarer Regelverstoß. Whiting hat ja auch genau begründet, warum es keine Strafe gab. Der Seb war schon zu 75% neben Verstappen und der ist härter als nötig nach innen gezogen.

Übrigens ist Max jetzt mit 8 Strafpunkten belegt und damit hinter Grosjean auf P2 in der Strafliste. Am 22.10. wird zwar ein Punkte wieder gelöscht weil er verjährt, aber so wie der Max fährt kann es durchaus in 5-6 Rennen passieren dass er die restlichen 5 Punkte sammelt und dann mal gesperrt wird. Das könnte dann Anfang 2019 der Fall sein und sollte Red Bull da WM-fähig sein, ist das relativ schmerzhaft.
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Beitrag Montag, 08. Oktober 2018

Beiträge: 1643
Mav05 hat geschrieben:
Meine Meinung zu Baku kennst Du, Bahrain war auch eher ein Rennunfall der passieren kann, China war er etwas übermotiviert - außerdem sehe ich im Prinzip auch nichts Schlimmes in den meisten Aktionen weil das für mich "Racing" ist. Man sieht ja auch dass sich die FIA selbst schwer damit tut, Baku bestraft man beide, Monza Max und gestern für Magnussen/LeClerc gar nicht...

Natürlich weiß ich wie du dazu stehst, das war aber nicht ungedingt meine Frage ;) Dass du in der Regel Verstappen aus der Schusslinie nimmst ist klar, aber das ist nicht unbedingt das gleiche wie andere die Sachen bewerten. Wenn man einfach mal die Fanbrillen weglässt, egal ob nun die von Vettel oder in deinem Fall Verstappen, sind viele Parallelen zu erkennen was ihre Schnitzer betrifft, die aber je nach "Fan"-Zugehörigkeit anders bewertet werden.

Mav05 hat geschrieben:
Für mich ist Max in gewisser Weise wie Senna - jeder weiß was passiert wenn man sich mit ihm anlegt, also sollte man sich drauf einstellen. Mansell/Senna hat auch meistens gekracht... Und wenn ich als Sebastian hinter Max herfahre, wohl wissend dass der nix zu verlieren hat und noch dazu gerade sauer ist weil er ne 5sec-Strafe bekommen hat dann muss ich mir halt ne 100%-Chance suchen... Das würde ich Renninteligenz nennen!

Das du nicht mit Superlativen sparst hinsichtlich Verstappen ist nichts neues, aber um auch nur Ansatzweise mit Senna (oder anderen Größen des Sports) in einem Atmenzug genannt zu werden, muss er erstmal abliefern, denn nur von Vorschusslorbeeren wird er bis zum Ende der Karriere nicht zehren können ;)

Ansonsten stimme ich dir zu, dass Vettel hätte wissen müssen, was passieren wird - deswegen habe ich es auch als Rennunfall bezeichnet, den beide hätte verhindern können, als automatix einzig Verstappen die Schuld geben wollte.

Nichtsdestotrotz trifft deine Aussage auch auf gewisse Weise auf Vettel zu, denn das er ebenfalls ein Fahrer ist, der recht kompromisslos zur Sache geht, sollte auch ein Verstappen eigentlich wissen, weswegen es ihm hätte klar sein müssen, dass es für Vettel als innen reingestochen hat, kein zurück mehr gab. Also wusste Verstappen dass er entweder nachgeben muss, oder es krachen wird - er hat sich für letzteres entschieden und halt Glück gehabt, dass er weiterfahren konnte. Ob das nun sonderlich mehr Rennintelligenz beweist, lass ich mal dahingestellt. Dass Vettel keine x-Runden hintern Verstappen warten kann, bis der mal an die Box fährt und die Strafe absitzen muss, sondern er schnellstmöglich vorbei wollte, um Bottas unter Druck setzen zu können, war nachvollziehbar. Er hatte in dem Moment auch praktisch nichts mehr zu verlieren, weil ein Platz hinter beiden Mercedes genauso wenig hilfreich wäre, wie ein Nuller.

