Juan Pablo Montoya fehlt

Ein Mika Hakkinen war wahrlich ein großer Sportsmann.

ET hat geschrieben:

DR.Wolfsauge hat geschrieben:

Tolles Video , hatte Gänsehaut! Ein anderen Montoya wird es nicht mehr geben! So ein Ueberholmeister in Vollendung auch nicht!

Seine Überholmanöver waren schon erste Sahne, meist jedenfalls..

DR.Wolfsauge hat geschrieben:

..ganz zu schweigen sein Charisma

Yoo, und ebenso seine charismatische Ausdrucksweise

DR.Wolfsauge hat geschrieben:

.. und sein Unnachgiebigkeit!

Insbesondere gegen Kameras...

Tja, mir fehlt der Kerl auch, wo er war, war Action. Schade das er nicht mehr da ist.

Ja diese Videos belegen zweillos, dass Montoya ein Rüpel ist/war. Gar nicht mal im negativen Sinne, soeiner fehlt der F1.

Fahrerisch hatte er auch sehr viel Talent, aber ich glaube er war körperlich etwas zu faul...er trainierte vermutlich viel weniger als zum Beispiel ein Schumacher oder ein Coulthard, die ja immer als top-trainiert galten. Montoya sah ja auch immer etwas moppelig aus, ich finde er hatte immer Ähnlichkeit mit dem ehemaligen Kugelblitz von Werder Bremen, Herr Ailton

Jedenfalls war es nicht die Fähigkeit, die ihm zum WM-Titel gefehlt hat. Es war eher die nötige Arbeitseinstellung und Motivation, die ihm fehlte.

Formulaone hat geschrieben:

Montoya sah ja auch immer etwas moppelig aus, ich finde er hatte immer Ähnlichkeit mit dem ehemaligen Kugelblitz von Werder Bremen, Herr Ailton
Jedenfalls war es nicht die Fähigkeit, die ihm zum WM-Titel gefehlt hat. Es war eher die nötige Arbeitseinstellung und Motivation, die ihm fehlte.

Krass! Ich wusste doch, dass der Kerl mich an irgend jemand erinnert . Voll korrekt, Ailton !!

@Brooklyn99
In der IRL - das fänd ich tatsächlich auch noch mal spannend. Fragt sich nur, ob Montoya mit seinem Namen jetzt von einem dicken NACSCAR Vertrag noch einmal wechselt. Ich würde befürchten, das Geld wäre ihm mittlerweile wichtiger - früher oder später wollen ja irgendwie alle guten Open-wheel Leute in den Staaten in die NASCAR Rente (wo sich dann oft rausstellt, das es doch etwas schwieriger ist, als zuvor angenommen...).

@Valentino_Rossi_46
Ich finde , man sieht das eher nicht bei Hamilton, sondern fast mehr bei Alonso - vielleicht taugt der Renault aber auch eher zu spektakulärem Fahrverhalten. Das mit dem risikofreudig zahlt sich ja in der F1 derzeit meist nicht aus und das wissen auch die Teams und wohl die meisten Fahrer. Ich finde generell, sieht man mit Abschaffen der Traktionskontrolle schon wieder mehr Action und hoffe mal, dass die Slicks die 100%tige Abhängigkeit von Aerodynamik in Kurven etwas relativieren können. Generell ist ja überholen jetzt so schwierig, dass das eher in Unfällen endet. Da mache ich doch lieber was über die Strategie. Um dann trotzdem Kamikaze zu fahren muss man wahrscheinlich schon ein Montoya sein - ob man dann aber WM wird?
Generell bin ich ja mittlerweile - wenns nicht gerade bei der F1 regnet - fast mehr zu den MotoGP Rennen abgewandert. Und das, obwohl ich echt kein Motorrad Fan bin und mich auch für die Technik nicht interessiere - im Gegensatz zu Autos. Doch da fahren auch die Besten mit dem besten Material, die sind nicht weichgespült und es gibt z.T. Zweikämpfe, die ein ganzes Rennen lang gehen... Aber wem sage ich das, wenn man Deinen Nickname ansieht
- Wer das Laguna Seca Rennen gesehen hat, weiß, dass da der führende in der Meisterschaft definitiv nicht immer erstmal auf Punkte fährt

@Zzorrkk

Leider gibt es aber auch im Motorradsport schon große Unterschiede. Die Superbike WM zum Beispiel ist wesentlich spannender als die Moto GP. In der Moto GP sind die Positionen nach 5 - 10 Runden wie in Stein gemeißelt, vor allem mit Ausnahmekönnern wie Rossi und Stoner.

