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Mark Webber 2011

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Freitag, 15. Juli 2011

Beiträge: 421
indalo hat geschrieben:
8-) Pedro de la Rosa kann sich um einiges besser ausdruecken als ich, was die surealitat und meinungsaenderung in sachen stallorder bei RBR betrifft.

I cannot deny my ... the fight for the Drivers' Championship.



Differenzierte Stellungnahme Pedro de la Rosas. Allerdings spielt es in meinen Augen keine entscheidende Rolle, ob die Stallorder nun im 9., 11. (wie letztes Jahr in Hockenheim) oder im 16. Rennen stattfindet.

Zumindest kann ich Dich nun besser verstehen. Dennoch finde ich, dass Dir kein Zacken aus der Krone brechen würde, wenn Du die letztjährige Hockenheimaktion auch mal kritisch sehen würdest. Davon würde Dein Prinz auch nicht schlechter, aber dafür Deine Haltung etwas glaubwürdiger werden.
Zuletzt geändert von Sonnenschein am Freitag, 15. Juli 2011, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Freitag, 15. Juli 2011

Beiträge: 0
Sonnenschein hat geschrieben:
Wie groß der Vorsprung in der WM ist, kann meiner Meinung nach nicht die Maßgabe sein, ob man eine Stallorder ausspricht oder nicht.

Auch wenn die Teams rationelle Beweggründe verspüren einen ihrer Fahrer zu bevorzugen, so bin ich der Meinung, dass man aus Prinzip - im Sinne von Dieter Mateschitz - auf die Stallorder verzichten sollte. Das Horner es nun doch tut, obwohl man lange das Gegenteil gepredigt hat, finde ich enttäuschend und bin insofern Deiner Meinung, als dass eine unfallfreie Auseinandersetzung im Verantwortungsbereich der Fahrer liegen sollte.



Tja, genau da liegt der Hund wohl begraben. Red Bull hatte diesmal wie auch im vorigen jahr keine rationellen Beweggründe eine Stallorder auszusprechen, außer der, das Vettel unangefochten die Nr. 1 im Team ist und der das auch permanent einfordert.
Nie war die Chance besser, sich als sportliches Team zu präsentierten, wen außer Vettel hätte es gejuckt, wenn Webber vor ihm ins Ziel gekommen wäre? Der Vorsprung ist so riesig das man Webber seine Fahrt hätte belohnen können.
So allerdings hat man erneut gezeigt welch erbärmlichen Sportsgeist man intern an den Tag legt.
Ich bin sehr sicher das bei umgekehrten Verhältnis der Funkspruch "Seb ist viel schneller als du" gelautet hätte... :D
Diesen Haufen kann man nicht mehr ernst nehmen, es erinnert an die unsäglichen jahrelangen Schmierenkomödien von Ferrari, aber dort hat man Hündchen Barichello wenigsten ab und an mal einen Knochen hingeoworfen... :roteyes:

Beitrag Freitag, 15. Juli 2011

Beiträge: 7113
Funer hat geschrieben:
Nie war die Chance besser, sich als sportliches Team zu präsentierten, wen außer Vettel hätte es gejuckt, wenn Webber vor ihm ins Ziel gekommen wäre? Der Vorsprung ist so riesig das man Webber seine Fahrt hätte belohnen können.

:roll: Der witz an der sache und der eigentliche skandal ist das absolute KURZZEITGEDAECHTNIS der limotruppe.

Kurz nach der aufhebung des stallorder-verbots bruestete man sich noch damit, das man nie und never davon gebrauch machen wuerde!

13th of December 2010 - Legalizing Team Orders Won't Change Red Bull's Strategy in 2011
The International Automobile Federation (FIA) ruled out the team orders ban from the Formula One regulation last Friday, but that isn't to mean newly-crowned champions Red Bull Racing will change their strategy for the future. If anything, the Austrian team will continue to give both their drivers equal shots at the F1 title, as long as they have mathematical chances to hope for the crown.

“I don't think it changes anything for us. We will go into next year giving both drivers the same support as we always have,” said Horner in a recent interview with Autosport magazine.

“The important thing for us is that it is what they do on the track. We gave both drivers the very best we could this year and that is the way we will go into next year,” he added.



quelle:autoevolution!

:lol: :lol: Man sollte dem Horner jedes einzelne wort dieser verlogenen aussage um die ohren hauen!
Fernando Alonso: "Everything I have done up to now has been more than worth it – all the sacrifices I have had to make since I was a child. Every drop of sweat along the way has been worth it to get to Formula One, to win."