Mav05 hat geschrieben:
Druck für mich wäre eine Anforderung zu liefern, eventuell mit unterlegenem Material, die sich über einen Zeitraum aufbaut - z.B. die Führung in Österreich oder seine Position in Singapore, natürlich auch sein Sieg in Barcelona 2016... Druck ist nicht wenn sich jemand in der ersten (!) Runde leicht verbremst oder in der wiederum ersten (!) Runde nach nem SC-Car halbherzig überholt wird.

Und so etwas hat Vettel in seiner Karriere noch nicht abgeliefert? Also wenn ich beispielweise an seinen ersten Sieg denke, war der nicht minder beindruckend als der von Verstappen.

Drucksituationen gibt es viele unterschiedliche und Verstappen hat bisher von Außen und auch intern bei Red Bull nie den Druck gehabt, abliefern zu müssen, weil er das Material du hat. Da kann er sich solche Schnitzer wie gerade in der ersten Saisonhälfte nicht mehr erlauben und auch nicht konsequent seinen Still "alles oder nichts" durchziehen, wenn es zum Zweikampf kommt (wie eben zuletzt gesehen gegen Bottas, Kimi oder Seb).

Mav05 hat geschrieben:
Max wird (wahrscheinlich) immer mehr Crashes haben als z.B. ein Prost, evtl. auch Schumacher - weil er in seiner Art Rennen zu fahren einfach kompromissloser ist, wie eben einst Senna.
Im Prinzip sind sogar Parallelen zu seinen Kart-Jahren erkennbar - er war da auch immer sofort schnell, hatte aber auch öfter Zwischenfälle, verschuldet wie auch unverschuldet. Das ist normal wenn Du so fährst, passiert z.B. einem Marc Marquez auch öfter.
Aber als er dann alle Puzzleteile zusammenhatte (und dabei meine ich nicht "überlegenes Material", das hast Du im Kart im Prinzip nie) war er quasi unschlagbar...

Wie gesagt, die Parallelen sehe ich nicht wirklich, dann kannst du auch sagen, Seb ist wie Senna, weil er eigentlich genauso kompromisslos agiert, wie Verstappen. Beide sind Racer, die mehr für den Moment "leben", als an das Gesamtbild zu denken. Das sind ja Dinge die man Vettel gern vorwirft, dass er sich in manchen Situationen besser zurücknimmt und nicht den Racer geben sollte. Nur strafst du das bei ihm damit ab, dass er mangelnde Rennintelligenz zeigt (was irgendwo richtig ist), jedoch Verstappen adelst du dafür mit dem Vergleich zu Senna. Nun gut :lol:

Mav05 hat geschrieben:
Vettel hatte in ALLEN seinen WM-Jahren ein gnadenlos überlegenes Auto - und war halt selbst da nicht immer wirklich souverän - wenn ich da an den Webber/Türkei-Crash 2010 oder die WM-entscheidenden Rennen in AbuDhabi und Interlagos 2012 denke...

Ach komm, jetzt fang nicht wieder mit dem Märchen an, dass Vettel bei allen Titeln ein Überauto hatte. Gnadenlos überlegen ist das was Mercedes seit 5 Jahren abliefert, in die Nähe solch einer Dominanz kam Red Bull nicht einmal Ansatzweise. Es gab Phasen da war man dominant, aber genauso gab es Phasen wo die Fahrer für den Erfolg auch ernsthaft kämpfen mussten. Und wenn man dann eben fighten muss, passieren Fehler. Das war bei Hamilton/Rosberg nicht anders, als es zu internen Zweikämpfen kam, genauso wie bei Ricciardo/Verstappen. Das hat doch schlussendlich nichts mit der Überlegenheit des Materials zu tun. Wenn man nicht im Schongang vorne wegfahren kann sondern racen muss, passiert so etwas halt.