Jap, seit dem Rückgang von 990ccm auf 800ccm ists nicht mehr das was es mal war. Die MotoGP macht die selben Fehler wie die F1 mit der ganzen Elektronik usw.
Die Superbike ist eben nicht die Top Klasse, die Top Klasse hat immer die meisten Fans.
Aber die MotoGP ist schon (noch) in Ordnung, es wird wieder besser.
Da müssen einfach Einheitreifen und weniger Elektronik her. Und mehr Fahrer ^^


Naja, zurück zum Thema. Ich hoffe das in der F1 durch KERS wieder Überhohlchancen entstehen, das könnte ziemlich interessant werden weil es da keine genaue Regelung gibt. Weil jeder sein eigenes System macht usw

@Brooklyn99
In der IRL - das fänd ich tatsächlich auch noch mal spannend. Fragt sich nur, ob Montoya mit seinem Namen jetzt von einem dicken NACSCAR Vertrag noch einmal wechselt. Ich würde befürchten, das Geld wäre ihm mittlerweile wichtiger - früher oder später wollen ja irgendwie alle guten Open-wheel Leute in den Staaten in die NASCAR Rente (wo sich dann oft rausstellt, das es doch etwas schwieriger ist, als zuvor angenommen...).

@Zzorrkk: Naja, momentan scheint Montoya wohl Probleme mit seinem Hauptsponsor zu haben. Also ich würde es auch begrüßen, wenn er wieder in die IndyCar einsteigt. Ich mag die Nascar nach wie vor nicht.

Valentino_Rossi_46 hat geschrieben:

Jap, seit dem Rückgang von 990ccm auf 800ccm ists nicht mehr das was es mal war. Die MotoGP macht die selben Fehler wie die F1 mit der ganzen Elektronik usw.
Die Superbike ist eben nicht die Top Klasse, die Top Klasse hat immer die meisten Fans.
Aber die MotoGP ist schon (noch) in Ordnung, es wird wieder besser.
Da müssen einfach Einheitreifen und weniger Elektronik her. Und mehr Fahrer ^^


Naja, zurück zum Thema. Ich hoffe das in der F1 durch KERS wieder Überhohlchancen entstehen, das könnte ziemlich interessant werden weil es da keine genaue Regelung gibt. Weil jeder sein eigenes System macht usw

Naja ich find, dass es auch mit der Formel-1 aufwärts geht. Man versucht zumindest alles. Man arbeitet ja schon an einem Reglement für die Zukunft. Es gibt eigentlich nur 2 große Probleme: 1. Die Kosten. Wenn die endlich mal wieder sinken würde, würden auch wieder mehr Teams kommen, denn ich will schon 24-26 Autos in der Startaufstellung sehen. Das 2. Problem ist das Überholen. Übertrieben viel Überholmanöver mag ich gar nicht. 3-4 im Rennen könnten es mehr sein und ich bin zuversichtlich, dass das in Zukunft auch wieder funktioniert, mit der Beschneidung der Aerodynamik, mit KERS (vllt. noch nicht 2009 bemerkbar, aber KERS soll ja in Zukunft wichtiger werden, man soll in Zukunft noch mehr Energie abrufen können, also von Jahr zu Jahr mehr). Also von dem her befindet sich die F1 auf gar keinen schlechten Weg.

Die Kosten steigen ja nicht von selbst! Das Problem ist mehr es gibt Teams die können Entwickeln auch ohne Sponsor und es gibt Teams die eben dies nicht können weil Sie es mit den Sponsorgelder machen müssen.

So wie es scheint sind Sponsoren rarer geworden und die guten die viel Geld bringen suchen das Wining Team, damit haben diese noch höhere Budgets und die anderen bleiben eben auf der Strecke.

Ich glaube das gerade die Aussage des Toyota Technikers sagt was KERS bringen soll. Nichts für die Serie und selbst für eine Marke mit Erfahrung nicht abschätzbar ob es etwas bringt. Bisher ist einzig Sicher das es Kostet.

Hoffen wir das die neue Aerodinamik etwas bringt!

Bei den Reifen bin ich mir da nicht so sicher, auch wenn ich die Rückkehr zu Sliks befürworte.
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Naja Honda redet ja schon davon, dass man in den nächsten 2-3 Jahren bis zu 80 PS damit abrufen kann und das dürfte beim Überholvorgang sicherlich nicht hinderlich sein. Und darum gehts ja hauptsächlich, zumindest der FIA gehts darum. Und von BMW hört man wieder ganz anderes, die sind davon überzeugt, dass es doch für die Serie auch gut ist.