Beitrag Freitag, 15. Juli 2011
AWE AWE

Beiträge: 13287
Sonnenschein hat geschrieben:
indalo hat geschrieben:
RBR/Vettel hat grossen vorsprung vor allen anderen teams und fahrern. Drei punkte mehr auf Vettels konto am ende der saison werden nicht fuer die WM entscheidend sein. Ein sieg fuer Webber waere aber fuer das selbstvertrauen von Webber schon ein plus. Fuer die K-WM waere es egal gewesen, ob nun Webber oder Vettel auf p2 gestanden haette.

Letztes jahr in Hockenheim hatte von den beiden Ferrari-piloten nur noch Alonso eine reelle chance auf den WM titel.

;) Und ich bin weiterhin mehr als ueberzeugt davon, waere Vettel hinter Webber der schnellere gewesen, dann haette man ihn wie auch immer an Webber vorbei gelotst! Wie bei Alonso und Massa, ne!?

Die ausrede, das man einen unfall zwischen den beiden red Bull fahrern vermeiden wollte ist entweder eine faule ausrede(entschuldigung) oder man stellt beiden fahrern ein armutszeugnis aus was ihr fahrerisches Koennen betrifft!


Wie groß der Vorsprung in der WM ist, kann meiner Meinung nach nicht die Maßgabe sein, ob man eine Stallorder ausspricht oder nicht.

Auch wenn die Teams rationelle Beweggründe verspüren einen ihrer Fahrer zu bevorzugen, so bin ich der Meinung, dass man aus Prinzip - im Sinne von Dieter Mateschitz - auf die Stallorder verzichten sollte. Das Horner es nun doch tut, obwohl man lange das Gegenteil gepredigt hat, finde ich enttäuschend und bin insofern Deiner Meinung, als dass eine unfallfreie Auseinandersetzung im Verantwortungsbereich der Fahrer liegen sollte.



Du bist ernsthaft der Meinung das Horner sowas entscheidet ? :drink:

Was ist denn die Maßgabe für eine Stallorder wenn nicht die ,die Interessen des Teams zu unterstützen . Bezgl. WM Wertung ist es vollkommen egal ob Red Bull nun P 2 und P 3 in der K Wertung einnimmt oder doch P 3 und P 2 . In der Fahrerwertung ist es ebenfalls vollkommen egal ob Sepp nun 92 oder 89 Punkte Vorsprung vor Alonso hat . Ob es nun Sinn macht P 2 in der WM mit drei Punkten mehr zu stabilisieren ,ist Ansichtssache aber sicherlich nicht weniger sinnvoll was das andere Rechenbeispiel .
Im Interesse des Teams ist es scheinbar einen Nr. 1 Fahrer zu pushen und das wäre ja soweit auch (zumindest im Sinne des Regelwerkes ) in Ordnung ,wenn da nicht alle Furz lang ein roter Ochse um die Ecke käme und dem dummen Volk vorbetet ,das
Red Bull sowas nie nicht macht und nie nicht machen würde .
Das bei den roten Ochsen mit Vorliebe Wasser gepredigt und Wodka gesoffen wird ,ist ja so neu nicht mehr und Didis Geeier vom ach so stallorder befreiten Red Bull Team hat doch schon 2010 kein halbwegs des Denkens fähiger ernst genommen .
Was die unfallfreie Auseinandersetzung als Ausrede für die die am ende doch befehlsartige Verordnung von Stallorder betrifft so kann man im nachhinein nur sagen ,das Horner von 2 Aktionen sprach wo es beinahe geknallt hätte und die angeblich nur er am monitor aber nicht die Zuschauer sehen konnten .
Kaum eine Rennstrecke hat soviele Kameras aufgebaut wie Silverstone. Das sollte Horner eigentlich wissen .
Am Ende gab es in dem "Kampf" um P 2 genau zwei Szenen wo es recht eng wurde und nun rate mal wer in beiden Szenen das (stumpfe) Messer zwischen den Zähnen hatte

Beitrag Freitag, 15. Juli 2011

Beiträge: 421
AWE hat geschrieben:
Du bist ernsthaft der Meinung das Horner sowas entscheidet ? :drink:

Was ist denn die Maßgabe für eine Stallorder wenn nicht die ,die Interessen des Teams zu unterstützen . Bezgl. WM Wertung ist es vollkommen egal ob Red Bull nun P 2 und P 3 in der K Wertung einnimmt oder doch P 3 und P 2 . In der Fahrerwertung ist es ebenfalls vollkommen egal ob Sepp nun 92 oder 89 Punkte Vorsprung vor Alonso hat . Ob es nun Sinn macht P 2 in der WM mit drei Punkten mehr zu stabilisieren ,ist Ansichtssache aber sicherlich nicht weniger sinnvoll was das andere Rechenbeispiel .
Im Interesse des Teams ist es scheinbar einen Nr. 1 Fahrer zu pushen und das wäre ja soweit auch (zumindest im Sinne des Regelwerkes ) in Ordnung ,wenn da nicht alle Furz lang ein roter Ochse um die Ecke käme und dem dummen Volk vorbetet ,das
Red Bull sowas nie nicht macht und nie nicht machen würde .
Das bei den roten Ochsen mit Vorliebe Wasser gepredigt und Wodka gesoffen wird ,ist ja so neu nicht mehr und Didis Geeier vom ach so stallorder befreiten Red Bull Team hat doch schon 2010 kein halbwegs des Denkens fähiger ernst genommen .
Was die unfallfreie Auseinandersetzung als Ausrede für die die am ende doch befehlsartige Verordnung von Stallorder betrifft so kann man im nachhinein nur sagen ,das Horner von 2 Aktionen sprach wo es beinahe geknallt hätte und die angeblich nur er am monitor aber nicht die Zuschauer sehen konnten .
Kaum eine Rennstrecke hat soviele Kameras aufgebaut wie Silverstone. Das sollte Horner eigentlich wissen .
Am Ende gab es in dem "Kampf" um P 2 genau zwei Szenen wo es recht eng wurde und nun rate mal wer in beiden Szenen das (stumpfe) Messer zwischen den Zähnen hatte


Du bist ernsthaft der Meinung, dass Mateschitz die Entscheidung vom Sofa aus trifft? Ich bin mir sicher, dass Horner und Marko die Entscheidungen an der Strecke treffen.

Wie ich schon schrieb: Mir ist egal, was die Maßgabe für eine Stallorder sein kann. Ich finde sie so oder so mies.

Wie ich schon schrieb: Das Red Bull die Stallorder nun doch anzuwenden versuchte, obwohl man lange das Gegenteil predigte, finde ich enttäuschend.

Was die beiden engen Szenen im Rennen angeht, wäre es gut, wenn Du Deine Ausführungen weniger kryptisch beschreiben, vielleicht auch durch ein Video oder zumindest eine etwas konkretere Erklärung belegen würdest, anstatt Deinen australischen Helden pauschalerweise von jeglicher Beteiligung freizusprechen und die Generalschuld wie üblich Vettel in die Schuhe schieben zu wollen.

Beitrag Freitag, 15. Juli 2011

Beiträge: 45834
Die Entscheidungen bei Red Bull triffdt vor allem Marko.

Beitrag Freitag, 15. Juli 2011

Beiträge: 3569
Dass mit auf einen Fahrer setzen ist auch schon gründlich nach hinten losgegangen. Am Ende kommt es vielleicht doch anders und vielleicht kriegen sie dann die Quittung.

Allerdings haben Webber und Vettel wirklich schon bewiesen, dass sie nicht gegeneinander fahren können. Und wenn die sich nicht im Griff haben, dann kommt die Predigt halt von oben. Und Webber steht auf gleichem Posten wie Massa bei Ferrari. Also nichts, was jetzt erstaunt. Wie letztes Jahr.

Also ich kanns wirklich nachvollziehen, dass sie es den Fahrern nicht überlassen wollen. Was jetzt an der Teamorder schlimmer sein soll, als an den gewohnten bei Ferrari, bleibt mir wohl auf ewig verborgen. Ich denke nur, dass es nie besonders geschickt ist, öffentlich einen Fahrer dem anderen hinten anzustellen.
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Press Reporter: Mika, the perfect flags to lights victory. It looked very easy, was it?
Mika Häkkinen: Oh yeah, it was so easy, you can't believe it.
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Beitrag Freitag, 15. Juli 2011

Beiträge: 26275
Kimika hat geschrieben:
Dass mit auf einen Fahrer setzen ist auch schon gründlich nach hinten losgegangen.


Wann denn z.B.?


Kimika hat geschrieben:
Allerdings haben Webber und Vettel wirklich schon bewiesen, dass sie nicht gegeneinander fahren können.


So wie es Button und Hamilton auch in Montreal bewiesen haben.

Wohl bemerkt, beide erfahrene Fahrer und Weltmeister.