Abu Dhabi und Interlagos 2012 sind halt auch selten dämliche Beispiel von dir. Klar hat er dort Fehler gemacht, aber die entstanden eben aus den angesprochenen Racing-Situationen heraus. in Abu Dhabi kam er von ganz hinten und musste logischerweise schnell durchs Feld, dass dabei nicht immer alles reibungslos von Statten gehen kann, ist klar. Interlagos war er ebenfalls im hintertreffen gegenüber Alonso und konnte nicht viel herschenken - vor allem wenn der Teamkollege auch noch meint lieber pro Alonso fahren zu müssen, weswegen er auch hier nicht wirklich defensiv fahren konnte. In beiden Fällen hat er aber nach den Fehlern eine deutlich höhrere Drucksituation gehabt und dabei fantastisches Racing bei teils äußerst schwierigen Bedinungen gezeigt - egal ob in Abu Dhabi das fantastiche finale Manöver gegen Button an einer Stelle, wo sonst niemand überholt, oder schließlich in Interlags im Regen mit kaputten Auto von hinten durchs Feld fährt und dabei selbst gegen den Teamkollegen noch kämpfen muss. Also das jetzt unbedingt als Beispiele heranzuziehen um zu zeigen, wie Nervenschwach Vettel sein soll, ich weiß nicht :lol:

Immer nachdenken und abwägen ist doch der völlig falsche Ansatz eines Rennfahrers, ab und an ist Instinkfahren deutlich wertvoller. Die Fehler tun weh, aber lieber sehe ich so jemanden, der sich davon nicht von seiner fahrerweise abschrecken lässt und im nächsten Moment wieder ein tolles enges Manöver zeigt, als wenn plötzlich jegliches Angriffsfahren eingestellt wird.

Mav05 hat geschrieben:
Ja, in gewisser Weise kann man das, weshalb ich ihm den Crash gestern ja auch nicht vorwerfe, lediglich die Art und Weise damit umzugehen... Allerdings trifft das nur auf gestern zu - Hockenheim und Monza ist damit nicht zu entschuldigen!

Gut, wenn du Seb dafür kritisierst, wie er mit dem Crash umgeht, dann verstehe ich aber nicht, dass du ständig Verstappen in Schutz nimmst und seine Ausreden sowie nicht vorhandene Selbstreflektion sogar noch gutheißt!? Wenn du konsequent in deiner Sichtweise wärst, müsstest du das genauso bemängeln.

Hockenheim würde ich zudem gar nicht als Fehler durch eine Durcksituation einordnen, das war schließt bei schwierigen Bedinugnen ein kleiner Fahrfehler, der folgendschwere Konsequenzen mit sich zog. Aber in dem Moment war er keinen sonerlichen Druck ausgesetzt. Monza war dann schon eher eine unüberdachte Aktion, wo Druck eine Rolle gespielt haben könnte.

Beitrag Montag, 08. Oktober 2018

Beiträge: 10777
formelchen hat geschrieben:
Man kann nicht Verstappens ignorante Haltung wegen der Situation mit Kimi gutheißen und gleichzeitig Vettel seine fehlende Einsicht vorwerfen. Das ist einfach absurd.
Verstappens Aktion war ein klarer Regelverstoß, der auch bestraft wurde. Eigentlich sogar ein doppelter Regelverstoß, weil er zunächst ohne Rücksicht auf die Strecke zurück fuhr und dann auch noch Kimi neben die Strecke gedrängt hat.

Was für ein Blödsinn - selbst Kimi hat gesagt dass er Max da keine Absicht unterstellt! Und wenn Du so wie Max über den Curb fährst brauchst Du nun mal einen gewissen Wendekreis um da ums Eck zu kommen - alles mit ein bisschen Logik zu erklären...

formelchen hat geschrieben:
Sebs Aktion war zwar unüberlegt vor dem Hintergrund seiner WM-Situation, aber kein klarer Regelverstoß. Whiting hat ja auch genau begründet, warum es keine Strafe gab. Der Seb war schon zu 75% neben Verstappen und der ist härter als nötig nach innen gezogen.