Zu den Kosten: Meines Erachtens gibt es durchaus noch viele Sponsoren, das ist nicht das Problem. Das problem ist halt einfach, dass die Privatteams jetzt Sponsorengelder von 200 Millionen brauchen um sich den Werksteams einigermaßen stellen zu können, die 400 Millionen ausgeben. Vor 10-15 Jahren waren es nur 50-100 Millionen, was die Teams an Sponsorengeldern brauchten. Nun steigt natürlich auch der Preis für die Werbefläche am Auto und das schreckt Sponsoren halt doch ein bisschen ab.

Dass die Kosten so explodierten liegt bei mir an den Herstellern. Denen tun 400 Millionen nicht wirklich weh. Wenn das Feld noch immer zu mehr als der Hälfte aus Privatteams bestehen würde, dann würde sich das auch nicht ausgehen für die Hersteller, dann würden die niemals so viel investieren. Aber die Formel-1 ist eine einziger Herstellerserie geworden. Und Mercedes, Honda und wie sie heißen können die F1 nur noch rechtfertigen, wenn sie vor BMW, Toyota etc. liegen und das lassen sie sich kosten. Da kommen die privaten Teams nicht mehr mit. Ich bin für die Zukunft trrotzdem optimistisch: Denn mittlerweilen schreien auch die Hersteller schon nach Kosteneinsparungen, also vllt. wirds ja was.

Nur Testfahrten abzuschaffen bringt überhaupt nix, dann werden die Hersteller das dreifache in die Fabrikarbeit stecken um das zu kompensieren.

Es bleibt eigentlich nur eine Möglichkeit die Kosten in den Griff zu bekommen. Weiterentwicklung ab dem ersten Saisonrennen verbieten! Aber da wären wir dann wieder bei dem Thema Einheitsbrei...

Möchte daran erinnern das es, wenn auch auf einer tieferen Ebene, auch bei den sogenannten Privaten so wahr und dies spätestens ab 1960.

Möchte da mal den damaligen Mercedes Einsatz bewust ausklammern, das wahr ein Einzelfall.
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FormulaOneFan hat geschrieben:

Es bleibt eigentlich nur eine Möglichkeit die Kosten in den Griff zu bekommen. Weiterentwicklung ab dem ersten Saisonrennen verbieten! Aber da wären wir dann wieder bei dem Thema Einheitsbrei...

Was, dann aber, wenn ein Hersteller den anderen Um die Ohren fährt. Würde wohl ne ziemlich langweilige Saison geben.

172 hat geschrieben:

FormulaOneFan hat geschrieben:

Es bleibt eigentlich nur eine Möglichkeit die Kosten in den Griff zu bekommen. Weiterentwicklung ab dem ersten Saisonrennen verbieten! Aber da wären wir dann wieder bei dem Thema Einheitsbrei...

Was, dann aber, wenn ein Hersteller den anderen Um die Ohren fährt. Würde wohl ne ziemlich langweilige Saison geben.

Das ist eben dieser Teufelskreis den die F1 hat.

ist das letzte was fehlt.... Außerdem gibt es einem Typen seiner Art leider immer noch: Fernando Alonso

Schlotti75 hat geschrieben:

ist das letzte was fehlt.... Außerdem gibt es einem Typen seiner Art leider immer noch: Fernando Alonso

Der ist aber Weltmeister, ein großer Unterschied...

Mir fehlt der Monty auch. Jedenfalls verfolge ich die F1 nach seinem Rücktitt nur noch sporadisch. Hab dieses Jahr noch kein einziges Rennen live gesehen...

Hier mal mein persönliches Highlight von Montoya ))))))))))))))

http://www.youtube.com/watch?v=EQeZ4hSVGN8

Erizo_Erizado hat geschrieben:

Mir fehlt der Monty auch. Jedenfalls verfolge ich die F1 nach seinem Rücktitt nur noch sporadisch. Hab dieses Jahr noch kein einziges Rennen live gesehen...

Hier mal mein persönliches Highlight von Montoya ))))))))))))))

http://www.youtube.com/watch?v=EQeZ4hSVGN8

Ja, mir fehlt er auch!

Der einzige Fahrer der aber auch wirklich in jedem Rennen für Gesprächsstoff sorgte !

Ooch, mir gefiel auch die Szene gute, als er in Spa gegen die Kamera rannte und für seine eigene Doofheit dem Kameramann an die Wäsche wolllte.

Aber redcap hat schon recht, er sorgte wirklich in jedem Rennen für Gesprächsstoff.

ET hat geschrieben:

Ooch, mir gefiel auch die Szene gute, als er in Spa gegen die Kamera rannte und für seine eigene Doofheit dem Kameramann an die Wäsche wolllte.

