JaneDoe hat geschrieben:
Rosberg hat in den letzen Rennen Glück gehabt diesmal nicht. winder kann er keine bewirken.
Hamilton ist ein sehr starkres Rennen gefahren, wer das nicht sah ist ein hoffnungsloser fall.
Es ist beim Austin Rennen kaum möglich zu sagen dass Hamilton besser unterwegs war als Rosberg.
Die Daten deuten eher dahin, dass sich gegenüber der letzten drei Rennen nichts geändert hat.
Die mangelnde Reifentemperatur beim Qualifying von Rosberg, aber auch von Massa, Maldonado, Button,
haben dazu geführt das Rosberg eine Extremeinstellung beim SetUp wählte. Rosberg war Zweit-Schnellster und
Hamilton Langsamster beim Topspeed. Das war über 16km/h Unterschied, was Nicos Rundenzeiten extrem
beeinflusste, aber das Überholen der langsameren Vordermänner erleichtern sollte. Mit so wenig Downforce rutscht
der Wagen mehr, was mehr Graining verursacht und dadurch den Reifenverschleiß erhöht.
Ross Brawn hat schon vorher angekündigt dass man eh in den letzten Rennen ganz andere SetUps ausprobieren
werde. Es ist ein Experiment dass scheinbar aufschlussreiche Daten für nächstes Jahr liefern, und auch
der Überholschwäche der Merc. entgegenwirken soll.
Hamiltons Strategie für Austin war leicht zu erkennen. Sein extremer Downforce sollte top Rundenzeiten liefern und
seinem normalerweise erhöhten Reifenverschleiß entgegenwirken, damit die Einstopp-Strategie bei ihm überhaupt
aufging.
Das Hamilton, trotz extremem Downforce keine Meisterleistung abgeliefert hat dürfte wohl klar sein. Er hat 11 Runden
freie Fahrt nachdem Webber an ihm vorbei war und Hulk knöpft ihm in der Zeit fast 1 Sekunde ab. Dass er nicht auf Hulk
Niveau fährt ist schon klar, aber einen Sauber nicht deutlicher zu distanzieren, deutet wieder auf die gleichen
Probleme hin, die er auch die letzten Rennen hatte.
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