Ja klar... "Hier kommt Rambo Seb, mach mal Platz, Max!" Ich überleg mir gerade was jetzt hier heute los wäre wenn Max da so innen rein gestochen wäre...

formelchen hat geschrieben:
Übrigens ist Max jetzt mit 8 Strafpunkten belegt und damit hinter Grosjean auf P2 in der Strafliste. Am 22.10. wird zwar ein Punkte wieder gelöscht weil er verjährt, aber so wie der Max fährt kann es durchaus in 5-6 Rennen passieren dass er die restlichen 5 Punkte sammelt und dann mal gesperrt wird. Das könnte dann Anfang 2019 der Fall sein und sollte Red Bull da WM-fähig sein, ist das relativ schmerzhaft.

Mir ist klar dass Dir das gefallen würde - aber da er jetzt 20 Rennen für 8 Punkte gebraucht hat ist es mathematisch gesehen schlicht FALSCH dass "wenn er so weiter fährt" er für die nächsten 5 nur 5-6 Rennen braucht - zumal in 5 Rennen wieder 2 wegkommen...
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Beitrag Montag, 08. Oktober 2018

Beiträge: 1643
Mav05 hat geschrieben:
Was für ein Blödsinn - selbst Kimi hat gesagt dass er Max da keine Absicht unterstellt! Und wenn Du so wie Max über den Curb fährst brauchst Du nun mal einen gewissen Wendekreis um da ums Eck zu kommen - alles mit ein bisschen Logik zu erklären...

Es ging dabei doch gar nicht darum ob es Absicht war oder nicht, sondern um die dumme Aktion ansich. Du musst natürlich nicht zwangsläufig über die gesamte breite der Strecke fahren, wenn du dich wieder einorden willst, ein F1 Auto hat keinen Wendekreis wie ein LKW. Verstappen wollte natürlich bewusst die Linie zu machen. Schlussendlich hat er den Fehler gemacht, war neben der Strecke und muss entsprechend dafür Sorge tragen, sich sicher wieder in den Verkehr einzuordnen - was er nicht getan hat. Das beste war ja dann der Funkspruch, als er im Prinzip meinte, dass doch Kimi hätte warten müssen, bis er selbst wieder auf der Strecke ist :lol:

Mav05 hat geschrieben:
Ja klar... "Hier kommt Rambo Seb, mach mal Platz, Max!" Ich überleg mir gerade was jetzt hier heute los wäre wenn Max da so innen rein gestochen wäre...

Hast du nicht noch im anderen Thread geschrieben, dass Vettel hätte wissen müssen, dass Verstappen nicht nachgibt? Ist doch im Prinzip genauso die gleiche "Rambo" Mentaliät, die du jetzt Vettel andichtest :lol:

Fakt ist, Vettel war neben Verstappen, womit rein nach den Regeln Verstappen hätte eine Wagenbreite Platz lassen müssen, aber stattdessen ist er voll reingezogen und wollte damit Vettel zum zurückziehen "bewegen". Tja, nur ist der halt nun auch keiner, der einfach nachgibt.

Beitrag Montag, 08. Oktober 2018

Beiträge: 10777
Historiker hat geschrieben:
Fakt ist, Vettel war neben Verstappen, womit rein nach den Regeln Verstappen hätte eine Wagenbreite Platz lassen müssen, aber stattdessen ist er voll reingezogen und wollte damit Vettel zum zurückziehen "bewegen". Tja, nur ist der halt nun auch keiner, der einfach nachgibt.

Tausch mal die Namen gegeneinander und setz als Datum "15.04." ein...
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Beitrag Montag, 08. Oktober 2018

Beiträge: 1643
Mav05 hat geschrieben:
Tausch mal die Namen gegeneinander und setz als Datum "15.04." ein...

