Foren-Übersicht / Formel 1 / Die Fahrer

Ist der nächste Weltmeister ein Zufallssieger ?

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Ist der nächste Weltmeister ein Zufallssieger ?

Ja
6
23%
Nein
20
77%
 
Abstimmungen insgesamt : 26


Beiträge: 326
Angesichts der letzten Testzeiten, der (interessanten) Durchmischung der Tabelle und dem Schwächeln von Mclaren frage ich mich, ob der nächstjährige Weltmeister auch ein würdiger sein wird.

Die Neuordnung der Hierarchien ist durchaus spannend und wünschenswert, zumal sich daraus ein Mehrkampf um die Meisterschaft ergeben könnte. Dadurch dass alle Teams praktisch bei 0 beginnen mussten wiegen Innovation und Entwicklung der Autos mehr als es seit langer Zeit der Fall war. Es erhöht aber auch die Abhängigkeit der Fahrer vom Auto.

Genau da liegt in meinen Augen auch die Krux: im Automobilrennsport ist und war schon praktisch immer derjenige der Schnellste, der über das beste Material verfügt. In Jahren der Ferraridominanz hätte wohl ein Yoong, Mazzacane, Baumgartner, oder andere unterdurchschnittliche Fahrer, im roten Renner um die Meisterschaft gekämpft, wogegen letztes Jahr auch ein Senna oder Schumacher in einem unterlegenen Auto chancenlos geblieben wäre.

Folglich mag die momentane Verzerrung Spannung bewirken. Doch produziert sie auch einen würdigen Weltmeister? Klar ist, dass die besten Fahrer auch bei den (letztjähringen) Topteams untergebracht sind, Alonso und Vettel mal ausgenommen. Eine Neuordnung kann Fahrer, die zu schlechten Teams abgeschoben wurden und früher oder später zum Rücktritt gezwungen sein würden, mitten in den WM-Kampf spülen.

Bei allem Respekt vor kleinen Teams, allfälliger Innovationskraft und Erfindungsgeist: ein Barrichello (z.B.) wäre als Weltmeister für mich ein schlechter Witz und der Formel 1 unwürdig.

Beitrag Donnerstag, 12. März 2009

Beiträge: 4564
Gibt es überhaupt "unwürdige" Weltmeister ???

Weltmeister durch Entscheidungen am grünen Tisch sind etwas fraglich. Aber wenn z.B. ein Barrichello durch viele Punkteplatzierungen oder Siege Weltmeister würde, wäre das für mich "würdig". Schließlich fliegen einem auch als Pilot eines Top-Autos die Siege nicht zu. Dafür muss man hart arbeiten. Und um Weltmeister zu werden muss man dies über die komplette Saison schaffen.

edit: Es kann gut sein, dass der 2009er Weltmeister einer wird mit dem keiner gerechnet hat (kein Ferrari, kein McLaren, kein Alonso). Aber nur weil man kein Top-Favorit ist, gilt man nicht gleich als unwürdig. Sonst dürften in der F1 nur 3 - 4 Fahrer antreten.
Tippspiel-Teams:
F1: Seifenkistel Roadrunners
Rallye: Ricola Rot Weiss Alpenteam Ilmor WRC
DTM: Speedpflicht DTM Team
MotoGP: Agostini MV Augusta


Beiträge: 1010
krp1 hat geschrieben:
Angesichts der letzten Testzeiten, der (interessanten) Durchmischung der Tabelle und dem Schwächeln von Mclaren frage ich mich, ob der nächstjährige Weltmeister auch ein würdiger sein wird..


