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Kimi Raikkönen

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Räikkönens Entscheidung (Lotus) richtig oder falsch?

Zwei Jahre bei Lotus ist genau die richtige Entscheidung.
33
62%
Williams wäre die bessere Entscheidung gewesen.
3
6%
Er hätte gar nicht wieder in die Formel-1 zurückkommen sollen.
10
19%
Er hätte nur für ein Jahr bei Lotus unterschreiben sollen (2013 Topcockpit)
7
13%
Er hätte 2012 Testfahrer machen müssen und 2013 bei einem Topteam zurückkommen.
0
Keine Stimmen
 
Abstimmungen insgesamt : 53

Beitrag Donnerstag, 12. Februar 2015

Beiträge: 0
formel@ hat geschrieben:
Lach mich schlapp, wenn Vettel von einem 35 Jährigen eins auf die Nuss bekommt.


Weil man mit 35 natürlich schon alt und gebrechlich ist und nicht auf dem Leistungsniveau wie ein 25jähriger ...

Ich weiß ja nicht wie alt ihr seid und wie ihr mit eurem Körper umgeht, aber 35 ist kein schlechtes Alter.

Beitrag Donnerstag, 12. Februar 2015

Beiträge: 26272
read-only hat geschrieben:
formel@ hat geschrieben:
Lach mich schlapp, wenn Vettel von einem 35 Jährigen eins auf die Nuss bekommt.


Weil man mit 35 natürlich schon alt und gebrechlich ist und nicht auf dem Leistungsniveau wie ein 25jähriger ...

Ich weiß ja nicht wie alt ihr seid und wie ihr mit eurem Körper umgeht, aber 35 ist kein schlechtes Alter.


Wobei Vettel dieses Jahr schon 28 wird.
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Beitrag Donnerstag, 12. Februar 2015

Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:
read-only hat geschrieben:
formel@ hat geschrieben:
Lach mich schlapp, wenn Vettel von einem 35 Jährigen eins auf die Nuss bekommt.


Weil man mit 35 natürlich schon alt und gebrechlich ist und nicht auf dem Leistungsniveau wie ein 25jähriger ...

Ich weiß ja nicht wie alt ihr seid und wie ihr mit eurem Körper umgeht, aber 35 ist kein schlechtes Alter.


Wobei Vettel dieses Jahr schon 28 wird.


Mein Vergleich war auch nicht auf Vettel bezogen, sondern allgemein aufs Alter.

Beitrag Donnerstag, 12. Februar 2015

Beiträge: 26272
formel@ hat geschrieben:

Ich habe es dir doch gesagt. Ich sagte noch vor Anfang der Saison Alonso wird Räikkönen Platt machen, da hast du noch in etwa gesagt " so schlimm wird es nicht" Warum das so ist, kann ich nicht sagen. Dass ALO dreimal soviel Punkte erzielte, ist schon extrem. Ich glaube nicht, dass dies 2015 der Fall sein wird.

Egal wir sind ja bei RAI.
Ich glaube da wird kein großer Unterschied zu sehen sein. Die Performance die ALO gegenüber seinen ehemaligen Kollegen erzielt hat, wird VET nicht schaffen, das ist klar, dafür ist VET nicht stark genug. Wenn man sich anschaut, wie Ricciardo den Vettel entzaubert hat, gehe ich davon aus, dass VET zum Ende +-15 Punkte hinter oder vor RAI liegen wird.
Was VET schafft, sollte RAI auch schaffen

Trotz guter Tests sehe ich Ferrari hinter MER und RB und Williams. Das wird glaube ich nix.
Wünsche denen alles gute. Ein WM in den nächsten Jahren können die sich abschminken


Was für ein kindischer, provokativer Beitrag. :roll: :roll:

Es gibt diverse logische Gründe, weshalb Raikkönen an Vettel näher dran sein dürfte als an Alonso. Und das hat nichts damit zutun, dass Vettel schlechter ist als Alonso.

- Alonso war schon 4 Jahre im Team und klare Nr.1, als Kimi wieder ins Team kam. Diesen Vorteil hat Vettel nicht. Im Gegenteil, Vettel ist derjenige der neu ins Team kommt und Kimi derjenige, der alles schon bestens kennt.

- das 2014er Auto war auf Alonso zugeschnitten, es wurde mit Daten aus 2013 entwickelt und die lagen nunmal nur von Alonso und Massa vor. Das war für Kimi 2014 ein Nachteil, der 2015 aber nicht mehr greift.

- Kimi kam neu ins Team, musste sich erst an vieles gewöhnen, auch wenn er sicher von 2009 noch viele Leute kannte.