:lol: Verstappen hat sich dort maßlos verschätzt, den Scheitelpunkt der Haarnadel nicht mal Ansatzweise getroffen und ist schlussendlich in Vettel gerauscht. Wo genau siehst du hier Paralleln? Vettel hat sich weder verbremst, noch den Scheitpunkt verpasst, im Gegenteil, er fuhr soweit innen wie möglich neben Verstappen, der dennoch meinte, die Linie gehört ihn, obwohl jemand bereits mit weit der Häfte seines Autos daneben ist.

Beitrag Montag, 08. Oktober 2018

Beiträge: 10777
Dann müsstest Du jetzt nur noch erklären wieso außer Sebastian und seinen Heiligenschein-polierenden Fanboys das keiner so sieht - nicht mal die italienischen Ferraristi...
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Beitrag Montag, 08. Oktober 2018

Beiträge: 1643
Mav05 hat geschrieben:
Dann müsstest Du jetzt nur noch erklären wieso außer Sebastian und seinen Heiligenschein-polierenden Fanboys das keiner so sieht - nicht mal die italienischen Ferraristi...

Was? China?

Falls du Japan meinst, so hat das zumindest die FIA so gesehen, dass es ein Rennunfall war, der auf die Kappe beider ging. Auch habe ich allgemein eher weniger Stimmen gelesen, wo man meinte, das Vettel hier einen Fahrfehler machte, sondern wie beschrieben einfach hätte wissen müssen, dass Verstappen eher einen Unfall riskieren würde, als ihn vorbeizulassen.

Beitrag Montag, 08. Oktober 2018

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Der Unterschied ist nur, dass der Seb mit 4 Titeln schon bewiesen hat, wozu er fähig ist. Der Max muss das noch.


Vettel hatte ja auch schon vier Jahre lang ein über weite Strecken dominante Autos. Verstappen nicht. Und selbst in den starken Red-Bull-Jahren wurde es teilweise eng, weil er auch viele Fehler machte. Türkei 2010 zum Beispiel. Und da musste Webber ja auch erstmal durch Red Bull ausgebremst werden für die nächsten Jahre.

Beitrag Montag, 08. Oktober 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Vettel hatte ja auch schon vier Jahre lang ein über weite Strecken dominante Autos. Verstappen nicht. Und selbst in den starken Red-Bull-Jahren wurde es teilweise eng, weil er auch viele Fehler machte. Türkei 2010 zum Beispiel.

Und du schließt genau woraus, dass Verstappen mit einem dominaten Auto keine vergleichbaren Fehler machen würde, wenn ihm Gasley (oder sonstiger Teamkollge) ab und an mal ärgert?

MichaelZ hat geschrieben:
Und da musste Webber ja auch erstmal durch Red Bull ausgebremst werden für die nächsten Jahre.

Genau, man hat den armen Webber so dermaßen ausgebremst, dass es in dem angeblich dominaten Red Bull nicht ein einziges Mal wenigstens zum Vize-Titel gereicht hat :lol: Alles nur um Vettel im Glanz erscheinen lassen zu wollen - sind eventuell einige Red Bull Leute von damals aktuell bei Prema angetellt? :D :D :D

Beitrag Montag, 08. Oktober 2018

Beiträge: 45812
Historiker hat geschrieben:
Ach komm, jetzt fang nicht wieder mit dem Märchen an, dass Vettel bei allen Titeln ein Überauto hatte. Gnadenlos überlegen ist das was Mercedes seit 5 Jahren abliefert, in die Nähe solch einer Dominanz kam Red Bull nicht einmal Ansatzweise. Es gab Phasen da war man dominant, aber genauso gab es Phasen wo die Fahrer für den Erfolg auch ernsthaft kämpfen mussten.