Ich habe, seit ich seit 1988 die F1 verfolge, noch keinen unwürdigen Weltmeister gesehen. Es gab zwar Saisons, wo neben dem Wm noch eins, zwei herausragende ebenso gute Fahrer unterwegs waren, aber letztlich war das Team vom WM besser als deren Teams, von daher also durchaus würdige WM`s.

krp1 hat geschrieben:
Die Neuordnung der Hierarchien ist durchaus spannend und wünschenswert, zumal sich daraus ein Mehrkampf um die Meisterschaft ergeben könnte. Dadurch dass alle Teams praktisch bei 0 beginnen mussten wiegen Innovation und Entwicklung der Autos mehr als es seit langer Zeit der Fall war. Es erhöht aber auch die Abhängigkeit der Fahrer vom Auto..


In der F1 war der Fahrer zum Großteil schon immer abhängig vom Auto. Bestes Bsp. Alonso im Minardi 2001 im Vergleich zu Alonso im Renault 2006.

krp1 hat geschrieben:
Genau da liegt in meinen Augen auch die Krux: im Automobilrennsport ist und war schon praktisch immer derjenige der Schnellste, der über das beste Material verfügt. In Jahren der Ferraridominanz hätte wohl ein Yoong, Mazzacane, Baumgartner, oder andere unterdurchschnittliche Fahrer, im roten Renner um die Meisterschaft gekämpft, wogegen letztes Jahr auch ein Senna oder Schumacher in einem unterlegenen Auto chancenlos geblieben wäre..


Das mit dem Material stimmt zwar, doch den rest halte ich für grundlegend falsch. Ein Mazzacane oder Yoong hätten nie die Erfolge mit dem ferrari von 2002 oder 2004 eingefahren wie Schumacher und Rubinho. Über Schumachers fahrerische Qualitäten braucht man nicht reden und Rubinho hat im Jordan 1993 oder im Stewart 1999 sehr gute Rennen gezeigt und Hockenheim 2000 war weltklasse von ihm. Trotzdem war er 2003 und 2000 nicht mal Vize-WM im Ferrari. Willst du ernsthaft behaupten, dass ein Mazzacane oder Yoong besser oder gleichwertig zu Rubens sind? :roll:

krp1 hat geschrieben:
Folglich mag die momentane Verzerrung Spannung bewirken. Doch produziert sie auch einen würdigen Weltmeister? Klar ist, dass die besten Fahrer auch bei den (letztjähringen) Topteams untergebracht sind, Alonso und Vettel mal ausgenommen. Eine Neuordnung kann Fahrer, die zu schlechten Teams abgeschoben wurden und früher oder später zum Rücktritt gezwungen sein würden, mitten in den WM-Kampf spülen.


Warum auch nicht? Dann zeigt sich, wie sie mit den Druck umgehen können. Ich mag Vettel und Heikki ja auch sehr gern, trotzdem haben sie im Gegensatz zu Lewis, Felipe, Kimi und Alonso erst einmal unter ungewöhnlichen Bedingungen gewonnen genauso wie Kubica, während die vier genannten Seriensieger sind und mindestens eine Saison um den Titel gekämpft haben. Schnell sind viele in der F1, dies über eine saison oder mehrere konstant zu sein, ist was anderes. Das müssen die anderen erst noch beweisen und wenn sie das schaffen, haben sie auch verdient gewonnen.

krp1 hat geschrieben:
Bei allem Respekt vor kleinen Teams, allfälliger Innovationskraft und Erfindungsgeist: ein Barrichello (z.B.) wäre als Weltmeister für mich ein schlechter Witz und der Formel 1 unwürdig.


Wie gesagt, schau dir noch mal Hockenheim 2000 oder den Sommer 2003 an. In dieser Form über eine ganze Saison wäre Rubens ein mehr als würdiger WM :wink:

Beitrag Donnerstag, 12. März 2009

Beiträge: 5468
Helmpflicht und Martin haben ja schon sehr schön aufgedröselt, warum es kaum einen "unwürdigen" WM geben kann.
2008 hätte es fast Massa geschafft und auch wenn ein Titel für ihn wegen der merkwürdigen Strafen gegen Hamilton oder Bourdais nicht unbedingt verdient gewesen wäre, kann man nicht von"unwürdig" sprechen. Denn Massa ist das ganze Jahr an der Spitze gefahren und hat meistens gute und wm-würdige Leistungen gezeigt, wie alle anderen halt nicht immer.