Aber redcap hat schon recht, er sorgte wirklich in jedem Rennen für Gesprächsstoff.

Also 2006 sorgte er kaum für Gesprächsstoff, der war in fast jedem Rennen farblos, ok Monaco 2. Platz durch das Pech anderer, aber sonst. Überhaupt nicht aufgefallen. Ok USA GP war natürlich sein Thema.

ET hat geschrieben:

Ooch, mir gefiel auch die Szene gute, als er in Spa gegen die Kamera rannte und für seine eigene Doofheit dem Kameramann an die Wäsche wolllte.

Boah, an dem "Crash" soll er nun auch noch Schuld gewesen sein???

Erizo_Erizado hat geschrieben:

ET hat geschrieben:

Ooch, mir gefiel auch die Szene gute, als er in Spa gegen die Kamera rannte und für seine eigene Doofheit dem Kameramann an die Wäsche wolllte.

Boah, an dem "Crash" soll er nun auch noch Schuld gewesen sein???

Wahrscheinlich nicht, genau so wenig, wie an dem Tennisunfall, den er sich beim Moto Cross zugezogen hat.

FormulaOneFan hat geschrieben:

Nur Testfahrten abzuschaffen bringt überhaupt nix, dann werden die Hersteller das dreifache in die Fabrikarbeit stecken um das zu kompensieren.

Es bleibt eigentlich nur eine Möglichkeit die Kosten in den Griff zu bekommen. Weiterentwicklung ab dem ersten Saisonrennen verbieten! Aber da wären wir dann wieder bei dem Thema Einheitsbrei...

eine gute möglichkeit, die kosten in den griff zu bekommen wäre ein stabiles reglement - es kann sich doch jeder selber ausdenken, wie oft z.b. das motorenreglement geändert wurde in den letzten 10 jahren oder wie oft an der aerodynamik, den reifen, dem getriebe etc rumexperimentiert wurde - da wundern die sich dann, daß die kosten steigen.

es gab vor einigen jahren mal das system, daß teams, die auf testfahrten außerhalb des rennwochenendes verzichten am gp freitag 2 h testen dürfen - das war sinnvoll, das hätte sich wohl durchgesetzt und wurde nach einen jahr wieder abgeschafft....

Man sollte einfach die Testfahrten in der Saison abschaffen und stattdessen einfach vor den GP Wochenenden den Freitag zu einem Testtag machen. Dann wird von 9 Uhr - 18 Uhr getestet. Da hätten die Fans an der Strecke was von und die Pay TV Sender haben ja eh einen extra Channel für F1, also brauchen die keine Rücksicht auf andere Sendetermine nehmen. Problem ist nur ob das die Kommentatoren mitmachen^^

automatix hat geschrieben:

eine gute möglichkeit, die kosten in den griff zu bekommen wäre ein stabiles reglement - es kann sich doch jeder selber ausdenken, wie oft z.b. das motorenreglement geändert wurde in den letzten 10 jahren oder wie oft an der aerodynamik, den reifen, dem getriebe etc rumexperimentiert wurde - da wundern die sich dann, daß die kosten steigen.

Nicht unbedingt. Wenn das Reglement veraltert und teuer ist, sollte man schon was ändern. Klar, zunächst mal verursacht es Kosten, aber auf die Dauer gesehen kann man was sparen. Aber gut, dazu ändert die FIA ständig die Regeln, womit wir nur beim 1. Stadium "erstmal teuer" stehen bleiben und nicht mehr in das 2. Stadium "auf Dauer billiger" kommen. Trotzdem glaube ich nicht, dass der Großteil der Schuld, dass die Kosten explodieren an den Regeländerungen liegen. Das glaube ich echt nicht. Das trägt zwar einen Teil dazu bei, aber der Großteil ist es sicher nicht.

es gab vor einigen jahren mal das system, daß teams, die auf testfahrten außerhalb des rennwochenendes verzichten am gp freitag 2 h testen dürfen - das war sinnvoll, das hätte sich wohl durchgesetzt und wurde nach einen jahr wieder abgeschafft....

]Ja da war das Problem, dass die FIA das auf freiwilliger Basis gemacht hat. Und Teams wie Ferrari, McLaren und so, die eine eigene Teststrecke vor der Haustüre haben, haben sich daran natürlich nicht beteiligt. Ich glaub es waren nur Renault, Jordan, Jaguar und Minardi, die sich daran beteiligt haben. Und das war der FIA zu wenig, dann ließ man das wieder fallen. Scheinbar hat die FIA nicht so wirklich Einfluss auf die Testfahrtenregelungen, denn sämtliche Einschränkungen der Tests basieren auf ein Gentleman's Agreement zwischen den Teams.