Wenn man die Hälfte des Jahres ein dominantes Auto hat und in der anderen Hälfte um Siege ernsthaft kommen, ist das immer noch besser als die Hälfte der Saison ernsthaft um Siege kämpfen zu können und die andere Hälfte chancenlos zu sein – wie seine Gegner. Und genau so war das. Und trotzdem waren die Entscheidungen speziell 2010 und 2012 recht knapp. So beeindruckend war das nicht. Und kaum hatte er mal wieder einen neuen, motivierten Gegner, hatte er ja auch nicht mehr überzeugen können.

Beitrag Montag, 08. Oktober 2018

Beiträge: 45812
Historiker hat geschrieben:
Und du schließt genau woraus, dass Verstappen mit einem dominaten Auto keine vergleichbaren Fehler machen würde, wenn ihm Gasley (oder sonstiger Teamkollge) ab und an mal ärgert?


Ich glaub das Gasly (den schreibt man so) nicht in der Lage ist, Verstappens Speed mitzugehen. Aber wenn er neben Vettel oder Hamilton fahren müsste, die wohl speedtechnisch ihm das Wasser reichen könnte (wobei ich da Verstappen zumindest über Vettel sehe), würde er von dem was ich bisher sehe, wohl genauso viele Fehler machen wie Vettel.Die beiden ähneln sich da. Daher hätte Verstappen 2010-2013 sicher auch die vier Titel abgeräumt.

Historiker hat geschrieben:
Genau, man hat den armen Webber so dermaßen ausgebremst, dass es in dem angeblich dominaten Red Bull nicht ein einziges Mal wenigstens zum Vize-Titel gereicht hat :lol: Alles nur um Vettel im Glanz erscheinen lassen zu wollen - sind eventuell einige Red Bull Leute von damals aktuell bei Prema angetellt? :D :D :D


Nun 2010 hat man halt Webber im Finale auf die falsche Strategie geschickt und ab 2011 wurde er halt klar zur Nummer zwei degradiert. Da hatte auch ein Barrichello bei Ferrari oft Probleme, Vizemeister zu werden. Da sind die Unterschiede dann einfach groß.

Beitrag Montag, 08. Oktober 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Wenn man die Hälfte des Jahres ein dominantes Auto hat und in der anderen Hälfte um Siege ernsthaft kommen, ist das immer noch besser als die Hälfte der Saison ernsthaft um Siege kämpfen zu können und die andere Hälfte chancenlos zu sein – wie seine Gegner. Und genau so war das. Und trotzdem waren die Entscheidungen speziell 2010 und 2012 recht knapp. So beeindruckend war das nicht. Und kaum hatte er mal wieder einen neuen, motivierten Gegner, hatte er ja auch nicht mehr überzeugen können.

Der Red Bull war gerade in den Jahren wo es eng zuging, in in Sachen Zuverlässigkeit auf einem solchen Niveau, wie es Mercedes in all den Jahr gezeigt hat. Allein dadurch hat man schon unzählige Punkte liegen lassen, wodurch die WM natürlich für die Konkurrenz auch am Leben gehalten wurden ist. Und du kannst halt noch sooft behaupten, dass die Konkurrenz chancenlos war, Tatsache ist jedoch, dass Ferrari (2010 oder 2012) als auch McLaren (2010) zu keiner Zeit dermaßen von der Konkurrenzfähigkeit im Hintertreffen waren, wie es über die Großteile zw. 2014-2018 (allem voran die ersten 3 Jahre) der Fall gewesen ist, wenn man Mercedes mit der Konkurrenz vergleicht.

Und bzgl. 2014 haben wir uns oft genug ausgetauscht und noch immer bist du nicht im Stande mehr als nur eine Ursache für Vettel Leistungen in Betracht zu ziehen :lol:

Beitrag Montag, 08. Oktober 2018

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Übrigens ist Max jetzt mit 8 Strafpunkten belegt und damit hinter Grosjean auf P2 in der Strafliste. Am 22.10. wird zwar ein Punkte wieder gelöscht weil er verjährt, aber so wie der Max fährt kann es durchaus in 5-6 Rennen passieren dass er die restlichen 5 Punkte sammelt und dann mal gesperrt wird. Das könnte dann Anfang 2019 der Fall sein und sollte Red Bull da WM-fähig sein, ist das relativ schmerzhaft.