- der 2015er Wagen wird Kimi deutlich besser passen, denn Ferrari kennt die Probleme, die er 2014 hatte, und konnte daran kompromisslos im Winter arbeiten

- Vettel muss sich erstmal einleben, die Leute und Abläufe bei Ferrari kennen lernen

Trotz allem bin ich sicher, dass Vettel am Ende vorne sein wird. Ich tippe mal auf 40-50 Punkte Vorsprung
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Beitrag Freitag, 13. Februar 2015

Beiträge: 45834
Du bewertest das Eingewöhnen meistens über. Schau dir Ricciardo an. Der musste sich scheinbar auch nicht eingewöhnen. :wink:

Beitrag Freitag, 13. Februar 2015

Beiträge: 29
MichaelZ hat geschrieben:
Du bewertest das Eingewöhnen meistens über. Schau dir Ricciardo an. Der musste sich scheinbar auch nicht eingewöhnen. :wink:

Innerhalb der Red Bull Familie, wo bereits zuvor mehrere Testfahrten sowohl auf der Strecke als auch Simulator stattfanden, hängt der Vergleich natürlich.

Beitrag Freitag, 13. Februar 2015

Beiträge: 45834
Es gibt aber auch noch mehrere andere Beispiele. Hamilton 2007 etc etc. Normalerweise dürfte ein schneller Rennfahrer keine Probleme haben. Außer es haben sich prinzipiell die Regeln geändert nach einem Comeback wie bei Villeneuve 2004 oder Schumacher 2010.

Beitrag Freitag, 13. Februar 2015

Beiträge: 10785
jg24 hat geschrieben:
Innerhalb der Red Bull Familie, wo bereits zuvor mehrere Testfahrten sowohl auf der Strecke als auch Simulator stattfanden, hängt der Vergleich natürlich.

Im anderen Thread hieltest Du den großen Unterschied zwischen dem TR und dem RB noch als erwähnenswert und als Grund dafür dass Ricciardo weniger Probleme hatte...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 13. Februar 2015

Beiträge: 29
Mav05 hat geschrieben:
Im anderen Thread hieltest Du den großen Unterschied zwischen dem TR und dem RB noch als erwähnenswert und als Grund dafür dass Ricciardo weniger Probleme hatte...

Richtig, inwiefern spielt das hier eine Rolle? Sich in ein Team eingewöhnen und Arbeitsabläufe kennenlernen schafft man bei Testfahrten im Umfeld des neuen Teams sicherlich schneller, als wenn man "kalt" reingeworfen wird.

Den Punkt den du hier versuchst zu vermischen, bezog sich auf das Fahrverhalten. Darum ging es jedoch nicht. Und selbst wenn dann hat Ricciardo durch Testfahren sicherlich nicht das gewohnte Fahrgefühl eines eher kritischen Toro Rosso im Vergleich zu einem Red Bull so schnell verloren, als dass dieser Vorteil beim Testen verloren ging.

Beitrag Freitag, 13. Februar 2015

Beiträge: 45834
Was haben Kenntnisse übers Teampersonal und Arbeitsabläufe damit zu tun, wie schnell man auf der Strecke ist?

Beitrag Freitag, 13. Februar 2015

Beiträge: 29
MichaelZ hat geschrieben:
Was haben Kenntnisse übers Teampersonal und Arbeitsabläufe damit zu tun, wie schnell man auf der Strecke ist?

Niemand hier sprach davon, dass das im direktem Zusammenhang mit der Schnelligkeit auf der Strecke steht.

Beitrag Freitag, 13. Februar 2015

Beiträge: 45834
Naja formelchen hat das als Argument ins Feld geführt, dass Räikkönen näher dran sein wird an Vettel wie an Alonso.

Beitrag Freitag, 13. Februar 2015

Beiträge: 29
Womöglich bezieht er das auf Dinge, die im Zusammenhang mit Arbeitsabläufen stehen. Kimi kennt das Team und deren Arbeitsweisen und kann z.B. entsprechend gezielter auf bestimmte Sachen reagieren. Ich denke da beispielsweise an Setuparbeiten, da hilft es immer, wenn man als Team eingespielt ist und weiß wie man untereinander denkt und in welche Richtung man arbeiten muss. So was braucht Einspielungszeit, um sich dem Optimum zu nähern und schnell Dinge umsetzen zu können, ohne lang auszuprobieren. Vettel muss in der Beziehung sich mit vielen neu vertraut machen, was natürlich Zeit und Aufmerksamkeit fordert, die an anderer Stelle fehlt. Das wird am Ende nicht ausschlaggebend sein, aber solche Dinge spielen durchaus eine Rolle.

Beitrag Freitag, 13. Februar 2015

Beiträge: 45834
Ich glaube der Bereich wird überaschätzt. Ein Fahrer muss Feedback geben, wie sich das Auto verhält und ein Ingenieur muss drauf reagieren. Das sollte sich auch in relativ kurzer Zeit einspielen...

Beitrag Freitag, 13. Februar 2015

Beiträge: 29
MichaelZ hat geschrieben:
Ich glaube der Bereich wird überaschätzt. Ein Fahrer muss Feedback geben, wie sich das Auto verhält und ein Ingenieur muss drauf reagieren. Das sollte sich auch in relativ kurzer Zeit einspielen...

Zwischen dem was sein soll und dem was schlussendlich ist, besteht meist ein Unterschied. Es ist immer von Vorteil, wenn man die Arbeitsabläufe bereits kennt. Die Zusammenarbeit zwischen Fahrer und Ingenieur ist meist sehr speziell, nicht umsonst wird gerade in dem Bereich häufig gewechselt, bevor die richtige Symbiose gefunden ist. So etwas braucht Zeit und kommt nicht wie du vermutest in relativ kurzer Zeit zur Perfektion.