Im Motorsport braucht der Fahrer ein entsprechendes Gerät um was zu reißen, aber nicht jeder Nägelkauer kann mit einem McLaren-TAG von 1988, einem Williams-Renault von 1992 oder einem Ferrari von 2004 so viele Siege und Punkte einfahren, dass er am Ende WM ist.

Sollte also der BGP tatsächlich so überlegen sein, wäre auch ein WM Barrichello sicher kein Witz. Außerdem hätte er dann auch wiedermal Button geschlagen.
I´m the bad dream
that f********* just had today...


Beiträge: 326
MartinS hat geschrieben:
krp1 hat geschrieben:
Genau da liegt in meinen Augen auch die Krux: im Automobilrennsport ist und war schon praktisch immer derjenige der Schnellste, der über das beste Material verfügt. In Jahren der Ferraridominanz hätte wohl ein Yoong, Mazzacane, Baumgartner, oder andere unterdurchschnittliche Fahrer, im roten Renner um die Meisterschaft gekämpft, wogegen letztes Jahr auch ein Senna oder Schumacher in einem unterlegenen Auto chancenlos geblieben wäre..


Das mit dem Material stimmt zwar, doch den rest halte ich für grundlegend falsch. Ein Mazzacane oder Yoong hätten nie die Erfolge mit dem ferrari von 2002 oder 2004 eingefahren wie Schumacher und Rubinho. Über Schumachers fahrerische Qualitäten braucht man nicht reden und Rubinho hat im Jordan 1993 oder im Stewart 1999 sehr gute Rennen gezeigt und Hockenheim 2000 war weltklasse von ihm. Trotzdem war er 2003 und 2000 nicht mal Vize-WM im Ferrari. Willst du ernsthaft behaupten, dass ein Mazzacane oder Yoong besser oder gleichwertig zu Rubens sind? :roll:


Auf keinen Fall. Barrichello war vielleicht auch ein schlechtes Beispiel und ich wollte ihn nicht als Paradebeispiel für den Versager darstellen. Zweifelsohne war er in seiner Karriere auch ein bisschen glücklos...

Ich habe allerdings nur gesagt, dass ein Yoong etc. vielleicht um die WM GEKÄMPFT hätten. Mehr zu behaupten wäre vermessen.

MartinS hat geschrieben:
krp1 hat geschrieben:
Folglich mag die momentane Verzerrung Spannung bewirken. Doch produziert sie auch einen würdigen Weltmeister? Klar ist, dass die besten Fahrer auch bei den (letztjähringen) Topteams untergebracht sind, Alonso und Vettel mal ausgenommen. Eine Neuordnung kann Fahrer, die zu schlechten Teams abgeschoben wurden und früher oder später zum Rücktritt gezwungen sein würden, mitten in den WM-Kampf spülen.


Warum auch nicht? Dann zeigt sich, wie sie mit den Druck umgehen können. Ich mag Vettel und Heikki ja auch sehr gern, trotzdem haben sie im Gegensatz zu Lewis, Felipe, Kimi und Alonso erst einmal unter ungewöhnlichen Bedingungen gewonnen genauso wie Kubica, während die vier genannten Seriensieger sind und mindestens eine Saison um den Titel gekämpft haben. Schnell sind viele in der F1, dies über eine saison oder mehrere konstant zu sein, ist was anderes. Das müssen die anderen erst noch beweisen und wenn sie das schaffen, haben sie auch verdient gewonnen.


Um eines klarzustellen: es gibt keine schlechten Fahrer in der F1, nur eben bessere und weniger gute. Aber es hat sich in den letzten Jahren eingependelt, dass die guten halt zu den Topteams gegangen sind und so irgendwie doch die "richtigen", die besten, um die WM kämpfen. Diese Hierarchien könnten nun vermischt werden.