Vergiss es, zwölf Punkte in zwölf Monaten bringt kein Fahrer zustande.

Beitrag Montag, 08. Oktober 2018

Beiträge: 45812
Historiker hat geschrieben:
Der Red Bull war gerade in den Jahren wo es eng zuging, in in Sachen Zuverlässigkeit auf einem solchen Niveau, wie es Mercedes in all den Jahr gezeigt hat.


Ich weiß nicht, was du da geschaut hast. Aber ich fand Red Bull da eher unzuverlässiger als Mercedes in den letzten Jahren. Aber nichts desto trotz war es für Vettel eigentlich ein Leichtes, mit dem Auto den Titel zu gewinnen. Mehr als 50% der Zeit war man klar überlegen.

Und natürlich war ich im Stande, dir deine Schwachpunkte in deinen Argumentationen für 2014 aufzuzeigen. Ich war aber nicht in der Lage, dir die rosarote Vettel-Brille abzunehmen, das stimmt.

Beitrag Montag, 08. Oktober 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Nun 2010 hat man halt Webber im Finale auf die falsche Strategie geschickt und ab 2011 wurde er halt klar zur Nummer zwei degradiert. Da hatte auch ein Barrichello bei Ferrari oft Probleme, Vizemeister zu werden. Da sind die Unterschiede dann einfach groß.

Webber hat sich im Finale selbst ins Aus geschossen, weil er einen Fahrfehler machte, hier die Strategie zu verantworten, zeigt, dass du nur mutwillig nach Ausreden suchst. Und sorry, aber wenn ein Auto dermaßen überlegen gewesen sein soll, dann wäre der Vizetittel trotz angeblich Benachteilgung in Sachen Strategie und Material dennoch locker drin. Hier sieht man einfach, dass deine Argumentation vorn und hinten nicht passt und in sich zusammenfällt.

MichaelZ hat geschrieben:
Ich weiß nicht, was du da geschaut hast. Aber ich fand Red Bull da eher unzuverlässiger als Mercedes in den letzten Jahren. Aber nichts desto trotz war es für Vettel eigentlich ein Leichtes, mit dem Auto den Titel zu gewinnen. Mehr als 50% der Zeit war man klar überlegen.

Und natürlich war ich im Stande, dir deine Schwachpunkte in deinen Argumentationen für 2014 aufzuzeigen. Ich war aber nicht in der Lage, dir die rosarote Vettel-Brille abzunehmen, das stimmt.

Aus dem Kontext sollte dir eigentlich ersichtlich gewesen sein dass es "keinem" heißen sollte, aber gut, du siehst zumindest es genauso, dass Red Bull nicht in die Zuverlässigkeit hatte wie Mercedes. Ein leichtes den Titel zu gewinnen war es aber mit den technischen Problemen und einer Konkurrenz die nicht dermaßen unterlegen war, wie sie Mercedes die letzten Jahre hatte, war es natürlich nicht.

Klar, du willst in der Lage gewesen sein, meine Schwachpunkte aufgezeigt zu haben. :lol: Das du das für dich glaubst, mag gut sein, mit der Realität hat das nur leider mal wieder rein gar nichts zu tun. :D
Zuletzt geändert von Historiker am Montag, 08. Oktober 2018, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Montag, 08. Oktober 2018

Beiträge: 26248
Mav05 hat geschrieben:
Was für ein Blödsinn - selbst Kimi hat gesagt dass er Max da keine Absicht unterstellt! Und wenn Du so wie Max über den Curb fährst brauchst Du nun mal einen gewissen Wendekreis um da ums Eck zu kommen - alles mit ein bisschen Logik zu erklären...


