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Kimi Raikkönen

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Räikkönens Entscheidung (Lotus) richtig oder falsch?

Zwei Jahre bei Lotus ist genau die richtige Entscheidung.
33
62%
Williams wäre die bessere Entscheidung gewesen.
3
6%
Er hätte gar nicht wieder in die Formel-1 zurückkommen sollen.
10
19%
Er hätte nur für ein Jahr bei Lotus unterschreiben sollen (2013 Topcockpit)
7
13%
Er hätte 2012 Testfahrer machen müssen und 2013 bei einem Topteam zurückkommen.
0
Keine Stimmen
 
Abstimmungen insgesamt : 53

Beitrag Freitag, 16. Februar 2018

Beiträge: 26272
Kalamati hat geschrieben:

Das du diesem rechten Hetzer auch noch teilweise recht gibst, ist unglaublich und abscheulich, Du solltest dich schämen. Wahrscheinlich ist dir dieses Wort aber nicht mal bekannt.


Hierzu noch eine Anmerkung:

Ich beurteile die Aussage inhaltlich ganz nüchtern. Wenn eine Angela Merkel die Aussagen der türkischen Gemeinde kritisiert hätte, dann würdest du dich nicht drüber aufregen. :lol:
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Beitrag Freitag, 16. Februar 2018
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Gehen dir deine idiotisch platzierten Grinsaffen nicht selber auf den Sack? Na egal, Thema ist jetzt beendet, ist mir zu dumm und zu braun was du dazu ablässt.

Beitrag Samstag, 17. Februar 2018

Beiträge: 45834
Ich finde du widersprichst dich. Einerseits behauptest du, es kann kein Land wie Deutschland mehr als XX Asylanten aufnehmen, andererseits sagst du - alle sollen in die Nachbarstaaten des betroffenen Landes. Da machst du es dir einfach, weil Deutschland dann NIE davon betroffen sein wird.

Beitrag Sonntag, 18. Februar 2018

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
Ich finde du widersprichst dich. Einerseits behauptest du, es kann kein Land wie Deutschland mehr als XX Asylanten aufnehmen, andererseits sagst du - alle sollen in die Nachbarstaaten des betroffenen Landes. Da machst du es dir einfach, weil Deutschland dann NIE davon betroffen sein wird.


Deutschland könnte es sich natürlich locker leisten 10 Mio. Flüchtlinge aufzunehmen, wenn die hier alle unter gleichen Bedingungen in die Camps gesteckt werden wie zum Beispiel in Jordanien oder der Türkei.

Ich habe ganz klar gesagt, dass Nachbarländer zuständig sind, weil die Flüchtlinge von dort aus auch viel schneller wieder in ihre Heimat zurückkehren können und das wegen der Nähe auch würden. Und ich habe auch gesagt, dass die reichen Länder dort finanziell und organisatorisch unterstützen müssen, was ja auch passiert aber 2014/2015 zu stark zurückgefahren wurde und dann die Wanderung der Menschen ausgelöst hat.

Dass Deutschland davon nie betroffen sein würde ist reine Spekulation. Wenn die Russen in Polen einmarschieren, was glaubst du passiert dann? Wenn wir der Nato Glauben schenken, ist das ja gar nicht so unwahrscheinlich. Beschäftige dich mal genauer damit, wo die Nato ihre umfangreichen Übungen durchführt und Militär in Alarmstellung hält. :wink:

Und dass ich sage die Anzahl muss begrenzt werden, sage ich vor dem Hintergrund der aktuellen Situation, nämlich dass die EU offenbar nicht der Lage ist die Außengrenze zu schützen. Würde man das tun, sähe die Situation etwas anders aus.

Die Amis, die Chinesen, die Russen - alle beschützen ihre Außengrenzen, nur die EU ist zu blöde dafür.

Sorry dass ich es naiv und verrückt finde, wenn Menschen meinen wir könnten unbegrenzt Menschen aufnehmen, jedem Hartz4 zahlen, jedem Wohnraum bereitstellen und jedem Kind einen Schulplatz oder Kita-Platz bereitstellen. Und ebenso wissen wir, dass die meisten Menschen aus Deutschland sicher nicht wieder zurück in ihre Heimat gehen, während das beim Aufenthalt in den Nachbarländern sicher anders ist.