Kimika hat geschrieben:
Ich denke nur, dass es nie besonders geschickt ist, öffentlich einen Fahrer dem anderen hinten anzustellen.


Naja in der Öffentlichkeit mag das nicht geschickt sein, aber beim Ergebnis schon. Siehe 2007, Kimi hätte den Titel auch nicht ohne Stallorder geholt.
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Beitrag Freitag, 15. Juli 2011

Beiträge: 0
Fakt ist, die Stallorder ist nunmal wieder legal, sollen sie die Bullen also ruhig anwenden, mir doch egal! Es soll nur keiner sich mehr hinstellen und mit dem Finger auf Ferrari zeigen...

Beitrag Freitag, 15. Juli 2011

Beiträge: 7113
Ferraristo hat geschrieben:
Es soll nur keiner sich mehr hinstellen und mit dem Finger auf Ferrari zeigen...

:lol: da kannste lange drauf warten.......
Fernando Alonso: "Everything I have done up to now has been more than worth it – all the sacrifices I have had to make since I was a child. Every drop of sweat along the way has been worth it to get to Formula One, to win."

Beitrag Freitag, 15. Juli 2011

Beiträge: 3569
formelchen hat geschrieben:
Kimika hat geschrieben:
Dass mit auf einen Fahrer setzen ist auch schon gründlich nach hinten losgegangen.

Wann denn z.B.?

Na, zum Beispiel als Ferrari 2009 auf Massa gesetzt hat und der sich dann verletzt hat. Da war Kimi bis dato zu weit weg; bis zum Unfall hat er keinen Deut Unterstützung erhalten.

So wie es Button und Hamilton auch in Montreal bewiesen haben.
Was an Button lag, in Montreal. Der hat sich ja auf die Fahne geschrieben jetzt knallhart zu fahren. Und bei dem Manöver wäre ihm der Sieg ggf. auch aberkannt worden, hätte Lewis nicht für ihn ausgesagt. 2010 in Istanbul sind die beiden mega gut gegeneinander gefahren.

Naja in der Öffentlichkeit mag das nicht geschickt sein, aber beim Ergebnis schon. Siehe 2007, Kimi hätte den Titel auch nicht ohne Stallorder geholt.[/quote]
Ne, was die Sache nicht besser macht. Und den Titel erheblich abwertet. Meiner Meinung nach.
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Beitrag Freitag, 15. Juli 2011

Beiträge: 26275
Ferraristo hat geschrieben:
Es soll nur keiner sich mehr hinstellen und mit dem Finger auf Ferrari zeigen...



Ferrari hat sie 2010 in Hockenheim mehr als offensichtlich betrieben und damals war sie strikt verboten, das ist Fakt. Ob dir das nun apsst oder nicht.
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Beitrag Freitag, 15. Juli 2011

Beiträge: 26275
Kimika hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Kimika hat geschrieben:
Dass mit auf einen Fahrer setzen ist auch schon gründlich nach hinten losgegangen.

Wann denn z.B.?

Na, zum Beispiel als Ferrari 2009 auf Massa gesetzt hat und der sich dann verletzt hat. Da war Kimi bis dato zu weit weg; bis zum Unfall hat er keinen Deut Unterstützung erhalten.


Das ist absolut subjektiv. Schonmal dran gedacht dass Massa 2008 bis Ungarn einfach besser war als Kimi?

Dass Kimi keine Unterstützung hatte, dafür gibts keine Beweise.


Kimika hat geschrieben:
So wie es Button und Hamilton auch in Montreal bewiesen haben.
Was an Button lag, in Montreal. Der hat sich ja auf die Fahne geschrieben jetzt knallhart zu fahren. Und bei dem Manöver wäre ihm der Sieg ggf. auch aberkannt worden, hätte Lewis nicht für ihn ausgesagt. 2010 in Istanbul sind die beiden mega gut gegeneinander gefahren.


Haha soll ich jetzt lachen????

In Montreal hatten beide Schuld.

Und in Istanbul 2010 gabs genauso wie bei Red Bull 2011 in Silverstone den Spruch "hold position" bzw. "maintain the gap". Da sehe ich keinen Unterschied.

