Mav05 hat geschrieben:
Wenn Du unbedingt Wert drauf legst Dich hier argumentatorisch zum Affen zu machen - also bitte:
Mal abgesehen davon dass die Funksprüche was anderes sagen - für sowas ist der Fahrer verantwortlich und wird auch dafür belangt...
Eine schwarze Flagge ist eine offizielle Disqualifikation!
Na dann bring mal Zitate aus dem Funk.
Schwarze Flagge hin oder her. Grundsätzlich hast du Recht. ABER der Fahrer kann nicht sehen, was das Team mit den Rennkommissaren während des Rennens bespricht und wenn ihm Briatore gefunkt hat er soll weiterfahren weil man mit den Komissaren spreche, dann hat Schumacher nichts falsch gemacht.
Warum er später auf den Siegerpodest stehen durfte? Keine Ahnung, vielleicht war man so perplex dass einer diesen Umstand vollkommen ignorierte dass man sich diesen Schuh nicht anziehen wollte?
Schwache Argumentation. Vielmehr durfte er auf dem Podest stehen, weil er entgegen deiner Behauptung NICHT unmittelbar disqualifiziert wurde. Zwar ist die schwarze Flagge eine Disqualifikation, aber das Team und die Rennkommissare haben während des Rennens kommuniziert und wenn ich mich recht entsinne gabs während des Rennens eine vorläufige Ansage, dass er es doch zuende fahren soll und man die Angelegenheit anschießend klärt. So geschah es dann auch und deshalb stand er auch auf dem Podium.
Beispiele für Sportstrafen kannst Du im monatlich erscheinenden DMSB-Vorstart nachlesen - wirst aber ne Weile suchen müssen... Liegt aber nicht daran dass ein solches Vergehen nicht konsequent bestraft wird sondern daran dass nur wenige so dämlich sind und ein solches Vergehen durchziehen...
Siehe oben. Der Fahrer kann nicht wissen was ein Team während eines Rennens mit den Rennkommissaren bespricht. Der Fahrer ist auf eine Ansage des Teams angewiesen.
Bezüglich der Bodenplatte, nochmal - es gab ein Mindestmaß und es kam weder davor noch danach vor dass dieses - beabsichtigt oder auch nicht - unterschritten wurde. Insofern nicht reglementskonform, out! Was gibts da zu diskutieren?
Ich sage doch gar nicht, dass die Strafe unberechtigt war. Ich wollte damit lediglich AWEs Behauptung widerlegen, man habe Benetton bevorzugt indem man sie für illegale Dinge nicht belangte bzw. dass man das Team bevorzugte.
Dass Senna Recht hatte bewies meines Wissens dass man entsprechende illegale Software im Auto fand - und bei allen fadenscheinigen Ausreden war dies erstens verboten und zweitens konnte man nie glaubhaft nachweisen dass man die TK nicht doch aktivieren konnte...
Es wurde nie der tatsächliche Einsatz nachgewiesen. Mehr gibts da nicht zu diskutieren.
Und ja, wie bereits oben festgestellt, der Fahrer wird IMMER belangt wenn sich durch eine technische Manipulation ein Vorteil für ihn ergibt.
Das ist definitiv falsch. Und da gibts auch konkrete Beispiele. Als einmal bei Williams und Benetton der Sprit nicht regelkonform war, wurden lediglich dem Team die Punkte aberkannt, nicht den Fahrern. Anderes Beispiel: 1999 in Malaysia (?) gabs bei Ferrari Ärger mit den Sideboards. Wenn ich mich recht entsinne wurden dem Team die Punkte aberkannt, den Fahrern nicht.
Die Ausede dass er den Filter ja nicht eigenhändig rausschraubte müsste selbst Dir lächerlich erscheinen...
Kannst du beweisen, dass die Fahrer überhaupt davon wussten? Übrigens wars nicht nur bei Schumacher sondern auch bei Verstappen so. Siehe Feuerunfall in Hockenheim, dort kam das "Geheimnis" ja heraus.