Ebenfalls sorry dass ich es bedenklich finde was ich jeden Tag in der Zeitung lese. Seien es nun die Gewalttaten der Ankömmlinge, die hohen Kosten oder auch die Zustände an deutschen Schulen.

Wenn ich dann noch lese dass in Berliner Erstaufnahmen den Ankömmlingen ein tolles Leben in Deutschland im Namen der Scharia gewünscht wird und man ihnen hilft ihre Familie illegal nachzuholen, dann bekomme ich wirklich Angst vor der Zukunft hier.

Ebenso bekomme ich Angst wenn ich lese dass sämtliche Muslime in Neukölln sagen, die Scharia stehe für sie über dem Deutschen Grundgesetz.

Quelle: https://www.welt.de/politik/ausland/art ... uehrt.html

Außerdem geht es mir ja nicht allein um die Menschen aus Syrien, sondern auch um die Nafris die kein Recht auf Asyl haben, hier aber trotzdem jahrelang geduldet werden und hier für tolle Silversterfeiern sowie Bereitstellung illegaler Substanzen sorgen.

Und wenn du dir mal das Verhalten der EU-Länder anschaust, denen Merkel ihre Asylpolitik aufzwingen wollte...die lassen sich das nicht gefallen. Der Brexit hatte durchaus auch mit Merkels Politik zutun. Das Wahlergebnis in Österreich auch. Und die Osteuropäer wehren sich bis heute erfolgreich gegen Merkels diktatorisches "ihr müsst aber auch". Die Europäer lassen sich Merkels "wir schaffen das" nicht aufzwingen und das ist auch gut so.
:wink:
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Beitrag Sonntag, 18. Februar 2018

Beiträge: 45834
Ich hab nie behauptet, dass Deutschland 10 Millionen Flüchtlinge aufnehmen soll oder kann. Jedenfalls find ich deine Argumentation - alle Flüchtlinge brav in der Türkei lassen, wir schicken ihnen paar Pfenning und paar Helferlein und dann passt das schon, sehr naiv.

Ein Mittelweg ist richtig. Aber den kann es nur geben, wenn alle Länder zusammen arbeiten. Mindestens mal in der EU. Und das schafft Merkel ja nicht. Wenigstens da hatte Schulz im Kanzlerduell wirklich mal einen starken Moment: "Dann sag ich dem Erdogan halt, er kann sich seine Subventionen sonstwohinschieben, dann wird er schon gesprächsbereit..."

Merkel und Deutschland sind mächtig in der EU - aber Merkel macht ja nur die Raute und ruht sich aus, anstatt das Problem endlich mal zu lösen.

Diskussionen über Obergrenzen in Deutschland sind doch fadenscheinig. Das Grundproblem muss behandelt werden. Wird es aber nicht.

Beitrag Sonntag, 18. Februar 2018

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
Ich hab nie behauptet, dass Deutschland 10 Millionen Flüchtlinge aufnehmen soll oder kann.


Aber genau das ist das Resultat einer unbegrenzten Asylpolitik, die du ja offenbar befürwortest.



MichaelZ hat geschrieben:
Jedenfalls find ich deine Argumentation - alle Flüchtlinge brav in der Türkei lassen, wir schicken ihnen paar Pfenning und paar Helferlein und dann passt das schon, sehr naiv.


Das hat aber gut geklappt, bis man die Mittel 2015 drastisch gekürzt hat. Die Flüchtlingen wurden bis dahin gut versorgt in den Camps, insbesondere in Jordanien.


MichaelZ hat geschrieben:
Ein Mittelweg ist richtig. Aber den kann es nur geben, wenn alle Länder zusammen arbeiten. Mindestens mal in der EU. Und das schafft Merkel ja nicht. Wenigstens da hatte Schulz im Kanzlerduell wirklich mal einen starken Moment: "Dann sag ich dem Erdogan halt, er kann sich seine Subventionen sonstwohinschieben, dann wird er schon gesprächsbereit..."