Beitrag Donnerstag, 12. März 2009

Beiträge: 4399
Seit mindestend 1965~68 ist es mehr das Material das in allen Kategorien für den Erfolg entscheidend wahr.

Die Argumentation am Beginn könnte man doch auch auf Schumacher, oder wie sie alle heisen, anwenden.

Höre bereits den Protestruf, wer will behaupten Schumacher sei kein würdiger WM. Und genauso wie Schumacher ein würdiger Meister ist, ist es auch jeder andere der den Titel je gewonnen hat.
.


Beiträge: 9403
krp1 hat geschrieben:
Angesichts der letzten Testzeiten, der (interessanten) Durchmischung der Tabelle und dem Schwächeln von Mclaren frage ich mich, ob der nächstjährige Weltmeister auch ein würdiger sein wird.

Die Neuordnung der Hierarchien ist durchaus spannend und wünschenswert, zumal sich daraus ein Mehrkampf um die Meisterschaft ergeben könnte. Dadurch dass alle Teams praktisch bei 0 beginnen mussten wiegen Innovation und Entwicklung der Autos mehr als es seit langer Zeit der Fall war. Es erhöht aber auch die Abhängigkeit der Fahrer vom Auto.

Genau da liegt in meinen Augen auch die Krux: im Automobilrennsport ist und war schon praktisch immer derjenige der Schnellste, der über das beste Material verfügt. In Jahren der Ferraridominanz hätte wohl ein Yoong, Mazzacane, Baumgartner, oder andere unterdurchschnittliche Fahrer, im roten Renner um die Meisterschaft gekämpft, wogegen letztes Jahr auch ein Senna oder Schumacher in einem unterlegenen Auto chancenlos geblieben wäre.

Folglich mag die momentane Verzerrung Spannung bewirken. Doch produziert sie auch einen würdigen Weltmeister? Klar ist, dass die besten Fahrer auch bei den (letztjähringen) Topteams untergebracht sind, Alonso und Vettel mal ausgenommen. Eine Neuordnung kann Fahrer, die zu schlechten Teams abgeschoben wurden und früher oder später zum Rücktritt gezwungen sein würden, mitten in den WM-Kampf spülen.

Bei allem Respekt vor kleinen Teams, allfälliger Innovationskraft und Erfindungsgeist: ein Barrichello (z.B.) wäre als Weltmeister für mich ein schlechter Witz und der Formel 1 unwürdig.


warum? wenn honda das beste auto baut und barichello besser ist als button, dann ist er verdienter Weltmeister.
Und bisher hat ja jede Regeländerung immer den etablierten Teams geholfen, von daher dürfte vielleicht ein Team wie Brawn GP das ja schon seit 2 Jahren sich auf die aktuelle Saison vorbereitet vielleicht eine überraschung schaffen - aber im Endeffekt werden Ferrari, BMW, Mclaren und Renault nicht auf einmal am Ende des Feldes stehen.

Beitrag Donnerstag, 12. März 2009

Beiträge: 262
Ich finde die Eingangsfrage ziemlich daneben. Einen Zufallssieger gibt es nicht. Es gewinnt immer der, der über die Saisonhinweg die besten Ergebnisse (Punkte) erreicht hat.

Einzig einen Überraschungsweltmeister, den jetzt noch keiner ahnt... (mal rumspinnen: Trulli, Heidfeld, Button... oder Vettel? :D) ...könnte es geben. Aber diesen würde ich dann nicht als Zufallssieger bezeichnen.

Ich hoffe aber wirklich auf eine Saison wo wir wirklich 5 oder 6 Fahrer haben die aus eigener Kraft den Titel holen könnten.

Bloß keine Saison in der BMW alles in Grund und Boden fährt. Das wäre nach den spannenden Tests eine Riesenenttäuschung!