Was für ein Blödsinn... Ich sagte "eine Reihe von Ereignissen"... Wenn Du nur ansatzweise wüßtest worum es dort ging dann wäre bekannt, dass es 1989 eine blamable Vorgeschichte gab, im Anschluß daran eine peinliche Verfolgung durch Balestre folgte, in der Suzuka-Fahrerbesprechung das Thema wieder aufkam, dann die Pole versetzt wurde, nach Sennas Pole-Zeit aber wiederum auf die falsche Seite verlegt wurde und er schlußendlich nichts anderes machte als geradeaus zu fahren und Prost im Gegensatz dazu zuerst die Tür öffnete um sie dann zuzuschlagen...
Das interessiert alles nicht, Senna hat vorsätzlich die WM durch einen Rammstoß entschieden und damit mindestens genauso übel gehandelt wie Schumacher 1997. Vorgeschichte hin oder her.
Es ist belanglos ob er zu langsam war oder das Auto.
Ach jetzt aufmal so, vorher sagtest du noch der Fahrer sei zu langsam gewesen. Schumacher wars aber sicher nicht. Wie er ja in den folgenden Jahren immer wieder bewiesen hat.
Wenn beides nicht WM-fähig war ist es wohl eine Frechheit die letzte Chance auf die WM darin zu sehen den Gegner rauszukicken... Und sowas nennt man nicht Fehler sondern Vorsatz!
Eben, so wie bei Senna auch.
Und was hat das eine mit dem anderen zu tun? Hat Schumacher das schon 94 vorab gewußt und ist ihm deshalb schon mal vorsorglich in die Karre gefahren?
Wie gesagt - es bleibt die Frage ob Schumacher den Angriff von Hill überhaupt (rechtzeitig) gesehen hat.
Oder war 97 dann die Rache am bösen Williams-Team, weil da mit Hill doch mal was war? Eigentümliche Argumentation...
Es war keine Rache, Schumacher sah einen Rammstoß als letzte Chance die WM zu holen, weil der Williams im Rennverlauf schneller war als der Ferrari.
Mal abgesehen davon dass die Funksprüche was anderes sagen - für sowas ist der Fahrer verantwortlich und wird auch dafür belangt...
Eine schwarze Flagge ist eine offizielle Disqualifikation!
Na dann bring mal Zitate aus dem Funk.
Schwarze Flagge hin oder her. Grundsätzlich hast du Recht. ABER der Fahrer kann nicht sehen, was das Team mit den Rennkommissaren während des Rennens bespricht und wenn ihm Briatore gefunkt hat er soll weiterfahren weil man mit den Komissaren spreche, dann hat Schumacher nichts falsch gemacht.
Warum er später auf den Siegerpodest stehen durfte? Keine Ahnung, vielleicht war man so perplex dass einer diesen Umstand vollkommen ignorierte dass man sich diesen Schuh nicht anziehen wollte?
Schwache Argumentation. Vielmehr durfte er auf dem Podest stehen, weil er entgegen deiner Behauptung NICHT unmittelbar disqualifiziert wurde. Zwar ist die schwarze Flagge eine Disqualifikation, aber das Team und die Rennkommissare haben während des Rennens kommuniziert und wenn ich mich recht entsinne gabs während des Rennens eine vorläufige Ansage, dass er es doch zuende fahren soll und man die Angelegenheit anschießend klärt. So geschah es dann auch und deshalb stand er auch auf dem Podium.
Beispiele für Sportstrafen kannst Du im monatlich erscheinenden DMSB-Vorstart nachlesen - wirst aber ne Weile suchen müssen... Liegt aber nicht daran dass ein solches Vergehen nicht konsequent bestraft wird sondern daran dass nur wenige so dämlich sind und ein solches Vergehen durchziehen...
Siehe oben. Der Fahrer kann nicht wissen was ein Team während eines Rennens mit den Rennkommissaren bespricht. Der Fahrer ist auf eine Ansage des Teams angewiesen.