Merkel und Deutschland sind mächtig in der EU - aber Merkel macht ja nur die Raute und ruht sich aus, anstatt das Problem endlich mal zu lösen.

Diskussionen über Obergrenzen in Deutschland sind doch fadenscheinig. Das Grundproblem muss behandelt werden. Wird es aber nicht.


Na Merkel hat es ja versucht, dem Rest der EU ihre Politik aufzuzwingen, absolute Untätigkeit kann man ihr da nicht vorwerfen. Wir haben aber gesehen wie das geklappt hat. Sind wir ehrlich: viele Länder wollen keine massive muslimische Zuwanderung, weil sie bspw sehen was das in Ländern wie Frankreich für Folgen hat. Oder auch was in Schweden los ist, die ja schon vor der Krise sehr viele Muslime aufgenommen haben.

Der Deal mit Erdogan funktioniert ja halbwegs, aber ob es klug ist sich von soeinem Diktator erpressbar zu machen, darf wohl bezweifelt werden. Der richtige Weg muss sein, dass die EU-Grenze massiv geschützt wird, was ja offenbar bis heute nicht passiert. Und dann hätte man immer noch die Möglichkeit, Menschen zu helfen indem man sie selektiert ausfliegt. Vor allem könnte man dann den Fokus auf Frauen und Kinder legen, statt Männer mit teils fragwürdiger Einstellung zu Religion, Politik und Frau ins Land zu holen.
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Beitrag Montag, 19. Februar 2018

Beiträge: 45834
formelchen hat geschrieben:
Aber genau das ist das Resultat einer unbegrenzten Asylpolitik, die du ja offenbar befürwortest.


Es darf keine begrenzte Asylpolitik geben. Aber es ist auch klar, dass wir keine 10 Millionen Flüchtlinge aufnehmen können - zumindest nicht in kurzer Zeit. Daher muss es internationale Lösungen geben statt Diskussionen über sollen jetzt 230.000 oder 250.000 Flüchtlinge aufgenommen werden.

Beitrag Montag, 19. Februar 2018

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Aber genau das ist das Resultat einer unbegrenzten Asylpolitik, die du ja offenbar befürwortest.


Es darf keine begrenzte Asylpolitik geben. Aber es ist auch klar, dass wir keine 10 Millionen Flüchtlinge aufnehmen können - zumindest nicht in kurzer Zeit. Daher muss es internationale Lösungen geben statt Diskussionen über sollen jetzt 230.000 oder 250.000 Flüchtlinge aufgenommen werden.


Siehst du - jetzt widersprichst du dir nämlich selbst - genau das hattest du MIR ja vorgeworfen. :lol: :lol: :lol:

Du sagst die Asylpolitik darf nicht begrenzt werden, aber wir können keine 10 Mio. aufnehmen. Passt irgendwie nicht, oder???

An Internationalen Lösungen hat man schon hinreichend herumgewerkelt - aber niemand hielt sich an die Abmachungen in Form der festgelegten Mengen zur Verteilung in der EU. Und andere Länder wie die USA oder Saudi-Arabien haben gar nicht erst mitgemacht oder kochen ihr eigenes Süppchen.

Die internatiolanen bzw. europäischen Lösungen sahen ja übrigens sehr ähnlich aus wie die Obergrenze. Da werden nach einem Schlüssel die Leute auf die EU-Länder verteilt, die Anzahl festgelegt.

Die beste Lösung ist immer noch die, dass sich die Menschen vorübergehend in den Nachbarländern ihres Landes aufhalten und die reichen Länder dort ausreichend Hilfsmittel zur Verfügung stellen. In weiten Teilen Syriens ist der Krieg schon beendet, die Leute können teilweise wieder zurück.
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Beitrag Dienstag, 20. Februar 2018

Beiträge: 45834
nein da widerspricht sich nicht. Wenn internationale Lösungen gefunden werden, wird es nie 10 Millionen Flüchtlinge geben. Die Diskussion über eine Obergrenze ist völliger Mist und gehen am Kern der Sache, an der Wichtigkeit einer globalen Lösung des Problems vollkommen vorbei.