Webber und Vettel habe genauso hart gekämpft in Silverstone wie Hamilton/Button damals in der Türkei. Mit dem Unterschied, dass Button sich damals hat zurückpfeifen lassen.
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Beitrag Freitag, 15. Juli 2011

Beiträge: 3569
In Montreal war zu 95% Button Schuld. Guck dir einfach die on-board von Lewis an. Es gab für Button keinen Grund links so rüberzuziehen, denn die nächste Kurve ist eine Linkskurve und die wird recht angefahren. Der hat ihn gesehen, der hat ihn so hart geblockt, dass Lewis nicht mal die Chance hatte zurück zu ziehen.
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Beitrag Samstag, 16. Juli 2011

Beiträge: 26275
Kimika hat geschrieben:
In Montreal war zu 95% Button Schuld. Guck dir einfach die on-board von Lewis an. Es gab für Button keinen Grund links so rüberzuziehen, denn die nächste Kurve ist eine Linkskurve und die wird recht angefahren. Der hat ihn gesehen, der hat ihn so hart geblockt, dass Lewis nicht mal die Chance hatte zurück zu ziehen.


Ich sage ja auch nicht, dass Button unschuldig war, aber ich würde Button da auch keine Absicht unterstellen.

Und Lewis hätte auch rechts überholen können, denn Button fuhr auch davor schon recht weit links.
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Beitrag Samstag, 16. Juli 2011

Beiträge: 5468
formelchen hat geschrieben:
..Und in Istanbul 2010 gabs genauso wie bei Red Bull 2011 in Silverstone den Spruch "hold position" bzw. "maintain the gap". Da sehe ich keinen Unterschied...

Formelcito, das stimmt so nicht. In Istanbul 2010 ging es darum, Vettelsche am Aussie vorbeizulotsen.
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Samstag, 16. Juli 2011

Beiträge: 26275
albj hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
..Und in Istanbul 2010 gabs genauso wie bei Red Bull 2011 in Silverstone den Spruch "hold position" bzw. "maintain the gap". Da sehe ich keinen Unterschied...

Formelcito, das stimmt so nicht. In Istanbul 2010 ging es darum, Vettelsche am Aussie vorbeizulotsen.



Von Red Bull in Istanbul habe ich kein Wort erwähnt, es ging mir darum, was 2010/Istanbul bei McLaren abging. Und das war der Situation Webber/Vettel in Silverstone 2011 sehr ähnlich.

Damals wurde Button eingebremst und jetzt halt Webber, die Situationen waren sehr ähnlich.
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Beitrag Samstag, 16. Juli 2011

Beiträge: 3569
formelchen hat geschrieben:
Kimika hat geschrieben:
In Montreal war zu 95% Button Schuld. Guck dir einfach die on-board von Lewis an. Es gab für Button keinen Grund links so rüberzuziehen, denn die nächste Kurve ist eine Linkskurve und die wird recht angefahren. Der hat ihn gesehen, der hat ihn so hart geblockt, dass Lewis nicht mal die Chance hatte zurück zu ziehen.


Ich sage ja auch nicht, dass Button unschuldig war, aber ich würde Button da auch keine Absicht unterstellen.

Und Lewis hätte auch rechts überholen können, denn Button fuhr auch davor schon recht weit links.

Er hat sich für den Weg über Außen entschieden. Einmal so entschieden, muss er es wohl durchziehen. Und dann saß er auch schon zwischen Mauer und Button fest.

Es war Absicht. Welchen Grund hat Button überhaupt die Gerade auf der Seite zu fahren? Keinen einzigen. Also: Absicht. Ob der Abschuss in letzter Instanz Absicht war, bleibt mal dahin gestellt. Aber das war alles kalkuliert. Und so hart muss man teamintern nicht fahren. Sie hätten auch beide rausfliegen können.
Lewis konnte ab einem gewissen Zeitpunkt nichts mehr machen. nicht mal mehr zurückstecken. War der Versuch des Überholens jetzt falsch? Was hätte er anders machen sollen?
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Beitrag Samstag, 16. Juli 2011

Beiträge: 26275
Kimika hat geschrieben:
Es war Absicht. Welchen Grund hat Button überhaupt die Gerade auf der Seite zu fahren? Keinen einzigen. Also: Absicht. Ob der Abschuss in letzter Instanz Absicht war, bleibt mal dahin gestellt. Aber das war alles kalkuliert. Und so hart muss man teamintern nicht fahren. Sie hätten auch beide rausfliegen können.
Lewis konnte ab einem gewissen Zeitpunkt nichts mehr machen. nicht mal mehr zurückstecken. War der Versuch des Überholens jetzt falsch? Was hätte er anders machen sollen?



Ich sehe das etwas anders.

Button wollte seine Position verteidigen und Hamilton die Tür zu werfen.