Beitrag Donnerstag, 12. März 2009

Beiträge: 3713
Ich stimme MartinS 100%ig zu... jemand der den WM Titel gewinnt, muss erstmal ein ganzes Jahr lang beweisen das er in der Lage ist um Siege und Podien zu kämpfen.

allezlesbleujaunes hat geschrieben:
Helmpflicht und Martin haben ja schon sehr schön aufgedröselt, warum es kaum einen "unwürdigen" WM geben kann.
2008 hätte es fast Massa geschafft und auch wenn ein Titel für ihn wegen der merkwürdigen Strafen gegen Hamilton oder Bourdais nicht unbedingt verdient gewesen wäre, kann man nicht von"unwürdig" sprechen. Denn Massa ist das ganze Jahr an der Spitze gefahren und hat meistens gute und wm-würdige Leistungen gezeigt, wie alle anderen halt nicht immer.

Im Motorsport braucht der Fahrer ein entsprechendes Gerät um was zu reißen, aber nicht jeder Nägelkauer kann mit einem McLaren-Honda von 1988, einem Williams-Renault von 1992 oder einem Ferrari von 2004 so viele Siege und Punkte einfahren, dass er am Ende WM ist.

Sollte also der BGP tatsächlich so überlegen sein, wäre auch ein WM Barrichello sicher kein Witz. Außerdem hätte er dann auch wiedermal Button geschlagen.


sry musste es korrigieren :D
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Donnerstag, 12. März 2009

Beiträge: 5468
thealonsof1 hat geschrieben:
Ich stimme MartinS 100%ig zu... jemand der den WM Titel gewinnt, muss erstmal ein ganzes Jahr lang beweisen das er in der Lage ist um Siege und Podien zu kämpfen.

allezlesbleujaunes hat geschrieben:
Helmpflicht und Martin haben ja schon sehr schön aufgedröselt, warum es kaum einen "unwürdigen" WM geben kann.
2008 hätte es fast Massa geschafft und auch wenn ein Titel für ihn wegen der merkwürdigen Strafen gegen Hamilton oder Bourdais nicht unbedingt verdient gewesen wäre, kann man nicht von"unwürdig" sprechen. Denn Massa ist das ganze Jahr an der Spitze gefahren und hat meistens gute und wm-würdige Leistungen gezeigt, wie alle anderen halt nicht immer.

Im Motorsport braucht der Fahrer ein entsprechendes Gerät um was zu reißen, aber nicht jeder Nägelkauer kann mit einem McLaren-Honda von 1988, einem Williams-Renault von 1992 oder einem Ferrari von 2004 so viele Siege und Punkte einfahren, dass er am Ende WM ist.

Sollte also der BGP tatsächlich so überlegen sein, wäre auch ein WM Barrichello sicher kein Witz. Außerdem hätte er dann auch wiedermal Button geschlagen.


sry musste es korrigieren :D

Der Motor hat doch gestimmt, nur hätte die Jahreszahl 1984 sein müssen :oops: :P
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Donnerstag, 12. März 2009

Beiträge: 4406
Danke da genauso wie meine Vorschreiber.
Es gibt keinen Zufalls WM.
Derjenige der das ganze Jahr über konstant vorne mitfährt &
auch Siege holt, ist einfach verdient WM.
Egal wie er heißen mag & in welchen Team er fährt.

Hatten wir das Thema nicht schon mal?
Bin nicht weg ... aber auch nicht da.

Beitrag Donnerstag, 12. März 2009
ceniza Premium Club Mitglied
Premium Club Mitglied ceniza

Beiträge: 10651
h.w.rindt hat geschrieben:
Hatten wir das Thema nicht schon mal?

:wink: ja klick so aehnlich.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Donnerstag, 12. März 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
bschenker hat geschrieben:
Seit mindestend 1965~68 ist es mehr das Material das in allen Kategorien für den Erfolg entscheidend wahr.