Beitrag Dienstag, 20. Februar 2018

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
nein da widerspricht sich nicht. Wenn internationale Lösungen gefunden werden, wird es nie 10 Millionen Flüchtlinge geben. .


Ja das wäre die schöne heile Welt, die sich die Linken immer wünschen und offenbar auch für möglich halten. Sprich: die Fluchtursachen bekämpfen. Im Grunde sehe ich das ja auch so. Aber man muss realistisch bleiben, wir wissen dass das quasi unmöglich ist. Ausschließlich die Fluchtursachen zu bekämpfen ist ein Kampf Gegen Windmühlen, kann Jahrzehnte dauern und das Ergebnis ist offen. In dieser Zeit kämen ohne begrenzende Maßnehmen jedes Jahr 1-2 Mio. nach Europa, vorwiegend natürlich zu uns in D.

Die USA, die Türken und die Russen machen das genaue Gegenteil der Ursachen-Bekämpfung. Sie führen im Prinzip einen Stellvertreterkrieg in Syrien und schaffen damit Fluchtursachen.

Und wenn da ein deutscher Kanzler oder gar die EU käme und sagt "hört mal bitte auf damit", lachen die uns nur aus. Zumal die Briten und Franzosen ja auch gerne aktiv mitmischen und selbst Mutti schickt ja zumindest mal ein paar Soldaten und Flieger dorthin, um auf indirektem Wege mit Aufklärungsflügen zu helfen.

MichaelZ hat geschrieben:
Die Diskussion über eine Obergrenze ist völliger Mist und gehen am Kern der Sache, an der Wichtigkeit einer globalen Lösung des Problems vollkommen vorbei.


Nö ist kein Mist und in Österreich wurde längst eine eingeführt.

Ich gebe dir im Grunde ja Recht, dass man das Problem grundlegend lösen muss. Aber wie schon oben geschrieben, das ist eine ziemlich unrealistische, linke, naive Sichtweise. Die Weltmächte verfolgen geopolitische Interessen und pfeifen auf die negativen Nebeneffekte.
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Beitrag Dienstag, 20. Februar 2018

Beiträge: 10785
MichaelZ hat geschrieben:
nein da widerspricht sich nicht. Wenn internationale Lösungen gefunden werden, wird es nie 10 Millionen Flüchtlinge geben. Die Diskussion über eine Obergrenze ist völliger Mist und gehen am Kern der Sache, an der Wichtigkeit einer globalen Lösung des Problems vollkommen vorbei.

Die einzig momentan halbwegs funktionierende "internationale Lösung" haben die Spanier in Ceuta versucht...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Dienstag, 20. Februar 2018

Beiträge: 26272
Mav05 hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
nein da widerspricht sich nicht. Wenn internationale Lösungen gefunden werden, wird es nie 10 Millionen Flüchtlinge geben. Die Diskussion über eine Obergrenze ist völliger Mist und gehen am Kern der Sache, an der Wichtigkeit einer globalen Lösung des Problems vollkommen vorbei.

Die einzig momentan halbwegs funktionierende "internationale Lösung" haben die Spanier in Ceuta versucht...


Was heißt "versucht"?

Meines Wissens funktioniert das seit vielen Jahren sehr gut.

Okay zuletzt war ab und zu mal zu lesen, dass einige Kriminelle dort den Zaun überwunden haben. Aber natürlich sind die Mengen sehr gering im Vergleich zu dem was über Italien und Griechenland gekommen ist.
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Beitrag Mittwoch, 21. Februar 2018

Beiträge: 45834
formelchen hat geschrieben:
Ja das wäre die schöne heile Welt, die sich die Linken immer wünschen und offenbar auch für möglich halten. Sprich: die Fluchtursachen bekämpfen. Im Grunde sehe ich das ja auch so. Aber man muss realistisch bleiben, wir wissen dass das quasi unmöglich ist. Ausschließlich die Fluchtursachen zu bekämpfen ist ein Kampf Gegen Windmühlen, kann Jahrzehnte dauern und das Ergebnis ist offen. In dieser Zeit kämen ohne begrenzende Maßnehmen jedes Jahr 1-2 Mio. nach Europa, vorwiegend natürlich zu uns in D.


