MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Ach nun habe ich dir ein Beispiel genannt und nun wirst du kleinlich.
Es gab sogar bei einem Saisonfinale schon Fahrer, die im Kampf mit einem direkten Titelkandidaten quasi kampflos hinterherfuhren: Webber 2010 hinter Alonso in Abu Dhabi.
Webber fuhr aber auch nicht freiwillig hinter Alonso,weil er aus Bequemlichkeit keinen Angriff wagen wollte, so wie du das jetzt Rosberg unterstellst. Damals konnte auf der Stecke unter den gegebenen Umständen einfach nicht überholt werden. Auch wenn du das nie begreifen magst...
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Webber es überhaupt mal versucht hätte. Während Alonso ja hinter dem etwas langsameren Petrov hing und es wenigstens ein paar Mal versucht hat.
Mav05 hat geschrieben:
Ist ja schön dass Du hier den Don Quijote spielen willst - aber Micha, das Spiel kostet nen Haufen Geld und die beiden Angestellten bekommen (in der Regel) auch einen großen Teil davon. Insofern wird jeder der halbwegs ein bisschen hinter die Kulissen dieses Systems schauen kann Verständnis dafür zeigen dass man im Teaminteresse entscheiden muß...
Meiner Meinung nach gehört Teamwork zum Business - wenn der eine schneller ist als der andere und es im Interesse des Teamergebnisses ist sollte der langsamere selbst so viel Verantwortung für seinen Job und Loyalität zu seinem Brötchengeber zeigen und nicht unnötige Egotrips abziehen. Das gilt meines Erachtens nur dann nicht wenn beide - wie momentan Nico und Lewis - im direkten Titelkampf sind...
Nur beim bösen Schumi ist natürlich alles anders.
Ich wiederhole es nochmals für dich: mit juristischem Blabla brauchst du hier nicht kommen, denn Stallorder war 2002 LEGAL!!!!
Und Ferrari hat es damals eben so gesehen, dass die Saison noch lang ist und viel passieren kann. Was ja auch stimmt, denn Österreich war erst das 6. Rennen der Saison.
Und Schumachers Vorsprung vor Barrichello war damals schon deutlich größer als jener Alonsos 2010 auf Massa, vor dem Hockenheim-Rennen.