Das Material war schon bei dem ersten WM Lauf 1950 mit entscheidend .auf einem Alta oder ERA hätte Farina wohl keinen einzigen GP geschweige denn die WM gewonnen .
Das ist nun mal so im sport . HackelSchorsch hätte auf einem Schlitten aus dem Baumarkt auch nie gewonnen und eine Springreiterin mit einem ollen Brauereigaul nie ein Derby .



Höre bereits den Protestruf, wer will behaupten Schumacher sei kein würdiger WM. Und genauso wie Schumacher ein würdiger Meister ist, ist es auch jeder andere der den Titel je gewonnen hat.

1994 war er alles andere als ein würdiger Weltmeister !!!!

.

Beitrag Donnerstag, 12. März 2009

Beiträge: 4399
Nun wenn man es so will dann wahr es schon beim ersten GP France so.

Bis zu der von mir genannten Zeit gab es nicht nur ein oder zwei Werksteams, auch ein privater, natürlich entsprechende Geldmittel voraus gesetzt konnte ein Auto kaufen und durch seine persénlichen Fähigkeiten vorne mitmischen.

Würdig ist wieder etwas anderes, aber da gäbe es nooch ein paar andere, sogenannt grosse oder grösste vorher zu nennen.

.
Zuletzt geändert von bschenker am Donnerstag, 12. März 2009, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Donnerstag, 12. März 2009

Beiträge: 313
Der jenige der die WM holt, ist auch ein würdiger WM....also sollte Barrichello oder Button WM werden, werden sie dann auch würdige WM sein....um WM zu werden muss man gut und konstant die ganze Saison sein....also is dieser Thread auch Zeit verschwendung....

Beitrag Donnerstag, 12. März 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
bschenker hat geschrieben:
Nun wenn man es so will dann wahr es schon beim ersten GP France so.

Bis zu der von mir genannten Zeit gab es nicht nur ein oder zwei Werksteams, auch ein privater, natürlich entsprechende Geldmittel voraus gesetzt konnte ein Auto kaufen und durch seine persénlichen Fähigkeiten vorne mitmischen.

Ausser Walker fällt mir kein Privatteam ein ,das auf längere Zeit mit einem Kaufchassis wirklich vorne mitmischen konnte .


Würdig ist wieder etwas anderes, aber da gäbe es nooch ein paar andere, sogenannt grosse oder grösste vorher zu nennen.

Wen meinst du konkret ?

.

Beitrag Donnerstag, 12. März 2009

Beiträge: 4399
Ein Beispiel währe Jo Bonnier, schwer zu verfolgen da ständig unter einem anderen Bewerber eingeschrieben.


Zum zweiten sollte Eigentlich gross oder grösster schon genügen um zu Verstehen.
.

Beitrag Freitag, 13. März 2009

Beiträge: 1082
Die wahren WM haben sich auch in schwächeren Autos / Teams durchgesetzt.

Wo war Benetton vor Schumacher?
Wo war Renault vor Alonso?
Wo war Ferrari vor Schumacher?

Ich würde eher sagen, dass momentan einige in TopTeams sitzen, die sich mit oben genannten Fahrern kaum vergleichen können.

Und das wird man jetzt auch mal wieder sehen, wenn es mal Probleme gibt und der Geldvorteil schmilzt wird der Fahrer wieder wichtiger.

Beitrag Freitag, 13. März 2009

Beiträge: 0
Dreamon hat geschrieben:
Die wahren WM haben sich auch in schwächeren Autos / Teams durchgesetzt.

Wo war Benetton vor Schumacher?
Wo war Renault vor Alonso?
Wo war Ferrari vor Schumacher?

Ich würde eher sagen, dass momentan einige in TopTeams sitzen, die sich mit oben genannten Fahrern kaum vergleichen können.

Und das wird man jetzt auch mal wieder sehen, wenn es mal Probleme gibt und der Geldvorteil schmilzt wird der Fahrer wieder wichtiger.