soweit wollte ich gar nicht gehen. Eine Welt ohne Krieg ist natürlich schwer umsetzbar - aber ja, auch da muss wirklich was gemacht werden. Ich empfehle da auch Harald Lesch, ein Wirtschaftswissenschaftler, Naturphilosoph und Astrophysiker. Der hat da eine klare Ansicht: Die paar Flüchtlinge jetzt sind nichts im Vergleich zu der Welle, die wir kriegen, wenn der Klimawandel voranschreitet und noch mehr Hungersnöte ausbrechen. Also es geht ja nicht nur um Krieg, es geht auch darum, das Ungleichgewicht zwischen arm und reich etwas zu verändern. Das ist dringend notwendig, wenn wir nicht in ein paar Jahren riesige Probleme haben wollen.

Aber wie gesagt, darauf wollte ich gar nicht raus. Ich meinte mit internationale Lösungen tatsächlich Lösungen, wo kommen die Flüchtlinge alle hin etc.

formelchen hat geschrieben:
Nö ist kein Mist und in Österreich wurde längst eine eingeführt.

Ich gebe dir im Grunde ja Recht, dass man das Problem grundlegend lösen muss. Aber wie schon oben geschrieben, das ist eine ziemlich unrealistische, linke, naive Sichtweise. Die Weltmächte verfolgen geopolitische Interessen und pfeifen auf die negativen Nebeneffekte.


Das einzige was naiv ist, ist zu glauben, dass nur weil jetzt pro Jahr nur noch so und so viel Flüchtlinge kommen (wo auch immer die Grenze liegt), wir das Problem gelöst haben und wir unsere Ruhe davor haben. Vergiss es. Das wird die Sache vielleicht für die paar nächsten Jahre entspannen, aber der Druck, der sich damit aufbaut, wird noch viel größer. Das wird nach hinten losgehen.

Beitrag Mittwoch, 21. Februar 2018

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
Das einzige was naiv ist, ist zu glauben, dass nur weil jetzt pro Jahr nur noch so und so viel Flüchtlinge kommen (wo auch immer die Grenze liegt), wir das Problem gelöst haben und wir unsere Ruhe davor haben. Vergiss es. Das wird die Sache vielleicht für die paar nächsten Jahre entspannen, aber der Druck, der sich damit aufbaut, wird noch viel größer. Das wird nach hinten losgehen.


Das wird nur nach hinten losgehen, wenn wir weiterhin die EU-Außengrenze quasi ungeschützt lassen. Diese muss massiv bewacht werden.

Es ist ohnehin lächerlich, wenn Mutti uns erzählt man könne nichtmal die 3000 km deutsche Grenze schützen, während gleichzeitig ein deutsches (!!!) Unternehmen in Saudi-Arabien einen Hochsicherheitszaun baut und Bundespolizisten dort Schulungen in Sachen Grenzschutz geben. Das ist an Absurdität kaum zu überbieten und zeigt eigentlich nur, wie verlogen (oder dumm) unsere Kanzlerin ist.

Natürlich muss man den Menschen vor Ort auch helfen, insbesondere in Afrika. Aber hier muss man klar sagen, dass seit Jahrzehnten Milliarden fließen und es unterm Strich nicht viel gebracht hat. Das Geld versickert zum Großteil bei den dort herrschenden Diktatoren, wird teilweise auch von den Hilfsorganisationen selbst für ihr Personal benötigt oder die Menschen in Afrika machen einfach nichts daraus.

Ein bekannter Wissenschaftler aus Kenia sagte übrigens schon vor Jahren, der Westen solle die Hilfen einstellen, um die Eigeninitiative der Afrikaner zu aktivieren:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/m ... 00821.html

Und dass die Misere dort auch ein Mentalitätsproblem der Einheimischen ist, zeigen diese Artikel:

https://www.infosperber.ch/Wirtschaft/E ... tik-Heller

http://oiger.de/2015/09/15/warum-afrika ... mmt/155536
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Beitrag Mittwoch, 21. Februar 2018

Beiträge: 45834
Klar machen es wir uns einfach und pfeifen drauf - obwohl wir nicht ganz unschuldig daran sind, wie es den Menschen da unten gehen.