Hamilton war aber schneller als Button dachte und dementsprechend schon weiter vorne als Button erwartete, nämlich mit der vorderen Achse bereits neben Button, als dieser noch weiter nach links zog.

Buttons Absicht war, Hamiltons Angriff abzuwehren, aber sicher nicht ihn in eine Kollision zu führen. Schließlich hat Button selbst auch nichts von einem Crash.

Für mich hatten beide Schuld.
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Beitrag Samstag, 16. Juli 2011

Beiträge: 3569
Wieso hatten beide Schuld? Was hat lewis denn falsch gemacht? Das will ich gerne wissen.

Es ist nicht falsch, den versuch zu starten. und zurückziehen konnte er nicht mehr. Also was bitte hat er falsch gemacht?

edit: Also wenn du mir nicht plausibel sagen kannst, wo Lewis einen Fehler gemacht hat, dann liegt die Schuld bei Button.

Absicht oder nicht bleibt dann noch zu diskutieren. ich denke aber, die Auswirkungen waren für Button auch absehbar.
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Beitrag Samstag, 16. Juli 2011

Beiträge: 13287
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Beitrag Samstag, 16. Juli 2011

Beiträge: 26275
Kimika hat geschrieben:
Wieso hatten beide Schuld? Was hat lewis denn falsch gemacht? Das will ich gerne wissen.


Er hätte es auf der anderen Seite versuchen müssen, denn Button zog ja schon sehr weit nach links herüber als beide Autos noch nicht ganz auf einer Höhe waren.

Deichgraf hat geschrieben:
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Jaja der Webber. Was soll man zu dem sagen, er ist halt ne starke Nr. 2, die manchmal aufmuckt, aber im besten Auto sitzt und keine wirklichen Alternativen hat.
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Beitrag Samstag, 16. Juli 2011

Beiträge: 7113
formelchen hat geschrieben:
Jaja der Webber. Was soll man zu dem sagen, er ist halt ne starke Nr. 2, die manchmal aufmuckt, aber im besten Auto sitzt und keine wirklichen Alternativen hat.


JaJa, nur hat er mehr pech mit dem "besten auto" als sein teamkollege und wenn er mal schneller ist, dann DARF er nicht! :drink: Ob das jetzt so ein grosses glueck ist als B-fahrer fuer die limotruppe zu fahren, das weiss wohl nur er!
Fernando Alonso: "Everything I have done up to now has been more than worth it – all the sacrifices I have had to make since I was a child. Every drop of sweat along the way has been worth it to get to Formula One, to win."

Beitrag Samstag, 16. Juli 2011

Beiträge: 26275
indalo hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Jaja der Webber. Was soll man zu dem sagen, er ist halt ne starke Nr. 2, die manchmal aufmuckt, aber im besten Auto sitzt und keine wirklichen Alternativen hat.


JaJa, nur hat er mehr pech mit dem "besten auto" als sein teamkollege und wenn er mal schneller ist, dann DARF er nicht! :drink: Ob das jetzt so ein grosses glueck ist als B-fahrer fuer die limotruppe zu fahren, das weiss wohl nur er!



Wann hatte er denn Pech? Zu Beginn der Saison vielleicht 1-2 Mal, aber zuletzt war er einfach nur langsamer.

Und Vettel hatte letztes Jahr wesentlich mehr Pech mit der Technik als Webber letztes oder dieses Jahr. Er hat mehrere Siege durch die Technik verloren.

In Silverstone hat er vielleicht auch den Sieg verloren, weil das Team beim Stopp gepatzt hat.


Sicherlich wäre es für Webber ein größeres Glück, bei Ferrari den B-Fahrer zu spielen, gell? :lol:
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Beitrag Samstag, 16. Juli 2011

Beiträge: 3569
formelchen hat geschrieben:
Kimika hat geschrieben:
Wieso hatten beide Schuld? Was hat lewis denn falsch gemacht? Das will ich gerne wissen.


Er hätte es auf der anderen Seite versuchen müssen, denn Button zog ja schon sehr weit nach links herüber als beide Autos noch nicht ganz auf einer Höhe waren.

Das ist aber doch ein bisschen fadenscheinig. Weil Lewis die falsche seite gewählt hat ist er Mitschuld, dass er zwischen Mauer und Button zerrieben wurde? Ich erkenne den Sinn nicht.
Und zu deiner Theorie gehört dann auch die Annahme, dass Button sehr wohl wusste, wo Hamilton war. Und das impliziert im Grunde auch das Wissen um die Konsequenz, ggf. beide Autos aus dem Rennen zu schießen.
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