Weil du ja gesagt hast, dass du und eigentlich alle nicht mehr ganz durchblicken, was denn da eigtl passiert ist, habe ich mir tatsächlich die Mühe gemacht, mit dem Eiersuchen zu warten und das chronologisch nochmal zusammenzutragen:
Die Lügen-Affäre um Lewis Hamilton und McLaren könnte also tatsächlich ein Nachspiel haben. Am 29. April will die FIA den Fall noch einmal genau beleuchten, mit Hilfe des McLaren-Teams, wenn man es freundlich sagen will. Krasser formuliert: Das McLaren-Team wird wegen Unsportlichkeit angeklagt, 5 Punkte werden dem Team zur Last gelegt:
1. Nach dem Rennen in Melbourne am 29. März versicherte das McLaren-Team den Rennkommissaren, dass man Lewis Hamilton keine Anweisungen gegeben habe, Jarno Trulli während der Safety-Car-Phase vorbeizulassen, was sich als Falschaussage entpuppte.
Bemerkung: Dass dies eine Falschaussage ist, ergibt sich aus dem Funkverkehr zwischen Hamilton und McLaren. Darin funkte das Team: „Lewis, du musst den Toyota vorbeilassen. Lass den Toyota jetzt vorbei.“ Wenn das mal keine deutliche Anweisung ist, Trulli vorbeizulassen…
Es gibt laut Funkprotokoll aber noch weiteren Funkkontakt zwischen Hamilton und der Box . in der Hamilton dem Team erst mal erklärt warum er Trulli eigentlich überholt hatte und darauf hin nahm die Box ihren "Befehl" zurück ,aber wohl zu spät . Nicht das dass die Falschaussage entschuldigt aber es relativiert natürlich den Skandal-Effekt beträchtlich 2. Das Team hat Hamilton dazu aufgefordert, diese Version zu unterstützen und zu bestätigen. (Man stiftete Hamilton also zur Lüge an).
Wie sagte einer der ganz efolgreichen doch immer so schön ,wir sind eine große Familie und in einer Familie ziehen alle am gleichen Seil
Mal davon abgesehen das wir in Hamilton einen zweiten Larini haben ,der sich sehr gerne reden hört ,istes für mich eigentlich normal das der Fahrer dem Team nach dem Schnabel redet. Rubens damals in Österreich hätte ohne Maulkorb sicher auch etwas anderes gesagt ,oder ?
Wenn man sich dabei so blöd erwischen lässt oder auch die Sippe des Angestellten nicht im Griff hat ,dann ist das natürlich ein Grund bestraft zu werden . 50.000 Dollar in Mosleys Nuttenetat und der Fall wäre für jedes andere Team erledigt gewesen . 3. Obwohl das Team wusste, dass durch die Falschaussage ein anderer Fahrer bestraft wird, versuchte das Team nicht, die Angelegenheit klarzustellen.
Da muss ich dir recht geben .Das ist unsportlich aber auch keine Erfindung von McLaren. Und da soll jetzt gerade mal Bernie nicht so die Backen aufblasen sondern sich mal an die illegalen Babham -Fahrwerke erinnern ,wärend er gleichzeitig mit Falschaussagen und Kartenspielertricks den Lotus 88 aus den Starrerlisten kickte , 4. Vor dem Malaysia GP machte das Team bei einer 2. Anhörung am 2. April keine Anstalten, die falsche Darstellung zu korrigieren.
5. Das Team ließ Hamilton auch bei der 2. Anhörung am 2. April die Falschaussage bestätigen.
Da sind wir dann unterschiedlicher Meinung .Wenn die Frgen die Whiting grstellt hat ,die sind die veröffentlicht worden ,dann sage ich mal Hamilton hat nicht gelogen aber die FIA ist einfach zu blöd ordentlich zu fragen Durch die Anklagepunkte und durch den Funkverkehr bekommt man einen guten Eindruck, was während der Safety-Car-Phase am 29. April im Australien GP passierte:
So jung und schon so durcheinander Aber wie bei jeder Hexenjagd geht es drunter und drüber . Wenns am 29. april passiert wäre ,wir könnten uns erst in ein paar wochen drüber aufregen und die Weltpresse hätte nach wie vor Diffusor . ,Unfähigkeit der FIA und die Plamage Punktesystem als Nr. 1 Thema . Jarno Trulli rutschte von der Strecke, Lewis Hamilton zog an ihm erlaubterweise vorbei. McLaren und Hamilton waren verunsichert, ob der Platztausch regelkonform war, also startete man eine Anfrage an Charlie Whiting, dem Renndirektor. Der Brite hatte in der Safety-Car-Phase aber allerhand zu tun, eine Antwort erhielt das Team nicht.