Gut, dass du in Deutschland lebst. Nur deswegen kannst du so argumentieren, wie du es tust.

Beitrag Mittwoch, 21. Februar 2018

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
Klar machen es wir uns einfach und pfeifen drauf - obwohl wir nicht ganz unschuldig daran sind, wie es den Menschen da unten gehen.

Gut, dass du in Deutschland lebst. Nur deswegen kannst du so argumentieren, wie du es tust.


Ich finde es immer lustig uns selbst bzw. dem Westen allein die Schuld in die Schuhe zu schieben für das was in Afrika los ist.

Ja, in Teilen sind wir auch Schuld daran und deshalb flossen auch Milliarden an Hilfsgeldern - auch wenn die Hilfsgelder nach den genannten Artikeln ja eher kontraproduktiv sind.

Aber es gibt da durchaus andere Faktoren.

Dass es den Europäern, den Amerikanern und anderen gut geht, ist nicht von Gott gegeben. Das liegt nunmal auch an der harten Arbeit unserer Vorfahren und auch daran, dass wir diesen Zustand durch Arbeit bewahren.

Ich möchte anmerken, dass das alles nur auf Afrika zutrifft, aber nicht auf den Nahen Osten, aus dem ein Großteil der Migranten kommt - die Probleme dort sind andere als in Afrika.
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Beitrag Donnerstag, 22. Februar 2018
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Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:

Dass es den Europäern, den Amerikanern und anderen gut geht, ist nicht von Gott gegeben. Das liegt nunmal auch an der harten Arbeit unserer Vorfahren und auch daran, dass wir diesen Zustand durch Arbeit bewahren.


Besser hätte es Björn Höcke auch nicht sagen können.

Beitrag Donnerstag, 22. Februar 2018

Beiträge: 26272
Kalamati hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:

Dass es den Europäern, den Amerikanern und anderen gut geht, ist nicht von Gott gegeben. Das liegt nunmal auch an der harten Arbeit unserer Vorfahren und auch daran, dass wir diesen Zustand durch Arbeit bewahren.


Besser hätte es Björn Höcke auch nicht sagen können.


Okay du sagst also unser Wohlstand ist von Gott gegeben. Sehr interessant.

Alles was ich zu Leuten wie dir und ihrer Haltung sagen kann, kann ich nicht besser ausdrücken als so wie es in diesem Artikel steht:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 29214.html
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Beitrag Donnerstag, 22. Februar 2018
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formelchen hat geschrieben:
Okay du sagst also unser Wohlstand ist von Gott gegeben. Sehr interessant.

Alles was ich zu Leuten wie dir und ihrer Haltung sagen kann, kann ich nicht besser ausdrücken als so wie es in diesem Artikel steht:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 29214.html


Nee, sage ich nicht. Aber so tumb und dumm wie du es darstellst, ist es leider nicht. Und der Wohlstand Europas ist auch zurückzuführen auf die gnadenlose Ausbeutung Afrikas. Schon mal drüber nachgedacht? Ich wüsste zum Beispiel nicht was in Deutschland gehen würde, wenn man das nicht getan hätte und es heute auch noch tut.

Ach so, zum Artikel in der FAZ; da finde ich eher dich wieder, allerdings auf der anderen Seite. Ansonsten ist dieser Artikel einfach nur S c h e i ß e und weitestgehend rein populistisch aufgebaut, und geht am Kern des Problems Meilenweit vorbei.
Zuletzt geändert von deleted am Donnerstag, 22. Februar 2018, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Donnerstag, 22. Februar 2018

Beiträge: 26272
Kalamati hat geschrieben:
Nee, sage ich nicht.
Aber so tumb und dumm wie du es darstellst, ist es leider nicht. Und der Wohlstand Europas ist auch zurückzuführen auf die gnadenlose Ausbeutung Afrikas. Schon mal drüber nachgedacht? Ich wüsste zum Beispiel nicht was in Deutschland gehen würde, wenn man das nicht getan hätte und es heute auch noch tut.


