MichaelZ hat geschrieben:
Naja, das Michael versagt hat muss ja nicht heißen, dass Marco auch versagt. Opi hat es ja auch schon geschafft. Ich denke ein Marco Andretti wurde auch der Formel-1 in den USA gut tun, da hat man sich mit Scott Speed etwas zu früh gefreut. Naja immerhin könnte Speed wieder die Tribünen in Indianapolis etwas füllen, hätte mich nach dem Rennen 2005 sonst nicht gewundert würden nur 10 oder 20 Tausend Zuschauer da sitzen.
Der große Name vom Papa ,dem Onkel ,dem Bruder oder wem auch immer ist noch lage kein Garant dafür das der Ableger reif für die F1 ist .
Das hat bei Brabham so nicht funktioniert , bei Scheckter nicht bei
Fittipaldi nicht bei den Andrettis nicht usw.
Bei Villeneuve hat es wohl zumindest beim Sohn funktioniert und bei Hill auch .Dann gabs ja noch ein paar Bruderpaarungen aber wenn ich jetzt immer sehe und höre wie das Startfeld der 80er wieder neu aufgelegt wird (Lauda,Piquet,Scheckter ,Senna ,Rosberg und und und ... ) dann nimmt das manchmal schon groteske Züge an .
Rosberg mag vielleicht wieder mal eine der Ausnahmen sein aber
wenn wir uns das "Ich trage einen großen Namen "-Spektakel so anschauen dann sieht es wohl so aus das "Erfolg" im Motorsport nur in zweiter Linie eine Sache das besonderen Talentes ist sondern mehr eine Sache der langjährigen Übung und der Beziehungen .
Denn das alle das Gasgeben in der Muttermilch eingesogen haben ,das kann ja wohl so nicht sein .Sonst wäre Bernie schon lange auf die Idee gekommen Prost ,Lauda,Schumacher ,Häkkinen ,Piquet .Mansell ,Hill ,Villeneuve und all die anderen erfolgreichen mal zu einem Termin in der Samenbank zu verpflichten und dann den perfekten Rennfahrer
gebastelt. Aber zum Glück scheint das ja so einfach nicht zu funktionieren
Ein großer Name bedeutet nicht zwangsläufig auch ein erfolgreicher F1 Rennfahrer .