Was von sich her schon mal ein Unfing ist das ein Team eine Anfrage an die Rennleitung stellt und diese nicht beantwortet wird. Wollen wir mal hoffen ,das Whiting nicht irgendwann bei einem GP mal der der Blutdruck in den Keller geht . Dann gibt es in der Milliarden Show F1 keine Regie mehr und wahrscheinlich fahren die dann Montag noch weil keiner sonst ne Uhr hat um fest zu stellen das dass Rennen zu Ende ist .
McLaren war ja in Sachen Überholen ,zurückrunden und Co. eh gewohnt das logik im internen Regelwerk des Max Mosley keinen Platz hat und vion daher war die Anfrage schon angebracht Daraufhin gab McLaren die Anweisung an Hamilton, Trulli wieder vorbeizulassen, nach dem Rennen fragte man nochmals bei Whiting an.
Hamilton kannte das Regelwerk wohl besser als das Team, auf jeden Fall aber kannte er die Situation besser und war anderer Meinung. Er beschrieb dem Team über Funk die Situation genauer und war der Meinung, dass der Platztausch regelkonform gewesen sei.
Man könnte es auch so sagen ,das Hamilton dem Team erst dann über die genauen Umstände informierte .Das Team erklärte daraufhin: „Okay, bleib erstmal vorne.“ Daraufhin Hamilton: „Ich habe ihn schon vorbeigelassen.“ Das Team: „Okay, in Ordnung. Halte die Position.“
Was hat McLaren da jetzt so falsch gemacht ?????? Hamilton hat Trulli vorbeigelassen, Hamilton bekam die Anweisung vom Team, Trulli vorbeizulassen. Genau so stellte Hamilton die Situation auch gegenüber dem Journalisten Adam Cooper dar. Als Hamilton zu einer Anhörung zur Rennleitung zitiert wurde, wies ihn McLaren-Sportdirektor Dave Ryan an, nicht die Wahrheit zu sagen. Gegenüber den Rennkommissaren ließ man also sämtliche Informationen unter den Tisch kehren, und legte stattdessen eine eigene Variante der Situation vor. Auf die Frage, ob das Team Hamilton angewiesen hätte, Trulli Platz zu machen und ob er das gemacht hätte, antwortete Hamilton mit einem klaren „nein“.
Darüber streiten wir uns ja auch garnicht .Das war so nicht ok und eine Strafe ist gerechtfertigt . Trulli wurde daraufhin wegen eines unerlaubten Überholmanövers bestraft und verlor seinen 3. Platz, den Hamilton einnahm.
Trotz allem drum rum bleibt doch die Tatsache ,das Trulli Hamilton Regelwidrig überholt hat . Hamilton hat ihn weder vorbei gewunken noch ist er auf den Grünstreifen gefahren oder hat ( anhand der rundenzeiten die veröffentlicht wurden ) Trulli das Gefühl gegeben ,das sein McLaren nicht mehr funktioniere .
Ob Hamilton nun einem Überholvorgang keine Gegenwehr entgegen setzte oder nicht hat mit dem regelwidrigen Überholen nichts zu tun
Von daher ist eine Nichtbestrafung Trullis genauso unsinnig wie die zuerst ausgesprochene Strafe unsinnig hoch war .
Adam Cooper kam das Spanisch vor, behauptete Hamilton in einem Interview mit ihm noch das Gegenteil. Er informierte daraufhin die Rennleitung, welche die Sache noch mal aufrollte und den Teamfunk auswertete.
Ich frage mich gerade welchen Grund ein Journalist hat ,eine solche Exclusivstory kaputt zu machen indem er zur Rennleitung rennt .
