In so einer Situation sollte man Risiken, so gut wie´s geht vermeiden. Sicherlich haben Vettel und Alonso auch die ein oder andere Sache gemacht, aber es ist doch schon recht "fragwürdig" wenn sich ein und derselbe Kerl innerhalb von nicht allzu langer Zeit bei ein und derselben Sportart verletzt. Ich gehe mal nicht davon aus der es sich diese Schulterverletzung bei ´ner einfachen Fahrradtour zuzog. Da ging es sicherlich etwas "härter" zu.
Es sagt ja auch einiges aus, dass er diese Verletzung nicht dem Team meldete. Was hätten die ihm schließlich gesagt ??? "Lass das mit dem Mountainbike fahren erst einmal sein...."
Das würde jeder normale Arbeitgeber sagen, wenn man ständig durch ausserbetriebliche Sportliche Aktivitäten "ausser Gefecht" gesetzt wird.
Natürlich ist Webber nicht der einzige der nebenbei irgenwelche anderen Sportarten durchzieht. Er ist auch nicht der einzige der sich dabei (während der Saison) verletzte.
2006 zog sich Sebastién Loéb ebenfalls beim Mountainbike fahren einen dreifachen Armbruch zu. Zu diesem Zeitpunkt führte er die Wertung in der WRC an und musste die letzten 4 Rallyes zugucken. Am Ende ging es noch mal gut für ihn aus. Er wurde mit 112 Punkten Weltmeister. Seinem ärgsten Konkurrenten Marcus Grönholm fehlte damals nur ein Zähler auf ihn.
Aber das ist ihm eben auch nur einmal passiert. Sicherlich fährt er noch Mountainbike. Aber Loéb dürfte daraus seine Lehren gezogen haben. Pech kann man aber natürlich nie ausschliessen.....
Eines will ich hier mal loswerden. Leute wie Vettel oder Schumi in den Himmel zu loben halte ich natürlich für Quatsch. Aber jede auch noch so kleine Gelegenheit zu nutzen um gegen die beiden zu wettern ist auch nicht gerade eine große geistliche Kunst. Ich will jetzt keine Namen nennen, aber der ein oder andere hier hat doch nur ´ne Vettel-/Schumacher-Phobie weil sie die Lieblingskinder der LIVE-Schalte aus der Kölner Irrenanstallt sind, oder ???