x-toph hat geschrieben:
schön, dass der herr schoklitsch diesen tragischen vorfall so "kompetent" für ein wenig polemik nutzt...
vermutlich lag es ihm, wie auch dir, schon jahrelang auf der zunge, dass gerade in den 90ern sehr gerne schnell sehr unerfahrene piloten für auch damals übliche flugplatztests hinzugezogen wurden wenn stammrenn- oder -testfahrer nicht zur verfügung standen.
vermutlich wurde es auch nur per zufall versäumt, sich zu dem test von nabil jeffri im vergangenen jahr zu äussern, welcher im zusammenhang der kritik als einer der wenigen argumentativen punkte gelten könnte.
de villota mag nicht schnell gewesen sein, in ihrer bisherigen laufbahn, verfügt jedoch dennoch über einige jahre erfahrung in monoposti. die statistik ihrer "vita" hätte wohlfür einen renneinsatz relevanz, für eine testfahrt auf einer flugplatzgeraden sicher nicht.
insofern finde ich die nun entfachte diskussion über den einsatz "unerfahrener" testpiloten auf der geraden eines flugplatzes, in anbetracht der tatsache dass es seit ein paar jahren nichts ungewöhnliches mehr zu sein scheint und sich niemand daran stört, dass mitunter 18jährige lausbuben im renneinsatz in f1 cockpits gesteckt werden, lächerlich, geschmacklos und auch entwürdigend, da es meiner meinung nach vielmehr um die schlagzeile geht.
Es ist mir eigentlich egal, was du denkst.
De Facto ist dieser Unfall passiert und wäre mit etwas mehr Vorsicht definitiv vermeidbar gewesen.
Wir haben heute Strecken mit kilometerweiten Auslaufzonen - dort wäre soetwas sicher nicht passiert.
Ich kenne die Gegebenheiten auf diesem Flugplatz nicht. Tatsache aber ist, dass in der Nähe des Bereichs, in dem der F1-Renner fuhr, ein LKW mit heruntergefahrener Hebebühne stand. In meinen Augen etwas leichtsinnig.