Auch son Unsinn, in einem schwachen Auto ist noch keiner WM geworden auch die genannten nicht.

Beitrag Freitag, 13. März 2009

Beiträge: 1082
Funer hat geschrieben:
Dreamon hat geschrieben:
Die wahren WM haben sich auch in schwächeren Autos / Teams durchgesetzt.

Wo war Benetton vor Schumacher?
Wo war Renault vor Alonso?
Wo war Ferrari vor Schumacher?

Ich würde eher sagen, dass momentan einige in TopTeams sitzen, die sich mit oben genannten Fahrern kaum vergleichen können.

Und das wird man jetzt auch mal wieder sehen, wenn es mal Probleme gibt und der Geldvorteil schmilzt wird der Fahrer wieder wichtiger.



Auch son Unsinn, in einem schwachen Auto ist noch keiner WM geworden auch die genannten nicht.


Nein, aber sie können ein Team dahin führen, ein gutes Auto zu bauen oder ein bestehendes besser zu machen. 3 Zehntel machen machmal schon 2-3 Startreihen aus. Wo war denn Benetton mit Berger und Alesi??

Wo war Renault ohne Alonso??

Alles nur Zufall, Pech oder sonst was??? Glaubst du da wirklich dran?

Beitrag Freitag, 13. März 2009
CMR CMR

Beiträge: 4496
Dreamon hat geschrieben:

Wo war Renault ohne Alonso??


Alles Ansichtssache.
Mit Alonso hat man erst 2 Mal um die WM gekämpft und sie gewonnen.
Ohne Alonso hat man 3 Mal die WM knapp verpasst aufgrund mangelnder Technik.
Wenn man dieses Jahr mit Alonso um den Titel fährt hat man auch 3 Mal mit ihm um die WM gekämpft. :wink:

Beitrag Freitag, 13. März 2009

Beiträge: 1082
CMR hat geschrieben:
Dreamon hat geschrieben:

Wo war Renault ohne Alonso??


Alles Ansichtssache.
Mit Alonso hat man erst 2 Mal um die WM gekämpft und sie gewonnen.
Ohne Alonso hat man 3 Mal die WM knapp verpasst aufgrund mangelnder Technik.
Wenn man dieses Jahr mit Alonso um den Titel fährt hat man auch 3 Mal mit ihm um die WM gekämpft. :wink:


In welchen Jahren soll denn das gewesen sein, wo sie ohne Alonso knapp um die WM gefahren sind?

Beitrag Freitag, 13. März 2009
CMR CMR

Beiträge: 4496
81-83.

Beitrag Freitag, 13. März 2009

Beiträge: 262
CMR hat geschrieben:
81-83.


Das würde Renault am liebsten genauso vergessen wie Dreamon. :D

Gerade 1982 wars unmöglich das Prost den Titel nicht holt. Und er hats wegen mangelnder Zuverlässigkeit auch nicht geschafft. Schon wahnsinn, wenn man die Zuverlässigkeit der letzten Jahre in der Formel 1 sieht. Früher waren Motorschäden Standardausfälle. Heute wäre es was besonderes.

Beitrag Freitag, 13. März 2009

Beiträge: 1082
Pneus hat geschrieben:
CMR hat geschrieben:
81-83.


Das würde Renault am liebsten genauso vergessen wie Dreamon. :D

Gerade 1982 wars unmöglich das Prost den Titel nicht holt. Und er hats wegen mangelnder Zuverlässigkeit auch nicht geschafft. Schon wahnsinn, wenn man die Zuverlässigkeit der letzten Jahre in der Formel 1 sieht. Früher waren Motorschäden Standardausfälle. Heute wäre es was besonderes.


Ich vergesse gar nichts. Nur Rede ich von dem Team Renault und nicht von dem Motrorenlieferanten.

Sonst ist Mercedes ja dieses Jahr auch bestens aufgestellt. Ich bezweifele aber das die es so sehen. :D

Nächste

Zurück zu Die Fahrer