Naja ich denke nicht dass der Max den Kimi absichtlich von der Strecke gedrängt hat, er weiß ja dass sowas bestraft wird.

ABER der Max hätte auch 20 Meter weiter auf die Ideallinie zurückfahren können - klar mit Positionsverlust, aber damit muss man halt leben bei einem solchen Fahrfehler.

Der Max wollte trotz des kapitalen Verbremsers seine Position verteidigen und hat dabei in Kauf genommen, dass es zu einer Kollision kommt.

Gut dass das auch die Stewards erkannt haben. Die Strafe war absolut gerecht, auch das Strafmaß war angemessen.


Mav05 hat geschrieben:
Ja klar... "Hier kommt Rambo Seb, mach mal Platz, Max!" Ich überleg mir gerade was jetzt hier heute los wäre wenn Max da so innen rein gestochen wäre...


Dann würdest du diese Aktion verteidigen. :lol: :lol: :lol:

Mav05 hat geschrieben:
Mir ist klar dass Dir das gefallen würde - aber da er jetzt 20 Rennen für 8 Punkte gebraucht hat ist es mathematisch gesehen schlicht FALSCH dass "wenn er so weiter fährt" er für die nächsten 5 nur 5-6 Rennen braucht - zumal in 5 Rennen wieder 2 wegkommen...


Wie viele dieser 8 Punkte hat er denn in den letzten 4 Rennen geholt? Wenn er das so weitermachen würde....
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Beitrag Montag, 08. Oktober 2018

Beiträge: 26248
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Der Unterschied ist nur, dass der Seb mit 4 Titeln schon bewiesen hat, wozu er fähig ist. Der Max muss das noch.


Vettel hatte ja auch schon vier Jahre lang ein über weite Strecken dominante Autos. Verstappen nicht. Und selbst in den starken Red-Bull-Jahren wurde es teilweise eng, weil er auch viele Fehler machte. Türkei 2010 zum Beispiel. Und da musste Webber ja auch erstmal durch Red Bull ausgebremst werden für die nächsten Jahre.


Willst du hier wirklich ne Diskussion über 2010 anleiern??? :lol: :lol:

Vettel hatte damals diverse technische Probleme am Auto, auch Ausfälle. Ich habe es doch schon soooo oft geschrieben: was bringt dir denn das schnellste Auto, wenn du damit die Zielflagge nicht siehst???? Wenn du zum Beispiel mal 2005 nimmst, da war der McLaren auch das schnellste Auto, aber Kimi verlor das Duell gegen Alonso aus Zuverlässigkeitsgründen. Würdest du das auch Kimi ankreiden???


Der Webber hatte damals übrigens KEINEN technisch bedingten Ausfall, aber zwei Ausfälle wegen Fahrfehler. Das wollen wir doch mal festhalten. Er hat damit mehr Punkte weg geworfen als Seb - selbst wenn man Seb für Istanbul die volle Schuld gibt (was ich nicht so sehe).

Der Seb hat 2010 gegen 3 Gegner im WM-Kampf in Abu Dhabi eine Leistung abgeliefert, die für sein Alter wirklich klasse war. Er ging mit einem fast hoffnungslosen Rückstand in das WM-Finale und hat dort weltmeisterlich abgeliefert, während der Webber irgendwo auf P5 herumrollte und der Alonso am Petrov im Renault nicht vorbeikam. :lol: :lol:
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Beitrag Dienstag, 09. Oktober 2018

Beiträge: 45812
Historiker hat geschrieben:
Aus dem Kontext sollte dir eigentlich ersichtlich gewesen sein dass es "keinem" heißen sollte,


Ich versteh, dass du bei deinem wirren Geschreibsel selber nicht mehr weißt, was du schreiben willst und letztlich schreibst :wink:

Beitrag Dienstag, 09. Oktober 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Ich versteh, dass du bei deinem wirren Geschreibsel selber nicht mehr weißt, was du schreiben willst und letztlich schreibst :wink:

Nicht wirklich, nein.

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