Jaja wir allein sind Schuld daran dass es Afrika so geht. Mit den Politikern dort oder gar den Bürgern hat das natürlich ÜBERHAUPT nichts zutun. :roll: :roll: :roll:

Sicher ist da in den Kolonialzeiten vieles fragwürdig gewesen. Aber erstens sind die lange vorbei und zweitens, wenn wir es mal national betrachten, hat Deutschland da eine kleinere Rolle gespielt als manch anderes europäisches Land.

Wo und wie genau beuten wir die heute eigentlich aus? Erzähl doch mal!!! Bin sehr gespannt. Ich sage nicht, dass es das nicht gibt. Aber ich denke der Umfang ist deutlich kleiner als du es hier darstellst. Dass wir unsere Krabben zum Pulen nach Marokko bringen - nunja, ist halt so. Wir zwingen die Leute dort nicht dazu, das hängt halt mit den Personalkosten, den Kosten des Sozialstaates usw. zusammen.

Und wenn es so ist: warum lassen sie sich denn ausbeuten? Ausbeutung wird zunächst immer mall von den dortigen Regierungen erlaubt, gefördert und ermöglicht.
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Beitrag Donnerstag, 22. Februar 2018
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adrivo Sportpresse deleted

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Wie dämlich du doch bist...

Beitrag Donnerstag, 22. Februar 2018

Beiträge: 26272
Da hat jemand nichts gelernt aus seinen diversen Sperrungen hier.... :lol:
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Beitrag Donnerstag, 22. Februar 2018

Beiträge: 45834
formelchen hat geschrieben:
Ich finde es immer lustig uns selbst bzw. dem Westen allein die Schuld in die Schuhe zu schieben für das was in Afrika los ist.


Ich schrieb von nicht ganz unschuldig und du legst mir da "allein die Schuld" in den Mund. Das zeigt deine Diskussionskultur. Ich bin da raus.

Beitrag Donnerstag, 22. Februar 2018

Beiträge: 10785
MichaelZ hat geschrieben:
Ich schrieb von nicht ganz unschuldig und du legst mir da "allein die Schuld" in den Mund. Das zeigt deine Diskussionskultur. Ich bin da raus.

Ändert aber nicht so viel dran dass die bei der Lösung ihrer eigenen Probleme durchaus auch mal etwas Eigeninitiative aufbringen könnten - und das gilt sowohl für Wirtschaft wie auch Bevölkerungswachstum und auch Glaubenskriege... Einfach weglaufen in das Land wo Milch und Honig fließen geht halt auf Dauer nicht...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 23. Februar 2018

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MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Ich finde es immer lustig uns selbst bzw. dem Westen allein die Schuld in die Schuhe zu schieben für das was in Afrika los ist.


Ich schrieb von nicht ganz unschuldig und du legst mir da "allein die Schuld" in den Mund. Das zeigt deine Diskussionskultur. Ich bin da raus.


Das ist für dich nur ein Vorwand "raus zu sein", weil du weißt dass ich mit den angeführten Punkten Recht habe, was ich ja auch anhand zahlreicher Beispiele und entsprechenden Links untermauert habe.

Ich habe ja auch gesagt, dass die westlichen Länder eine Teilschuld haben. Aber wenn ich lese dass man das Elend Afrikas immer wieder hauptsächlich oder gar komplett dem Westen zuschreibt, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Alles was wir haben, haben unsere Vorfahren und später auch wir selbst erarbeitet. Deutschland lag vor knapp 70 Jahren noch in Schutt und Asche. Und heute??

In den ärmeren afrikanischen Ländern muss eben auch eine Revolution vom Volke ausgehen, Diktatoren müssen gestürzt werden, es müssen Aufstände stattfinden. Ich jedenfalls halte nichts davon, dass der Westen überall einmaschiert wie damals in den Irak, der ja bis heute keine Stabile Regierung sowie vernünftige Lebensverhältnisse hat.
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