Beitrag Freitag, 13. Februar 2015

Beiträge: 45834
Für mich sind das fadenscheinige Argumente, um eine mögliche Niederlage jetzt schon schönzureden. Meines Erachtens wird dieser Punkt absolut überbewertet und da gab's bislang auch kein stichhaltiges Argument dagegen außer Vermutungen und Vorstellungen, wie es logisch klingt, aber nicht unbedingt ist.

Beitrag Freitag, 13. Februar 2015

Beiträge: 29
MichaelZ hat geschrieben:
Für mich sind das fadenscheinige Argumente, um eine mögliche Niederlage jetzt schon schönzureden. Meines Erachtens wird dieser Punkt absolut überbewertet und da gab's bislang auch kein stichhaltiges Argument dagegen außer Vermutungen und Vorstellungen, wie es logisch klingt, aber nicht unbedingt ist.

Ich baue dahingehend nicht vor. Wie ich bereits sagte, sollte das keinen entscheidenden Unterschied machen und demnach auch nicht ausschlaggebend für das Duell der beiden sein. Dennoch sollte es dir möglich sein, den Punkt zu verstehen und entsprechend nachzuvollziehen, dass das ein Vorteil ist - wenn auch nur im geringen Maße.

Beitrag Freitag, 13. Februar 2015

Beiträge: 45834
Also erstmal hab ich das nicht bestritten, sondern lediglich drauf hingewiesen, dass formelchen das überschätzt. Und er benutzt das sehr wohl um vorzubauen. Und auf ihn bin ich eingegangen, du hast dich dann ja eingemischt. Und dich mit deinen Argumenten auch in Widersprüche verschlungen. Du sagst einerseits, dass das sehr lange dauern kann, bis die Arbeitsabläufe vertraut sind, andererseits verweist du drauf, dass der Vergleich mit Ricciardo nicht gilt, weil er ja schon ein paar Tests gefahren ist...

Beitrag Freitag, 13. Februar 2015

Beiträge: 0
Nee nee, Ricardo ist quasi schon fertig auf die Welt gekommen und somit bei jedem Team wo er auch immer fahren mag, sofort bei 100 % . Deutsche Helden brauchen ein wenig länger und deshalb räumen wir ihnen schon ein wenig Zeit ein, wenns sein muss auch mal 3 Jahre.... :D

Beitrag Freitag, 13. Februar 2015

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
Naja formelchen hat das als Argument ins Feld geführt, dass Räikkönen näher dran sein wird an Vettel wie an Alonso.


Naja das zwischenmenschliche Miteinander sollte man nicht unterschätzen. Was glaubst du warum bei den Fahrern die Renningenieure immer wieder mal getauscht werden?

Mir gings darum, dass die Chemie und auch die Art der Vorgehensweise bei der Arbeit zwischen Fahrer und Ingenieuren auch stimmen muss. Und vor allem dass man sich erstmal kennen lernen und aneinander gewöhnen muss.

Klar mag man das Beispiel Ricciardo als Gegenbeweis anführen. Aber erstens war er eine Zeit lang schonmal offizieller Testfahrer bei den Bullen, zweitens war der Kontakt zu Horner, Marko und Co. jederzeit da, auch als Torro Rosso Fahrer. Und drittens möchte ich mal behaupten, dass der Torro Rosso dem Red Bull konzeptionell nicht so unähnlich sein dürfte - nur dass man bei Torro Rosso immer einige Monate hinterherhinkt. Aber einen gewissen Transfer zwischen den Teams dürfte es geben.
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Beitrag Samstag, 14. Februar 2015

Beiträge: 45834
So oft werden die Ingenieure gar nicht getauscht.

Beitrag Samstag, 14. Februar 2015

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
So oft werden die Ingenieure gar nicht getauscht.

Kimi hatte 2014 3 verschiedene

Beitrag Samstag, 14. Februar 2015

Beiträge: 45834
Was aber auch eine Ausnahme ist. Massa zum Beispiel hatte über Jahre Smedley etc.

Beitrag Samstag, 14. Februar 2015

Beiträge: 29
MichaelZ hat geschrieben:
Was aber auch eine Ausnahme ist. Massa zum Beispiel hatte über Jahre Smedley etc.

Weil beide mit der Zeit ein eingespieltes Team waren, so was findest du aber sehr selten direkt auf Anhieb. Auch Alonso hat mehrmals seinen Renningenieur bei Ferrari gewechselt.

Beitrag Samstag, 14. Februar 2015

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
Was aber auch eine Ausnahme ist. Massa zum Beispiel hatte über Jahre Smedley etc.


Und genau das untermauert ja meine These.

Es ist wichtig, dass die Chemie stimmt. Massa ist das perfekte Beispiel, denn Smedley ist ihm ja sogar zu Williams gefolgt. Da war die Bindung zum Fahrer stärker als zum Team.
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