Bezüglich der Bodenplatte, nochmal - es gab ein Mindestmaß und es kam weder davor noch danach vor dass dieses - beabsichtigt oder auch nicht - unterschritten wurde. Insofern nicht reglementskonform, out! Was gibts da zu diskutieren?
Ich sage doch gar nicht, dass die Strafe unberechtigt war. Ich wollte damit lediglich AWEs Behauptung widerlegen, man habe Benetton bevorzugt indem man sie für illegale Dinge nicht belangte bzw. dass man das Team bevorzugte.
Dass Senna Recht hatte bewies meines Wissens dass man entsprechende illegale Software im Auto fand - und bei allen fadenscheinigen Ausreden war dies erstens verboten und zweitens konnte man nie glaubhaft nachweisen dass man die TK nicht doch aktivieren konnte...
Es wurde nie der tatsächliche Einsatz nachgewiesen. Mehr gibts da nicht zu diskutieren.
Und ja, wie bereits oben festgestellt, der Fahrer wird IMMER belangt wenn sich durch eine technische Manipulation ein Vorteil für ihn ergibt.
Das ist definitiv falsch. Und da gibts auch konkrete Beispiele. Als einmal bei Williams und Benetton der Sprit nicht regelkonform war, wurden lediglich dem Team die Punkte aberkannt, nicht den Fahrern. Anderes Beispiel: 1999 in Malaysia (?) gabs bei Ferrari Ärger mit den Sideboards. Wenn ich mich recht entsinne wurden dem Team die Punkte aberkannt, den Fahrern nicht.
Die Ausede dass er den Filter ja nicht eigenhändig rausschraubte müsste selbst Dir lächerlich erscheinen...
Kannst du beweisen, dass die Fahrer überhaupt davon wussten? Übrigens wars nicht nur bei Schumacher sondern auch bei Verstappen so. Siehe Feuerunfall in Hockenheim, dort kam das "Geheimnis" ja heraus.
Was für ein Blödsinn... Ich sagte "eine Reihe von Ereignissen"... Wenn Du nur ansatzweise wüßtest worum es dort ging dann wäre bekannt, dass es 1989 eine blamable Vorgeschichte gab, im Anschluß daran eine peinliche Verfolgung durch Balestre folgte, in der Suzuka-Fahrerbesprechung das Thema wieder aufkam, dann die Pole versetzt wurde, nach Sennas Pole-Zeit aber wiederum auf die falsche Seite verlegt wurde und er schlußendlich nichts anderes machte als geradeaus zu fahren und Prost im Gegensatz dazu zuerst die Tür öffnete um sie dann zuzuschlagen...
Das interessiert alles nicht, Senna hat vorsätzlich die WM durch einen Rammstoß entschieden und damit mindestens genauso übel gehandelt wie Schumacher 1997. Vorgeschichte hin oder her.
Es ist belanglos ob er zu langsam war oder das Auto.
Ach jetzt aufmal so, vorher sagtest du noch der Fahrer sei zu langsam gewesen. Schumacher wars aber sicher nicht. Wie er ja in den folgenden Jahren immer wieder bewiesen hat.
Wenn beides nicht WM-fähig war ist es wohl eine Frechheit die letzte Chance auf die WM darin zu sehen den Gegner rauszukicken... Und sowas nennt man nicht Fehler sondern Vorsatz!
Eben, so wie bei Senna auch.
Und was hat das eine mit dem anderen zu tun? Hat Schumacher das schon 94 vorab gewußt und ist ihm deshalb schon mal vorsorglich in die Karre gefahren?
Wie gesagt - es bleibt die Frage ob Schumacher den Angriff von Hill überhaupt (rechtzeitig) gesehen hat.
Oder war 97 dann die Rache am bösen Williams-Team, weil da mit Hill doch mal was war? Eigentümliche Argumentation...
Es war keine Rache, Schumacher sah einen Rammstoß als letzte Chance die WM zu holen, weil der Williams im Rennverlauf schneller war als der Ferrari.