Als Verleger würde ich ihn dafür zumindest was in die Personalakte schreiben In Malaysia wurden Hamilton und Ryan nochmals angehört, erneut wurden die Kommissare von beiden belogen. Daraufhin wurde Hamilton wegen „absichtlicher Irreführung der Kommissare“ disqualifiziert, Trulli bekam seinen 3. Platz wieder und wegen Verletzung des Sportlichkeits-Codex findet am 29. April eine Anhörung des McLaren-Teams statt, in der weitere Sanktionen verhängt werden könnten. Diese reichen von Geldstrafe bis zum Ausschluss aus der Weltmeisterschaft. McLaren zeigt aber guten Willen: Ryan wurde gefeuert, Hamilton entschuldigte sich in einer eigens einberufenen Pressekonferenz bei den Fans und bei der Rennleitung (nicht aber bei Trulli). McLaren-Mercedes-Teamchef Martin Whitmarsh wäscht seine Hände derweil in Unschuld, will von der Lüge nichts gewusst haben. Der Imageschaden für Hamilton und das Team ist riesig – die meisten Fans sind deshalb überzeugt: Mehr Strafe braucht das Team nicht mehr! Weil der Lügen-Skandal aber kurz auf die Spionageaffäre von 2007 folgt, sind weitere Sanktionen gegen das Team eher wahrscheinlich als ausgeschlossen.
Das ist so sicher wie das Amen in der kirche Charlie Whiting wurde inzwischen auch konkreter, wie Hamilton und Ryan die Rennkommissare in Australien angeflunkert haben. Whiting: „Lewis hat zugegeben, dass er nicht auf der Ideallinie war. Aber er meinte, er sei wegen Wrackteilen auf der Strecke besorgt gewesen.“ Mit anderen Worten: Hamilton und Ryan wollten den Rennkommissaren gläubig machen, dass Trulli Hamilton überholt habe, als er Wrackteilen ausgewichen ist.
Falsch ,das ist deine Interpretation dieser Aussage .Fakt ist nur das Hamilton bestätigt hat des er nicht auf der Ideallinie war ,was im übrigen weder regelwidrig noch stafbar ist .
Was die Ideallinie allerdings mit dem Thema an sich zu tun hat ,ist mir Schleierhaft Tatsächlich passierte das Überholmanöver an der Stelle, an der Robert Kubica und Sebastian Vettel in die Mauer gekracht sind, sich also tatsächlich Wrackteile auf der Strecke befanden. Aber das war nicht der Grund des Überholmanövers, was Hamilton ja im Teamfunk bestätigte.
Wer hat das behauptet ????Zur Erinnerung: Hamilton: „Ich habe ihn schon vorbeigelassen.“ Hamilton und McLaren wollten mit dieser Tatsachendrehung eine Strafe gegen Trulli erreichen, um den 3. Platz zurückzubekommen.
Tatsachenverdrehung ??? Weil Hamilton in der zweiten Anhörung zugegben hat ,das er nicht auf der Ideallinie war bedeutet das doch nicht das er gesagt hatte ,er habe ihn nicht vorbei gelassen . Welche Tatsachen wurden da denn verdreht .
Zumindest angesichts der Fragen die hier veröffentlicht wurden ,wohl keine ! Eine unsportliche und unsaubere Aktion.
Wenns die Aussage am 1 Termin betrifft und die Tatsache ,das man Trulli hat im Regen stehen lassen hat ,keine rag 100 % richtig Um den Rennkommissaren die Falschaussage auch glaubhaft zu machen, legte Hamilton nach. Whiting: „Außerdem gab er zu Protokoll, er sei durch die Safety-Car-Geschwindigkeitsanzeige (die ja nicht unterschritten werden darf) auf einem Display irritiert gewesen sei.“
Und wo hast du da jetzt ein Problem ?
Die Schuld von Hamilton und McLaren ist bewiesen und auch längst eingeräumt. Trotzdem bleiben noch offene Fragen in der Lügen-Affäre von Melbourne. Wieso ging Trulli eigentlich an Hamilton vorbei? Der Italiener muss die Regeln genauso gut kennen und befolgen, wie auch McLaren. Trullis Antwort darauf: „Ich dachte, Hamilton hatte einen Defekt, weil er langsamer wurde. Als ich vorbei war, wurde ich noch mal langsam, um mich zu vergewissern, dass er Probleme hat.“ Das bestätigte auch Hamilton im Teamfunk: „Trulli hat vor mir langsam gemacht.“ Wie lange Trulli allerdings vom Gas ging, ist eine andere Frage. McLaren legte bei den Rennkommissaren Telemetriedaten vor, dass weder Hamilton, noch Trulli vom Gas gegangen sind. Welche Daten das waren, ist allerdings die nächste Frage, denn am Video ist zu erkennen, dass beide vom Gas gingen und eine ordentliche Lücke zu Jenson Button und Rubens Barrichello in Führung ließen. Das zeigen auch die Rundenzeiten, denn Trulli und Hamilton waren im folgenden Umlauf sehr viel schneller als Button und Barrichello, schlossen also mit einer schnelleren Rundenzeit die Lücke zur Führung wieder. Nun passierte das Überholmanöver aber nicht in den letzten Kurven des Grand Prix, sondern noch 2 Runden vor Schluss. Irgendwann hätte Trulli also merken müssen, dass Hamilton eben kein Problem hatte. Spätestens dann hätte Trulli den Briten wieder vorbeilassen müssen, außer er beruft sich auf den Paragraphen, der besagt, dass die Lücke zum Vordermann während einer Safety-Car-Phase nicht zu groß werden darf. Die Lücke zu Barrichello und Button war riesig, sonst hätten Trulli und Hamilton keine derart schnelleren Rundenzeiten fahren können. Das Problem: Die Regel ist schwammig formuliert und wird nur in krassen Fällen zu Rate gezogen. Ein solcher krasser Fall könnte Australien 2009 durchaus sein, aber die Regel wurde für andere Situationen eingeführt: Nehmen wir an Barrichello hätte zu Button eine halbe Runde Lücke gelassen, damit sein Teamkollege Button das Rennen locker gewinnt und keine Angriffe mehr von hinten befürchten müsste. Dass es deshalb diese Regel gibt, leuchtet ein.
Ich würde jetzt auch Trulli nicht verteufeln .
Fakt ist doch das Hamilton Trulli überholte ls dieser im grün war ,danach war man sich angesichts ausreichend Erfahrung mit der schwammigen Auslegung der Regeln ,nicht sicher ob das ganze nicht zu einer Strafe führen würde ,fragte bei der rennleitung an ,die allerdings besseres zu tun hatte als zu antworten . Als gebranntes Kind beschloss McLaren auf Nr. sicher zu gehen und Trulli wieder vorbei zu lassen . Was dieser auch tat ,allerdings wohl nicht ganz so regelkonform . Als McLaren dann die Fakten sortiert hatte und zu dem Ergebnis kam ,das Trulli das so nicht gedurft hätte , legte man Einspruch ein und bekam logischerweise Recht .
Dabei hat man dann zwei Fehler gemacht .
Erstens ,man hat Hamilton und seinen Mananger nicht bis Montag früh im Motorhome eingesperrt und zweitens man hat der Rennleitung erzählt ,das es keine Anweisung gab .
Der Schwindel flog auf und statt auf Normalität zu schalten und ganz einfach ne saftige Geldstrafe zu verhängen ,wurde zur großen Hexenjagd geblasen .
Und erzähl mir jetzt nicht ,das dass keine Absicht war und es reiner Zufall ist ,das nun die eigentlichen Probleme der F1 so wunderschön in den Hintergrund gerückt sind . Was passiert am 29. April? Der Imageschaden für Hamilton und das Team ist riesig – die meisten Fans sind deshalb überzeugt: Mehr Strafe braucht das Team nicht mehr! Weil der Lügen-Skandal aber kurz auf die Spionageaffäre von 2007 folgt, sind weitere Sanktionen gegen das Team eher wahrscheinlich als ausgeschlossen.
Mich erinnert das ganze irgendwie an Indy . Damls hatte Michelin einen Fehler gemacht und spielte damit Mosley in die Hände ,der diesen Fehler sofort gnadenlos,skrupellos und alles andere als im Interesse des Sports ausnutzte um eine Interessen bzgl- Einheitsreifen durchsetzen zu können .
Wir werden jetzt wieder das gleiche erleben .Je nach dem wie die Strafe ausfällt, könnte das eine Lawine lostreten: Angefangen beim Rücktritt von Teamchef Whitmarsh, bis hin zum Ausstieg von Mercedes aus der Formel-1. Für den deutschen Autobauer stehen die Zeiten nicht gut: Wirtschaftskrise, schlechte Resultate und den 2. großen Skandal innerhalb von 2 Jahren!
Beides Szenarien ,die einem Max Mosley irgendwie in die Hände spielen würden ,oder ? Na dann, frohe Ostern
Ich habe 24 Std. Bereitschaftsdienst bis Dienstag früh .Da ist nichts mit Ostern
Aber dafür hab ich nächste Woche auch den letzten bis .... gaaaaaaaaaaanz lange